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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

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  #11  
Alt 05.06.2003, 17:53
alexjung alexjung ist offline
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alexjung ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Iceman2k

Wenn du einfach unkonzentriert hinter der Platte rumhängst wirst du wohl kein Spiel gewinnen.
schon klar, so war das auch nicht gemeint, man kann sich nur eben mal für einen ball ne "auszeit nehmen" und ihn einfach mit der noppe abwehren, wo man auch nicht urst reinhacken muss. Spiele selbst Abwehr. Körperlich anstrengender ist abwehr meiner meinung nach schon, nur muss man eben nicht ganz so "sauber" spielen (abgesehen von der weltspitze) wie mit frischgeklebten maximalbelägen, wenn man flink auf den beinen ist
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  #12  
Alt 15.06.2003, 16:45
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
Nixkönner
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Dieterkuhn ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
ich denke, die anstregungen bei der abwehr bzw im angriff sind unterschiedlich, aber dennoch ähnlich hoch.

ein guter abwehrspieler muss sehr viel laufen, damit er immer gut zum ball steht, hat also eindeutig die längeren strecken zu bewältigen (natürlich gibt es auch gerade in den unteren ligen ältere abwehrspieler, die sich nicht viel bewegen, deswegen das prädikat gut)

ein angriffspieler jedoch muss sehr viele kleine schritte machen (schaut euch mal im wm finale in einer super zeitlupe die beinarbeit von schlager an, extrem viele kleine schritte) muss sehr viel häufiger sein gewicht verlagern (oben-unten, hinten-vorne) und hat somit auch eine stärkere kraftanstrengung.

also denke ich, dass man für beide spielstile eine sehr gute fitness benötigt.
__________________
"Nun, ich habe vor, sie [die Welt] zu erforschen, ohne sie vorher zu definieren!

Richard P. Feynman
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  #13  
Alt 27.06.2003, 15:31
Petar Petar ist offline
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Beiträge: 3.946
Petar ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Dieterkuhn
ich denke, die anstregungen bei der abwehr bzw im angriff sind unterschiedlich, aber dennoch ähnlich hoch.

ein guter abwehrspieler muss sehr viel laufen, damit er immer gut zum ball steht, hat also eindeutig die längeren strecken zu bewältigen (natürlich gibt es auch gerade in den unteren ligen ältere abwehrspieler, die sich nicht viel bewegen, deswegen das prädikat gut)

ein angriffspieler jedoch muss sehr viele kleine schritte machen (schaut euch mal im wm finale in einer super zeitlupe die beinarbeit von schlager an, extrem viele kleine schritte) muss sehr viel häufiger sein gewicht verlagern (oben-unten, hinten-vorne) und hat somit auch eine stärkere kraftanstrengung.

also denke ich, dass man für beide spielstile eine sehr gute fitness benötigt.
Ist auch meine Meinung.
Denke noch, dass es am anstrengendsten für Penholder-Topspinspieler ist.
(s. Kim Taek Soo, Yoo Nam Kyu usw.)
Sie laufen lange Wege und brauchen sehr viel Kraft bei "breiten" VH-Topspins.
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  #14  
Alt 27.06.2003, 16:20
Sascha Eichmann Sascha Eichmann ist offline
Reformwahngegner
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Registriert seit: 16.12.2001
Ort: 35767 Breitscheid
Alter: 43
Beiträge: 2.164
Sascha Eichmann ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Der fitteste muss meiner Meinung nach ein Penholderspieler der alten Generation, also noch ohne die immer häufiger anzutreffende Penholderrückhand, sein.
__________________
Gänzlich frei von Signaturen...
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  #15  
Alt 03.07.2003, 00:19
Lümmel Lümmel ist offline
registrierter Besucher
Junior-Forenmitglied
 
Registriert seit: 23.06.2003
Ort: Köln
Beiträge: 81
Lümmel ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
denke auch dass das reine abwehrspiel anstrengender ist als das offensive,da der aktive angreifer zumeist in der lage ist,bälle zu verteilen und dadurch auch seine eigenen laufwege im weitesten sinne bestimmen kann.der abwehrspieler hingegen ist eher in einer reagierenden haltung und muss daher zumeist weitere wege gehen,da diese vom vom agierenden angriffsspieler bestimmt werden.
(in der weltspitze ist die rollenverteilung natürlich nicht so klar gegeben!)

gruss lümmel.
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  #16  
Alt 03.07.2003, 10:48
Operator2 Operator2 ist offline
...weiß alles ???
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 19.04.2003
Ort: Leutkirch
Alter: 45
Beiträge: 269
Operator2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo,

meiner Meinung nach ist das sehr von der Spielklasse abhängig. Wenn du in einer unteren Liga Angriffspieler bist, dann ist das wohl absolut nicht anstrengend. Da machst du Aufschlag, stellst dich richtig und dann durch (das geht da sogar gegen Abwehrspieler)
Doch mach das mal Bezirksliga aufwärts. Da mußt du dann mit soviel Risiko spielen, um mit dem ersten Topspin den Punkt zu machen, daß die Fehlerquote wahrscheinlich zu hoch ist. Da mußt du dann schon mit Taktik spielen, und d.h. Ballwechsel spielen und sich bewegen. Also kann das je nach Gegner sehr anstrengend werden, aus körperlicher Sicht.
Abwehr zu spielen ist eigentlich immer körperlich sehr fordend. (oder wieviele Gegner gibt es, die den Ball auf Abwehr nur einmal über das Netz kriegen?)

Die grösste Anstrengung kommt meines Erachtens von der psychischen Belastung. Hast du einen starken Gegner, egal was du selber für ein System spielst, mußt du dich sehr stark konzenrieren. Das bedeutet, daß du eine außerordentliche psychische Belastung hast. Diese Anstrengung sehe viel kräftezehrender als eine körperliche. Man muß natürlich von einer guten Grundkondition ausgehen. Ist diese nicht vorhanden, werde ich mich auch erst garnicht konzentrieren können.

Mein Fazit: Jedes Spielsystem ist anstrengend, hängt von der Klasse ab. Man darf nämlich nicht nur die körperliche sondern auch die geistige Anstrengung beachten.

Gruss
__________________
Tischtennis ist ein toller Sport, doch wie lange wird es ihn noch geben?
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  #17  
Alt 06.07.2003, 22:59
Benutzerbild von Felix Lingenau
Felix Lingenau Felix Lingenau ist offline
Hümör-Bombe
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Ort: (-: Hude :-)
Alter: 45
Beiträge: 6.023
Felix Lingenau ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Der Größte Unterschied liegt wohl wie auch schon andere bemerkten einfach in der Art und Weise der Bewegungen.

Generell ist für das Angriffspiel eine höhere Schnelligkeit erforderlich und in der Abwehr eine erhöhte Schnelligkeitsausdauer. Allzu groß wird der Belastungsunterschied aber sicher nicht sein. Wie gesagt denk ich ist vor allem die unterschiedliche Beinarbeit der größere Unterschied.
__________________
"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006.

Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de
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