Kreisgebietsreform Sachsen-Anhalt

[sk-pingponggott]

also soweit ich das gehört hab, ist noch nichts definitiv beschlossene sache. und ein jahr wird noch in alter einteilung gespielt.

[Lars Dittrich]

Beschlossen ist noch gar nichts! Die Reform ist die Idee des Präsidiums des TTVSA, ich denke die möchten damit auf die politischen Veränderungen in den Kreisen reagieren. Bei der nächsten Beiratstagung im Mai od. Juni soll es dann verabschiedet werden. Sofern der Beschluss so gefasst wird, tritt er zur Punktspielsaison 2007/2008 in kraft.

[ehemalsHallenser]

Zitat von Lars Dittrich

Beschlossen ist noch gar nichts! Die Reform ist die Idee des Präsidiums des TTVSA, ich denke die möchten damit auf die politischen Veränderungen in den Kreisen reagieren. Bei der nächsten Beiratstagung im Mai od. Juni soll es dann verabschiedet werden. Sofern der Beschluss so gefasst wird, tritt er zur Punktspielsaison 2007/2008 in kraft.

Genauso ist es. Allerdings ist die Kreisgebietsreform nicht eine Idee des Präsidiums des TTVSA sondern ist politisch vorgegeben und da können wir uns auch im Sport nicht davor verschliesen. Daher hat sich Ende letzten Jahres eine Arbeitsgruppe "KGR 2007" gebildet. Jedes mitglied hat sich dann eine mögliche neue Struktur erarbeitet und aus diesen Vorschlägen hat die AG dann einen gemeinsamen Entwurf geschaffen. Dieser ist in Vorbereitung der Beiratstagung im Mai den Kreisvorsitzenden im März in Roßlau vorgestellt wurden. Es ist nun deren aufgabe in ihren Kreisen diesen Entwurf den vereinen vorzustellen. Das Präsidium hat hierzu einen Antrag an den Beirat gestellt, welcher fristgemäß den Kreisvorsitzenden vor der beiratstagung zugeht. Über diesen wird dann bei der Beiratstagung abgestimmt. Im Übrigen wird es auch einen Antrag zur Neustruktuierung der Ranglisten geben, auch hier wird ein Antrag fristgemäß den Kreisvorsitzenden zugehen. Ich hoffe ich konnte ein bißchen zur Aufklärung beitragen.

[Beatle1]

Hallo Leute!
Was die Politik beschließt ist nicht bindend für einen Sportverband! Die Kreisgebietsreform ist nach meiner Meinung nach noch nicht ausgereift. Warum wollen wir den gleichen Fehler machen wie unsere hochbezahlten Politiker? Wir sollten nicht vergessen, daß wir kein leistungsstarcker Verband sind. Mein Vorschlag. Zwei Spielbezirke und folgende Spielklassenaufteilung.

1x Verbandsliga, 2x Landesliga, 4x Bezirksliga und 8x Bezirksklasse mit jeweils 10 Mannschaften. Alle anderen Mannschaften werden auf Kreisebene eingeordnet. Damit bleibt das Leistungsniveau der 3 obersten Spielklasse erhalten und die übrigen werden leistungsmäßig gestärckt. Die Kreisverbände würden beträchlich davon profitieren und ein gehobenes Leistungsniveau wäre garandiert. Finanziell wären die KFV besser gestellt. Im Gegenzug verzichten Sie auf die Verbandszuschüße. Für beide Seiten von Vorteil. Schreib und Portogebühren für den Verband endfallen und die KFV stehen finanziell auf eigenen Füßen und werden dadurch in mehr Eigenverantwortung genommen.

Beatle

[AlexTT]

Ich kann schon jetzt versprechen, daß die KGR durch die Neuordnung für neue Motivation auf vielen Ebenen sorgen wird.
Durch die vorgebenen terretorialen und politischen Änderungen wird einiges vermischt. Es gibt neue Staffeleinteilungen, neue Austragungsysteme und und und...
Als Spieler freu ich mich darauf mal gegen ein paar andere Leute spielen zu dürfen und vor allem auf den Konkurrenzkampf auf Bezirks- und Kreisebene.
Laßt Euch überraschen...

