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#11
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AW: Belagstärke ?!?!?!
was neben dem mehr an tempo auch interessant ist, ist dass der schläger durch, sagen wir, 1.8 im vergleich zu 2.1 auch noch etwas leichter wird.
ich glaube, hier haben die von martin erwähnten tempospieler einen weiteren vorteil auf ihrer seite. |
#12
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AW: Belagstärke ?!?!?!
Hi
Zitat:
Das hast du absolut recht. Mit meinem neuen Drum in max ist der Schläger so viel schwerer geworden im Vergleich zum Cava max, dass beim VH-Service das Schlägerblatt weiter nach unten sinkt und zwar recht deutlich. Passt auch zu meinen Erfahrungen, dass beim harten Schwamm deutlicher der ganze Körper mit in die Bewegung miteinbezogen werden muss, damit Tempo entsteht. Hat der schwere Schläger erst mal Beschleunigung kommen schon Granten raus, nur erst mal musst du die Zeit haben, um überhaupt so beschleunigen zu können. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#13
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AW: Belagstärke ?!?!?!
tischtennis ist ja nicht ohne grund ein bewegungssport ...
also, ich hab mir jetzt den rapid soft für beide seiten jeweils in max. bestellt und werde morgen sehen, wie sich die unterschiede auswirken ... hauptsächlich in puncto kleben, spin, tempo und gewicht ... wenn ich es schaffe, werde ich meine erfahrungen posten ......... stefan by the way ... danke für die ideen und hilfen !!! |
#14
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AW: Belagstärke ?!?!?!
Hi Haze
Zitat:
Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#15
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AW: Belagstärke ?!?!?!
Ich meine es lohnt sich nicht, max. Beläge zu spielen.
Erst einmal wird der schläger dadurch noch schwerer, und zweitens der Kontrollverlust. |
#16
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AW: Belagstärke ?!?!?!
das sind beides dinge, die nicht unbedingt schlecht sein müssen ... besser gesagt; ist der kontrollverlust davon abhängig wie technisch stark der jeweilige spieler ist !! wer ordentlich geklebtes material kontrollieren kann - vor allem in passiven situationen - wird auch den leichten kontrollverlust, ausgehend von max. belägen, gut verschmerzen können !!! das zusätzliche gewicht kann beim topspin-spiel aus der halbdistanz, vor allem bei topspin-gegenspin, im grunde sogar hilfreich sein, da sich der schwerpunkt nach unten verlagert, und man die bälle einfach tiefer trifft. alles natürlich unter der bedingung, dass man die schläge auch technisch drauf hat. durch den niedrigeren schwerpunkt/die niedrigere schlägerposition und den dadurch tieferen balltreffpunkt wird die flugkurve tiefer, wodurch die bälle vor allem aus der halbdistanz nicht mehr so schnell über den tisch "fliegen" und der ball vor allem energie, also tempo und besonders SPIN verliert. das kann alles sehr vorteilhaft sein ... !!! es ist natürlich auch vom spielsystem abhängig, denn über dem tisch, besonders beim flip, ist es sicherlich nicht so angenehm zusätzliches gewicht bei handgelenksbewegung zu spüren. ich persönlich spiele beidhändigen spin am tisch nur als eröffnung, um dann ein wenig weiter hinter dem tisch den punkt "zu machen". also, hoffe ich, dass mir vor allem der von euch genannte spinzuwachs, zusätzliche möglichkeiten gibt, zu punkten. wir werden es erleben ..........
stefan |
#17
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AW: Belagstärke ?!?!?!
Also mich würde nun doch noch mal interessieren, ob ein Belag in max denn nun wirklich langsamer ist, als ein Belag mit einer Schwammstärke von 2,0mm.
Wenn dies so wäre, wieso steht dann überall: dickere Schwammstärke = mehr Tempo! :confused: Weche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht? Gruß, Knipser |
#18
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AW: Belagstärke ?!?!?!
