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#11
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Kann mit der Einteilung auch gut leben. Es sollte machbar sein, zu beurteilen ob etwas neutral ist oder bisschen mehr / weniger oder aber viel mehr / weniger. Also 5 Kategorien.
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#12
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Stiga Almana Sound 38,5° Schwamm - 39° Obergummi. Typ 0
Stiga Neos Tacky 41,5° Schwamm - 42 Obergummi. Typ 0 Tibhar Nimbus Sound 32,5° Schwamm - 33° Obergummi. Typ 0
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#13
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Zitat:
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
#14
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Hallo zäme
Da es doch beträchtliche Unterschiede in der Schwammhärte geben kann bei ein und demselben Belag, empfehle ich, die geschätzte Shorehärte des Schwamm mit anzugeben. Ich hab z.B. bei den Tackifire C festgestellt, dass die Roten so um die 42.5° aufweisen und die Schwarzen so um die 45°. Das beeinflusst natürlich den Winkel des Ballabsprungs. Es bleibt auch noch die Frage zu klären, in wie weit das Tuning sich auf Schwamm und Obergummi auswirkt oder ob hauptsächlich nur der Schwamm betroffen ist. Ich werde die neuen Daten jeweils im Posting #1 publizieren, damit wir nicht den ganzen Thread durchackern müssen. Gruss, Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#15
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Hoi zäme
Irgendwie kann ich das Posting #1 nicht mehr ändern und so mache ich das hier. ++=OG wesentlich härter wie Schwamm; +=OG härter wie Schwamm; 0=OG ähnlich hart wie Schwamm; -=OG weicher wie Schwamm; --=OG deutlich weicher wie Schwamm. ANDRO Revolution C.O.R 40° + BANDA Motion 42° + BTY Bryce 42° ++ / 45° + BTY Ekrips 38° ++ BTY Soft D13 40° ++ BTY Sriver D13 L 42° O BTY Sriver FX 37.5° ++ BTY Sriver G2 40° O BTY Sriver EL 40° + BTY Tackifire C 42° + BTY Tackifire C Soft 38° ++ BTY Tackifire Drive 42° ++ BTY Tackifire Special 42° + BTY Tackiness C 35° ++ BTY Tackiness D 42° + DONIC Supersonic SG 40 32° + DONIC Vario Cooper S 42° + GAMBLER Aces 35° ++ GEWO Maxima Soft 32° + JOOLA Drum 45° ++ JOOLA Topspin 42° + JUIC Spinspiel Ultima 40° + JUIC Kaiza Super Soft 32° ++ KOKUTAKU Blütenkirsche 35° ++ LKT Pro XT 35° + METEOR 813 W 30° ++ MILKY WAY 9000 45° - NITTAKU Tracer 38° O NITTAKU Hammond Pro@ 42° ++ STIGA Almana Sound 38.5° 0 STIGA Chop & Drive 40° -- STIGA IUL 35° - STIGA Innova Premium 35° ++ STIGA Mendo ??° 0 STIGA Neos Sound ST 38° O STIGA Neos Tacky 41.5° 0 TIBHAR Super Defense 40 40° - TIBHAR Speedy Spin 40° + / 42° - TIBHAR Nimbus Soft 37° O TIBHAR Nimbus Sound 32,5° 0 TSP 730 21 42° + TSP D-Top 38° 43° ++ TSP Triple Spin Chop 38° ++ YASAKA Mark V ??° - Bitte mehr noch mehr Daten Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#16
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Hey Weltklasse
Zitat:
Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#17
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Also ich tendiere eher zu der Annahme, dass die "breite Mitte" die ideale Kombo abgibt. Die Typen -- und ++ stellen für mich eher die Extreme dar. Diese mit den "Kontrahölzern" zu kombinieren macht daher schon viel Sinn. Einen Belag mit hartem Obergummi und weicherem Schwamm auf ein eher elatistisches Holz zu kleben passt meiner Meinung nach sehr gut, wenn auch nur für wenige Spieletypen.
