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Lehrwesen in Hessen Fragen, Kritik und Anregungen zum Lehrwesen des HeTTV

Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr von der neuen Fortbildung für C-Trainer?
gut 3 60,00%
schlecht 2 40,00%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 5. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 14.01.2004, 20:58
tt753 tt753 ist offline
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tt753 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

o.k.
Dann habe ich soweit alles verstanden.

Trotzdem werdet ihr mich nicht davon abhalten öfters, als einmal pro 8 Jahre nach Grenzau zu fahren (schon alleine wegen des Essens) !!!!

Kann ich als C-Trainer auch eine B-Fobi anstatt einer C-Fobi besuchen ???
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  #12  
Alt 14.01.2004, 21:23
Benutzerbild von Joachim Voigt
Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Hi,

das mit den Grenzau-Besuchen hoffe ich doch sehr - nicht nur wegen des Essens.
Die B-Fobi kannst Du ggf. besuchen, nachdem Du das vorher mit kurzer Begründung beantragt und wir das genehmigt haben.

Viele Grüße
Joachim
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  #13  
Alt 14.01.2004, 21:51
tt753 tt753 ist offline
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tt753 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Hi !

Du hast Recht.
Nicht nur wegen des Essens.
Der Wellness Bereich ist auch ganz gut. :-)

Und die Referenten ... naja ... einen Hampl kann ich auch in Hessen erleben und Gadal ... wer ist das denn schon ...


Was mich aber nochmal interessieren würde (um mal wieder aufs Thema zu kommen):
Für was soll diese Hospitation gut sein ?
Im ersten Gültigkeitszeitraum o.k.. Das leuchtet mir ein. Viele der neuen C-Trainer haben kaum Erfahrung mit Systemtraining gehabt vor der Ausbildung.
Da kann ich das noch voll und ganz verstehen.
Aber was bringt es jetzt einem C-Trainer, der 10 Jahre Erfahrung hat (haben wird)?
Warum soll der denn noch bei einem B-Trainer hospitieren.
Ich behaupte mal, dass ein engagierter C-Trainer nach 10 Jahren mehr Wissen haben kann als ein B-Trainer (und auch besseres Training machen kann). Das natürlich nur in Einzefällen.
Und wo ist denn da noch der Sinn einer Hospitation ??
Wenn ich mich engagiere und nach jedem Training Frage, was ich hätte besser machen können; ich mich mit meinen Trainerkollegen austausche; etc.
Für was dann noch eine Hospitation, die ich zeitlich mit meiner Arbeit (Familie) noch zusätzlich zum Training unter einen Hut bringen muss ?
Oder: ich will nur breitensportliches Training machen und interessiere mich nicht für den Leistungssport. Die meisten B- und A-Trainer, die ich so kenne machen Leistungstraining. Was bringt mir dann nach 10 Jahren dort eine Hospitation ?

Was ich z.B. als viel sinnvoller ansehen würde als eine Hospitation wäre eine weitere Trainerausbildung (z.B. weiter in das Thema Breitensport hinein).
Sowas gibt es nicht.
Es gibt die C-Lizenz. Dort lernt man nur basics. Das ist nicht allzu viel.
Wenn ich mich jetzt weiter qualifizieren will, dann habe ich nur die Möglichkeit B-Trainer zu werden (und damit sehr in den Leistungssport einzusteigen).
Es gibt bestimmt einige Trainer, die würden viel eher ihr Kenntnisse, die sie bei der Basisarbeit brauchen vertieft haben.
Im Prinzip, wenn ich gut sein will (im Breitensport), muss ich mich selber darum kümmern (seien es Bücher, Fobis etc.).
Für den Leistungssport ist das ganz klar. B-, dann A-, dann Diplom.
Für den Breitensport gibt es nur eine Stufe.
Und m.E. ist es für den HTTV auch sehr wichtig, gute und qualifizierte Trainer zu haben, die Breitensporttraining/Anfängertraining machen.
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  #14  
Alt 14.01.2004, 22:12
Benutzerbild von Joachim Voigt
Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Hi,

oioioi, ganz schön viele Fragen auf einmal...

Zitat:
Zitat von tt753
Hi !

Du hast Recht.
Nicht nur wegen des Essens.
Der Wellness Bereich ist auch ganz gut. :-)
Stimmt natürlich... auch

Zitat:
Zitat von tt753
Und die Referenten ... naja ... einen Hampl kann ich auch in Hessen erleben und Gadal ... wer ist das denn schon ...
Na dann Liu Liping. Und Helmut Hampel ist ja dieses Jahr ja gar nicht da...

