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#11
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Vor allem erkennt man nicht wirklich das Konzept.
Zwei unterschiedliche Klassiker, zwei gleiche Kontroll-Klassiker, einmal Frischklebeeffekt auf der einen und hochgriffig auf der anderen Seite, dazu drei unterschiedliche Hölzer. Vielleicht solltest du mit dem Holz beginnen, das dir am besten in Erinnerung ist oder am besten in der Hand liegt. Da du anscheinend eine gewisse Vorliebe für Stiga hast wäre das Tube sicher ok für den Wiedereinstieg. Du beschreibst deine Spielweise als Allround(+) und hast (mal abgesehen vom Airoc) auch eher gemäßigte Beläge gespielt. Da du nach dem Effekt des Frischklebens fragst, darf man mutmaßen, dass du das nicht gemacht hast. (Kurze Anmerkung dazu, wie früher zur Leistungssteigerung gebräuchlich mit lösungsmittelhaltigen Klebern verboten, mit den heutigen Klebern nicht sinnvoll). Könntest du dich mit den DNA Future M anfreunden? Das sind die gemäßigten DNA und aus meiner Sicht geeignete Nachfolger für die nicht ganz so extremen Stiga-Beläge. Dann fragt sich nur noch, wie du das früher mit der Schwammstärke gemacht hast, exemplarisch bei den TSP, also beim gleichen Belag auf VH und RH. Einer dicker als der andere? Oder nicht? So kannst du es dann auch beim Future M machen. Zum Wiedereinstieg machst du dir damit nicht gleich zwei Baustellen (Carbon und schnelle Beläge) auf und kommst vermutlich schneller wieder rein. Upgraden geht dann immer. |
#12
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Zitat:
Da muss ich rückblickend leider zustimmen, es gab meinerseits auch kaum ein Konzept, weil ich meist die Schläger bei anderen ausprobierte bzw. ich immer meine Trainer fragte. Ich habe mich zu jungen Jahren nie wirklich damit auseinandergesetzt, was ich jetzt nachholen will. Deswegen hat mein Trainer mein Schläger bestellt und auch die Schwammdicke bestimmt. Die Hölzer und Beläge sind Jaaaahre her, wobei ich sagen muss, als ich die letzten Male mit dem Stiga Tube Light spielte, lag er auch nicht mehr so gut wie in der Vergangenheit in der Hand. Ja genau, mein Spielstil ist All+ bis Off- / Off und geklebt habe ich nicht wirklich.. Anfang der 00er Jahre hat mein Trainer meinen Schläger mal geklebt und war auch was ganz Neues und interessantes, aber diese Art von Kleben gibts ja, wie du schon erwähntest, nicht mehr. Habe mich weiterhin über verschiedene Beläge schlau gemacht und fand auch den H3 neo interessant, da laut Reviews der Block-, Kontroll- und Spinwert sehr gut sein sollen. Den Future M hatte ich gar nicht am Bildschirm, aber ich habe festgestellt das die H + M Variante für mich doch vielleicht zu schnell des Guten wären, daher bin ich gern mit dem Future M dabei. Mit welchem DNA Belag wäre der Tenergy 05 zu vergleichen von den DNA? Der ist ja auch schon 10 Jahre alt und hat immer noch gute bis sehr gute Resonanzen. Oder wäre der auch zu schnell und unkontrolliert? Bezüglich TTF hab ich mich mal mit meinem Bruder gemessen, der ein Ranking von 1600-1700 hatte und ich habe die Sätze / Spiele immer nur knapp verloren.. hin und wieder ein Satz gewonnen. So viel zur damaligen Leistung. Ach und bezüglich der Schwammdicke, gibt es da eine Richtlinie der man nachgehen kann? Je dünner desto mehr Spin - dicker desto mehr Katapult? Dünner desto mehr Allround? Schönen Abend noch! LG |
#13
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Zitat:
Zitat:
Wenn du von Stiga etwas suchst, das sich etwa wie ein t05 spielt, kann ich dir den Mantra M empfehlen. Ist wie der tenergy made in Japan, da liegt immer noch eine etwas andere Philosophie/Technologie zugrunde als bei den deutschen Belägen. Als unkontrolliert würde ich den t05 nicht bezeichnen. Er ermöglicht extrem viel Spin, was ihn auch für ankommenden Spin empfindlich macht. Katapult ist nicht so stark, deswegen gibt es sicher weiche Beläge, die "unkontrollierter" sind. Aus meiner Sicht wird da etwas durcheinander gebracht. Dass dieser Belag mit mehreren Lagen Booster "verschönert" das Spitzen-TT dominiert, macht ihn direkt aus der Packung und in einer dünneren Schwammstärke nicht ungeeignet für die unteren Spielklassen. Nein, gleiche Relation für beides, aber auch andere Faktoren sind zu beachten. Wer einen richtig guten Armzug hat, wird aus einem härteren Belag mehr Spin rausholen als aus einem weicheren. Wer den nicht hat, wird mit einem weicheren Belag leichter Spin erzeugen. Das wird dann aber gerne mit "mehr" verwechselt, was nur für die persönliche Wahrnehmung stimmt. |
#14
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Du hast mir wirklich sehr weitergeholfen, danke dir! Würde dir gern ein Daumen hoch geben, aber das gibt*s hier ja leider nicht.
