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#11
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Möcht mal noch was unabhängig vom Material schreiben. Ich hab ja schon öfter was von Dir gelesen Crycorner.
Also ich finde die Materialfrage sowieso überbewertet. Man bekommt auch mit langsameren Belägen und Hölzern genug raus wenn man teschnisch richtig spielt, Körpereinsatz etc. stimmt. Um Technik neu zu lernen sind doch langsamere Hölzer und Beläge mit geringen Katapult gerade ideal, weil da weder Holz noch Belag zuviel für Dich arbeitet. Um einen sauberen TS zu spielen, muß eben Körperinsatz, Unterarm, Handgelenk alles passen und das langsamere Tempo gibt Dir die Kontrolle und die Zeit die Du brauchst. Außerdem mehr Zweit zum stellen also Beinarbeit kann auch besser geübt werden. Also langsameres Material wird Dir helfen Dich zu verbessern, schnelles eher garnicht. Wenn alles sitzt kann man gerne wieder auf ein Off- umsteigen, alles darüber finde ich zu schnell unter 3 mal die Woche Training. Meine Empfehlung: Investier Geld und Zeit in Training, Balleimer bei nem guten Coach zur Technikkorrektur, 3 bis 4 x Training die Woche, das zahlt sich langfristig aus. Und glaub ja nicht Du wärst zu alt dafür ![]()
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#12
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Zitat:
Die Realität sieht aber leider anders aus. Das eine Mal Training die Woche, plus ab und zu am Wochenende ein Spiel, ist alles, was ich privat gerade auf die Reihe kriege. Familienvater halt... Das mit dem langsameren Schläger wäre eine Maßnahme. Ist ja schon so, dass ich im Training darauf achte, Fortschritte zu machen. Auch wenn wir keinen Trainer haben und weder Balleimer noch Roboter möglich sind. Man kann aber auch so einiges probieren. In der letzten Trainingseinheit habe ich ganz gezielt versucht, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Schläge kommen, wenn ich den Schwung fast ausschließlich aus der Körperdrehung hole. Die Endschläge wurden dadurch viel sicherer. Da ich im Nachhinein gelesen habe, dass mein Holz nicht meinem Spielstil entspricht, werde ich es so oder so wechseln. Der Andro Temper Tech ALL+ hat es mir irgendwie angetan. Ich denke, dass der das wird. Bei den Belägen spiele ich mit dem Gedanken, den Armstrong Hikari SR 40° auf die RH zu nehmen. Einfach soft gegen soft tauschen, aber mehr Kontrolle in den Passivschlägen. Und der Armstrong scheint tendenziell eher zu langsam als zu schnell zu sein. In Kombination mit dem etwas schnelleren Holz aber vielleicht ganz gut. In der VH ist gedanklich der Mark V GPS mein Favorit. Auch da soft gegen soft. Da verlasse ich mich irgendwie auf meine früheren Erfahrungen und da habe ich den Mark V sehr gerne gespielt. Auf der VH bin ich auch nicht so sehr auf Kontrolle angewiesen und die relativ flache Kurve des Mark V wird etwas bauchiger durch das Holz. So zumindest meine Theorie. Klingt das irgendwie plausibel und sinnvoll? Geändert von crycorner (12.02.2015 um 13:56 Uhr) Grund: Schläger -> Holz |
#13
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Zitat:
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#14
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Jan, Grenzau organisiere ich für meinen Verein jedes Jahr.
Wir fahren immer mit ca. 8 Personen zu einem WE Kurs im September. Dieses Jahr zum 6. Mal in Folge. Allerdings zum 2. Mal ohne mich. Ab nächstem Jahr bin ich dann hoffentlich wieder dabei. Ich finde die Lehrgänge super und konnte bisher immer was mitnehmen. Aber dieses Jahr noch einmal Babypause und ab nächstem Jahr bin ich wieder dabei... ![]() |
#15
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Ok ich denke das sollte passen mit den Belägen und dem Holz, der GPS ist etwas weicher, etwas einfacher zu spielen als der klassische M V. Der Hikari , der Weichere wäre mir zu weich, aber dann bin ich eher die Ausnahme, wenn Du es gewohnt bist, paßt das sicher.
