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  #11  
Alt 10.06.2013, 08:52
mephisto240864 mephisto240864 ist offline
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AW: Maximaler Störeffekt für tischnahes Spiel

Das Wort trainieren ist mir gleich eingefallen.
Das hilft immer noch am meisten:-).
Ab und an habe ich das Gefühl, dass es Leute gibt die meinen, dass ein Belag für sie spielt.
Dastände dann aber wohl doch etwas zu leicht.

Zitat:
Zitat von Mikethebike Beitrag anzeigen
Der Neptune soft mit dem Moxa-Schwamm ist sicherlich sehr einfach zu spielen und für eine Noppe mit Schwamm recht unproblematisch in der Aufschlagannahme. Er erfordert aber in der langen Abwehr eine ganz andere Technik als mein eigener Referenzbelag DtecS OX, um viel Schnitt zu erzeugen. Mir war der Neptune davon viel zu harmlos und darum habe ich ihn aussortiert. Allerdings ist es so: Sicherheit bei der Aufschlagannahme ist v.a. davon abhängig, ob Du mit der Rückhand gelernt hast, "richtig" Tischtennis zu spielen d.h. alle normalen Techniken wie Kontern, Schupfen, Schuss, Topspin (ist schon ein wenig schwieriger) auch mit der Rückhand spielen kannst. Wenn das der Fall ist, ist es mit nahezu jeder Noppe mit oder ohne Schwamm deutlich einfacher Aufschläge anzunehmen als mit einem NI-Belag. Der weiter oben genannte Feint III beispielsweise ist ein absoluter Leichtspielbelag für mich, mit dem alles einfach und sicher geht. Voraussetzung ist aber wie gesagt die o.g. Technikschulung bzw. ein wenig Geduld beim Training.
Andere Beläge wie DtecS (Schwamm oder OX) oder Curl (Schwamm!) sollte man nicht spielen, weil die Aufschlagannahme leichter geht, sondern weil sie einfach mehr Schnitt machen bzw. "ekligere" Bälle ermöglichen! Ansonsten: Einfach mal zuschauen, wie Leute mit NI-Belägen Aufschläge annehmen und dann selber trainieren!
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  #12  
Alt 14.06.2013, 10:24
Rob90 Rob90 ist offline
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AW: Maximaler Störeffekt für tischnahes Spiel

Hab lange nach dem maximalen Störeffekt gesucht und es gibt zur Zeit nur eine passende Antwort.... Grass D Tecs . Wenn du noch die alte Version bekommst welche aber mittlerweile mit bis zu 120 Euro gehandelt wird hättest du den besten Störeffekt.

Zum Spiel musst du dir nur den Sauer angucken wie der Spielt. Eigentlich ganz einfach Unterschnittbälle werden mit einer Vertikalen Bewegung geliftet und Topspinbälle Vertikal abgestochen. Ich hab mal mit Noppe auf Bezirksebene gespielt und war fast ungeschlagen oben.

Wenn ihr hilfe braucht könnt ihr mir schreiben oder zu mir in den Verein kommen
__________________
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  #13  
Alt 15.06.2013, 13:21
Benutzerbild von das_gesäß
das_gesäß das_gesäß ist offline
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das_gesäß kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Maximaler Störeffekt für tischnahes Spiel

Für mich hört sich das nach einen klassischen Exglnspieler an der die glatte Noppe nur hingehalten hat.
Ich habe wirklich jede interessante Chinanoppe gespielt und ausgiebig getestet welche bis 2011 erhältlich war. Keine hatte auch nur annähernd so ein Störeffekt wie der Grass Dtecs. Ich glaube für dich ist der Globe 979 am interessantesten, von dem was ich gespielt hab. Waren garantiert über 10 Noppen, alle OX. Denn der 979 ist extrem sicher, leicht griffig und etwas härter als der dTecs, somit kannst du auch ein Stück weit besser angreifen. Ferner ist er auch recht langsam und wirklich billig.
Vom Neptune bin ich entäuscht. Was aber sehr gut geht sind kurze Bälle, da die Noppe recht langsam ist und der Ballabsprung auch recht flach ist.
Als Alternative zum Globe kann ich dir noch den Palio CK531a empfehlen, ist schneller und bietet mehr Störeffekt, ist aber nicht so sicher. Andere Chinanoppen sind recht uninteressant. Auch der 837. Das ist die unkontrollierteste Noppe die ich je gespielt habe.
Mein Nachbar hat den Badman in Ox gespielt, die große Stärke war der Unterschnitt fand ich. Ich habe viele Bälle oft ins Netz gezogen, habe den Belag aber nicht weiter gespielt. Ich selber spiele aktuell Grass dTecs in OX.

Dämpfungsfolie könnte für dich etwas sein. Macht den Belag langsamer aber der Störeffekt geht deutlich verloren. nun habe ich mir einen 0.5mm Dämpungsschwamm gekauft und werde später das Teil mal testen.

