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#11
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Zitat:
wie Du an ähnlichen Beiträgen siehst, stehe ich mit meiner Einschätzung offensichtlich nicht alleine da. Mit dem von Dir bei mir vermuteten "Machtstreben" bin ich absolut nicht einverstanden. Schon garnicht mit der Androhung von "Waffengewalt". Jedoch habe ich absolut kein Verständnis dafür, dass ich in einem 3-Tageskurs (Theorie) und einem 2-Tageskurs (Praxis) auf die genaue Einhaltung der Regeln getrimmt worden bin, und anschließend soll alles "Fittfitt" gewesen sein?? Wenn dem so sein sollte, müssen Inhalte und Ablauf der Schiri-Prüfungen grundlegend geändert werden. Schiris mit Hirn und Durchsetzungsvermögen - einverstanden. Zum Durchsetzungsvermögen gehört für den Schiri aber auch die Sicherheit, dass Regeln, Verbände, Vereine und Spieler hinter ihm/ihr stehen!! Wenn stattdessen gilt, die Regeln nicht so pingelig zu nehmen oder sich bei korrekter Auslegung Anpöbeleien von Spielern und Zuschauern gefallen lassen zu müssen, dann Adios Schiris, bleibt zu Hause, der Verband setzt die Regeln außer Kraft, jeder Spieler/Spielerin macht was sie/er will (so ist der Zustand ja auch in der Praxis). Und da diese Praxis leider so ist, muss sich hier was ändern. Und das funktioniert nur, wenn - wie Du auch schreibst - die Schiris "sich trauen", mehr Durchsetzungsvermögen in Praxis zu zeigen, und das wiederum wird nur erzeugt, wenn sie mehr Kompetenzen (um das Wort Macht zu vermeiden) erhalten. Gruß Oblomow
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Mit Tackiness bekomme ich jeden Ball zum Glühen! Geändert von Oblomow (29.11.2001 um 13:30 Uhr) |
#12
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@Pfannaflicka
Ich schreibe anonym um das Thema sachlich zu halten, vielleicht auch, um evtl. „Revanchegelüsten“ nicht kritikfähiger Schiedsrichter aus dem Weg zu gehen. @Alle Ob ein OSR mit mehr Macht ausgestattet werden soll, kann ich nicht beurteilen, ich kenne den Umfang ihres Amtes zu wenig. Ich denke aber, Ralph hat recht, wenn er schreibt, das ein guter Schirri schon heute in der Lage ist ,ein Spiel den Regeln nach zu leiten. Mit den Aufschlägen ist das so eine Sache. Im Regelfall übersieht der Zählrichter die falschen Aufschläge, bei Reklamation durch einen Spieler hat der Gastspieler, wenn der Heimverein zählt, die schlechteren Karten und umgekehrt. Beim Diskutieren setzt sich dann der Wortgewaltigere durch, nicht der, der recht hat. Oder auch in Ausnahmesituationen der Stärkere, weil er droht, oder der Ältere, weil er ja schon 20 und mehr Jahre TT spielt, seine Aufschläge immer schon so macht, und deswegen Recht haben muss. Ich denke, in solchen Situationen ist ein Eingreifen durch den OSR unbedingt erforderlich, genauso, wenn ein Spieler den anderen oder auch die Zuschauer beleidigt, provoziert oder droht. Wie schwierig die Situation für OSR teilweise ist, hat Pfannaflicka treffend beschrieben. Aber gerade in schwierigen Situationen sollte ein Schiedsrichter sein Amt erfüllen. Oder er sollte darüber nachdenken, ob er das richtige Amt bekleidet. Mir ist das Problem des Schiedsrichternachwuchses durchaus bewußt. Aber hilft es was, wenn bei einer TT-Abteilungsversammlung gesagt wird, unser Verein muss einen Schiedsrichter stellen, jeder gefragt wird, willst du, jeder mit nein antwortet, bis auf den Letzten, der hat die Frage nicht verstanden, der versteht viele Fragen nicht, aber er nickt mit dem Kopf, und der Verein hat einen Schiedsrichter. Geändert von Immer fair (10.02.2003 um 14:46 Uhr) |
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