Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

[Dr.Stefan Rühlmann]

Hallo Edgri,

ich habe schon darüber nachgedacht, diese private Korrespondenz zu veröffentlichen oder nicht und bin mir darüber bewußt, dass ich mich damit auch weit aus dem Fenster lehne.
Aber es muss doch einfach öffentlich gemacht werden, wie wir TT-Spieler innerhalb unseres Verbandes vertreten werden, welche Meinung über uns in der Führungsriege des HTTV besteht und welches Selbstverständnis dieser Präsident offensichtlich hat.
Im Übrigen sind inhaltlich hier keine diskret zu behandelnden Sachverhalte oder Informationen preisgegeben worden, aber ich akzeptiere Deine Kritik.
Für mich überwog bei meiner Entscheidung das allgemeine Interesse an dem Thema und ich möchte es damit für mich auch abschließen.

[Rückhandfehler]

Ich finde es zwar auch nicht in Ordnung einen Briefwechsel zu veröffentlichen, aber: "Was erlaubt sich eigentlich unser HTTV-Präsident?Dieser Mensch gehört für mich eindeutig abgewählt und ich bitte jeden darum sich seine eigene Meinung zu bilden!So kann man nicht miteinander umgehen. Jeder TT-Spieler sollte darüber nachdenken, ob Herr Englisch Werte vertritt, die wir wollen.

Mit freundlichen Gruß,

Marc

[tinepapa]

Liebe Leute, lasst euch doch nicht von einem einzelnen Ronshäuser manipulieren! Wenn jemand sich ihm oder seiner Vorgehensweise gegenüber kritisch äußert, so dauert es keine 5 Min. u. er ist wieder präsent mit einem Schwall von Beschwichtigungen u. Pseudorechtfertigungen. Andere äußern sich nicht u. der Verdacht liegt nahe, dass es ihm wirklich nur um seine eigenen Interessen geht.
Ich habe den H. Englisch einige Male kennen gelernt u. bin ziemlich sicher, dass seine überdeutliche private Mail sich nur aus einer sehr einseitig akzentuierten Vorgeschichte erklären lässt. Darüber erfuhren wir Àußenstehende`bisher leider nichts Objektives. Zur Einordnung des Herrn Rühlmann empfiehlt es sich, die nicht weit von hier kolportierte Story des anonymen Schreibers auf der Weiteröder HP zu lesen.

[TT-VETERAN]

Der HTTV war schon immer pro Südhessen. Vor 10 Jahren, heute und wird es morgen auch noch sein. Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass fähige Personen keine Zeit haben, zusätzlich noch Verbandsaufgaben zu übernehmen, wenn sie beruflich stark eingespannt sind. Diese Lücken besetzen dann leider solche Personen wie Herr Englisch. Ob man dann durch Herrn Dr. Stefan Rühlmann einen solchen Schriftverkehr auch noch offentlich machen muss, halte ich für unnötig. Denn ich weiß auch ohne diese öffentliche Fehde zwischen den beiden, welch Geklüngel im Süden von Hessen abläuft

[tinepapa]

Die Wahrheit ist, dass Herr Englisch gerade mit nordhessischen Stimmen gewählt wurde, um das südliche Geklüngel seiner Vorgängerin einschließlich ihres Anhangs zu beenden.
Aber es kann doch nicht im Ernst so sein, dass der HTTV das LLZ Nord nur geschlossen hat, um dem Herrn Rühlmann zu schaden. Da muss man schon aus der Deckung kommen u. alle Aspekte dieser Entscheidung nennen.

[Dragonspin]

Zumindest weiß ich jetzt, was es bedeutet einen Bärendienst zu erweisen.

[ttspinny]

...... Da muss man schon aus der Deckung kommen u. alle Aspekte dieser Entscheidung nennen.[/QUOTE]

Ein ganz gewichtiger Punkt für die Schließung des LLZ Nord war sicher die Tatsache, dass einfach zu
w e n i g potentielle Jugendeuropameisterschaftskandidatinnen und -kandidaten zuletzt auf dem Sensenstein trainierten und somit die Vorgaben des Leistungssportausschusses nicht erfüllt werden konnten. Die Schließung war über drei Jahre bereits vorangekündigt und da sich an der Zahl der hochleistungssportlich orientierten (damit ist nicht gemeint, dass ein Kind zwei bis drei Mal pro Woche im Verein oder Stützpunkt trainiert und hin und wieder mal einen Ferienlehrgang besucht !!!) Spielerinnen oder Spieler nichts änderte, wurde sie letztlich konsequent durchgeführt.

