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Themen-Optionen |
#11
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AW: max OFF auf Def-Holz
Zitat:
mit zwei Ausnahmen Butterfly Defence Alpha und Das Toni Hold Holz von Joola. |
#12
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AW: max OFF auf Def-Holz
hi,
also ich hab mal auf einem tibhar defence plus 2x den rookie dtec in max gespielt (sprich vh und rh). die kombi war eigentlich sehr gut zu kontrollieren und tempo war genügend da ! das problem war lediglich das schlechte deckfunier des holzes, was sich mit der zeit ablöste. |
#13
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AW: max OFF auf Def-Holz
Zitat:
Irgendwie nur matschig. Das hängt wohl alles stark vom Stil ab... *** |
#14
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AW: max OFF auf Def-Holz
Na ja, ich habe mit der Einführung des großen Balles zwei Jahre einen Speedy Spin premium max. auf einem TSP Balsa 3,5 DEF gespielt (vorher Speedy Spin 1,5 auf dem selben Holz). Allerdings war das Holz sehr flott ausgefallen und hatte locker ALL Tempo. Ich musste halt überall nach Tempo fischen gehen. Geklebt hatte ich das nicht, das brachte mir nix. Inzwischen gibt es richtig schnelle Hölzer mit großem Blatt und ich spiele es lieber anders herum, d.h. OFF Hölzer mit nass geklebten 1,5 - 1,8 mm Belägen bei einer Schwammhärte von 43 - 45°. Eine Rolle spielt ganz sicher die bessere Kontrolle dünner Beläge.
Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#15
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AW: max OFF auf Def-Holz
So, ich probier am Montag im Training mal Folgendes aus:
Holz: BoF Spinbreaker RH: Hallmark Dr. Neubauer Super Spezial OX VH: Stiga Mendo MP max. Draufgeklebt ist alles schon, und die ersten Dops- und Effettests waren vielversprechend. Die Kombination hat einen sehr dumpfen Sound, aber der Mendo MP entwickelt schön viel Geschwindigkeit. Das Holz vibriert, aber nicht unangenehm, es scheint eine gute Ballrückmeldung zu liefern. Der Super Spezial ist wie erwartet super langsam Montag weiß ich hoffentlich mehr zu berichten! Ciao Johannes
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross |
#16
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AW: max OFF auf Def-Holz
Also, das Training ist gut verlaufen!
Wie oben beschrieben, spielte ich folgende Kombination: Holz: BoF Spinbreaker RH: Hallmark Dr. Neubauer Super Spezial OX VH: Stiga Mendo MP max. Das Holz: Es ist groß, es ist dünn, es ist langsam, es vibriert und es ist leicht... Ich glaube, das charakterisiert es treffend! Es war natürlich ein ganz anderes Spielgefühl, als mein bisheriges Stiga Carbo, das zwar ein leicht vibrierendes Carbon-Holz ist, aber im Vergleich zum BoF ist es natürlich gnadenlos steif. Doch vom ersten Ballwechsel mit der Vorhand war ich ziemlich überrascht, wie leicht mir der Wechsel fiel. Es war sogar zunächst so, dass ich viele Bälle ins Nirvana beförderte, da der MP max doch einen ziemlich flachen Ballabsprung hat. Doch als ich den Schläger ein wenig mehr schloss, klappte der Konter und der Topspin richtig gut. Der langsame Charakter des Holzes zeigte sich nur in den Vibrationen und dem sehr guten Ballgefühl bei passiven Schlägen (Aufschlag, Block). Der Mendo MP: Das Ding ist noch ziemlich bockelhart! Ich kam zwar überraschend gut damit klar - nach IUL und ME war der Härteunterschied doch ziemlich stark - aber gerade im Spiel hatte ich bei den Topspins noch kein Gefühl. Doch als Block- und Konterbelag in Kombination mit dem DEF-Holz