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#181
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Zitat:
Nein, ich lese keine 170 Beiträge nach. Zitat:
Direkt nach Auftreten heißt: Wenn der OSR schon x-mal die SRaT überstimmt hat, niemand dagegen protestiert und nun beim x+1-ten mal jemandem (dem MF) der Kragen platzt und Protest einlegt, dann geht das natürlich nur für diesen x+1-ten Fall und ist nicht wirklich möglich für die x Fälle davor. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Welches weitere Verhalten? Das Fehlverhalten des Spielers? Natürlich nicht. |
#182
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
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#183
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
@appelgrenfan....
Du darfst das mit dem User Snape nicht so eng sehen...in anderen Threats fordert er von seinen Opponenten immer eine saubere lückenlose Recherche bevor diese ihre Meinung schreiben. Selbst ist er nicht bereit die Beiträge hier durchzulesen.... Locker bleiben...heut ist Freitag |
#184
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Den Ablauf habe ich wie folgt wahrgenommen (ohne Minuten- bzw. Zeitangaben):
1. Besagter Aufschlag bei 10:9 im Entscheidungssatz. 2. Entscheidung beider SRaT auf 11:9 (Aufschlag als korrekt bezeichnet) 3. Überbordender Jubel des Spielers Ser* nebst Springens auf den TT-Tisch und Zerreißen des Trikots (vermutlich auch Provokationen und Kommentare in Richtung Gegner etc.) 4. Auftritt des OSR. Revidierung der Entscheidung der SRaT (ob nun durch OSR überstimmt oder selbst aufgrund dessen Eingriff "korrigiert"). Nun Entscheidung: falscher Aufschlag, somit 10:10. 5. Unglauben und Proteste der benachteiligten (Ser* sowie Mitspieler etc.). 6. Beleidigungen und verbale Ausfälle durch den Spieler Ser* 7. Gelb-Rote Karte durch den SRaT an Ser* (und Strafpunkt). Damit neuer Spielstand 11:10 für den Gegner. 8. Weiter anhaltender verbaler Protest sowie Weigerung des Spielers Ser*, das Spiel fortzusetzen. 9. Rote Karte durch den OSR, vermutlich wegen Beleidigungen etc. gegen Ihn und das SR-Team (ür das vorangegangene Springen auf den Tisch bzw. das Zerreißen des Trikots hätte wenn sofort eine Ahndung erfolgen müssen). Die Schritte nach der Revidierung des Aufschlags auf 10:10 sind allesamt logisch und m.E. korrekt abgelaufen. Entscheidend ist aber, was davor passiert ist. Wenn es da einen gravierenden Fehler gab, ist alles danach obsolet (von einer persönlichen Strafe gegen Ser* wegen seines Verhaltens mal abgesehen). Ob der OSR schon vorher regelwidrig eingegriffen hat, kann ich nicht sehen und ist in diesem Fall auch nicht maßgeblich. Denn dann hätte insoweit ein Protest eingelegt werden müssen, was offenbar aber nicht passiert ist. Bedenklich wäre in einem solchen Fall aber, dass das SRaT-Team sich das hat gefallen lassen und damit selbst eklatante Mängel an der Kenntnis und Umsetzung der Regularien beweist. In Schritt 4 des obigen Ablaufs hat der OSR seine Kompetenzen überschritten. Er darf eine Tatsachenentscheidung nicht überstimmen. Und da nach dem Punkt das Spiel aus ist, sind auch Maßnahmen, zu denen er berechtigt wäre (Austauschen des SRaT; ggf. Rote Karte für den provokanten Jubel oder das potentielle Beschädigen des TT-Tisches etc.) ohne Belang auf den sportlichen Ausgang. Würden beide SRaT aussagen, sie hätten sich selber korrigiert, wäre das vielleicht etwas anderes. Ich finde keine Stelle, ind er eine solche Korrektur nicht möglich sei. Da sie aber offenbar nicht aus eigenem Anlass gekommen ist, wäre der Grad zwischen dem Überstimmen durch den OSR und dem Korrigieren nach Erkennen der Reaktion des OSR, sehr dünn. Vermutlich haben sich die SRaT aber auch nicht so eingelassen, denn das wäre nach Sicht der Bilder sehr "theoretisch" und mit einem Mindestmaß an Lebenswahrscheinlichkeit kaum vereinbar. Entscheidend ist dann (vermutlich) also, gegen was sich der Protest gerichtet hat und wann er eingelegt wurde. Aus der Pressemitteilung geht nicht eindeutig hervor, ob der Protest als unzulässig oder unberechtigt