Bei uns im Norden ist die Bereitschaft der Kinder/Jugendlichen, vier Mal pro Woche im Leistungszentrum zu trainieren entweder persönlich nicht gegeben und/oder kann bzw. will von Seiten der Eltern nicht gewährleistet werden. Es gibt im Norden lediglich zwei bis drei Ausnahmen, alle Anderen wollen/können einfach nicht. Und das war - und ist - dem Verband (zu Recht, wie ich meine) zu wenig.

[ViperSpin]

Wenn ich mir diese Briefe durchlese, empfinde ich hohes Maß an Polemik seitens Herrn Rühlmann.

Ich persönlich kann mir keine Meinung über den Sachverhalt bilden, da hier nichts über die Vorgeschichte bekannt wird (da fehlt z.B. schon der Brief an Herrn Herrmann, denn der erzeugte die Reaktion von Herrn Englisch).

Ich neige dazu, das ganze als Manipulationsversuch zu interpretieren - denn die Veröffentlichung eines PRIVATEN Briefwechsels ist gewissermaßen hinterhältig, zumal Herr Englisch sich nicht über den Bezirk Nord an und für sich äußert.

Guten Stil lässt das ganze hier jedenfalls nicht ansatzweise vermuten.

Insgesamt würde man besser fahren, wenn man die persönlichen Fehden auch da austrägt, wo sie hingehören - im Privatbereich!

[Mi-Ko]

Hallo,
Ihr solltet alle mal wieder auf denn Teppich kommen,und an unsere Jugendlichen denken.Alles in Allen,müssen die darunter leiden.
Man sollte aus allen Richtungen,einen Cut machen,und versuchen,sich Vernünftig zu unterhalten!!
Ich bin davon überzeugt,daß man sicher einen Weg findet,wo alle mit einverstanden sind,und die Kids weiter Spass haben,für denn Bezirk Nord und auch für denn Verband zu spielen.
Ich würde mir wünschen ,nicht immer nur an Europameister zu denken,denn es gibt auch sehr guten Sport,in denn Regionen darunter!!!
Man wird zwar immer am Erfolg gemessen,und ein Verband steht immer gut da,wenn man gute Ergebnisse vorzeigen kann,aber letztendlich braucht ein Verband auch die Mitarbeit der vier Bezirke!!!!
Ein Verband ist nur so stark,wie sein kleinstes Glied.
Für das Wohl unserer Jugendlichen,bitte alles an einem Strang ziehen.
Grüße
Mi-Ko

[ttspinny]

Da stimme ich voll zu. Die vielen jugendlichen Talente des Bezirks Nord selbst haben aber zu ihrem Wohl entschieden, nicht auf dem Sensenstein und somit im hess. Kader zu trainieren, sondern sich anderweitig zu organisieren. Die verbliebenen Spielerinnen und Spieler waren aber zahlenmäßig zu wenig und brachten leider z. T. auch nicht die erwarteten Ergebnisse......

Dass der Bezirk Nord weiterhin gute Arbeit geleistet hat, haben die diesjährigen Hessischen Ranglistenergebnisse gezeigt (zumindest im weibl. Bereich gab es jede Menge Top-Ergebnisse, bei den Jungs leider weiniger!). Wichtig scheint mir einfach einzig und allein die Bereitschaft der Kinder (und somit der dazugehörigen Fahrer) den jeweiligen Aufwand zu erbringen und dann kommen die Erfolge, egal in welcher Trainingsgruppe und mit welchem Trainier trainiert wird, von allein. Und somit ist dann auch nicht der Verband daran Schuld, dass aus vielen Talenten keine Olympiasieger werden konnten, nur weil der hiesige Stützpunkt geschlossen wurde.

Der HTTV zeigte seit Schließung des Stützpunktes Nord immer seine Anerkennung über die erbrachten Leistungen der Spielerinnen, Spieler und auch der Trainer. Nichtkadermitglieder wurden bei überregionalen Veranstaltungen ebenso wohlwollend behandelt, wie Kaderspielerinnen und -spieler und es gab nach wie vor Einladungen zu den Verbandslehrgängen für diejenigen, die durch gute Ergebnisse auf sich aufmerksam machten.

Mein Fazit daher : der HTTV -und an der Spitze sein Präsident- hat bestimmt nichts gegen "den Norden" und wo ein Wille ist, einen riesigen Aufwand zu betreiben, ist auch immer ein Weg. Aber dieser Weg kann nur über die jeweils aktuellen Spielerinnen und Spieler laufen. Will jemand etwas erreichen, wird es der Verband ihm ermöglichen. Wollen es aber eher die Eltern, und die Spieler selbst sind nicht 100%ig bereit, dann klappt es natürlich nicht. Ebenso verläuft es, wenn die Kids uneingeschränkt wollen, die Eltern aber nicht; und am Ende ist immer der "böse" Verband daran schuld............ .................