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#11
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AW: Geld ja - aber wofür?
ich bin strick dagegen, dass man söldner in Unternehmen als Spitzenfachkräfte installiert. Wo ist die Identifikation mit der Firma? Dann mach ich doch lieber keinen Umsatz und habe dafür Mitarbeiter, aus der direktem Umgebung.
Meiner Meinung nach, ist es auch sehr bedenklich, für einen Mitarbeiter, der z. B 20 km fahren muss, Spritgeld zu geben. Fangt damit gar net erst an. Mahnende Beispiele sind RWE und Siemens. |
#12
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AW: Geld ja - aber wofür?
Ja, in Gelnhausen sind sie auch weggegangen, weils Söldner waren.
Sowas ist auch in Wolfeborn passiert. Ich sehe das genauso wie "Eifelturm". Es ist doch außerdem viel schöner für die Zuschauer zu wissen, dass hier ein Spieler an der Platte steht, den ich auch mal auf öffentlichen Veranstaltungen sehe, oder wie er sich anderweitig eangagiert oder er kommt aus meiner Nachbarschaft. |
#13
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AW: Geld ja - aber wofür?
dennis k.,gibt nen paar spieler wie strzatka ,ich ,nazimek ,die da nen paar schöne jährchen gespielt haben,Söldner????
also ich nicht |
#14
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AW: Geld ja - aber wofür?
Ich glaube wir müssen da mal etwas differenzieren: Es mag ja ok sein, wenn ein Verein einem Spieler etwas zum Sprit dazu gibt, wenn er lange Strecken zu seinen Spielen fahren muss. Hier geht es aber denk ich mal eher um Spieler, die nur spielen, wenn sie bezahlt werden und die für 100 Euro mehr den Verein sofort wechseln würden.
Es ist schon schlimm genug, was momentan in anderen Sportarten (allen voran Fußball) abläuft, sowas muss ja nicht auch noch im Tischtennis Einzug halten. |
#15
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AW: Geld ja - aber wofür?
ja, ist en schwieriges thema.
aber ich meinte damit vorallem spieler, die z.b angebote haben, höher zu spielen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden.Jetzt kommt halt der Punkt, dass wenn irgendwann mal das Geld leer sein sollte, oder nicht mehr das Spielergehalt gezahlt wird, wird es so sein, dass ihr den Verein wechselt, weil ihr dort Kohle bekommt. Das ist aus eurer Sicht völlig legitim, aber für den Verein sehr gefährlich. Und der Fußball ist ja en ein mahnendes Beispiel, wie mein Vorredner schon erwähnt hat. |
#16
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AW: Geld ja - aber wofür?
Fußball ist für das was Du tippst, sicher kein mahnendes Beispiel, Herr Dennis-K!
In Deutschland -und jeder der sich ein wenig auskennt weiß das- wird sehr gut gewirtschaftet. Schau nach England, Spanien oder Italien. Oder zählt hier wieder Dein Argument, dass Du nur in Deine Nachbarschaft schaust, weil Du ja mit Deinem Nachbarn in der gleichen Mannnschaft spielts, zusammen Würstchen verkaufst, in den Urlaub fährst, Fahrgemeinschaft zur Arbeit bildest... Schau einfach mal "über Deinen Tellerand" hinaus, denn es gibt mehr tolle Menschen als Du denkst! Diese Leute können 10, 100 oder auch 1000km zum Spiel haben und 5, 15 oder 25€ dafür bekommen. Für einige ist das ihr Job, mit dem Sie Familie ernähren... ... Das sich Vereine überschätzen gibt es, aber ich denke es gibt deutlich mehr, die das nicht tun. Bitte nicht alles mit Fußball vergleichen, die sind uns nämlich ewig weit voraus. Wenn dort ein B-Liga-Spieler Geld bekommt, dann schau wie viele Zuschauer da sind! Mehr als bei einem Regionalliga-Spiel TT. GEZ |
#17
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AW: Geld ja - aber wofür?
Mit Fußball war (zumindest bei mir) auch nicht nur Deutschland gemeint (obwohl ichs auch ziemlich bescheuert finde, für Kreis- oder Bezirksliga Geld für einen Spieler auszugeben!), sondern hauptsächlich England, Spanien und Italien. Ist ja auch nicht mehr normal, was die verdienen, da reg sich noch mal einer über Managergehälter auf. Naja, was will man machen, der Unterschied zwischen Arm und Reich wird immer größer...
Ich finde es ok, wenn in der Bundesliga (wo man ja auch durch Sponsoren, Eintrittsgelder und andere Einnahmen hat) und meinetwegen auch noch in der Regionalliga oder Oberliga Geld bezahlt wird. Der Unterschied ist aber, dass man nicht als Amateur in der Bundesliga spielen kann, sondern dies als hauptberuflich tun muss. Ich finde es allerdings lächerlich, wenn Vereine in der Bezirksoberliga oder Verbandsliga schon anfangen, mit lauter gekauften Spielern (nochmal, ich meine damit NICHT die Erstattung von Spritgeld!!!) an den Start zu gehen und dadurch den Wettbewerb zu verzerren. Wo ist denn da bitte noch die Leistung bzw. das Verhältnis... |
#18
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AW: Geld ja - aber wofür?
Was sagst Du denn, wenn ein Gasthof in Deiner Nähe ein super Küchenchef "einkauft", der nicht aus dem direkten Umkreis kommt. Darüber hinaus verdient der noch mehr als alle anderen, weil er ja qualifiziert ist?
Wettbewerbsverzerrung? Im übrigen ist das TT-Geld für den ein oder anderen auch sehr wichtig. Student, Schüler, "Ausländer", Geringverdiener, Zusatzeinkommen... ... Nicht immer ist das einfache Tischtennisspielen das entscheidende für ein Spieler! |
#19
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AW: Geld ja - aber wofür?
Entschuldigung, reden wir hier noch von Sport oder schon von einem Beruf? Bei einem Beruf ist es selbstverständlich, dass man dafür bezahlt wird. Beim Sport (wie gesagt, ich spreche hier nicht von Hochleistungssport wie in der Bundesliga) sollten andere Sachen wie Kameradschaft und Spaß an der Sache zählen. Und nicht, ob man ein reiches Vereinsmitglied hat, welches sich irgendwo ein paar Tschechen einkauft (die viell noch nicht mal richtig Deutsch können und die keinerlei Identifikation mit dem Verein haben).
Nochmal: Wenn man den Spielern ein bissel was dazu gibt, um die Spritkosten zu decken oder damit sie sich viell mal einen neuen Schläger kaufen können, finde ich das ok. Aber wenn einer 100 Euro pro Sieg zusätzlich zu den Spritkosten kriegt (gab es vor Jahren noch bei uns in der Bezirksoberliga), hat das für mich nichts mehr mit Sport zu tun. |
#20
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AW: Geld ja - aber wofür?
Da hast Du zumindest ein eigenes "Wertesystem". Das Finanzamt hat mit beidem Probleme...
Frohes Fest! |
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