Zitat:
Zitat von tt753
Was mich aber nochmal interessieren würde (um mal wieder aufs Thema zu kommen):
Für was soll diese Hospitation gut sein ?
Um sich fortzubilden... Es ist eine Möglichkeit flexibel über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Hospitation gibt es für B-Trainer schon länger und es bewährt sich nach unserer Meinung. Es ist eine sehr praxisnahe Fortbildung, die anderes und anders vermitteln kann als in mit x Leuten besuchten Tagesseminaren. Wir halten es für eine sehr, sehr sinnvolle Ergänzung zu den Tagesseminaren.

Zitat:
Zitat von tt753
Im ersten Gültigkeitszeitraum o.k.. Das leuchtet mir ein. Viele der neuen C-Trainer haben kaum Erfahrung mit Systemtraining gehabt vor der Ausbildung.
Genau...

Zitat:
Zitat von tt753
Da kann ich das noch voll und ganz verstehen.
Aber was bringt es jetzt einem C-Trainer, der 10 Jahre Erfahrung hat (haben wird)?
Warum soll der denn noch bei einem B-Trainer hospitieren.
Weil man bei jedem lernen kann, weil man auch in 10 Jahren Erfahrung nicht alles gesehen und erlebt hat, weil man auch und gerade mit 10 Jahren Erfahrung - womöglich immer im gleichen Verein - neue Anregungen aus der Praxis sehr gut brauchen kann, auch wenn man vieles weiss und ein richtig guter Trainer ist.

Zitat:
Zitat von tt753
Ich behaupte mal, dass ein engagierter C-Trainer nach 10 Jahren mehr Wissen haben kann als ein B-Trainer (und auch besseres Training machen kann). Das natürlich nur in Einzefällen.
Da stimme ich Dir durchaus zu. Nur mache ich es nicht an der Lizenz fest. Du kannst sicher bei (fast) jedem, bei dem Du hospitierst etwas lernen, abschauen, neue Sichtweisen kennenlernen. Auch mit 10 Jahren Erfahrung.

Zitat:
Zitat von tt753
Und wo ist denn da noch der Sinn einer Hospitation ??
Wenn ich mich engagiere und nach jedem Training Frage, was ich hätte besser machen können; ich mich mit meinen Trainerkollegen austausche; etc.
Genau das sollst Du ja auch in der Hospitation tun. Wenn Du es ohnehin schon tust, umso besser. Reichen die genannten Gründe?

Zitat:
Zitat von tt753
Für was dann noch eine Hospitation, die ich zeitlich mit meiner Arbeit (Familie) noch zusätzlich zum Training unter einen Hut bringen muss ?
Kenn ich, versteh ich. Aber 4 Termine in 4 Jahren sind doch zu machen, oder?

Zitat:
Zitat von tt753
Oder: ich will nur breitensportliches Training machen und interessiere mich nicht für den Leistungssport. Die meisten B- und A-Trainer, die ich so kenne machen Leistungstraining. Was bringt mir dann nach 10 Jahren dort eine Hospitation ?
Dann lade ich Dich in Vereine ein (oder Du suchst Dir selbst welche) wo genau so ein Training läuft. Und dann kannst Du viel individueller und gezielter die für Dich interessanten Dinge rauspicken. Genau in diesem Punkt ist doch der Vorteil der Hospitation.

Zitat:
Zitat von tt753
Was ich z.B. als viel sinnvoller ansehen würde als eine Hospitation wäre eine weitere Trainerausbildung (z.B. weiter in das Thema Breitensport hinein).
Sowas gibt es nicht.Es gibt die C-Lizenz. Dort lernt man nur basics. Das ist nicht allzu viel.
Ist eine Überlegung wert. Mach doch mal konkrete Vorschläge, wie sowas aussehen könnte.

Zitat:
Zitat von tt753
Wenn ich mich jetzt weiter qualifizieren will, dann habe ich nur die Möglichkeit B-Trainer zu werden (und damit sehr in den Leistungssport einzusteigen).
Es gibt bestimmt einige Trainer, die würden viel eher ihr Kenntnisse, die sie bei der Basisarbeit brauchen vertieft haben.
Im Prinzip, wenn ich gut sein will (im Breitensport), muss ich mich selber darum kümmern (seien es Bücher, Fobis etc.).
Für den Leistungssport ist das ganz klar. B-, dann A-, dann Diplom.
Für den Breitensport gibt es nur eine Stufe.
Und m.E. ist es für den HTTV auch sehr wichtig, gute und qualifizierte Trainer zu haben, die Breitensporttraining/Anfängertraining machen.
Da hast Du in einigen Punkten Recht. Eine Vertiefung für Basistrainer gibt es nicht. Wie gesagt: Konkretisier das mal, vielleicht lässt sich da was machen - entsprechende Nachfrage vorausgesetzt.

