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#1861
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Danke für den Hinweis. Die verschollene Sendung ist nach rund fünf Wochen in einem Postlager am Frankfurter Flughafen vor zwei Tagen urplötzlich wiederaufgetaucht. Hab den Schläger heute wohlbehalten in Empfang genommen. Es handelt sich in der Tat um ein außergewöhnlich schweres Exemplar: knapp 190 Gramm - und das mit alten, dünnen, ausgetrockneten und dadurch seeehr leichten Originalbelägen. Dürfte nackig über 100 Gramm wiegen - obwohl das Blatt lediglich 5,3 mm dick ist! All dies deutet auf besonders harte & hochwertige Limbafurniere hin.... ....... Johansson Junior.jpg ...... Johansson Junior II.jpg ..... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (08.07.2017 um 16:04 Uhr) |
#1862
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Super
Viel Spaß beim Entfernen der Beläge. Bin schon auf das nackige Exemplar gespannt.
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Powersponge 1,7 |
#1863
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Zitat:
Irgendwann in den nächsten Wochen vielleicht. Hat keine Eile. Habe gerade von einem anderen Johansson-Holz die alten Originalbeläge (rote *** Cobra) entfernt. Aus dem Fundus des ehrenwerten Tibor Rosner: Bj. 1970; Dicke 5,5 mm; Blattgröße 164 x 153 mm; 95 Gramm. Unten neben dem Johansson Junior im Bild.... .................... 2 x Johansson.jpg ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#1864
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Unten noch mal die beiden Johansson-Hölzer in Seitenaufnahme - zusammen mit einem Alsér-Modell aus dem gleichen Fertigungszeitraum (1969/70). Das Johansson zuoberst ohne Beläge weist wie gesagt eine Gesamtdicke von knapp 5,5 mm auf, die beiden anderen Hölzer jeweils 5,3 mm. Diese Unterschiede in alten Stiga-Serien resultieren meist aus Variationen der Limba-Sperrfurniere; ab und an fielen auch die Limba-Deckfurniere minimal dicker oder dünner aus. Jedoch nahezu niemals wurde damals der Abachi-Kern variiert. Der blieb bei Stiga über Jahrzehnte (von zirka 1958 bis 1978) konstant und war sogar einen kleinen Tick dünner als bei den späteren Stiga-Modellen mit 5-schichtigem Aufbau nach 1978.... .......... 3 x Stiga.jpg ....... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (14.07.2017 um 06:10 Uhr) |
#1865
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
hier mal ein Stiga Alsér super carbon
Blattgröße 153x156 mm, Blattdicke 5,1 mm, Gewicht 94 Gramm, Seriennummer H42 (42. Woche, 1982), 5-schichtiger Furnieraufbau, Deckfurnier gefärbtes Limba, Carbon-Sperrfurniere, 3,0 mm dicker Abachikern.
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Butterfly Maze Passion, VH: Noppen innen 2,0 mm, RH: lange Noppen ox Geändert von Hansi Blocker (18.07.2017 um 07:51 Uhr) |
#1866
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Hier mal ein wunderschönes ende der fünfziger Jahre Stiga Grive Artist wood in neuwertigem Zustand.
Es wiegt ca. 158g mit OX Gummis und weist keinerlei Schäden auf. Blattgröße: 162mm x 167mm, 5,6mm dicke Maße an beiden Flügeln. Gruß. Geändert von EZfan (28.07.2017 um 19:22 Uhr) |
#1867
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Heute beim Durchstöbern alter DTS-Hefte im Archiv wiedergefunden: Ein Schnappschuss von Hans Alsér Anfang der 70er Jahre, kurz bevor er seine Spielerkarriere beendete. Die Aufnahme zeigt den Schweden mit einem großblättrigen Stiga-Modell und einem deutlich kleineren Belag: .......... Alser 1971.jpg Damals waren pingelige Schiris und vorwitzige Regelhüter im internationalen Spitzensport gottlob noch rar gesät.... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#1868
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Wie schwer war das Holz wohl?
Anschließend hat er mit dem kleinen Borg noch ein paar Bälle auf dem Tennisplatz gespielt! |
#1869
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Hallo liebe Forumskameraden ...
ich würde hier gerne meine letzten Erfahrungen mit Stiga-Hölzern bezüglich deren Verarbeitungsqualität wiedergeben. Ich möchte gleich vorweg erwähnen, dass ich nach 12-jähriger Pause (früher habe ich ausschließlich Butterfly gespielt) seit Januar erst wieder aktiv Tischtennis spiele und neben Butterfly allein vom Design her ein großer Fan der Stiga-Hölzer bin. Leider habe ich in den letzten Monaten mehrfach Hölzer von Stiga in Händen gehalten, eines hatte ich Internet bestellt, den Rest im Shop begutachtet, welche meiner Meinung nach erhebliche Mängel bei der Verarbeitung aufwiesen. Das von mir bestellte Eternity VPS V, wurde mit schief eingesetzter Linse im Griff und ausgebrochener (wenn auch nur sehr kleiner) Ecke an den Griffschalen geliefert ... ging zurück! Im Shop lagen mehrere Modelle mit schief eingesetzten Linsen sowie zu groß geratenen Ausfräsungen für die Linsen und sehr scharfen Blattübergängen aus. Ich finde es sehr schade, dass Stiga anscheinend häufig so schlampig arbeitet, da ich mir ansonsten (ich gebe zu, ich habe schon so eine kleine Schwäche für Hölzer ) mit Celero Wood, Infinity VPS V und Intensity NCT gleich drei Modelle gekauft hätte, wenngleich besonders zum Wiedereinstieg wohl einzig das Celero Wood geeignet gewesen wäre. Ich habe mich dann jedoch gegen Stiga und wieder für Butterfly entschieden und das Innerforce Layer ZLF gekauft, da hier die Qualität immer einwandfrei ist ... Günstige und teure Modelle bieten ja beide Hersteller. Ich werde Stiga natürlich nicht aus den Augen verlieren, vielleicht tut sich hier ja irgendwann wieder etwas bei der Verarbeitungsqualität. Ich erwarte für mein Geld einfach eine entsprechende Gegenleistung.
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"FORTIS FORTUNA ADIUVAT" Geändert von Hansi Blocker (21.08.2017 um 14:06 Uhr) |
#1870
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Ich habe ein fast neuwertiges Caliber Wood (89,1 g) erworben. Mit der Qualitätskontrolle hatte man es scheinbar schon Anfang der 90er nicht mehr so.
Ist so ein "ausgedünntes" Deckfurnier eigentlich im Betrieb spürbar? Kann mir jemand genaueres zum Caliber Wood berichten. Meines Wissen kam es Anfang 90 raus ist war ein irgendwie geartetes Allround Holz. Geändert von Hansi Blocker (23.09.2017 um 07:27 Uhr) Grund: Bilder eingebunden |
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Stichworte |
stiga, stipancic, Unbekanntes STIGA |
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