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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #11  
Alt 20.03.2004, 18:53
Büffelschnitt Büffelschnitt ist offline
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Büffelschnitt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Mal kurz zur Psychologie des Returns:
In der Anfangsphase des ersten Satzes returniere ich vorzugsweise sehr riskannt, z.B. mit Schüssen mit meiner langen Noppe (eher griffige LN).
Damit kann man, wenn man Glück hat, guten Aufschlägern schon mal ein wenig Respekt einflößen und sie zu harmloseren Sicherheitsaufschlägen verleiten.

Gruß, Uli
__________________
Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers.
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  #12  
Alt 20.03.2004, 22:58
Timo Timo ist offline
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Timo kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Re: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Zitat:
Zitat von Büffelschnitt
Mal kurz zur Psychologie des Returns:
In der Anfangsphase des ersten Satzes returniere ich vorzugsweise sehr riskannt, z.B. mit Schüssen mit meiner langen Noppe (eher griffige LN).
Damit kann man, wenn man Glück hat, guten Aufschlägern schon mal ein wenig Respekt einflößen und sie zu harmloseren Sicherheitsaufschlägen verleiten.

Gruß, Uli
Sehr gute Taktik! Habe eigentlich einen recht guten Seit-Oberschnitt Aufschlag. Wenn ein Gegner diese sofort schießt und vielleicht auch noch trifft ist der Respekt da!
Trainiere zur Zeit mein Rückschlagspiel. Kurze Aufschläge flippe (naja nennen wir es ins Eck legen) ich meist bzw. versuche sie bei starkem Unterschnitt kurz zu legen. Längere Aufschläge versuche ich zu ziehen.
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  #13  
Alt 21.03.2004, 13:55
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
let it flow...
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Hallo zusammen
Selber spiele ich mit zwei geklebten 2.1 mm-Belägen Cava und dem Zoli-Light Holz und orientiere mich an einer offensiven Spielweise. Da es im modernen TT mit den kurzen Sätzen für mich darum geht, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen, gibt es für mich nur eine Taktik und die heisst Angriff. Kurze Aufschläge flippen, halblange Aufschläge mit langsamen und plazierten TS angreifen, lange Aufschläge mit schnellem TS angreifen und schnelle Rollaufschläge abschiessen.
Tönt soweit gut, nur braucht das sehr, sehr viel Training und Routine.
Taktisch bewege ich mich jedenfalls auf dieses Ziel hin. Man darf halt nicht frustriert sein, wenn einem bei so viel Risiko viele Fehler unterlaufen.
Auf der andern Seite kann ich ja auch mit passivem Rückspielverhalten Fehler begehen oder den Ball für meine Gegner zu günstig retounieren, dass dieser dann sofort angreifen kann.
Habe festgestellt, dass ich mich besser fühle, wenn ich offensiv retourniere als wenn ich nur dastehen, denn Ball versuche auf die gegnerische Tischhälfte spiele und erst einmal dem Gegner die Initiative überlasse.
Gruss
martinspin
__________________
TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX

Geändert von martinspin (21.03.2004 um 13:58 Uhr)
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  #14  
Alt 21.03.2004, 14:01
Benutzerbild von Uli-Noppe
Uli-Noppe Uli-Noppe ist offline
TT-Holzbauer :-)
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Uli-Noppe ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Wie Trainire ich den Rückschlag?

Wir machen kein Systemtraining! Nur kurzes Einspielen und dann Sätze spielen. Ich versuche gerade im Training die schwächste aller möglichen Varianten konsequent durchzuspielen! Das heißt bei mir vermehrte Annahme mit VH und ich versuche heufig den Aufschlag mit der LN anzugreifen. Dadurch mache ich zwar vermehrt vehler, aber nur so wird die Schwäche besser!

Nachdem ich das so einige Sätze gemacht habe streue ich auch immer wieder meine besseren Returns ein, damit die konstant gut bleiben, man darf die Stärken nicht vergessen zu üben!

Denke das ich weder vorher mit NI ein wirklich schlechter Return Spieler war, noch das die jetzt schlecht sind.
Das a und o beim Materialspiel ist die Variation! Daher spiele ich auch immer mal wieder einen vermeintlich schlechteren Ball und mache gerade damit Punkte, da dies nicht erwartet wird!

