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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1961
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Was ist mit Turnieren (Kreis-Bezirk-Landesmeisterschaften z.B.)?
Da sind ja mitunter (Zuschauer nicht mitgerechnet) 60 und mehr Spieler in einer Halle. Können bzw. dürfen solche Turnier überhaupt noch stattfinden? Anmmerkung: Aktuell in clickTT sind so gut wie keine Turniere veröffentlicht. |
#1962
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Das sagt doch alles. Kein Verband wird momentan ein Turnier auschreiben können, da es keinen gibt, mit wenigen Ausnahmen, der es auch durchführen kann. Bis Dezember geht überhaupt nichts. Nur die Cup Turnier sind noch am laufen. In Hessen geht noch mehr, z.B. in Viernheim am 05.09.20. In Baden Württemberg und Baden kommt noch dazu, dass der Verband die Startgelder einkassiert. Da Essen und Trinken auch ausfällt und noch die Hallenmiete zu entrichten ist, wird sich kein Veranstalter mehr finden. Besser hat es zwar die Pfalz, da keine Hallenmieten fällig sind, aber ohne Ausschreibung kein Turnier.
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#1963
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Was Du so alles weisst .
Im Bezirk Ludwigsburg finden die Bezirksmeisterschaften laut aktuellem Plan statt. Und bzgl. Startgelder schreibst Du immer wieder etwas das einfach falsch ist, da Baden und TTBW keine einheitliche Regelung dafür haben geschweige denn die Bezirke. Ob Ranglisten und Bezirksmeisterschaften stattfinden liegt auf Bezirksebene auch immer an den Bezirken. Was allerdings richtig ist. Aktuell ist es natürlich noch schwerer Durchführer zu finden, da auch die Gemeinden teilweise Bedingungen stellen, welche nicht erfüllt werden können oder die man nicht erfüllen möchte.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#1964
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Sorry, ich habe die Turniere oberhalb der Bezirke gemeint. Das entscheiden ja Verbandsfunktionäre, leider nicht immer nachvollziehbar. Bei den Bezirken ist noch alles in Ordnung, da behalten die Vereine die Startgelder ein und alles klappt wie früher. Nur leider müssen die Vereine dann auch die Strukturen haben, um ein Turnier abzuwickeln. Gleiche Tische, kein Flickwerk aus Urzeuten. Ordentliche Umrandungen usw. Jetzt in Coronazeiten noch wichtiger.
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#1965
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Mich würde mal interessieren, ob die 71% für Absage das auf einzelne Spiele / Turniere beziehen oder auf den Spielbetrieb in Gänze.
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#1966
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
In den letzten Beiträgen ging es hier vorwiegend um juristische Probleme, oder um die Durchführung von Turnieren.
Inzwischen hat die Punktspielsaison wieder begonnen. Welche Erfahrungen gibt es wegen der coronabedingten Einschränkungen für den Punktspiel- bzw. Trainingsbetrieb? Ich habe von Vereinen gehört, in denen besonders ältere Spieler die Lust am TT verloren haben, auch wenn sie die bekannten Einschränkungen seitens der Gemeinden aus Hygienegründen einsehen z.B. Maskenpflicht, Schließung der Duschen, usw, (vgl. dazu die Vorgaben der Landesverbände.) Die zahlreichen Punktspiele, besonders auf Kreis- und Bezirksebene, die während der Woche stattfinden stellen für viele Aktive ein Problem dar: Vor 19.15 Uhr, oder 19.30 Uhr kann wegen beruflicher Verpflichtungen und der Anreisezeit kaum ein Spiel begonnen werden. Dann müssen die 12 Spiele absolviert werden, was selbst bei Spielen an 3 Tischen oft nicht bis 21.30 Uhr zu schaffen ist. Dann soll die Halle ohne zu duschen verlassen werden. Der Mannschaftssport kommt zu kurz: Maskenpflicht, Abstandsgebot, 3 Spieler an den 3 Tischen im Einzel beteiligt, 1-2 als Schiedsrichter. Anfeuern, bei Mannschaftskameraden zuschauen, sich mit den Gegnern, die man z.T. jahrelang kennt, unterhalten: all das kommt zu kurz. Hinterher ein Bierchen? Ungeduscht, und womöglich noch im Trainingsanzug? Ich habe von Vereinen gehört, die munter Ersatzspieler einsetzen müssen, weil Spielern die Lust am TT unter diesen Bedingungen vergangen ist. Diese Probleme betreffen die Ligen oberhalb des Bezirks weniger, weil dort am Samstag oder Sonntag gespielt wird und deshalb einige der geschilderten Probleme (Zeitdruck) nicht auftreten. Ich befürchte, dass in den unteren Spielklassen nicht nur die Trainingslust , sonders besonders auch die Lust, am Punktspielbetrieb teilzunehmen, nachlässt. Die unteren Ligen machen aber einen Großteil des Punktspielgeschehens aus, was eventuell auch für den leistungsorientierteren Bereich unseres Sportes nicht ohne Auswirkungen bleiben wird, sollte die Pandemie nicht im nächsten Jahr deutlich zurückgehen. Sehe ich zu schwarz? |
#1967
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ich bin Staffelleiter von drei Ligen. Eine Mannschaft meldete vor Saisonbeginn ab. Ansonsten läuft alles normal. Gespielt wird während der Woche. Ich kann nicht bestätigen, dass nach nun drei Spieltagen weniger ältere Spieler*innen an den Punktspielen teilnehmen. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Etliche Jüngere tauchen in den Spielberichten nicht mehr auf. Was natürlich andere Gründe haben kann.
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#1968
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
wenn man quer Beet durch die Ligen in der Oberpfalz, in Niederbayern und Oberbayern Nord schaut, gibt es bereits dutzende Rückzüge, Nichtantreten, Antreten in Unterzahl oder Antreten mit dem letzten Aufgebot.
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#1969
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Es wird wohl von der regionalen Entwicklung der Seuche und ihrer öffentlichen Wahrnehmung abhängen. Das kann durchaus zu Kettenreaktionen führen.
Hoffen wir das Beste. |
#1970
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Unser kleiner Verein hat zwei Vierermannschaften mit 16 Spielern auf der Rangliste; das klingt erst mal gut. Davon sind aber vier darauf, die zu normalen Zeiten schon nur im äußersten Notfall mit viel Überzeugungsarbeit aushelfen. Ein fünfter fällt wegen beruflicher Veränderung für unseren Stammspieltag (Freitag) aus.
Wegen Corona spielt aber ein ansonsten zuverlässiger Aushelfer, der aber unter einer Vorerkrankung leidet, die ganze Saison nicht. Ein weiterer hat nun recht spontan erklärt, er spielt nicht, weil es Corona zwar nicht gibt, er aber Angst davor hat, dass er in Quarantäne muss, wenn ein Mitspieler positiv getestet würde. Und schon hast du nur noch einen echten Ersatzspieler über ... Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass in etlichen Vereinen die Corona-bedingten Ausfälle (aus Vorsicht, aus Krankheit oder auch aus Spinnerei, siehe oben) gerade den Unterschied zwischen "wir kommen halbwegs durch die Saison" und "wir müssen zurückziehen" ausmacht. Ein weiterer schwieriger Punkt ist die Frage, wie die einzelnen Aktiven mit der Pandemie umgehen. Wenn du zwei Leute dabei hast, die die Existenz des Virus schlichtweg abstreiten, leidet die Stimmung doch sehr darunter. |
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