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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#181
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Zitat:
Wenn verdeckte Aufschläge, unkontrollierbare Schnittumkehr und Bum-Bum-Tischtennis erlaubt bleiben sollen, dann kann das bisschen nicht sichtbarer Schnittwechsel doch keine Rolle spielen. Also lieber TT-Philosoph so konsequent solltest du dann doch bleiben. Geändert von Balian (10.01.2013 um 17:12 Uhr) |
#182
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Also das ist so wie du es schreibst einfach falsch. Es handelt sich nicht um eine Schnittumkehr, sondern um eine Schnittweiterleitung. Somit ist der Schnitt durchaus kontrollierbar, dafür muss man natürlich seinen eigenen Schnitt einschätzen können......
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#183
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Zitat:
Ich kenne auch keinen Verein, wo es vergleichbare Missstände gibt, wie bei der ITTF. Außerdem, es gibt viele tausende Vereine in Deutschland, und man kann den Verein relativ leicht wechseln. Vereine sind klein und meistens kennt jeder jeden. Zum Mist Bauen seitens Vereinsleitung ist der Spielraum sehr klein und die Hemmung groß usw. . Daher geht es auch so bei den Vereinen. |
#184
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Mighty, es geht nicht um die Größe eines Scheißhaufens, sondern auch um die Konsistenz - um es mal drastisch auszudrücken.
Und wenn sich eine Vorgehensweise schon im Kleinen nicht durchsetzen lässt, warum sollte sie dann im Großen plötzlich funktionieren? Überzeug uns mit irgendeinem Beispiel aus unserem Sport, wo das vorgeschlagene Vorgehen der Basisdemokratie so funktioniert. Dann wird die Diskussion sehr schnell sehr anders.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
#185
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Muss ich wabe recht geben.
Ich spiele z.B jetzt in einem sehr kleinen Verein. 3 6er Mannschaften und eine 4er plus wenige Jugendliche und einige Hobbyspieler. Wir regeln fast alles basisdemokratisch. Interne Mannschaftsangelegenheit nicht, aber auch hier wird dann intern demokratisch abgestimmt. Es ist unvorstellbar wie langwierig und kompliziert ein Entscheidungsprozess ist, da jeder seine Meinung sagen darf und soll. Versucht man dann noch so zu entscheiden, dass es für jeden irgendwie "gut ist dauert dies ewig und ist furchtbar anstrengend. Hinzu kommt dann noch, dass nicht immer optimale Entscheidungen getroffen werden. Da hat man oft die Diskrepanz was wollen Mitglieder und was ist rational besser. Der Vorteil ist natürlich, dass man nicht auf "den Vorstand" schimpfen kann,verhältnismäßig viele zufrieden sind und über keinen Kopf hinweg entschieden wird. Außerdem sind Menschen generell zufriedener, wenn sie an einer Problemlösung mitgearbeitet haben auch wenn sie die Lösung nicht beitragen oder am Anfang favorisieren. Bei größeren Vereinen halte ich das für undurchführbar. Man kommt auf gar keinen grünen Zweig und viele Leute sind einfach nicht in der Lage Dinge objektiv zu beurteilen und Entscheidungen zu treffen, die nicht zu ihrem konkreten Vorteil sind. Strategisches Denken ist auch Mangelware. Klar, das kann bei Vorständen auch passieren, aber wenn die sich nicht komplett dusselig anstellen passiert wenigstens etwas, was auch irgendwie der Mehrheit der Mitglieder zu Gute kommt.
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born to lie and suffering from mythomania |
#186
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Zitat:
Daher hinkt dein Vergleich mit (den möglichen Kleinigkeiten in) Vereinen gewaltig. Und natürlich lässt es sich in Vereinen durchsetzen, wenn es mal Bedarf entsteht. |
#187
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AW: Für wen ist die ITTF da?
In der Theorie fliegen wir auch laufend zum Mars!
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
#188
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Zitat:
Was hat es denn mit einem neuen TT-Verband zu tun? Gar nichts, weil niemand auf diesem Thread so eine Vorgehensweise vorgeschlagen hat. Wenn es nach mir geht, dann sollen die Regeländerungen bezüglich Spielregeln mit 2/3 oder 3/4 der Stimmen beschlossen werden, aber natürlich so, dass jeder Spieler abstimmen darf und nicht nur möglicherweise korrupte Funktionäre, das ist der entscheidende Unterschied. |
#189
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AW: Für wen ist die ITTF da?
OK, ich schlage jetzt einfach mal vor, dass dies eingeführt wird sobald eine nachweisbare 2/3 oder 3/4 Mehrheit aller Tischtennisspieler weltweit dafür ist und deren Stimmen (ja/nein/egal) bestätigt und nachprüfbar vorliegen. Mighty, kannst Du das mal übernehmen, diese Stimmen zusammenzusammeln? ...
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#190
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AW: Für wen ist die ITTF da?
Zitat:
Wenn du aber das Konzept an sich meinst, ich stelle mir eine föderale Struktur vor, wie bei der ITTF zur Zeit, mit dem Unterschied, dass bei den Spielregeländerungen nur solche nationale Verbände abstimmen dürften, wo vorher eine verbindliche demokratische Abstimmung der Spieler statt gefunden hat. Abstimmung sollte auch offen und namentlich sein, über das Internet, und alle Ergebnisse sollten auch im Internet veröffentlicht werden, so dass sie stichprobenartig überprüft werden könnten. |
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