Spiele KL vorne (14:3).

Uli
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  #15  
Alt 01.04.2004, 18:02
noreflex noreflex ist offline
speedschnecke
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Ort: "von oben wech"
Beiträge: 241
noreflex ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Re: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Zitat:
Zitat von Uli-Noppe
Ich habe immer einige Standart Spielzüge als Beispiel: VH Seiten US kurz in die RH. Return kommt meißt mit Schnitt in die RH und ich spiele dann Druckschupf. Stehe ich sehr gut greife ich auch gelegentlich den return an, bin aber eher generell passiv.


Uli
so do I!

Wenn der Seitenschnitt gut ist, kommt Ball in meine RH, wo ich mit LN druckschupfe und der Gegner eine große Eierei zurückbekommt. Sein Ball darauf endet oft neben oder hinter der Platte, weil er bei meinem geraden (!) Schlag nicht ahnt, dass dort mein Seitenschnitt und sein US nunmehr zu Seit-Oberschnitt gewandelt worden sind. Problem: manchmal gerät dieser Schup halbhoch und ist schießbar: daher Schläger fast senkrecht beim Druckschupf.

Andere Variante: starker US kurz in VH, sein Return oft mit US in meine RH, jetzt LN und schon haben wir den OS-Schupf, über den sich manch Gegner wundert...

Andere Variante: ich biete ihm einen nicht zu schweren halblangen US-AS in die VH diagonal. Aber so diagonal, dass er zumindest einen Schritt und einen langen Arm machen muss, um ihn anzuziehen. Das gelingt, wenn der Ball durch leichten Schnitt nach außen (VH-Seite) wegdreht und nicht auf ihn zu.

Erfahrungsgemäß werden diese ASe zu 80-90% nur leicht und dann eher halbhoch angezogen. Dadurch kann ich Abstecher-Block spielen oder oft auch mit VH Schuß/TS antworten. Wenn der TS von ihm etwas schneller kommt, wehre ich gern mal mit dem Palio ab, um ihn am US riechen zu lassen.

Damit er bei meinen Returns sich nicht auf eine Variante einstellen kann, muss ich ihm meine LN mal mit OS und mal mit US zurückgeben (und mal kurz und mal lang). Will ich OS, brauch ich von ihm US und umgekehrt.

Wie beim Schach: wenn ich diesen Zug mache, macht er wohl jenen...

Dabei überlege ich oft auch folgendes:

Manchmal merkt man, dass ein bestimmter AS sofort punktet oder den 3. Ball gut vorbereitet, so dass ein Smash folgen kann.

Jetzt kommt die taktische Frage: Diesen AS so oft, bis er den Dreh raus hat, oder dosiert einsetzen.

Ich entscheide häufig für dosiert. Um die Pausen zwischen diesen 1A-ASen zu füllen, biete ich oft vermeintlich völlig harmlose US-ASe an, die wie oben beschrieben mit US zurückkommen, dann OS-Schupf von mir, dann halbhoher Ball von ihm, dann Topspin von mir. So oder ähnlich rette ich mich bis zum nächsten Super-AS.

Ähnlich harmlos sehen kurze oder lange LN-Roller aus, die manchen Gegner vor große Zitteranfälle stellen, während Topspieler draufballern. Wenn ich einen Zitterer erwische, spiele ich sehr lange LN-AS und US-AS im Wechsel und am Ende pack ich die von uli-nopppe beschriebene Eröffnung oder einen direkt punktenden Seitenschnitt-AS aus.

Vorteil dieser Variante: Pulver wird nicht zu früh verschossen. Bei den Zitterern wirken die Seitenschnitt-ASe doppelt, wenn er zuvor mit der LN schon seine Mühe hatte.

Es geht aber auch anders herum: erst seine Returns an immensen Seitenschnitt gewöhnen lassen und wenn er den Winkel zur Neutralisation meines Effets fast drauf hat, mal einen in diesem Fall angetäuschten Seitenschnitt-AS mit LN (gleiche Schlagbewegung, aber wg. glatter LN = Null Effet) anbieten: meist fällt der fast auf die Platte oder geht daneben, da er nur hinhält und meinen vermeintlichen Seitspin mit einrechnet. Da mein AS aber leer war, geht der Return zu kurz.