[VSFS]

Kombiniert man einmal die jetzigen Oberligastandorte + die der im nächsten Jahr dazukommenden mit der neuen Einteilung der KGR, so würden im Süden mit Ballenstedt, Hettstedt, Landsberg und eventl. Halle vier Teams Oberliga spielen. Durch die Bezirkseinteilung mit Ballenstedt + Hettstedt und Landsberg + Halle würde es zwar etwas relativiert werden, dennoch scheint es ja dann schon eine Ehre zu sein, als Spieler unterhalb der Verbandsliga an Individualmeisterschaften ab Bezirksebene, geschweige denn auf Landesebene teilnehmen zu "dürfen".

[Beatle1]

Zitat von ehemalsHallenser

Genauso ist es. Allerdings ist die Kreisgebietsreform nicht eine Idee des Präsidiums des TTVSA sondern ist politisch vorgegeben und da können wir uns auch im Sport nicht davor verschliesen. Daher hat sich Ende letzten Jahres eine Arbeitsgruppe "KGR 2007" gebildet. Jedes mitglied hat sich dann eine mögliche neue Struktur erarbeitet und aus diesen Vorschlägen hat die AG dann einen gemeinsamen Entwurf geschaffen. Dieser ist in Vorbereitung der Beiratstagung im Mai den Kreisvorsitzenden im März in Roßlau vorgestellt wurden. Es ist nun deren aufgabe in ihren Kreisen diesen Entwurf den vereinen vorzustellen. Das Präsidium hat hierzu einen Antrag an den Beirat gestellt, welcher fristgemäß den Kreisvorsitzenden vor der beiratstagung zugeht. Über diesen wird dann bei der Beiratstagung abgestimmt. Im Übrigen wird es auch einen Antrag zur Neustruktuierung der Ranglisten geben, auch hier wird ein Antrag fristgemäß den Kreisvorsitzenden zugehen. Ich hoffe ich konnte ein bißchen zur Aufklärung beitragen.

Wer hat diese Gruppe berufen und wer gehört ihr an?
Beatle

[Beatle1]

Zitat von AlexTT

Ich kann schon jetzt versprechen, daß die KGR durch die Neuordnung für neue Motivation auf vielen Ebenen sorgen wird.
Durch die vorgebenen terretorialen und politischen Änderungen wird einiges vermischt. Es gibt neue Staffeleinteilungen, neue Austragungsysteme und und und...
Als Spieler freu ich mich darauf mal gegen ein paar andere Leute spielen zu dürfen und vor allem auf den Konkurrenzkampf auf Bezirks- und Kreisebene.
Laßt Euch überraschen...

Ich weiß zwar nicht wer die KGR eingesetzt hat und ihr angehört, aber es hört sich so an, daß alles schon eine beschlossene Sache ist. Die Bestätigung durch den Beirat wird sicherlich so aussehen, wie beim beschlossenen Rückzug aus der Sportschule Halle. Da keiner aus den KFV Merseburg-Querfurt (außer Kassenprüfer Dirk Lichtenfeld) aus bekannten Gründen nicht mehr an einer Beiratstagung interessiert ist, so wird kaum jemand eine andere Meinung vorschlagen und vertreten. Ich hoffe nur, daß die Neueinteilung kein Chaos wird und nicht nur die Belange einzelner Präsidiumsmitglieder berücksichtigt werden. Überraschungen sollte man bei solch ein wichtigen Thema ausschließen und alle Meinungen zusammenfassen und die richtigen Beschlüße daraus ziehen. Wer Überraschungen liebt, der sollte sie dort anwenden wo Sie kein Schaden anrichten können.
Beatle

Beatle