Wie Abwehr umsetzen gegen krumme Spieler?

[BlinderBarmer]

Zitat von Abwehrtitan

Ich spiele das (Abwehr) weil ich Bewegungseinschränkungen habe die einen Angriff verbieten, früher konnte ich mußte umstellen. Ich habe meine Belagholzkombi beibehalten (Allroundholz, VH Tackiness D 2,0, RH: Sriver L 1,8), und spiele damit Schnittabwehr, ab und an Störspiel vom Tisch weg, schlicht gegnerabhängig. Der reine US ist keine Waffe weil berechenbar, nochmal ... der Wechsel machts, sowie Plazierung der kleenen Pille. Für Schnittwechselspiel muß man nicht zwingend destruktive Beläge spielen, eine Frage des Ballgefühls, das allerdings kann man nicht trainieren (oder nur bis zu nem gewissen Punkt), das ist "Gabe" .... Weitermachen mit Abwehr ... wir dürfen nicht aussterben ... ich für meinen Teil werde den Topspingranaten das Leben so schwer wie mgl. machen, mit Saft und Köpfchen

Lustig, ich spiele den Sriver auf der Vorhand und den Tackiness auf der Rückhand, mit nem Abwehrholz und beides in 1.3, spiel aber auch nur 1. BK oben bzw. letztes Jahr (relativ unerfolgreich) BL oben.
Meine Erfahrung ist auch das grade mit 2 glatten Belägen der Schnittwechsel das entscheidende ist. Gegen Schnitt können die meisten, ohne Schnitt schon weniger. Die meisten wehren dann doch mit Langnoppe ab, und da ist dann halt immer Schnitt drin, von daher wird das auch einfach mehr trainiert.

Meine LN-Versuche endeten immer im Bilanztechnischen Fiasko, einfach weil dann auch zuwenig Training da war und es mir ehrlich gesagt auch zuwenig Spaß machte. Mit 2 glatten Belägen bin ich einfach flexibler, kann auch mal selber anziehen, den Schnitt rausnehmen oder halt was reinmachen.
Je nach Gegner halt.

Ich bin aber auch am überlegen nochmal ne Kurznoppe oder halt nen Anti zu probieren, das wichtigste ist für nen Abwehrspieler halt die Sicherheit, und die ist mit ner langen Noppe nicht so da bzw. erfordert deutlich mehr Training.

Aber es gibt genug Spieler die auch mit 2 glatten Belägen ne vernünftige Schnittabwehr spielen, jedenfalls in den unteren Ligen.
Das würde ich nicht von vornerein verwerfen nur weils ungewöhnlich ist, das spricht ja eher dafür.