Änderung der Einstufung der Spielklasse für Turniere

[chicagojaner]

Original geschrieben von Motion - man


Nur welcher Verein trägt so etwas denn ein (egal ob Internet oder Turnierkarte?), kann man den Ausrichter eines Einladungsturnieres zu so etwas überhaupt verpflichten? Falls ja, sollte der Spieler dann nach 2 Turniersiegen absichtlich sein 3. Finale verlieren, um nicht hochgestuft zu werden, oder gar nicht erst antreten bei dem Turnier.

1. Solche Ausrichter die mehr Teilnehmer zählen möchten und ein fairen Turnierverlauf haben möchten.

2. Wenn jemand absichtlich verliert ist er selber schuld!

3. Turniere die bei mir im Keller stattfinden sind logischer Weise ausgenommen. Denk mal mit!!!

[Harnisch]

Finde Deinen Vorschlag Sinnlos !

In vernünpftig geführten Bezirken bzw Verbänden , werden solche Spieler automatisch höher eingestuft und dürfen erst ab einer bestimmten Turnierklasse Spielen !

Also mußt du dich bei deinem Verband beschweren und nicht bei den Spielern die dies ausnutzen !

"Jeder ist sich selbst der nächste!" , hat mal ein weiser man gesagt.

[chicagojaner]

Hättest du die Beiträge genauer gelesen würdest du auch nicht so ein Stuss schreiben. Es geht nicht nur gegen die Spieler!

Ich will ja das der Verband was tut!!!

[macbean]

Vom Grundsatz her ist es auch für einen Turnierveranstalter unmöglich sich bei jedem Spieler zu erkundigen.
Es gibt dem Ausrichter nur für folgende eingene Turniere den Aufschluß einen Spieler in eine höhere Spielklasse einzustufen.
In Ratzeburg als Beispiel darf ein Spieler der Gewinner einer Klasse wurde im nächsten Jahr in dieser nicht mehr starten.
Kann positiv aber auch negative Seiten haben.

[klugscheisser]

Ich denke, man kann die Veranstalter der genehmigten Turnier schon zur Ergebnisdurchgabe an eine zentrale Stelle zwingen. Die Auswertung dürfte auch kein großes Problem sein. Wenn wir mal über den Teller-Rand schauen: wie ist das ich anderen Sportarten geregelt? Wie funktioniert das Handycap - System beim Golf?

Das Ablehnen eines Starters zu Turnierbeginn ohne feste Regelung halte ich für undurchführbar, solange Meldungen unmittelbar vor Start der Klasse möglich sind. Ein Teilnehmer reist über 300 km oder mehr am Sonntag an, um Herren B zu spielen, Herren A war aber schon vorher. Mit welchem Recht will man den wegschicken, wenn es nicht in der Turnierordnung eindeutig geregelt ist?

Eine bessere als die derzeitige Regelung sollte schon gefunden werden.

[chicagojaner]

Das Ablehnen eines Starters halte ich auch für falsch. Man kann ja einen Spieler im nachhinein sperren sollte sich herausgestellt haben, daß er schummelt.

Und im Fall Ratzeburg kann ich mich nur wiederholen. 1 Turniersieg ist für eine höhere Stufung zu wenig. Ich tendiere zu 3 Einzel-Erfolgen. Da ist dann auch kein Zufall mehr im Spiel. Schließlich kann man ja einen guten Tag haben.

ping pong

[macbean]

Bei unserem Turnier ist es so das die Klassen an drei Tagen mit der schwächsten beginnen und am Ende die A-Klasse gespielt wird.
Auch in Ratzeburg wird dies praktiziert, wobei hier die B- und D-Klasse am Samstag und die A- und C-Klasse am Sonntag stattfindet.
Nur bei unserem Turnier waren 200 Starter dabei und ich hatte schon genug Arbeit damit.
Wenn ich noch jeden Einzelnen durchleuchten muss in welcher Klasse er spielen darf muss ich den Meldeschluß ca. 3 Monate vor Beginn des Turniers festlegen.
Mit dieser zentralen Ergebnismeldung wäre uns nur geholfen wenn es einen bundesweiten einheitlichen Turnierpass gibt.
Nur fängt man dann an eine Bewertung der einzelnen Ligen an bzw. der Spieler.
Diese Bewertung bundesweit durchzusetzen wird schwierig, denn wo fängt man an.
Wie schätzt man die Verbandliga Berlin im Gegensatz zu den anderen Verbandsligen ein.
Selbst beim WTTV wo es meines Wissens 6 Verbandsligen gibt werden diese nicht alle gleich stark sein.
Und dem Verband die Aufgabe der Einstufung eines Spieler´s für Turniere halte ich schon bei unserem kleinen Verband für nicht durchfürbar.

[macbean]

Original geschrieben von chicagojaner
Das Ablehnen eines Starters halte ich auch für falsch. Man kann ja einen Spieler im nachhinein sperren sollte sich herausgestellt haben, daß er schummelt.

Und im Fall Ratzeburg kann ich mich nur wiederholen. 1 Turniersieg ist für eine höhere Stufung zu wenig. Ich tendiere zu 3 Einzel-Erfolgen. Da ist dann auch kein Zufall mehr im Spiel. Schließlich kann man ja einen guten Tag haben.

ping pong

Es muss doch dem Veranstalter vorbehalten sein jemanden höher einzustufen.
Bei uns hat im letzten Jahr Yin Zhang die B-Klasse gewonnen, er durfte dort spielen weil er Verbandsligaspieler war.
In der A-Klasse hat er knapp gegen Lietzau im Finale verloren.
Für das nächste Jahr hat es sich eh erledigt, weil sein Verein in die Oberliga aufgestiegen ist.
Wo fange ich als Veranstalter an die Spieler höher einzustufen.
Wenn Preisgelder für untere Klassen gezahlt werden wird sich sowaß immer wieder ergeben.

[chicagojaner]

Nein, es darf nicht nur dem Veranstalter überlassen werden. Dann ändert sich eh nichts. Hier müssen die Verbände gewisse Vorgaben geben.

[macbean]

Fangen wir doch mal mit einem kleinen Verband wie dem BeTTV an.Dort wird sich keiner finden der sämtlicher Spieler erfasst die an Turnieren teilnehmen.
Dann muss ich sowohl bei offiziellen Turnieren als auch bei Preisgeldturnieren eine Wertigkeit vornehmen.
Unser Turnier war im letzten Jahr besser besetzt als die Berliner Meisterschaft.
Welches ist nun höherrangig?
Vergiss es das ist niemals durchsetzbar.