Die meisten kombinieren doch eher Beläge der Kategorie 0 mit tempo-elatischen bzw. fast-steifen Hölzern. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass auch das Gros der Spieler mit solchen Belägen klar kommt. Allein schon die Beliebtheit von Sriver und Samba zeigt diesen Trend. Wenn man dann beobachtet auf welchen Hölzern diese Beläge gespielt werden bestätigt das nur meine Annahme (z.b Perrson Power All oder Primo Off-). Ich denke, dass eine solche Kombination von "0"-Belägen und eher elastischen Hölzern, der breiten Masse am besten liegt. Innerhalb der Kategorien kann man natürlich differenzieren, ob man nun eher einen insgesamt härteren oder weicheren Belag spielen möchte. Sicherlich macht es Sinn für den ein oder anderen die "Extreme" miteinander zu kombinieren, allerdings sieht man immerwieder, dass die Ausgewogenheit eben doch beliebter und besser zu sein scheint (sprich beide Komponenten in vergleichbaren Kategorien). Gruß Daniel
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Leistung, Initiative, Verantwortung.
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#18
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
@chromsen
Absolut richte Aussagen über das Gros der Spieler und ihre Material. Die neuen Tensorbeläge alla TIBHAR Nimubs oder STIGA Neos Sound ST liegen fast ausnahmslos in der Mitte und es kann fast nichts falsch gemacht werden. Ich liebe die Extreme aus mir unerfindlichen Gründen und habe daher mehr Probleme, für mich den geeigneten Mittelweg zu finden. Darum habe ich mich auch in dieses Thema vertieft. Für Materialfreaks ist so ein System auf jeden Fall eine grosse Hilfe, weil es hilft, die Zusammenhänge besser zu verstehen und die geeigneten Komponenten zu finden. @all Hab übrigens noch einen Input für den Test am ganzen Schläger. Stellt euch vor, dass die optimale Belag/Holz-Kombi sich in einem Gleichgewicht befindet zwischen kontrolliertem und doch dynamischem Verhalten. Ich gebe diesem Gleichgewichtszustand die Zahl 50 zwischen 0 und 100. Werte über 50 gehen eher in die Richtung zuviel Katapult und zu wenig Kontrolle und Werte unter 50 sind eher zu kontrolliert und zu wenig dynamisch. Beim tippen mit Ball auf dem Schläger finde ich relativ schnell heraus, ob eine Kombi mehr in die Richtung dynamisch oder mehr in die Richtung kontrolliert geht. Stellt ihr jetzt fest, dass euer Schläger z.B. ca. 60 in Richtung Dynamik geht und sich nicht in einem Gleichgewicht befindet, könnt ihr entweder ein steiferes Holz nehmen oder einen Belag nehmen, dessen Schwamm gegenüber dem OG härter ist. Gruss, Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#19
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
Eigentlich möchte ich gar nicht viel zu diesem Thread beitragen, da ich nicht denke, dass so eine tabellarische Aufstellung viel bringt. Obwohl es Beläge und Hölzer in so einer Aufstellung gibt, die sich anscheinend kaum unterscheiden, sind die Unterschiede in der Realität so gross, dass sie das eine Material für einen gut spielbar und das andere unspielbar machen. Auch sind mir die Einstufungen mancher Beläge völlig unklar.
Ein Beispiel: Der Ekrips wird mit 38° Schwammhärte und sehr hartem Obergummmi angegeben und ein HP@ mit 42° und sehr hartem Obergummi. De facto ist es aber so, dass der Ekrips eine Shorehärte von ca. 45° hat und das Obergummi weich und extrem elastisch ist. Ich kenne keinen anderen Belag, der so ist. Beim HP@ liegt die Shorehärte im Bereich 43-44° und das Obergummi ist weich und elastisch. Augenscheinlich sollten beide Beläge sich ähnlich spielen. In der Realität liegen aber Welten zwischen diesen Belägen. Der HP@ ist vereinfacht ausgedrückt ein gutmütiges Arbeitstier und der Ekrips ein schwierig zu spielendes (für mich unbeherrschbares) Profigerät. Also was bleibt einem anderes übrig als aus der ganzen Menge an Belägen und Hölzern alle diejenigen auszuprobieren, die für einen potentiell in Frage kämen?! JanMove |
#20
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AW: Grosse (Backside-) Belag / Holz - Systematik
@JanMove
Meine drei Exemplare Ekrips haben eine Schwammhärte zwischen 38° und 40° und das Obergummi ist genüber dem Schwamm deutlich härter. Natürlich ist das Obergummi sehr elastisch, was ja nicht bedeutet, dass es auch weich sein muss. Um ein sehr elastisch OG zu produzieren, braucht es eher eine härtere Gummimischung, da sonst der Belag sehr schnell zur Rissbildung neigen würde, was ich noch nie erlebt habe. Mach doch mal beim Ekrips den Daumentest von beiden Seiten und sag mir, welche Seite dir härter erscheint. Gruss, Martin
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