Drittballattacke zu schwach

[Florry]

VH aus VH, RH aus Mitte, VH aus RH ...(und zurück)...

Was ist denn das für ein Schwachsinn

1. Tischaufteilung mal sowas von überhaupt nicht spielnah (jemand der Mitte mit RH abdeckt wird kaum die RH umlaufen um VH zu spielen).
2. der Weg von RH aus Mitte auf VH aus RH ist viiiieeel zu weit um danach gleich wieder RH aus Mitte spielen zu können.

[Topspin-Killa]

Das ist spielnaher als konstantes Spiel auf die Vorhand

Zitat von Florry

2. der Weg von RH aus Mitte auf VH aus RH ist viiiieeel zu weit um danach gleich wieder RH aus Mitte spielen zu können.

Mit einer entsprechend schnellen Beinarbeit geht alles
Bei mir hat es zumindest geklappt

[hellboy]

nur weil es klappt, macht es die Übung nicht besser. würde die ganze übung auch nicht regelmäßig spielen, eine umlaufene RH sollte zum Punktgewinn führen.

Lieber die Qualität der ersten Topspins verbessern als nen 4. oder 5. Ball spielen zu müssen.

[Topspin-Killa]

Zitat von hellboy

würde die ganze übung auch nicht regelmäßig spielen

Aber ab und zu kann es sicher nicht schaden

[Florry]

Es geht nicht darum ob es "nicht schadet", sondern darum ob es "etwas nützt".

Es schadet auch nicht während des Trainings nur faul rumzusitzen...

[Topspin-Killa]

Also ich habe gemerkt, dass man mit "Extrembeispielen" besser lernt.
Damit meine ich, wenn man in viel Bewegung einen Ball schnell, spinreich, kontrolliert und plaziert spielt, kann man das bestimmt auch, wenn weniger Bewegung gefordert ist.

[fresh_F]

Natürlich darf man nicht vergessen, dass ein guter dritter Ball auch immer einen effektiven eigenen Aufschlag voraussetzt.

Schaut man sich einmal in der Weltklasse um, so sieht man, dass die Spieler, die häufig mit dem dritten Ball punkten, immer von ihrem Aufschlagspiel profitieren.

Z.B. Chen Qi: http://www.youtube.com/watch?v=UZAdO...9A4D5867EA1F64

Man erkennt in dem Video, dass die tödlichen Topspins meist bei höheren Rückschlägen eingesetzt werden, welche wiederum das Resultat guter eigener Aufschläge sind.

[Obachecka]

Zitat von fresh_F

Natürlich darf man nicht vergessen, dass ein guter dritter Ball auch immer einen effektiven eigenen Aufschlag voraussetzt.

Das ist der Punkt

Letztens habe ich im Jugendtraining einen Spieler gehabt, der sich beschwerte, dass er mit dem Rückschlag des Gegners immer nichts anfangen könnte.
Woran lag das? Er spielte fast ausschließlich kurze US-Aufschläge, die ihm dann zurückgeschupft wurden. Topspin auf Unterschnitt kann er aber gar nicht so gut. Er hat sich also mit seinem Aufschlag selbst aus dem Spiel genommen.

[crycorner]

Zitat von dRe

Danke für die Antworten. Damit komm ich schon mal weiter.

Mein Problem geht wahrscheinlich noch etwas weiter. Deshalb konzentriere ich mich erst mal auf den 3. Ball , denn es ist keine Seltenheit, dass ich 3 bis 5 Topspins spielen muss bis ich mal den Punkt mache.

Spätestens beim 4. oder 5. Spin ist die Wahrscheinlichkeit einen Fehler zu produzieren natürlich recht hoch

Dementsprechend stehst du in der Halbdistanz. Was wäre, wenn Du einfach nach dem Eröffnungstopspin wieder etwas näher an die Platte rückst? Damit zwingst Du Dich selbst, den Ball früher zu nehmen. Und mache Dir VOR dem Ballwechsel bewusst, dass Du den zweiten Topspin höher ansetzt und den Körper mehr nach Vorne zu bewegen. Ist jetzt kein professioneller Rat eines Trainers, aber damit habe ich auch schon experimentiert, weil mein Eröffnungstopspin ebenfalls spinnig aber langsam ist und ich am liebsten in der Halbdistanz stehe. Bei einem guten Blockspieler komme ich damit aber nicht durch.

LG,
crycorner