Neuste Schläger-Manipulationstricks

[Obachecka]

Zitat von stefan.s

Aber trotzdem: 'nen geklebter Klassiker ist mit nichts von heute auch nur annähernd zu vergleichen.

Eben, dann hat der Herr Sharara doch sein Ziel absolut erreicht.

[masl83]

hehe das find ich ja lustig, das sind genau die 3 Methoden die mir eingefallen sind, wie man ne Dickenmessung extrem einfach manipulieren kann.

Gut finde ich allerdings noch ein zusätzliches furnier 1cm breite ausenrum am schläger anzubringen und dass dann durcvh schleifen fliesend übergehenlassen. Kommt dann aufs gleiche raus wie ein konkaves schlägerblatt mit nem angeschliffenen Schwamm

[stefan.s]

Zitat von Obachecka

Eben, dann hat der Herr Sharara doch sein Ziel absolut erreicht.

Ohne Frage, ist mir schon klar.

Wobei ich den Herrn als 'ne zu nette Marionette der Industrie sehe, wenn ich mir den ganzen Tuning-Zirkus vor augen führe.

Gummiproduzenten haben jedenfalls erstaunlicherweise nicht gelitten, das steht fest!

[m3ch_rip]

Nun ist es also auch bei den Chinesen angekommen, was wir schon seit dem 20.09.09 wissen!

http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=1969&page=218

Posting 3256 beispielsweise.

[Telefonmann]

solche Tuning Sachen wird man nie verhindern können, die TTler sind ne spitzfindige Spezies, wer ist den auf die MikrowellenIdee eigentlich gekommen? Denen fällt bestimmt noch anderes ein! Evtl sollte man die Spitzenspieler vor dem Event offiziell Aufkleben lassen, so wie das Wiegen beim Boxen

[Hillegosser]

Zitat von TSV Tema Matze

Aber, wenn wir die Leichtathleten in einen Becher urinieren lassen, können wir auch den Topathleten nach dem Ausscheiden bei einem Turnier den Schläger wegnehmen und komplett auf "Dopingverdacht" zerpflücken.

Nix da vorher schön sachte mit ner Lupe gucken.
Sondern wirklich auseinander nehmen das Ding. Beläge neu draufkleben ist ja nun nix dramatisches.

Und wenn sich dann der "Dopingverdacht" bestätigt:

Knallhart 12 Monate von Internationalen Turnieren ausschliessen.

Dann ist Ruhe im Puff!

Ich frag mich auch schon lange, warum bei verdachtsfällen nicht ähnlich wie beim Doping unabhängige Institute nach dem Spiel damit beauftragt werden, den Schläger entsprechend zu untersuchen.
Hilft sicherlich nicht den unteren Spielklassen, aber ich denke die Akzeptanz des Verbots wäre wesentlich höher, wenn man sich dank Werkstuning etc. nicht so verarscht fühlen würde.

[masl83]

Zitat von Hillegosser

Ich frag mich auch schon lange, warum bei verdachtsfällen nicht ähnlich wie beim Doping unabhängige Institute nach dem Spiel damit beauftragt werden, den Schläger entsprechend zu untersuchen.
Hilft sicherlich nicht den unteren Spielklassen, aber ich denke die Akzeptanz des Verbots wäre wesentlich höher, wenn man sich dank Werkstuning etc. nicht so verarscht fühlen würde.

weil das alles geld kostet, und ich nicht glaub dass die ittf über diese mittel verfügt...