Viele Grüße
Joachim
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  #15  
Alt 14.01.2004, 22:53
tt753 tt753 ist offline
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Sicher.
Lernen kann man immer. Egal wie viel Erfahrung man schon hat.
- Sofern die Bereitschaft dafür da ist.

So wie ich das bisher erlebt habe, ist diese Hospitation viel Balleimer.
Und dafür muss ich nicht in einen anderen Verein fahren, um Balleimer zu machen.
Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege, aber das ist bisher meine Erfahrung.

Wenn ich was lernen will, dann will ich nicht irgendwo sein und als Trainer mitarbeiten (wie es eine Hospitation so ansich hat). Sondern da finde ich es viel interessanter zu sehen, was für Übungen gespielt werden, welcher Schwerpunkt auf die Übungen gelegt wird. Wie geht der Trainer mit verschiedenen Situationen um ? Wie verhält er sich vor/ zu der Gruppe ?
Ich finde, dass das die interessanten Fragen sind.
Und sowas lerne ich am ehesten, wenn ich in der Halle bin und meine Kollegen beobachte.
Wie gesagt: Um irgendwo mitzuarbeiten brauche ich keine Hospitation.

Außerdem hat das sowas zwanghaftes. :-)
Warum soll man denn die Leute zu ihrem Glück zwingen ?
Wenn mich interessiert, wie ein Training von einem Trainer gestaltet wird (z.B. KLZ, BLZ, LLZ, bestimmt Vereine), dann fahre ich halt mal hin und gucke es mir an.

Am allerwichtigste aber finde ich ist, dass man sich mit anderen Trainern unterhält und sich auch auf dieser Ebene austauscht. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich bei der C-Lizenz am meisten dadurch gelernt habe, dass ich mich mit den Referenten unterhalten habe.

Aber o.k. alles in allem finde ich die Argumente für die Hospitation doch ganz gut. (Ich denke zwar, dass ich das persönlich nicht unbedingt brauche,aber es wird mich auch nicht umbringen)



Dass mit den konkretisieren wird etwas schwieriger, da ich persönlich doch den Leistungssport eher interessant finde ... .
Ein Punkt wäre aber z.B. "Sozialkompetenz" / Umfeld für die Spieler schaffen / Viel mehr Anfängertraining / Spiele mit Tischvariationen, Regelvariationen ...
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  #16  
Alt 14.01.2004, 22:58
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Hi,

die Hospitation soll praktische Teilnahme beinhalten, aber das soll nicht / nicht nur Balleimer sein. Außerdem ist es gerade in der Fortbildung durchaus ein bißchen Verhandlungssache mit dem Mentor.

Manche Leute muß man vielleicht ein bißchen anregen, ihr Glück zu finden. Und das versuchen wir.
Das es einzelne mehr andere weniger brauchen ist klar, aber das gilt für jede Art von Fortbildung.

Viele Grüße
Joachim
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  #17  
Alt 14.01.2004, 23:36
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Hi,
ich finde das mit der Hospitation gar nicht so schlecht.
Auf dem Trainertreffen, was ja letztes Jahr zum ersten Mal statt fand, wurde auch rege über die Hospitation diskutiert. (Allerdings ging es da mehr um die Hospitation im Rahmen der Ausbildung)
Was der große Vorteil meiner Meinung nach an der Hospitation ist, ist der regelmäßige Einblick in andere Trainingseinheiten. Ich persönlich nehme eigentlich aus jedem neuen Training, was ich bei anderen Trainern sehe, irgendetwas mit, sei es organisatorischer oder sportlicher Art. Und ich habe jetzt auch schon 8 Jahre Trainer-Tätigkeit hinter mir ...

Noch was zur Befürchtung Hospitation=Balleimer:
Vor einer Woche gab es ja den Winterlehrgang des Bezirks Mitte. Da verlief das so: 2 Trainer arbeiteten einen Trainingsplan für jede TE für ihre Teilgruppe aus und setzen im Verlaufe des 4-tägigen Lehrgangs auch individuelle Schwerpunkte (by the way: Bei manchen Spielerinnen wie L.V., existierten diese schon, gelle Joachim :-D ). Wir waren auch 5 Trainer, die alle ein Mitspracherecht hatten, es durfte also auch diskutiert werden

Apropos Hospitation:
@ausmzoo: Existiert schon ein Merkzettel, der bei der Ausarbeitung hilft und schon veröffentlicht werden kann?
__________________
cu,
sj
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  #18  
Alt 14.01.2004, 23:48
tt753 tt753 ist offline
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Die Hospitation finde ich bei der Ausbildung auch sehr sinnvoll.

Was mich bloß stört, ist die Tatsache, dass man gezwungen wird, irgendwo zu hospitieren. Und ich finde irgendwie, dass man als Hospitant eine untergeordnete Rolle hat. (Ist vielleicht auch nur eine verkehrte Wahrnehmung meinerseits...)