ist das Gerät unschlagbar! Ich glaube, ich habe in einem Spiel noch nie so viele Punkte durch Block oder Gegenkonter erzielt! Das Obergummi ist sehr schön spinnig, sowohl bei weichen Topspins (die leider nicht einfach sind), als auch bei effethaltigen Aufschlägen hat es seine Stärken. Am Donnerstag werde ich mal den HP@ max ausprobieren, von welchem ich mir eine ähnliche Geschindigkeit bei gleichzeitig besserem Topspingefühl verspreche. Der Super Spezial: Das war beim heutigen Training der schwierigste Part! In Verbindung mit dem BoF ist der SS derart langsam, dass ich eine halbe Stunde lang die Bälle im Netz versenkte... Naja, den ersten Ball schaufelte ich noch irgendwie drüber, aber der zweite Topspin auf die Noppen brachte mich schier zur Verzweiflung! Doch wie immer war es nur eine Sache der Gewöhnung, und schließlich hatte ich meine Technik richtig umgestellt, so dass ich die Bälle schön sicher und ziemlich gefährlich spielen konnte. Doch hat der SS auch auf dem BoF eine Spielcharakteristik, die mir irgendwie nicht gefällt. Ich werde beim nächsten Training mal auf den Fakir wechseln, da mir dieser schon immer viel besser gefiel, als der SS. So, insgesamt war das Testergebnis doch deutlich positiver, als ich es mir zu träumen gewagt hatte. Doch ich will mal nicht den Tag vor dem Abend loben... Ciao Johannes
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross |
#17
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AW: max OFF auf Def-Holz
Zitat:
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Tue Gutes und red' drüber! |
#18
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AW: max OFF auf Def-Holz
Zitat:
Gestern musste jedenfalls gleich ein Landesligaspieler mit 3:0 dran glauben, und das, obwohl ich gerade mit den Tospins noch viele eigene Fehler gemacht habe! Ciao Johannes
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross |
#19
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AW: max OFF auf Def-Holz
So, jetzt muss ich auch mal meinen Senf zum Thema abgeben.
Habe die ganze letzte Saison mit einem schnellen Def-Holz (TSP Balsa Glassfiber 3.5) durchgespielt und bin dabei auf der VH-Seite immer frecher geworden: Anfänglich Tackifire Special Soft und Sriver FX 2.1 mm 1-2-lagig mit Antrocknen geklebt, gegen Saisonende Mendo normal und Cava jeweils Max. mit 5-8 Schichten feucht gezogen geklebt. Würde sagen, dass das Tempo der letzteren Kombinationen einem vielleicht zweilagig geklebten XY-Belag auf einem Off-Holz nicht nachsteht (wahrscheinlich ist die Kombi sogar aggressiver als z.B. ein Sriver FX geklebt auf einem Primo Off-; meine schnellsten VH-Topspins waren nicht weniger aggressiv als diejenigen eines Trainingspartners mit Bryce Max. geklebt auf einem Donic Waldner Impuls 6.5). Die "Kontrolle" ist wahrscheinlich auch in etwa vergleichbar mit einer entsprechend schnellen Angriffsholzkombination, nur etwas anders. Was mir im Vergleich zur Off-Holz/langsamerer Belag-Kombi besser gefiel, war die etwas einfachere Steuerbarkeit langsam angerissener Topspins. Die für mich zum Wechsel auf ein schnelleres Holz entscheidenden Probleme waren dann auch nicht eigentlich "spielerisch-intrinsische" Angelegenheiten: 1) Bei einer so wilden Kleberei hat man praktisch in jedem Training/Punktspiel einen anderen Schläger in der Hand, da man es aus vielen vielen Gründen nie schafft, den Belag zweimal hintereinander fast identisch zu "tunen". Zudem muss man nach spätestens zwei Stunden nachkleben, da sich die Spieleigenschaften innert kurzer Zeit rasant verändern. 