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  #11  
Alt 22.08.2013, 11:10
Old Stager Old Stager ist offline
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Old Stager ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Tensorbeläge habe ich ein einziges mal angespielt und da ging bei mir nichts mehr. Selbst nach 15 Minuten einspielen und ganz vorsichtigen einkontern ging jeder dritte Ball über die Platte...

Am besten komme ich tatsächlich mit klassischen, weichen Belägen klar.

Vor dem Mark V GPS konnte ich den normalen Mark V in 2.0 und max. testen das war mir auch zu unkontrolliert.
Mark V auf dem OFF- Holz ist mir auch noch zu unsicher, der Hikari hingegen ging auch da recht gut.

Ich werde hier mal im Bereich "Suche" eine Anzeige schalten
Mal sehen, evtl. finde ich ja gebrauchte Beläge....
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  #12  
Alt 22.08.2013, 11:30
snooky snooky ist offline
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snooky ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Zitat:
Zitat von Old Stager Beitrag anzeigen
Die meisten Schläge beherrsche ich, im Spiel fehlt aber die Konstanz!
Dagegen hilft nur viel spielen und die problematischen Schläge immer wieder gezielt in allen Trainigsspielen einsetzen, bis sich das richtige Gefühl dafür einstellt.
Dein Setup erscheint mir schon extrem kontrolliert ... fast schon zu viel Kontrolle. Kontrollierte Beläge + kontrolliertes Holz und da vielleicht nöch dünnere Beläge .... ich denke nicht, daß da noch mehr Kontrolle für ein sicheres Spiel rauszuholen ist, wenn Deine Hand unsicher ist.
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  #13  
Alt 22.08.2013, 12:41
Normi2013 Normi2013 ist offline
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Normi2013 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Zitat:
Zitat von Old Stager Beitrag anzeigen
?...Am besten komme ich tatsächlich mit klassischen, weichen Belägen klar...
Da ich in den 70-90iger und auch aktuell Mark V (Vh) und Sriver L (Rh) gespielt habe, würde ich dir den Sriver L empfehlen, der hat einfach ausgewogene Spieleigenschaften. Der Mark V in 2,0 und mehr ist für aggresives Spiel am Tisch. Kontrollierter spielt sich der Sriver L (härteres Obergummi als Mark V). Wenn Du mit einem Sriver auf einem Allroundholz nicht Tischtennis spielen kannst, dann liegen die Probleme ganz sicher bei dir.
Soll der Schwamm eher weich sein gibt es als Alternative noch den FX.

Schwammstärke 2,1 (alternativ 1,9) auf der Vh und 1,9 (alternativ 1,7) auf der Rh.
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  #14  
Alt 22.08.2013, 14:07
Old Stager Old Stager ist offline
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AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Hallo Normi,

vielen Dank für den Hinweis, wie anfangs gesagt... ein Wechsel der Beläge kommt für mich derzeit nicht in Betracht.
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  #15  
Alt 22.08.2013, 15:49
fbrams fbrams ist offline
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fbrams ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Zitat:
Zitat von waller Beitrag anzeigen
Der Ball gräbt sich in den Belag/Schaumgummi ein und wird heraus katapultiert. Bei 2,2 mm genauso tief wie bei 2,0 mm gleichen Belages. Es dürfte sich also an der Geschwindigkeit noch bei der Kontrolle etwas verändern. Eine Veränderung tritt doch erst ein, wenn der Ball auf das Holz trifft. Je dünner der Belag um so schneller habe ich mit dem Holz kontakt und das vielleicht "bessere Gefühl". Und jetzt macht sich erst das weiche oder harte Holz bemerkbar. Oder schon eher? Liege ich da falsch?

mfg
Waller
Das ist teilweise richtig... Es kommt auch darauf an, was man überhaupt unter Kontrolle versteht.
Dickere Beläge können im Einzelfall Tempo absorbieren, z.b. beim block auf harten Topspin. Wird der Block frontal gespielt, bremst der Belag mit jedem 1/10 mm etwas mehr. Das "heraus katapultieren" passiert eigentlich eher bei tangentialen Schlägen. In dieser Richtung wird das Katapult mit steigender Dicke effizienter. Dadurch wird reagiert man empfindlicher auf Wechsel von spin und speed und fehlender Präzision im eigenen Schwung. Selbst wenn du einen geraden Schlag machst, erzeugt der gegnerische spin Spannung im Belag (parallel zum Blatt) - bei dickeren Belägen geht das einfacher. Je nach tempo wird der Belag bei gleichem spin unterschiedlich stark gespannt. Darin besteht der eigentlich Kontrollverlust bei dickeren Belägen.
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  #16  
Alt 22.08.2013, 17:17
waller waller ist gerade online
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waller ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

d.h. mit dünneren Belägen kommen die Blockbälle schneller, die Spinanfälligkeit beim Block ist geringer (schwächer Vorspannung am eigenen Belag). Dafür hat der eigene Spin weniger Rotation. Dies ist schlüssig. Dann müsste auch der gerade Schuss härter sein. Wie verhält sich nun ein dünnerer Belag auf Unterschnitt beim Topspin? Und was bewirkt ein weiches oder hartes Holz wenn der Ball keinen Kontakt hat? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das ein elastischer Ball in das Furnier eindringen kann. Ich hoffe die Fragen nerven nicht oder wurden bereits beantwortet.