Eigene Returns:

Hier stehe ich oft eher auf RH-Seite, um ohne Schlägerdrehen mal mit VH NI und mal mit RH-LN annehmen zu können. AS in VH pariere ich mit Toppi oder starkem US. Lange AS in RH versuche ich mit LN abtropfen zu lassen: er kriegt seinen OS als US zurück.

Lange ASe in VH auch gern mal mit US-Abwehr-Bewegung, aber tatsächlich leer und flach zurückgeben: wird oft nicht gesehen, v.a., wenn vorher richtig Hacke gegeben wurde. Folge: er zieht meterweise drüber und grübelt.

Schwachstelle: kurze, leere AS in RH. Die kann ich kaum anziehen und Schnitt geben kann ich auch nicht: also muss ich durch das setzen (kurz zurückgeben, lang drücken) seinen Angriffsdruck verringern. Wenn er selber einen Schritt machen muss, wird der Angriff gemäßigter, als wenn er einprügeln kann.

Nebenbei bemerkt: den AS spielt kaum einer... (komisch).

ciao

noreflex
__________________
Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen.

Winston Churchill

www.tischtennis-in-rostock.de
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  #16  
Alt 01.04.2004, 19:00
Benutzerbild von TT-Metal
TT-Metal TT-Metal ist offline
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AW: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

hi,
ich spiele ein offensives allroundspiel würde ich sagen, ich versuche nicht immer sofort egal was kommt anzuziehen, aber versuche schon den gegner durch gute topspins unter druck zu setzen.

bei meinem rückschlag: AS mit oberschnitt versuche ich entweder gegenzuziehen, mache ich da zuviele fehler versuche ich die bälle mit oberschnitt gut zu verteilen. US-AS versuche ich entweder wenn sie kurz sind auch möglichst kurz und flach zurückzugeben oder wenn sie hoch genug sind hauptsächlich mitmeiner vorhand anzuziehen, umlaufe auch schon gern mal meine vorhand bei einem langsamen AS.bei viel Seitenschnitt versuche ich ähnlch wie beim US den ball anzuziehen oder möglichst kurz zu legen.

mein Aufschlag: ich spiele öfters einen SS-US AS um den gegner dazuzubewegen diesen diesen langsam anzuziehen und ziehe dann wenn möglich voll mit der vorhand dagegen. ich spiele auch gern sehr kurze aufschläge mit relativ wenig US somit kommt der ball oft recht lang und ich kann ihn anziehen, sollte mein gegner diese AS sehr gut flippen versuche ich schnell gegenzuziehen oder verteilt zu blocken.

gruß TT-Metal
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Tischtennis ist wie Heavy Metal, wenn du nicht mitbangs, gehst du unter!!! =) www.heuldoch.2xs.de
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  #17  
Alt 01.04.2004, 22:40
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Bei mir ist's ganz einfach.
Da ich ein ziemlich schlechtes Rückschlagspiel hab und z.B. weder gut flippen noch den ersten halb langen Ball anziehen kann, lautet meine Devise, gegen schlechtere oder gleich starke Spieler einfach mal den Ball zurücklegen und schauen was passiert. Nur wenn der Gegner stark ist und ich Angst haben muss, dass er mit dem dritten Ball den Punkt direkt macht, riskiere ich etwas mehr beim Rückschlag.
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  #18  
Alt 01.04.2004, 23:59
Benutzerbild von Bow
Bow Bow ist offline
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Bow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Bin Angriffsspieler (2xNI, 2,0mm, FK), greife aber nicht so schnell wie möglich an, sondern warte gerne einen Ball länger, da mein Schupfspiel so schlecht nicht ist und mein Blockspiel auch nicht.
Also kurze AS kann ich gut kurz zurückgeben, wenn nix/wenig drin auch flippen.
Lange AS ziehe ich meist an, oder kontere ich, wenn aber zu giftig, kann ich den auch noch recht sicher schupfen, ohne dass er zu hoch wird.
Probleme hab ich mit starken Seit/Oberschnitt-AS, weil ich mich mit dem Anziehen oder kontern da doch öfter vertue.
Serviere ich, variiere ich am liebsten zwischen Seit/ober- und Seit/unterschnitt-AS. Sehen bei mir, mit der RH gespielt fast identisch aus, sind aber schwer einzuschätzen. Ich spiele auch gerne kurze, leere AS, aber lieber bei nicht so Flipfesten Spielern. Bei anderen u.U. enorm effektiv.
Eigentlich schlage ich so auf, dass ich eher einen kurzen, als einen langen Schupf zurück bekomme, da mein Topspin oder Flip oder Schuss über dem Tisch, besonders mit der RH etwas besser als mein Angriff auf langen Schupf in die RH ist.

