Vergleich HP@; Sriver G2; Bryce FX; Mendo Energy; Vari Spin D. TecS

[tvo]

Hallo,

ich habe neulich bei meinem neuem Stapel H@ festgestellt, dass die roten neuerdings einen roten Stempel mit Zahlen und einem asiatiaschen Schriftzeichen aufweisen. Meine vorige Serie hatte einen lateinischen Buchstaben. Die neuen sind durchweg härter als die alten. Vorher hatte ich schwarze mit asiatischen Schriftzeichen und rote mit lateinischen, und die schwarzen waren härter. Nun ist es genau umgekehrt. Stammen die beiden aus verschiedenen Produktionsserien? Auf meiner ersten Charge stand auch noch weicher Powerschwamm. Inzwischen steht dort harter Powerschwamm. Ich habe mich jetzt so an den weicheren gewöhnt.

[JanMove]

Zitat von tvo

Hallo,

ich habe neulich bei meinem neuem Stapel H@ festgestellt, dass die roten neuerdings einen roten Stempel mit Zahlen und einem asiatiaschen Schriftzeichen aufweisen. Meine vorige Serie hatte einen lateinischen Buchstaben. Die neuen sind durchweg härter als die alten. Vorher hatte ich schwarze mit asiatischen Schriftzeichen und rote mit lateinischen, und die schwarzen waren härter. Nun ist es genau umgekehrt. Stammen die beiden aus verschiedenen Produktionsserien? Auf meiner ersten Charge stand auch noch weicher Powerschwamm. Inzwischen steht dort harter Powerschwamm. Ich habe mich jetzt so an den weicheren gewöhnt.

Hm, komisch. Also ich hab HP@ mit blauem und rotem Stempelaufdruck und ebenfalls mit lateinischen Buchstaben, asiatischen Schriftzeichen sowie arabischen Zahlen. Schwammhärteunterschiede konnte ich da bisher nicht feststellen.
Bei den früheren HP@ stand die Werbeprosa bei mir nur immer auf japanisch drauf (daher ich nix versteh), aber inzwischen ist das ganze mehrsprachig drauf, wobei ich bisher immer nur was vom harten Powerschwamm mit weich-elastischem Obergummi gelesen habe. Das mit dem weichen Powerschwamm kenne ich nur vom normalen Hammond.

JanMove

[Spinshot]

Den HPA spiele ich mit kleinen anderweitigen Belagsexkursen (Speedy Spin, Magna, SSP) seit 1,5 Jahren. Gerade habe ich meinen 3. HPA in Betrieb genommen. Mit dem 2. Belag war ich nicht ganz so glücklich, dem fehlte von Anfang an ein wenig Härte, Katapult und Tempo. Obwohl die Oberfläche des alten Belags optische Mängel aufwies, das aber schon recht früh, hat der Belag sich in seinen Spieleigenschaften erfreulich wenig verändert! Das gilt auch für den Schwamm von dem ich angenommen hätte, dass meine Nasskleberei den schon strapaziert.

Ich spiele 1-2 x die Woche, klebe den HPA zuhause sehr zügig und fett nass vor und habe nach einer knappen Stunde ein ausgezeichnetes Ergebnis. Zügig kleben bedeutet vor allem den Belag aufzulegen (schwimmend) bevor er Bauch zeigt. Das Blatt ist recht groß und entspricht etwa üblichen Def Blättern. Mit Tibhar Rapid Clean (Spinny Top) brauche ich 7-8 Pinsel Kleber, drei für's Holz, der Rest für den Belag. Pressen braucht es nicht, ich lege schon manchmal was auf den Belag damit die Ränder sich nicht abheben bevor der Kleber eingezogen ist. Ein einmal zugeschnittener Belag dehnt sich über die gesamte Nutzungsdauer kaum mehr als 1 mm rundherum zusätzlich aus - und ich spiele ein großes Blatt. Nach dem Spielen ziehe ich den Belag ab. Risse gab es lediglich zwei am letzten Belag, wobei die nicht in dem hauptsächlich gespielten Bereich sind. Es sieht eher nach nach einer anderweitigen mechanischen Beanspruchung aus. Bei einem so geklebten, reifen Belag scheinen die Noppen sehr stark durch. Soundfetischist bin ich überhaupt keiner, ich hätte es lieber unauffällig. Die Soundrückmeldung brauche ich nicht, das merke ich auch so! Also spiele ich in Verbindung mit einem schon nicht leisen Re-Impact OFF Holz einen der auffälligsten Schläger im eher größeren Verein. Ich spiele auch OFF und dann knallt's.
In der Runde spiele ich 2 x die Woche und komme mit einem Belag über die Halbrunde. Einen wirklich platten Belag hatte ich noch nicht. Die Weiche und Griffigkeit des Obergummis ist für meine Aufschläge wichtig. Der Wechsel auf den neuen Belag brachte nur geringe Unterschiede zutage. Ich muss mal nach den Stempeln schauen.

Gruß, Nik

[Thalenberghen]

Zitat von JanMove

Meine Einschätzung:

Sound: HP@ >= ME (abhängig vom Exemplar) >> G2
Topspin am Tisch: HP@ (druckvoller) = ME (spinniger) = G2 (spinniger)
Topspin Halbdistanz: ME = G2 > HP@
Tempo: HP@ > ME = G2
Katapult: ME > HP@ >> G2
Spin: ME >= G2 > HP@
Konter: HP@ > ME >> G2
Block: HP@ >> ME >> G2
Flip: HP@ > ME >G2
Schupf: G2 >= HP@ > ME
Schuss: HP@ > ME > G2
Aufschlag: G2>= HP@ = ME
Rückschlag (passiv): HP@ = G2 > ME
Kontrolle ges.: HP@ > ME > G2
Härte: HP@ > G2 > ME
Elastizität: ME > HP@ > G2
Griffigkeit: HP@ = ME >= G2
Haltbarkeit: ME (top) > HP@ (sehr gut), G2 (??)
Rissgefahr: HP@ > G2 (?), ME (keine)

Komisch. Meiner Meinung hatt der G2 die größte Kontrolle, hängt aber immer vom Betrachtungswinkel ab.

Gruß Jan