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Themen-Optionen |
#11
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AW: Fragen zu Antitop
Zu 1) Bei der Zulassung der Beläge werden nur die Obergummis getestet, so kann es sein, dass Beläge mit verschiedenen Schwämmen angeboten werden.
Allerdings dürfen bei roten Belägen nicht alle Schwämme verwendet werden, da der Belag ja leuchtend rot sein muss. Darum ist der Schwamm beim roten Antipower auch nicht blau. Es sind also verschiedene Schwämme, es ist aber möglich, dass sie ähnliche Spieleigenschaften haben. Zu 2) Eher ist es der Tackiness C, doch auch dessen Katapult ist noch höher. Es gibt hierzu aber auch Händler, die diese Werte angeben. Doch wie gesagt kann man die Beläge ja auch mit unterschiedlichen Schwämmen spielen. Zu 3) Unterschnittbälles sollte man leicht angreifen können. Gruß, Horst
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
#12
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AW: Fragen zu Antitop
Unterschnittbälle kann man gut anziehen, was aber leider nen bissel vom holz abhängt. Ist das Holz zu steif kanns nen bissel problematisch werden aber selbst dann kann man den Ball noch irgendwie rüberdrücken nur besonders gefährlich is das dann für den Gegner nicht.
Mit dem richtigen Holz (balsahölzer sind meiner Meinung nach sehr gut dafür geeignet) spielt sichn Anti fast wie nen NI belag nur das man völlig unanfällig gegen den Schnitt des Gegners ist und selbst kaum spin erzeugen kann. Man muss selbst Druck machen, weil sonst die Gegner ausnutzen das man keinen spin erzeugt hat und einem die Bälle um die Ohren hauen. Naja mit dem Antipower hab ich leider keine Erfahrung. |
#13
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AW: Fragen zu Antitop
Zitat:
kann man für den Antipower nicht so stehen lassen Hallo Kurt, ich spiele den Yasaka Antipower auf einem fast steifen OFF Holz klappt hervorragend dass man alles um die Ohren gehauen bekommt, da man keinen Schnitt erzeugen kann, stimmt auch so nicht. Man muss dazu auch nicht immer Druck machen. Sicher kann man sehr gut anziehen, aber das ist wie bei einem normalen NI Belag, von der Länge des Aufschlags abhängig. Bei kurzen US Aufschlägen kann man sogar sehr gut über dem Tisch aktiv flippen. Da ist zwar sehr wenig drin, aber es ist für den Gegner schwierig einen effizienten Angriffsschlag darauf zu bringen. Passiv muss man die Bälle richtig setzen. Hier ist die richtige Platzierung viel wichtiger als bei normalen Noppen Innen Belägen. Am besten versucht man hier die Bälle relativ kurz und flach zu bringen. Effiziente Schupfbälle sind mit dem Belag nicht leicht. Wenn man zu NI ähnlich schupft steigen einem die Bälle. Das ist auch der Hauptfehler mit Anti. Die Bälle kommen halblang, hoch und mit wenig Schnitt. Das läd natürlich zum Abschuss ein. Um sicher flach zu schupfen, musst du den Schlägerwinkel ändern. Schupft man wie NI, rutscht der Ball sozusagen durch und steigt hoch. Also Schläger leicht anstellen. Mit Handgelenkeinsatz bekommt man sogar ordentlich Schnitt rein. Frag mich jetzt nicht nach dem Schlagwinkel.... ich fange erst wieder an zu trainieren... und das letzte Training ist 6 Wochen her. Am besten Schupfen trainieren. Drehen ist natürlich auch sehr wirkungsvoll. Drehen ist nicht einfach, da man durch die unterschiedliche Schlaghaltung leicht durcheinander kommt, und leichte Fehler produziert. Da hilft eben nur trainieren. hoffe konnte dir weiterhelfen Joe |
#14
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AW: Fragen zu Antitop
Danke für eure Tipps
Da ich von der der GLN komme, habe ich bereits eine sehr offene Schlägerhaltung, was den flachen Bällen sehr zugute kommt. Ich denke einer der wichtigsten Faktoren am Anti ist ein sehr flaches Spiel, sonst wird man schnell abgeschossen. Im Moment haue ich aber die Bälle eher ins Netz als dass ich zu hoch komme. Muss mich da noch ein wenig kalibrieren. Zu meiner Frage bezüglich der Unterschnittangabe, hat mich einfach mal interessiert, wie es andere machen. Für mich gibt es drei Varianten: 1. wie oben beschrieben, der leicht angegriffene Ball (Konter/Spin-Bewegung) mit leicht geschlossener Schlägerhaltung 2. Druckschupf: dieser Schlag stammt aus dem GLN.Repertoir, funktioniert aber auch mit dem Anti. Ist sehr effektiv, da krumm und schnell, aber schwieriger zu spielen als mit der GLN 3. der NI-Schupf: kann mal mal zwischendurch zur Verwirrung spielen, aber gefährlich, da man leicht selbst abgeschossen wird. Insgesamt bin ich sehr angetan vom Anti. Angriff (Schuß) ist wesentlich einfacher als mit meiner GLN und das Schlägerdrehen auch, da sich der Anti einfach NI-ähnlicher spielt. Aber ich habe noch viel Training vor mir…… Mayerkurt |
#15
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AW: Fragen zu Antitop
jo ich komme auch von den glatten langen Noppen und habe Anti sowohl mit nem sehr steifen als auch nem balsa Holz gespielt und kann daher sagen, dass wenn der Gegner nen kurzen flachen Ball mit Unterschnitt hinters Netz spielt man den mit nem Balsa noch recht gut anziehen kann während man mit nem steifen Holz fast gezwungen ist zu schupfen oder zu flippen.