Ich suche auch noch für mich die beste Kombination. Aber ich weiß das ich beim Dtecs oder beim Globe landen werde, entweder OX oder mit 0.5mm Schwamm. Entscheident wird sein welche Kombination sicherer und flexibler einzusetzen ist. Sicher ist aber auch, Grass dTecs in OX ist nicht die beste Wahl um anzugreifen. Es sei denn mal spielt höherklassig. Ol oder Rl. die können das bestimmt. Das Fußvolk in den unteren Spielklassen wie Landesliga oder so werden damit ihre Probleme haben. Sei dir aber sicher, das es auch auf Kreisebene Leute gibt die dich auf der Noppe festnageln können wenn du zu passiv damit spielst.

Ich richte mein Spiel folgendermaßen aus.
Meistens sehr viel unter Schnitt im Aufschlag. Mittellang und sehr lang in die Vh des Gegners. Da is soviel Schnitt drinne ne Bombe wird der nicht ziehen können. Sondern immer nur ne Pflaume mit viel Rotation. Du kannst dich dann schon zum flippen oder abstichen Tischmitte oder Vorhand bereit machen. Beim abstechen wird der Gegner den Ball mit ziemlicher Sicherheit nicht nochmal ziehen sondern ablegen. Dann stellst dich zum Ball und kannst angreifen oder nen aggressiven Drückschupf auf den Körper spielen.
Wenn du den Ts gegenflipst wird der Gegner in der regel einen Schnittlosen mittellangen Ball spielen. Den kannst du ebenfalls angreifen.

Oder kurzer Aufschlag in die Vorhand, sehr viel Unterschnitt, der Gegner wird ablegen, und dann aggressiven Druckschupf auf den Körper. Funktioniert auch oft sehr gut. Schläger drehen hilft auch oft. Großer Vorteil wenn man nicht unbedingt ne Bürschte auf die Rh spielen muss oder man die Bürschte auf der Vorhand auch effektiv einsetzen kann. -> Pseudotopsin oder lange Abwehr.

Klingt zawr doof aber es wird meine erste Saison jetzt mit Bürschte. Habe zuvor beide Seiten Ni gespielt Bl vorne ausgeglichen (schlechteste Saison in 5Jahren). Traue ich mir nach 3 Wochen Bürschte jetzt auch noch zu. Habe die letzten 5 Jahre im schnit 1x pro Woche mit bürschte trainiert und fühle mich jetzt sicher genug und es bereitet mir zur zeit mehr spass. Daher der Umstieg auf Bürschte.

Anmerken möchte ich aber noch,
mit den richtigen Schläger, spielt man ne Klasse besser. Es gibt in der tat gewissermaßen Schläger die von alleine spielen. Aber das dauert eben ne Weile ehe man das gefunden hat.

Geändert von das_gesäß (15.06.2013 um 13:32 Uhr)
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  #14  
Alt 16.06.2013, 12:51
jflap jflap ist offline
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jflap ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Maximaler Störeffekt für tischnahes Spiel

Zitat:
Zitat von das_gesäß Beitrag anzeigen
Für mich hört sich das nach einen klassischen Exglnspieler an der die glatte Noppe nur hingehalten hat....
Ich werde hier nichts beschönigen. Genauso ist es bzw. war es . Mit viel Training habe ich mich Mannschaftsintern nach oben gearbeitet - aber vorrangig indem ich aggressiv die Vorhand eingesetzt habe. Jetz fangen die Leute an mich auf der Rückhand festzunageln und ich hatte natürlich auf die "Zaubernoppe" gehofft. Aber die gibt es nicht...

Jetzt denke ich ernsthaft in die Richtung auf moderne Abwehr umzustellen. Nicht allein aus der Not heraus sondern weil mit der schon immer Spass gemacht hat Bälle immer wieder zu bringen und dann doch plötzlich aggressiv mit der VH reinzugehen.

Aber zurück zum Thema Belag: Ich habe den Neptune in 0,5 getestet. Leicht in der Aufschlagannahme aber bei meiner Spielweise kein allzu hoher Störeffekt. Wahrscheinlich beherrsche ich das enfach nicht gut genug. Dazu ein etwas flummiges Gefühl. Dann hatte ich zufällig die Gelegenheit einen TSP CURL P-1 in 1,0 zu testen. Dadurch das da hinhalten alleine gar nicht reicht war ich gezwungen aktiv zu spielen und siehe da, auch Schnittwechsel gingen erstaunlich gut. Ich hatte die Gelegenheit gegen einen Mannschaftkollegen zu spielen, der mich zuletzt immer regelrecht auseinandergenommen hatte. Er hatte jetzt ernsthafte Schwierigkeiten insbesondere mit dem Starken Unterschnitt in der Abwehr, den ich mit dem Belag hinbekommen habe. Paradoxerweise konnte ich auch eine Art TopSpin recht gut damit spielen obwohl ich in einem Testbericht gelesen habe, dass diese schwierig wäre. Vllt. habe ich da aber auch einfach nur Glück gehabt oder mein über die Jahre hin eingerosteter RH-TopSpin passt ideal zum Belag .

Gewonnen hat mein Gegener nachher über die Aufschläge . Aber ich sehe die Chance die Aufschlagannahme über Training hinzukriegen.
__________________
Spielklasse: Egal, TT macht immer Spaß !!
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  #15  
Alt 16.06.2013, 17:43
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das_gesäß das_gesäß ist offline
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AW: Maximaler Störeffekt für tischnahes Spiel

Training und das richtige Material ist das A und O. Ist doch gut wenn der Curl genau das gut macht was dein Arm so vorgibt.
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