[Turboblock]

ich hab dazu ne ganz klare meinung.es gibt definitv nur 2 möglichkeiten,wenn man nicht als naiver traumtänzer sterben will.1)schlicht und ergreifend das frischkleben wieder erlauben,dann wären alle diskussionen hinfällig,oder 2)mit der situation leben,dass man nie genau wer nun ehrlich ist oder nicht und eben manipuliert.es gibt wenn man will,kreativ und intelligent ist immer mittel und wege die kontrolleure an der nase lang zu führenda kann man noch so sehr mit null-toleranzgrenze und so ein kokolores daherkommen,alles perlen vor die säue

[Fastest115]

Zitat von Telefonmann

solche Tuning Sachen wird man nie verhindern können, die TTler sind ne spitzfindige Spezies, wer ist den auf die MikrowellenIdee eigentlich gekommen? Denen fällt bestimmt noch anderes ein! Evtl sollte man die Spitzenspieler vor dem Event offiziell Aufkleben lassen, so wie das Wiegen beim Boxen

1. Nutzt dir das auch nichts wenn der nen werksseitig getunten Belag aufklebt. Dann kann man zwar nicht mehr die Chinesichen Tricks von oben machen, aber tunen kann man den trotzdem noch solange es Tuner gibt die nicht nachgewiesen werden können.

2. Ist damit zwar in der Weltspitze das Problem gelöst aber bei anderen Spielen zb in der Regionalliga oder in der Kreisliga kanste evtl nicht verlangen dass die dauernd ihre beläge neu aufkleben. Sofern überhaupt nen SR da ist der das kontrolliert

[Sven T.]

Zitat von Turboblock

ich hab dazu ne ganz klare meinung.es gibt definitv nur 2 möglichkeiten,wenn man nicht als naiver traumtänzer sterben will.1)schlicht und ergreifend das frischkleben wieder erlauben,dann wären alle diskussionen hinfällig,oder 2)mit der situation leben,dass man nie genau wer nun ehrlich ist oder nicht und eben manipuliert.es gibt wenn man will,kreativ und intelligent ist immer mittel und wege die kontrolleure an der nase lang zu führenda kann man noch so sehr mit null-toleranzgrenze und so ein kokolores daherkommen,alles perlen vor die säue

Das Frischkleben erlauben wäre definitiv falsch. Schließlich hat ja das IOC dem Tischtennissport bereits damit gedroht sie von den Olympischen Spielen auszuschließen, wenn es weiter Bestand hat, dass da vor den spielen mit solch giftigen Substanzen handtiert wird.

Eine Reglementierung die aber nicht überprüfbar ist, wie es derzeit trotz erheblichen Aufwandes einfach nicht möglich ist, oder gar zu dem Ergebnis führt, dass man im Tischtennis schon fast radsportähnliche Verhähltnisse hat, ist ebenfalls verkehrt.

Meiner Meinung nach müsste man tatsächlich, um konsequent zu bleiben, zum Einheitsschläger greifen, oder einfach Reglementierungen schaffen die problemloser sind.

Eine Möglichkeit wäre es (meine Meinung) Belagsmanipulationen zuzulassen, sofern diese nicht vor den Spielen in der Halle, sondern zu Hause passieren. Wer meint zu Hause die Giftmischerein anfangen zu müssen ist demnach selber schuld, wer meint, dass er deswegen sein Spiel verloren hat, kann es ja zu Hause selber versuchen. Zu behaupten, dass die Dämpfe die von einem TT-Schläger während des Spiels ausdünsten zur Gesundheitsgefährdung Dritter in der Halle zu führen ist meiner Meinung nach hinfällig. Ich denke da ist es inzwischen weit aus gefährlicher ohne Atemmaske über die Straße zu gehen.

Die 2. Reglementierung wäre die Belagdicke. Eine Richtlinie mit 4,00 mm ist i.O.
Dazu sollte aber eine großzügigere Toleranz kommen. Wenn man sagt, 4,00 ist Richtlinie, 4,1 ist Toleranzbereich. wer mit 4,10000001 erwischt wird ist disqualifiziert ist doch wesentlich leichter handhabbar, also das was bisher läuft. Es bemüht sich doch kein Spieler dann ernsthaft damit auf 4,09 seine Beläge+Kleber+Holzunebenheiten zu tunen. Und wer eben das Risiko geht und bei einer Messung drüber ist, braucht sich bei großzügigem Toleranzraum nicht beschweren, dass er disqualifiziert wurde.