aber naja hab auch erst 2 verschiedene Antis gespielt, kann also nich gerade behaupten viele zu kennen. |
#16
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Spinfreudigere Alternative zum Yasaka Antipower ?
Hallo zusammen,
ich spiele aktuell den Yasaka Antipower auf der RH. Ich bin sehr zufrieden damit. Insbesondere die Kontrolle und der Schwamm haben es mir angetan. Ich habe zwar im Moment nicht die Absicht zuwechseln, frage mich aber ob es nicht einen Belag gibt, der dem Yasaka Antipower im Bereich Kontrolle und Schwamm ähnelt, aber ein klein wenig mehr Spin entwickelt ? Also quasi ein Anti light.
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Spielklasse: Egal, TT macht immer Spaß !! |
#17
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Anti + Andro Super Core Cell Off-
Hallo.
Mein Vater spielt schon fast ewig den Yasaka Antipower in 2.0 schwarz auf Rückhand. Hab mal seinen Schläger genommen und hat mir auf Anhieb gut gefallen. Momentan spiele ich Desto F2 in 1.8 und KN Stiga Radical in 1.8 auf Rückhand auf oben genanntem Holz dem Cell Off-. Da mir der F2 zu hart erscheint, test ich jetzt den F3 Bigslam in 2.0 und den Yasaka Antipower in 2.0 schwarz auf Rückhand. Hab mir beide jetzt bestellt. Nun meine Frage : Die Meinungen zu dem optimalen Holz für das Spiel mit Anti gehen ja auseinander. Glaubt ihr das Super Core Cell Off- wär geeignet für das Spiel mit Anti, sprich mit Antipower? Vielen Dank. MfG Genius2108
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Im Test : Re-Impact BSP 08 VH : Acuda S1 Turbo 2.0 / Acuda S2 2.0 schw. RH:Saviga Ox Geändert von genius2108 (21.05.2008 um 02:53 Uhr) |
#18
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AW: Anti + Andro Super Core Cell Off-
Kann mir wirklich keiner ne Antwort geben?? Sind doch viele hier die Anti spielen, möchte nur gern wissen, ob es besser sprich gefährlicher ist nen Anti auf nem Off- Holz zu spielen.. als auf All+ oder so, denn hab vorhin nur ALL+ Hölzer gespielt.
Vielen Dank, MfG Jo
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Im Test : Re-Impact BSP 08 VH : Acuda S1 Turbo 2.0 / Acuda S2 2.0 schw. RH:Saviga Ox |
#19
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AW: Anti + Andro Super Core Cell Off-
Hallo Genius,
mit dem Yasaka Antipower hast du eine sehr gute Wahl getroffen. Ein sehr gute Allround Anti mit dem man richtig gut angreifen kann. Viele merken gar nicht, dass es ein Anti ist, da man ihn von der Schlagtechnik ähnlich spielen kann, wie einen ganz normalen NI Belag (auch TS). Und somit werden die Bälle die zurück kommen oft grausam unterschätzt. Zum Holz: ich habe anfangs den Antipower auch auf einem OFF Holz gespielt. Habe aber festgestellt, dass der Störeffekt und die Sicherheit im Blockspiel nicht ganz das waren was ich mir vom Anti erhofft habe. Die Bälle springen oft zu lang, so dass der vorhandene Störeffekt meine Gegner oft zu wenig beeindruckte, da der Unterschied in der Fugbahn oft zu sehr der Flugbahn eines normalen langsamen Belags ähnelte. So habe ich ihn dann auf mein altes Holz Donic Appelgren Senso V2 geklebt. Das Holz ist relativ weich. Aber nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass der Unterschied im Störeffekt enorm ist. Endlich konnte ich 1. sicherer Blocken 2. springen die Bälle deutlich kürzer und tiefer ab, was vielen brutale Probleme beim Nachziehen bereitet. Auch schnittloste Bälle sind keine Einladungen mehr für den Gegner. Anfangs habe ich auch gedacht, da der Belag recht langsam ist, dass man deshalb ein schnelles Holz haben muss, um offensiv spielen zu können. Aber das stimmt nur bedingt. Auch auf einem langsamen Holz kann man dies. Mit dem Unterschied. Es ist alles eine Portion sicherer. Jeder Schlag sitzt. Durch einen Bänderriss letzte