Hi
Zitat:
Durch das dämpfende Verhalten des dicken Schwammes hast du bezüglich des Tempos sogar eine bessere Kontrolle, bist aber anfälliger auf Rotation. Natürlich gilt das auch umgekehrt. Der dünnere Schwamm bietet gegenüber der Rotation mehr Kontrolle und weniger Kontrolle bezüglich des Tempos. Der Schläger ist leichter und der Einfluss des Holzes auf den Schlag ist grösser. Dabei brauchst du einiges mehr an Kontrolle bezüglich des Tempos: Mal landen die Bälle im Netz und mal hinter der Grundlinie. Vielleicht habt ihr auch schon festgestellt, dass Abwehrer mit dünnen Schwämmen oft Mühe mit Ballonbällen haben. Die können die Geschwindigkeit nicht richtig dosieren. Gegen den gleichen Typ hast du die besten Chancen, wenn du ständig die Geschwindigkeit variierst. Brauchst gar nicht mal so viel Gewicht auf die Rotation zu legen. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#19
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AW: Belagstärke ?!?!?!
so, jetzt kommt, wie versprochen meine schilderung meiner ersten eindrücke mit dem rapid soft in maximum. zu allererste muss ich sagen, bin ich sehr zufrieden. für frischkleber wird sicherlich interessant sein, dass ich nun mehr dünner kleben kann, um meinen gewünschten klebeeffekt zu bekommen. außerdem hab ich den eindruck, dass der dickere schwamm den kleber noch ein wneig besser aufnimmt, als es bei 2,0 der fall ist. letzte woche samstag hab ich ein recht langes turnier gespielt, deshalb nun mal zum technischen vergleich :
1. aufschlag : natürlich kein unterschied 2. rückschlag : hier kann ich auf jeden fall sagen, dass ich MEHR kontrolle habe, da vom holz nicht direkt tempo kommt. vor allem beim kurzen rückschlag auf unterschnitt - oder seitschnittaufschläge fällt es mir bisher leichter, den ball "kurz zu setzen" 3. kontern : ich finde, hier entscheidet, wie bei vielem, einfach nur die technik. bei härteren schlägen werden die bälle recht lang und gehen auch schon mal über den tisch, wnen man nicht gut zum ball steht. 4. topspin : was das gefühl beim weichen eröffnungsspin auf unterschnitt angeht, ergeben sich für mich nicht groß unterschiede zum 2,0 belag. beim rapid soft fühlt man den balltreffpunkt einfach sehr deutlich, was für mich beim weichen spin auf unterschnitt, sehr angenehm ist. unterschiede merke ich vor allem beim rückhandspin. man muss dem ball ein wenig mehr tempo geben, als es zuvor beim 2,0 belag der fall war. der einfluss vom holz geht durch den dickeren schwamm einfach ein wenig zurück, was technisch einfach ausgeglichen werden muss. an sich kein nachteil, doch hier müsste jeder selbst entscheiden, ob er auch flexibel (also sowohl hart als auch weich) mit der rückhand mit spin eröffnen kann. beim topspinspiel aus der halbdistanz auf spin oder auf block macht der max. relativ viel temporeserven frei. 5. passives spiel : hier bestehen für mich die meisten unterschiede. da bei passiven schlägen das tempo viel mehr vom belag ausgeht, hat man in meinen augen deutlich mehr möglichkeiten, den ball aus schwierigen situationen noch auf den tisch zu bringen. nur muss man halt auch hier wieder beachten, dass man den "tempoverlust" durch den geringer gewordenen einfluss vom holz, ausgleichen muss. 6. block : hier muss man dem temporückgang durch mehr handgelenkseinsatz entgegenwirken. beim tunier hab ich mich, vor allem beim rückhandparallelblock, duetlich sicherer gefühlt als noch zuvor mit dem 2,0. abschließend kann ich nur sagen, dass der größte unterschied einfach darin liegt, dass man durch den dickeren schwamm deutlich mehr gefühl hat. nicht jedem mag das gefallen. in manchen spielsituationen muss man einfach viel mit technik ausgleichen. mir liegt es bisher mehr den max. zu spielen, weil ich so noch flexibler spielen kann. der einfluss vom holz aufs tempo ist beim max. geringer, wodurch man wirklich die bälle mit dem entsprechend gewollten tempo spielen kann. zuvor bei den 2,o belägen hab ich einfach gemerkt, dass durch das off-holz (boll forte) manche bälle, vor allem aus der halbdistanz und aus dem passiven spiel, zu schnell waren und häufig im netz landeten. stefan |
#20
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AW: Belagstärke ?!?!?!
Hi,
das kommt drauf an was man für eine Spielart hat. Je dicker die Schwammstärke ist desto schneller wird der Belag (spürbar schneller). Mit einer Dicken schwammstärke ist es sehr schwierig kurz zu spielen. Man spielt automatisch immer lang. Außerdem wie schon gesagt wird der Schläger dadurch enorm schwerer. Meine Empfehlung für Rückhand: Andro Impuls in 2,1 und Vorhand Donic Desto F3 oder Gallardo speed in 2,0 MfG. Clemens Hartmann |
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