2) Auch die haltbarsten Beläge gehen so bearbeitet innert kürzester Zeit zugrunde, was nebst den Umtrieben je nach Trainingsfleiss auch ganz schön ins Geld gehen kann. Darum habe ich in der Zwischensaison zunächst auf das Primo Off- und dann aufs Classic Allround WRB gewechselt. Jetzt habe ich selbstverständlich ein Rückhandproblem, das ich zur Zeit mit Basteleien mit CK 531A-, 837- Obergummis und langsameren, dünneren Schwämmen zu lösen versuche. Vielleicht lande ich irgendwann ja doch wieder bei einem raschen Def-Holz, da ich in der Zwischenzeit meine VH nicht mehr so verbissen auf maximale Power trimme (und nicht zuletzt wegen der RH, die absolut sicher zu sein hat). In meiner Spielstärke ist zumindest gemäss meinen Resultaten die Sicherheit des Angriffs eher höher zu bewerten als die Power. Ausserdem lässt ein TS, der vom Gegner/Trainingspartner auch mal zurückgespielt werden kann, eher eine spielerische Entwicklung offen. Mit der anderen Strategie erreiche ich irgendwann (ziemlich bald) mein "Haudrauf-und-komm-hoffentlich-nicht-zurück-Niveau" und lerne gar nie richtig angreifen (Kann ich einen zweiten Ball spielen? Wie und wohin? Wie und wohin kommen die Bälle normalerweise zurück? Etc. etc... das ganze Alphabet des Angriffstischtennis halt). @Variatio: Wenn Du Dich mit dem langsameren Holz spielerisch wohler fühlst (und möglicherweise sogar bessere Resultate erziehlst) würde ich nun dabei bleiben. Was in der Bundesliga passiert braucht uns ja nicht zu kümmern. Solltest Du dank dieser Kombi tatsächlich mal ein bis zwei Klassen höher spielen, kannst Du ja wieder mal über die Bücher gehen. MfG Taugenichts |
#20
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AW: max OFF auf Def-Holz
Hi Taugenichts,
dein Beitrag baut mich richtig gut auf! Das lässt hoffen, dass ich mein Material einem für mich optimalen Spiel gut anpassen kann. Ich habe nämlich gestern herausgefunden, dass ich durchaus einige Techniken beherrsche, die ich bisher kaum einsetzen konnte, da ich immer eine relativ hohe Fehlerquote hatte. Genauer gesagt: ich hatte bisher mit meinem Off-Holz im Spiel mit Blockbällen relativ wenig Erfolg. Die meisten Blocks konnte ich nicht kontrollieren, so dass sie ins Netz oder hinter die Platte fielen, und wenn ich sie mal traf, waren sie relativ harmlos. So verlegte ich meine Taktik darauf, gar nicht erst Blocken zu müssen, und so früh wie möglich die Offensive zu ergreifen. Nun ja, wenn ich einen guten Tag erwischte und bei meinem Off-Spiel wenig Fehler machte, war das auch durchaus erfolgreich. Doch an einem schlechten Tag ging der Schuss dann normalerweise nach hinten los... Zwischendurch (als ich mit den Noppen auf der Rückhand anfing) hatte ich auch mit All-Hölzern experimentiert, aber damit kam ich überhaupt nicht klar, hier fehlte mir auf der Vorhand eindeutig Tempo! Nun mit den max-Belägen auf einem Def-Holz kam ich gestern super zurecht. Von einem Trainingspartner wollte ich mir jetzt noch einige andere Def-Hölzer leihen, um noch ein wenig rumzuexperimentieren, aber das dauert wohl noch ein bisschen. Ich hab mir mittlerweile den HP@ zurechtgeschnitten und aufgeklebt, und er ist doch schon deutlich weicher als der MP. Dadurch dringen die Vibrationen des Holzes auch nicht so stark durch, wie beim MP, und insgesamt macht das BoF mit dem HP@ einen sehr "runden" Eindruck (zu Hause dopsen und a bisserl Effet-Ausprobieren). Ich bin schon mal auf Donnerstag gespannt, dann erfolgt der nächste Bericht! Ciao Johannes
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