mfg
Waller
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  #17  
Alt 22.08.2013, 18:26
fbrams fbrams ist offline
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AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Zitat:
Zitat von waller Beitrag anzeigen
Dann müsste auch der gerade Schuss härter sein.
Möglicherweise ein wenig. Zumindest ist der Schuss mit dünnerem Belag nicht langsamer, aber natürlich präziser. Daher wird auch für Schuss-Block-Konter empfohlen, das Tempo mit dem Holz zu machen.
Zitat:
Zitat von waller Beitrag anzeigen
Wie verhält sich nun ein dünnerer Belag auf Unterschnitt beim Topspin?
Den Ball überhaupt über das Netz zu bringen, ist üblicherweise mit dickeren Belägen einfacher. Ich hatte allerdings auch schon Beläge, die sich mit dünnerem Schwamm bei allen Schlägen besser angefühlt haben.... es gibt also Ausnahmen.
Zitat:
Zitat von waller Beitrag anzeigen
Und was bewirkt ein weiches oder hartes Holz wenn der Ball keinen Kontakt hat? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das ein elastischer Ball in das Furnier eindringen kann. Ich hoffe die Fragen nerven nicht oder wurden bereits beantwortet.
Kein Problem, soweit sie verständlich sind...
Zu den theoretischen Grundlagen sind übrigens die Threads von martinspin interessant:
https://www.google.de/search?q=mater...rum.tt-news.de
Nicht übersehen, dieser link zur Holzhärte ist auf seite 2: http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=27272

Geändert von fbrams (22.08.2013 um 18:30 Uhr)
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  #18  
Alt 22.08.2013, 20:34
waller waller ist gerade online
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AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

vielen Dank, jetzt bin ich in der Materialkunde schlauer geworden

mfg

Waller
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  #19  
Alt 22.08.2013, 22:07
pibach pibach ist offline
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pibach befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Zitat:
Zitat von waller Beitrag anzeigen
Doch einige für mich ungeklärte technische Fragen bestehen noch. Der Ball gräbt sich in den Belag/Schaumgummi ein und wird heraus katapultiert. Bei 2,2 mm genauso tief wie bei 2,0 mm gleichen Belages. Es dürfte sich also an der Geschwindigkeit noch bei der Kontrolle etwas verändern.
Dickerer Schwamm bedeutet geringere Kraft-Progression. Und mehr Eindellung. Damit etwas mehr Berührzeit. Das ist die physikalische Grundlage für die höhere Spinentwicklung. Ob man dann daraus mehr oder weniger "Kontrolle" herausholt, ist eine Frage der Definition und des Spielsystems.
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  #20  
Alt 23.08.2013, 06:53
Old Stager Old Stager ist offline
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Old Stager ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sind "etwas" dünnere Beläge "deutlich" sicherer?

Vielen Dank für die Antworten und Links...

So wie es sich derzeit für mich darstellt, würde ein Wechsel auf dünnere Beläge wohl etwas mehr an Kontrolle bringen.
Es besteht wohl aber die Gefahr, soweit ich es richtig verstanden habe, dass sich das Holz deutlich ehre bemerkbar macht als es bisher der Fall ist.

In wie weit nun der Balsa Kern durchschlägt müsste man also mal testen.

Auf meine Suchanfrage habe ich bereits eine PN bekommen und werde möglicherweise einen Mark V GPS gebraucht von einem anderen Forenmitglied bekommen können... Dann fehlt also nur noch der Hikari

Wie bereits gesagt, derzeit macht die aktuelle Kombination viel Spaß. Wenn ich also günstig Testbeläge bekommen kann, dann werde ich testen und berichten... und ansonsten ... üben, üben, üben!

P.S. Das schöne am TT ist für mich, dass ich für mich sagen kann, dass ich bei jedem Training etwas gelernt habe und selbst wenn ich mal gegen einen Spieler unserer ersten Herren (1. Bezirksliga in S/H) zu Null von der Platte gehe, ich finde mindestens eine Sache die mir gefallen hat oder die ich begriffen habe und besser machen kann...

Gruß
Old Stager
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