verworfen wurde. Wenn er sich (isoliert) gegen die gelb-rote oder die rote Karte gerichtet hat, ist er m.E. unberechtigt. Richtet er sich gegen das Abzählen des Aufschlags bei 10:9, dann wäre er m.E. gerechtfertigt. Und da das Spiel dann sportlich beendet gewesen war, ist dann auch der Ofen aus. Anders ist das m.E. zu behandeln, wenn das bei 9:9 passiert wäre. Dann läge zwar genauso ein fehlerhafter Eingriff des OSR vor. Dann hätte aber Ser* weiter spielen müssen (trotz Protest). Und dann würde die gelbrote Karte sowie die rote Karte m.E. dazu führen, dass trotz einer positiven Entscheidung über den Protest der Spieler Ser* zu Recht sanktioniert wurde und damit das Spiel verloren hat. Wahrscheinlich ist also, dass der Protest als unzulässig verworfen wurde. Bei einem Bundesligisten kann man davon ausgehen, dass der Protest formal in der richtigen Form und an die richtige Stelle gerichtet wurde. Bleibt der Zeitpunkt : M.E. ist dafür der Zeitraum zwischen dem Eingriff des OSR (Abzählen des Aufschlags) und der nächsten Maßnahme (gelb-rote Karte durch den SRaT) maßgeblich. In dem Zeitfenster hätte der MF oder Verantwortliche offiziell Protest einlegen müssen. Unschädlich wäre es dabei, wenn das schriftliche Fixieren auf dem Spielbericht noch nicht abgeschlossen wäre, bevor die gelb-rote Karte dann gezückt wird. Aber das Fixieren des Protestes hätte dann schon begonnen haben. Mir ist bewusst, dass in der Hitze dieses Gefechts eine ggf. sehr kurze Zeit ist. Aber genau dafür gibt es ja Mannschaftsverantwortliche, die "einen kühlen Kopf" bewahren sollen und müssen und genau dafür auch bezahlt werden. Interessieren würde mich, wie das zwischenzeitlich in voller sprachlicher Fassung begründete Urteil aussieht und ob Rechtsmittel/Berufung dagegen eingelegt wurde. |
#185
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Danke, Klasse Zusammenfassung
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...ein Schwabe im badischen Exil ^^ |
#186
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Dann muss der SR also nur schnell genug die nächste Entscheidung treffen, dann ist ein Protest nicht mehr möglich?
Finde ich unrealistisch. Aber kann man natürlich so sehen. Wieviele Sekunden hatte man denn in diesem Fall genau Zeit. Hat das jemand geprüft?
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#187
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Könnte etwas arg kurz sein, oder? Der MF muss erst einmal mitbekommen, was da los ist, die SRaT bzw. den OSR fragen und dann agieren. Es kann nicht sein, dass das Recht auf Protest verpufft, falls in diesem Zeitraum etwas anderes passiert, was eine weitere Maßnahme nach sich zieht.
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#188
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Wenn die Vereinsverantwortlichen "regelkundig" wären, dann hätten sie ja bereits bei der ersten unberechtigten Einmischung des OSR im Spiel einen Protest formuliert. Da das nicht erfolgt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie diesen Knackpunkt für einen Protest in der Hitze der Schlussminuten gefunden und zu Papier gebracht haben eher klein.
Warten wir mal die schriftliche Stellungnahme ab...Es bleibt spannend. |
#189
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Ok ist vielleicht wirklich etwas kurz unter Umständen.
Im vorliegenden Fall lag sicher mehr als eine Minute zwischen dem Abzählen und der gelb-roten Karte. Und bei einem so wichtigen Spiel (und bei einer Bundesligamannschaft im Meisterschaftsendspiel) gehe ich davon aus, dass der MF und der Mannschaftsverantwortliche sehr zeitnah von der Entscheidung und dem Trubel erfahren und dann reagieren können/müssen. Vielleicht wäre zeitgerecht aber im vorliegenden Fall auch noch gewesen, bevor der OSR den Spielbericht fertig gestellt hat. Da kenn ich die Regularien nicht genug. |
#190
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
sieh dir das video an - ca 30s bis der srat die karte zeigt, nach weiteren 1:10 rot durch den osr
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