Ich denke, dass die Trainer, die sich auch für TT interessieren einfach auch das Interesse haben sollten mal zu schauen wie es woanders läuft.

Ich mache die ganze Ausbildung und Weiterbildung nicht für den HTTV, sondern für mich. Und nur für mich. Ich will neues lernen. Aber ich will nicht dazu gezwungen werden.
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  #19  
Alt 14.01.2004, 23:48
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Zitat:
Zitat von sj
(by the way: Bei manchen Spielerinnen wie L.V., existierten diese schon, gelle Joachim :-D ).
Bei LV gibt es nur drei Schwerpunkte:
1. Beinarbeit
2. Beinarbeit
3. Beinarbeit
aber Achtung: (nicht ganz ernst nehmen bitte): ein kleiner Vergleich

Zitat:
Zitat von sj
Apropos Hospitation:
@ausmzoo: Existiert schon ein Merkzettel, der bei der Ausarbeitung hilft und schon veröffentlicht werden kann?
Ist in den letzten Zügen und sollte in Kürze (Anfang nächster Woche) zum Downlaod auf der Homepage stehen und in der Geschäftsstelle zu bekommen sein.

Viele Grüße
Joachim
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  #20  
Alt 15.01.2004, 00:10
Markus Reiter Markus Reiter ist offline
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung

Zitat:
Zitat von tt753
Was ich z.B. als viel sinnvoller ansehen würde als eine Hospitation wäre eine weitere Trainerausbildung (z.B. weiter in das Thema Breitensport hinein).
Sowas gibt es nicht.
Es gibt die C-Lizenz. Dort lernt man nur basics. Das ist nicht allzu viel.
Wenn ich mich jetzt weiter qualifizieren will, dann habe ich nur die Möglichkeit B-Trainer zu werden (und damit sehr in den Leistungssport einzusteigen).
Es gibt bestimmt einige Trainer, die würden viel eher ihr Kenntnisse, die sie bei der Basisarbeit brauchen vertieft haben.
Im Prinzip, wenn ich gut sein will (im Breitensport), muss ich mich selber darum kümmern (seien es Bücher, Fobis etc.).
Für den Leistungssport ist das ganz klar. B-, dann A-, dann Diplom.
Für den Breitensport gibt es nur eine Stufe.
Und m.E. ist es für den HTTV auch sehr wichtig, gute und qualifizierte Trainer zu haben, die Breitensporttraining/Anfängertraining machen.

Du hast vollkommen recht.
Um es noch deutlicher zu sagen:
Laut Vorgaben des DTTB gibt es keine Lizenzstufe (mehr) für den Breitensport!
Alle Lizenzen sind auf leistungsspotliche Vorgaben hin ausgerichtet. Egal wie der aktuelle HTTV-Lehrausschuss dies persönlich sehen mag, er ist nicht völlig unabhängig in seinen Entscheidungen. Es müssen immer Vorgaben des DSB und DTTB bei der Gestaltung unserer Aus- und Fortbildungsangebote berückrichtigt werden.

Es hat allerdings vor Jahren ausgehend vom HTTV (W.Speer) Bestrebungen in Richtung Entwicklung eines Ausbildungsganges "C-Trainer Breitensport" gegeben. Leider wurde das Angebot, aus meiner Sicht unverständlicher Weise, dermaßen schlecht angenommen, dass nach nur wenigen Ausbildungsgängen dieses sinnvolle Vorhaben völlig eingestellt werden musste. Wenn ich spekulieren müsste, dann war einer der Hauptgründe, dass sich die Zielgruppe mit der Bezeichnung "Trainer Breitensport" nicht anfreunden wollte und konnte. Viele hatten wohl den Eindruck, dass der C-Trainer Breitensport ein Trainer 2.Klasse sei. Ich denke, wenn man sich auf eine besser klingende Titulierung hätte einigen können, wäre das Angebot vielleicht als attraktiver eingestuft worden und wir hätten heute die Möglichkeit, einer klaren Differenzierung in der Ausbildung.
So bewegt sich die jetzige Ausbildung im Spannungsfeld der Wünsche und Notwendigkeiten der Vereine auf der einen Seite und den Vorgaben des DTTB und DSB auf der anderen Seite.

Nichtsdestotrotz könnten wir bei ausreichendem Interesse in den Bereichen "Breitensport", "Vereinsführung", "Vereinsentwicklung" und "Gesundheitssport" auf der Basis von Fortbildungen Angebote schaffen. Sagt uns, wo der Schuh drückt. Wir nehmen alle Anregungen und Ideen gerne auf und prüfen ihre Machbarkeit.
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