Bezüglich dem H3 und dem H3N wäre noch zu erwähnen, dass ich ihn für 20* ergattern könnte, daher auch das Interesse nach den Reviews. (Bin mir nur nicht mehr so sicher ob es der H3 oder H3N war) Bezüglich den Belägen, da wäre ich nun zu DNA Future M / Pro S / Tenergy 05 / H3(N) / Mantra M geneigt. Die Reviews aus den englischen, japanischen und deutschen Foren haben nur gutes berichtet, mit Ausnahme der Future M, davon habe ich noch keine entdecken können. Bezüglich dem Holz, wenn ich mich für eines der Beläge entscheiden sollte, wäre da ein STIGA Infinity VPS V Sinnvoll für All+ bis Off? Oder sollte ich vielleicht auf ein Carbon schauen? Kenne ehrlich gesagt den Unterschied noch nicht in der Handhabung. Der Reiz Neues auszuprobieren wäre jedenfalls vorhanden. Edit: Was mich noch interessiert.. macht es Sinn einen Belag zu tunen / boosten? Ich glaube gelesen zu haben, dass das auch verboten oder zumindest nicht gern gesehen wird, aber dennoch machen es viele? LG Geändert von Mr.Unknown (06.01.2020 um 13:56 Uhr) |
#15
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Zitat:
Im Amateur-Bereich sind die Beläge meiner Meinung nach so leistungsfähig, dass man da getrost drauf verzichten kann. |
#16
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Ganz ehrlich, nach 6 Jahren Pause würde ich eher sowas wie Stiga Allround Classic mit beidseitig Yasaka Mark V in 2.0 empfehlen.
Jetzt schon über Carbonhölzer und boosten nachzudenken ist ein wenig so wie einen Fahranfänger in den aktuellen Formel 1 Boliden zu setzten und einfach fahren zu lassen.
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Xiom Vega X 2.0 (VH) | T.H.C.B. WRC | Andro Hexer Powergrip 1.9 (RH) |
#17
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Danke euch! Bezüglich Booster hätte ich mich eh noch nicht drüber getraut, war nur eine Interessenfrage.
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#18
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Carbonhölzer sind in der Regel härter und steifer als sogenannte Vollhölzer.
Dadurch ist dann in der Regel der Ballabsprung etwas flacher und der Katapult niedriger. Man sollte sich ganz gut zum Ball stellen und die Technik sollte halbwegs ausgereift sein. Notschläge kommen weniger. Ist deswegen für den Wiedereinstieg, falls die Technik und das Spiel nicht schon wieder auf gutem Niveau sind, eher nicht das passende. Gegen das Tube Light oder das Fire spricht eigentlich nichts, wenn der Griff ok für Dich ist. Mit welchem hast Du aktuell gespielt? Ist die Frage, ob Du aktuell beim Infinity einen großen Unterschied merken würdest. Das Geld würde ich mir erstmal sparen. Auch bei den Belägen ist die große Frage, wie weit Du spielerisch und technisch bist. Wenn Du selber merkst, dass da noch viel fehlt, dann würde ich vom H3 auch Neo Abstand nehmen. Du nutzt deren Potential nur halbwegs aus, wenn Du die aktiven Bälle mit guter Technik und viel Körpereinsatz spielst. Und meistens werden die wohl getunt gespielt. Auch einen Mantra M würde ich dann nicht nehmen. Finde ich auch nicht einfach zu spielen. Und auch das Geld für einen (zwei) dünne Tenergy würde ich mir erstmal sparen. Völlig ausreichen vom Tempo und Spin sollte dann sowas sein wie ein Xiom Vega Intro, Nittaku Factive vielleicht auch Stiga Future M, Andro Hexer Duro ...
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#19
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Ich stimme Zod vollkommen zu. Seine Vorschläge sind sehr gut für den Wiedereinstieg.
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#20
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AW: Passendes Holz für Stiga DNA H & M
Zitat:
Ich verstehe den Wunsch, etwas Neues zu probieren. Tatsächlich hab ich bei meinem Wiedereinstieg auch zwei alte Hölzer mit den gewohnten Belägen bekleben lassen und es hat nicht lang gedauert, bis ich dann der "Versuchung" erlegen bin (hab damals Vario gespielt und die ganze Halle war plötzlich voll mit Nimbus ...). Aber die erste Zeit wird eh nicht so einfach, weil man in der Erinnerung besser ist als am Tisch - das muss man nicht durch Material potenzieren. Zitat:
Da gibt es dann Alternativen zuhauf, wenn es dich beispielsweise auf einer Seite nach mehr Power verlangt oder eine Seite weicher werden soll etc. Und was die Hurricanes angeht, warst du denn mit diesen TSP 730 zufrieden? Die hatten ja schon mal ein hochgriffiges China-Obergummi, waren aber wahrscheinlich noch etwas dynamischer als so ein H3. Das muss wirklich gut überlegt sein mit den "Chinesen". Den Preis alleine solltest du da nicht entscheiden lassen. |
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