Saison konnte ich die halbe Runde nur hinhalten und durch Laufdefizite konnte ich meine VH kaum einsetzen. Ich war also gezwungen mein Blockspiel und damit auch den Störeffekt zu verbessern. Nur mit reinem Blockspiel kommt man nicht weit. Da mit einem schnellen Holz die Bälle kaum stören, wurde ich oft gnadenlos abgeschossen, da die VH einfach fehlte. ich wurde auf der RH betoniert. Fit konnte ich umlaufen, und dadurch Druck mit der VH machen. Aber das geht mit einem verletzten Fuss nicht. Deshalb bin ich auf das langsamere Holz umgestiegen. Nun ist es wirklich der Belag den ich mir vorgestellt habe. In etwa nach Mitte Rückrunde nach 0:7 (Standtischtennis) war die Verletzung wieder recht gut ausgeheilt und so konnte ich mit einer Zwischenbilanz zum Ende der Runde hin mit einer für mich beachtlichen Bilanz von 7:5 vorne aufwarten (Bezirksliga Vorne) Von den 5 Niederlagen gingen 3 Spiele im 5.Satz verloren. Lag aber vor allem daran dass das läuferische Defizit immer noch da war. Und da waren immerhin die Nr.2 und 3 von den Bilanzen dabei. die unangemehmsten Schläge sind eindeutig der Topspin mit Anti (Schlägerblatt offener als mit NI aber mit deutlich Druck nach Vorne) und der Flip, der Ball kommt schnittlos eklig zurück Hier noch ein paar Schlagtips: Passivblock: Schläger senkrecht hinhalten Konterball: Schlägwerbaltt offen mit deutlichem Druck nach Vorne, die Bälle springen kürzer als bei NI und tauchen recht tief ab (flacher Ballabsprung), können oft nur leicht gezogen werden anstatt zurückgekontert oder gezogen. Da half mir dabei meine Kurznoppentechnik Manche Effekt TS kann man auch mit einer Schupfbewegung wegblocken (ala Schnittabwehr am Tisch) Hier ist eine deutliche Schnittumkehr / Weiterleitung zu erkennen. Mit den Schlägen kannst du ohne Ende tüfteln, aber vergiss nicht deine VH einzusetzen. Der Anti ist nicht so gefährlich wie man denkt, ohne gute VH als Ergänzung geht es nicht. Oft nutze ich den RH Schlag mit Anti als Vorbereitungsball für die VH. Die Bälle haben oft wenig Schnitt und kommen langsamer zurück, wodurch man wirklich schon nach Vorne ziehen kann, wenn er liegt Schuss. Ab und zu würde ich an deiner Stelle auch Schnittabwehr trainieren. Das fördert das gefühl für den Belag und taugt oft als "Notball" oft ist da sehr viel Schnitt drinne. Ich habe jetzt 4 Wochen Pause gemacht und teste demnächst Abwehrhölzer u.a, das Chen Weixing von Joola. Ich erhoffe mir damit noch bessere Kontrolle und höheren Störeffekt. VH Desto F3 Bigslam 2.0mm um die offensivmöglichkeiten beizuhalten. Wenn die Tests nichts werden, bleibe ich beim Appelgren. Ein sehr gutes Holz in Verbindung mit Antipower, vor allem wird durch die Weichheit des Holzes der Ballkontakt mit dem sonst matten Anti spürbarer (mehr Gefühl) wünsch dir viel Spass beim Testen, hoffe ich konnte dir mit meinen Tipps ein wenig weiterhelfen Joe PS: ich habe auch den Armstrong new anti auf dem Appelgren getestet, das war gar nix. Ich denke es liegt oft eben an der Spielweise und der Schlagtechnik |
#20
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AW: Anti + Andro Super Core Cell Off-
Hi.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht und deine Tipps. Hatte in anderem Forum auch gepostet, da ich hier keine Antwort bekam, da haben mir 2 geraten ich soll in auf das schnellere Holz kleben, also das Super Core Cell Off- er wäre auf offensivem harten Holz gefährlicher. Werde am Donnerstag damit spielen, haben leider momentan nur 1 mal Training die Woche. Werde nach paar wochen einen Bericht posten. Nochmals vielen Dank. MfG, Genius2108
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Im Test : Re-Impact BSP 08 VH : Acuda S1 Turbo 2.0 / Acuda S2 2.0 schw. RH:Saviga Ox |
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