Oberflächenbehandlung mit Schleifpapier

[wjuergens]

Kleine Panne, siehe nächstes Statement.

Wolfgang Jürgens

[wjuergens]

Hallo erstmal,

ich habe mit der "Sandpapiermethode" ein bißchen Erfahrung, weil ich vor einigen Jahren TT-mäßig stark zurückgesteckt hatte (Beruf, Kinder) und nur noch wenig spielte. Ich spielte damals (genau wie heute) auf der VH einen griffigen Belag und auf der RH einen Anti.
Irgendwann hatte ich beim Training das Gefühl, mein VH-Belag (ca. 1 Jahr alt) sei nicht mehr griffig genug. Zufällig hatte ich ein Stück feines Schleifpapier dabei und schliff damit einige Male über den Belag. Ich erhoffte mir davon, dass ich griffiges Gummi "freilegen" könne. Mir kam es damals auch so vor, als ob der Belag dadurch wieder griffiger geworden sei. Ob das allerdings ein objektiv richtiger Eindruck war, oder Wunschdenken diesen Eindruck vorgaukelte kann ich nicht beurteilen.
Meinen Anti habe ich nie geschmiergelt, im Gegenteil ich hatte immer den Eindruck, dass ich mit einem Anti erst dann richtig gut zurecht kam, wenn er im Laufe der Zeit schön glatt wurde.
Deshalb habe ich vor Jahren (als ich wieder mehr spielte) auf den schon im Neuzustand wohl glattesten Anti (Yasaka Antipower) umgestellt.
Ob das Schmiergeln erlaubt ist oder nicht weiß ich nicht, ich glaube aber nicht, dass sich entscheidende Spieleigenschaftsveränderungen daraus ergeben.
Sollte es verboten sein, entschuldige ich mich an dieser Stelle bei allen Gegnern, gegen die ich damals spielte und (unrechtmäßig) gewann. Da diese Zeit über 10 Jahre zurückliegt, wird sich wohl keine Sportgerichtsbarkeit mehr dafür interessieren.

Wolfgang Jürgens