Auch lange, schnelle, leere/OS AS in die VH sind nicht schlecht, wenn der Gegner gerade wackelt. Ein gutes Mittel, Gegner (zumindest bei mir in der KL) zu verunsichern, da doch oft gerade dann übermotiviert abgezogen wird...
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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  #19  
Alt 02.04.2004, 12:11
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Spinshot Spinshot ist offline
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Spinshot ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Da ich offensiv spiele, weil ich keine langen Ballwechsel mag (spielen kann), spielen Aufschlag, Rückschlag für mich eine große Rolle! Rückschlag versuche ich auch gegen gute Aufschläger agressiv um mir Respekt zu verschaffen. Allerdings spielt das Material eine große Rolle. Eine glatte Schwamm-LN ist mir auf der RH besonders günstig und auf der VH ist es ein dünner Block-/Konterbelag.

Zurzeit spiele ich einen griffigen C8 auf der RH und einen Hammond pro alpha auf der VH. Dessen weiches Obergummi ist für Rückschlag nicht ideal, der C8 ist nur defensiv sehr sicher. Das beste für mein Rückschlagspiel war ein FS 837p2k 1,0 und ein Speedy Spin Premium 1,5 mm. Der SSP ist so dünn, weil ich ein Re-Impact spiele. Auf dem vorherigen TSP Balsa in max. war der ebenfalls für rigoroses Durchziehen zu langer Aufschläge geeignet. Ansonsten wird kurz abgelegt.

Gruß, Nik
__________________
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Gruß von der Ostsee
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  #20  
Alt 02.04.2004, 17:44
Taugenichts Taugenichts ist offline
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AW: [B]Das Rückschlagspiel - Technik - Taktik - Training - Materialeinsatz

Da ich von der Unterschnittverteidigung herkomme, returniere ich kurze bis halblange Service auf dem Tisch mit der VH meist geschupft mit eher viel Schnitt (soweit ich das Service einigermassen einschätzen konnte). Flip und kurzes Ablegen (v.a. letzteres) wären nun Trainingsinhalte für die Zwischensaison (statt 100 Materialtests?). Mit der RH werden die Bälle in der Regel ebenfalls geschupft, egal ob kurz oder lang. Als Variante gibt's gelegentlich einen Druckschupfer. Wenn der Gegner die Antinoppen-typischen Rollaufschläge lang in die RH spielt wird häufig gekontert (geht recht gut mit griffiger Noppe, das hat er dann davon...). Lange Service in die VH werden angezogen oder je nach Tagesform/Gegner/Spiellaune als Unterschnittball zurückgespielt, wobei das mit meinem Material nicht unbedingt viel einfacher ist als das Anziehen.
Ziel des Returns ist bei mir nicht der Punktgewinn, nicht mal das unbedingte Erkämpfen der Initiative. Ich bin zufrieden, wenn ich den giftigen dritten Ball des Gegners zähmen kann, da ich durchaus Qualitäten als Abwehrer/Gegenangreifer habe und von schlechteren Angriffsbällen auch profitieren kann.
V.a. gegen stärkere Gegner velasse ich nach dem Return (ausser bei kurz abgelegten, wenn sie mir denn gelingen, und nach einem raschen VH-Top-Return) sofort die Platte, da ich nur so eine gewisse Chance habe, ins Abwehrspiel oder Gegenspiel mit der VH zu kommen. Gegen schwächere Gegner bleibe ich meist am Tisch und Blocke/Kontere auch mit der RH.
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