TT-Wahnsinn: Neuanfang nach 15jaehriger Pause

[Jancsi]

Zitat von CHE-MAN

... Dazu empfehle ich: Turniere spielen! ...

Richtig!

[Lempira]

Hallo allerseits!

[Turniere spielen]

Zitat von Jancsi

Richtig!

Jetzt habt ihr meinen wunden Punkt getroffen. Sicher sind Turniere das beste Training fuer einen Einsatz an der "Front". Aber bedenkt bitte: 15 Jahre Pause!

So ziemlich jeder einigermassen ambitionierte Spieler im Verein, der das letzte Jahr regelmaeßig gespielt hat, wuerde mich wahrscheinlich schlagen. Klar, meine Bewegungsablaeufe sehen noch immer elegant und vielversprechend aus, aber wirklich gewinnbringend sind sie (noch) nicht.

Deshalb scheue ich derzeit noch ein normales (d.h. wettkampfnahes) Spieltraining. Grund: Die Angst zu verlieren, zu verlieren, und nochmals zu verlieren. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein schlechter Verlierer, auch wenn ich es von frueher gewohnt war, zu gewinnen. Aber ich fuerchte, die Misserfolge -- die selbstverstaendliche angesichts der langen Pause zu relativieren waeren -- koennten meinen Enthusiasmus untergraben.

Als Konsequenz mache ich ueberwiegend BET, wobei dieses häufig in offenes Spiel muendet. Auf diesem Wege moechte ich mich allmaehlich an das Spieltraining heranarbeiten, ohne allzu viel Frust zu schieben. Dennoch: In jeder Trainingseinheit habe ich am Ende bisher 1-2 Matches gespielt.

Was haltet ihr davon?


Viele Gruesse

Dirk

[Jancsi]

Wer Angst vor dem Verlieren hat, sollte kein Tischtennis spielen.

[Walker]

Turniere spielen ist ein guter Punkt, allerdings solltest du dran denken, dass du, wenn du in keiner Mannschaft aufgestellt bist, nur in der offenen Klasse starten darfst. Vielleicht auch nicht einmal da, bin mir nicht sicher.

Punktspiele sollten in nächster eh nicht in Frage kommen, da die Mannschaften ja alle komplett sind.
Würde mich an deiner Stelle pro forma in einer der Mannschaften aufstellen lassen und dann ein paar Turniere spielen.

Zum Training:
Vom Robotertraining halte ich wenig, ist einfach zu unrealistisch. BET ist keine schlechte Sache, wobei Übungen mit einem Partner doch dominieren sollten, da beim BET z.B. die Antizipation fehlt.
Andererseits lassen sich vor allem Beinarbeit und unsichere Schläge beim BET gut trainieren, da man nicht vom Partner abhängig ist.