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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Ja schöne Aufschläge die man sicher als Überraschung spielen kann.
Wobei der erste lange in 2 Punkte nicht regelkonform ist. 1. Der Ball liegt vor dem Wurf vorne auf den fingern und nicht auf dem handteller. Macht schon einen Unterschied da man mir den Finger genauer / koordinierter werfen kann. 2. Der Ball wird nicht annähernd senkrecht hoch geworfen sondern nach hinten. Was bei einem schnellen Aufschlag dann auch ein Vorteil ist. Aber was einige hierbaugh schon sagten 1. Muss man den au h 9 vo 10 mal sicher hin bekommen 2. Wenn man den häufiger macht stellt sich der Gegner auch drauf ein Ich hatte in meiner aktiven Zeit auch so ein paar ungewöhnliche Aufschläge die ich dann in besonderen Situationen ausgepackt habe. Neben einem Punkt dadurch denkt der Gegner dann oft auch bei den nächsten ballwechseln meist unterbewusst noch drüber nach was da eigentlich passiert ist.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (03.03.2023 um 14:17 Uhr) |
#12
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Hübsch, aber die sehr schnellen auf die Linie sind in der Praxis zu riskannt. Erst am Fr gesehen, dass der dann zwei Aufschlagfehler in Satz gemacht hat. Ebenso wie schon gesagt mehrmals klappt nicht gegen Spieler auf Augenhöhe. Aber ja 1-2 als Überraschung sind taktisch super.
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#13
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Zitat:
ich weiß, selbst in gehobenen spielklassen gibt es immer filous, die dann mit dem spruch ankommen, dass man ja nicht in der bundesliga wäre...aber regel ist halt regel, sonst bräuchten wir sie nicht bzw. sie wären das papier nicht wert, auf welchem die stehen. interessanterweise hört sowas dann auf, wenn ab ol ein schiedsrichter pflicht ist. ich erinnere mich in meiner zeit als jugendlicher noch an die anfänge bei den herren in der bezirksliga. da gabs damals den heute fast verschwundenen "wischer": ball gegen den schläger geworfen und schnell mit dern vorhandseite des schlägers von rechts nach links gezogen. je nach balltreffpunkt oben von seit-ober bis unterschitt alles drin. wer diese art von aufschlägen perferktionierte, hatte zumindest in diesen klassen riesenvorteile. und selbst in der vl gibts einige spieler, die auf solche aufschläge als überraschungsmoment reinfallen würden. wie gesagt nach aktuellen aufschlägregeln leider völlig regelwidrig. |
#14
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Puh, der schnelle Aufschlag ist grenzwertig, aber nicht total falsch. Sehe nicht, dass der auf den Fingern liegt, für mich ist das schon die Hand.
Aber das ist ja nicht das Thema. Warum keine Variationen von Aufschlägen in der Weltklasse? Glaub mir, da wird eine Menge variiert. Nur weil wir es nicht sehen, heißt das nicht, dass es nicht gemacht wird. Die Variation lebt ja davon, dass es meist ziemlich gleich aussieht! Warum da nicht so viele Fehler drauf gemacht werden? Naja, den guten Aufschlägern stehen eben auch sehr gute Rückschläger gegenüber. Kreative Aufschläge siehst du übrigens bei Spielern wie: Alexis Lebrun, Truls Möregårdh und im weiblichen Bereich einige. Habe schon gehört, dass es in Japan extra Trainer gibt, die nur für das Entwickeln von Aufschlägen zuständig sind. Lin Yun-Ju ist übrigens einer der besten Aufschläger zur Zeit, denke ich. Warum machen sie so selten Ricardos Aufschlag: Zum einen der Sicherheitsaspekt, wie schon genannt. Zum anderen springen diese Aufschläge oft sehr hoch hinterm Netz auf. Die Profis haben die Reichweite, erkennen diese Rotation früh und können den dann sehr aggressiv spielen (Flip oder aggressiver Schupf). Und so flach wie Patrick kriegen eben auch die Profis den Aufschlag selten hin. - Insgesamt wird eher halblang aufgeschlagen als ganz kurz, da man damit weniger anfangen kann.
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wasser? nein danke. fische lieben sich darin. |
#15
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Der springt halt aber auch recht hoch ab. Habe mal einen screenshot von höchsten Punkt des zweiten absprungs gemacht Ein ghost serve muss fast senkrecht runterfallen und daher auch mit etwas Höhe gespielt werden. Wenn es absolut perfekt gespielt wird ist es vielleicht wirklich tödlich, aber wenn es ein paar Zentimeter länger ist würden gute Spieler es vermutlich einfach versenken wenn sie es früh genug erkennen. |
#16
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Vielen Dank an euch für eure tollen Analysen/ Beiträge. Ich werde mich ab jetzt glaube ich nur noch in diesem Unterforum aufhalten, das Niveau und die Sachlichkeit sind an anderen Stellen doch deutlich verloren gegangen.
In der Tat, richtig gefährlich werden Angaben wahrscheinlich erst dann, wenn man 2-3 Varianten in peto hat, die quasi gleich aussehen. |
#17
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Zitat:
oft wird nur danach gegangen, wer den meisten schmalz drin hat, der rest ist nebensache. aber sehr gute längenvariationen sind mind. ebenso unangenehm zu spielen. ich erinnere mich an ein spiel gegen franziska als er 10 jahre alt war. abgesehen davon, dass er in diesem alter bereits einen sehr sauberen und sicheren rh-topspin spielen konnte, wie ich danach keinen schüler mehr gesehen habe waren seine aufschläge vom schnitt her nicht besonders gefährlich aber flach und er konnte die länge für einen 10-jähringen bereits extrem gut steuern. mit seinen halblangen aufschlägen konnte ich damals garnichts anfangen. das sind taktische kniffe - er war damals bereits bei hampl in frankfurt im kader - über die sich andere schüler, die immerhin auf einem gehobenen niveau unterwegs waren, garkeine gedanken gemacht haben. Geändert von moe589 (07.03.2023 um 13:45 Uhr) |
#18
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Tatsächlich eine interessante Anekdote. Da trennt sich eben schon die Spreu vom Weizen.
Gerade wenn ich vergleiche, dass ich mit kurzen Aufschlägen und Zelluloid schon recht gut war und dann mit Plastikball abgeschossen wurde, weil der Spin eben nicht ausreicht bzw. schnell nachgelassen hat. Bei den Aufschlägen auch auf halblange zurückzugreifen ist also super und wird ja auch, wie oben schon erwähnt, von den Profis oft umgesetzt. Etwas Spin sollte dennoch drin sein
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VH Bty NI..::]iALC[::..RH Bty KN |
#19
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Wo wir schon bei Anekdoten sind: Bei mir war es genau anders herum: Mit den kleinen Bällen hatte ich meist Probleme, so aufzuschlagen, dass er nicht gleich reingeledert wurde. Mit dem größeren Ball ist der Aufschlag eine meiner wichtigsten Waffen geworden (sowohl Z als auch P-Ball).
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#20
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AW: "unreturnierbare" Angabe?
Zitat:
Ich glaube ein Vorteil der halblangen Aufschläge ist auch das man noch eine Entscheidungskomponente drin hat. Bei einem langen Aufschlag ist jeder Profi sofort auf topspin getrimmt und beim kurzen meistens schupfen oder kurz legen, manchmal vielleicht auch Flippen. Aber beim halblangen überlegt man kurz ist der lang genug zum anziehen oder muss ich den schupfen und die Zehntel an Zeit die da verloren geht und die kleine Unsicherheit kostet dann manchmal Qualität. |
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