Ja wenn Du bewußt auf Dinge im Training achtest, vielleicht auch im Spiel(Videoanalyse bringt recht viel sich der Fehler ersmal bewußt zu werden ist viel einfacher dann etwas zu verändern) die Ergebnisse hinten anstellst, bringt das etwas. Famalienvater bin ich auch 7 Monate , 20 Monate, geht trotzdem das ich 1 mal die Woche Balleimer mache, bei B-und A-Lizenztrainern/in und 2 mal Training + Punktspiel. Ist eine Frage der Organisation und der "Regierung" ![]() Wenn DU Dich nur selbst korrigierst, wird es schwer ab einem gewissen Level, brauchst echt gutes Auge, mußt Dich selbst filmen, gute Videos als Vergleichsbasis haben. Aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir sagen irgendwann brauchst mal einen Trainer der das mal analysiert, Dir es richtig zeigt(geht auch über I-Net und ist bezahlbar), da reichen auch ein paar Stunden. Lehrgänge sind natürlich auch sehr gut... In der letzten Trainingseinheit habe ich ganz gezielt versucht, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Schläge kommen, wenn ich den Schwung fast ausschließlich aus der Körperdrehung hole. Die Endschläge wurden dadurch viel sicherer. Schau Dir an wie es bei den Profis aussieht. Technik kann ich Dir auch aus persönlicher Erfahrung sagen, ist außerdem Teil der Trainerausbildung, wird von unten nach oben korrigiert. Wenn die Fußstellung schon nicht stimmt, haut es mit der Hüftdrehung und der ganzen Schlagfolge schon nicht hin. Das war auch mal mein Problem.
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#16
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Zitat:
Zum einen fehlt der Bogen, d.h. flache Bälle kannst Du nicht hart ziehen. Dann fehlt der Ballabsprung, d.h. hart und flach über dem Tisch geht nicht. Das lernt man also schon mal nicht mit Klassikern. Dann kommt der Ball öfter wieder, d.h. der Spieler "lernt" dass sich der Angriff nicht lohnt. Im Endeffekt erzeugts Du Schupf, Block und mal nen Schuss Spielsystem. Talentierten Angriffs-Spielern würde ich daher stark raten, FKE Beläge zu wählen und zwar in dick. Und ein OFF Holz. Auch wenn das erstmal fehlerträchtig ist - es zahlt sich später aus. Geändert von pibach (13.02.2015 um 14:25 Uhr) |
#17
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
So, ich habe mich festgelegt.
Es wird ein Temper Tech ALL+ Auf der RH werde ich einen ganz weichen Armstrong Hikari SR7 40° spielen. Stärke 1.8. (oder 1.9?) Der Belag wird spürbar langsamer sein, als mein Bluefire M3, aber das tausche ich gerne gegen die höhere Kontrolle im Passivspiel ein, die ich mir durch den Wechsel verspreche. Auf der VH möchte ich den ebenfalls weichen aber deutlich schnelleren Armstrong Seifuku SS Conqueror 42° in 2.0 (oder 2.1?) spielen. Insgesamt werde ich zwar auch mit dem Belag Schnelligkeit und auch Kurve einbüßen, hoffe aber auch hier auf mehr Sicherheit mit allen Schlägen. Generell denke ich, dass die Beläge sehr lang halten und ihre Spieleigenschaften auch sehr lange bewahren. Wenn ich mal damit eingespielt bin, wird´s eine große Verbesserung. Jetzt noch eine Frage: Ich könnte das Holz standardmäßig versiegeln lassen, oder es doppelt versiegeln lassen. Letzteres würde dem Holz noch etwas mehr Geschwindigkeit verschaffen (angeblich) bei gleichbleibender Kontrolle (angeblich). Macht sowas Sinn? Oder besser lassen? |
#18
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Das ist ein feines Holz, hab ich selber lange gespielt. Der Ballabsprung ist allerdings ziemlich hoch, daher ist der Schuss gewöhnungsbedürftig. Ich denke, das solltest du wissen.
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#19
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
Danke, Snooky!
Aber ich schieße sowieso fast nie. |
#20
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AW: Suche ideales Holz für den Umstieg von FKE zu Klassik
So, bin durch meinen Händler vor Ort nochmals komplett verunsichert worden. Er rät mir, mein weiches Balsa-Holz zu behalten und statt meinen weichen Belägen medium-harte Beläge draufzumachen, um den Katapulteffekt zu reduzieren. Er meinte auch, dass ein Umstieg von FKE auf Klassiker mir den Spielspaß nimmt, weil es doch ein großer Unterschied ist.
Generell sind härtere Beläge wohl besonders gut mit weichen Hölzern zu kombinieren. |
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