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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #11  
Alt 13.11.2002, 14:32
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SuperSoulFighter SuperSoulFighter ist offline
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....

sag ich doch wir brauchen eine PARTEI FÜR DAS LAND UND DAS VOLK ! Nicht für Lobbyisten und *sichnendickenbauchverdienende*

.....meint überschwinglich
SSF
__________________
Berufener am Institut für vergleichende Irrelevanz

You will find at least two things in life in almost every situation:

"Reasons" and "Results".
Reasons......don´t count.

Nur ein toter Keks ist ein guter Keks
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  #12  
Alt 15.11.2002, 01:07
Ahdow Ahdow ist offline
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Ahdow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
der obige artikel ist der mit abstand beste, den ich zu diesem thema in der letzten zeit gelesen habe. er trifft den nagel genau auf den kopf. der kommentar von ssf ergänzt die ganze aussage treffend.
auch ich war vor der wahl auf der suche nach dem kleinsten übel - vergeblich. ich habe es nicht gefunden, weil die deutsche parteienlandschaft eine einzige katastrophe ist und ich zudem von den politikern durch die endlosen skandale und enthüllungen noch enttäuschter war, als in den jahren zuvor. doch im nachhinein ärgere ich mich: hat rot-grün sich vor der wahl beim ausdenken von versprechungen - von denen sie heute wahrscheinlich nicht mal mehr wissen, was sie eigentlich versprochen haben - wenigstens noch mühe gegeben, verloren sie unmittelbar nach der ergebnisbekanntgabe jegliche hemmungen und jede scham.
man muss sich bloß einmal überlegen, welche berufliche laufbahn und qualifikationen, bzw. praxiserfahrung die manager von riesenunternehmen wie rwe, thyssen, oder der deutschen bank, etc. mitbringen, bevor sie einen solchen job ausüben. und dann stell man sich mal vor, dass eine aufgabe, die hundertfach schwieriger ist - nämlich die regierung deutschlands - von theologen, deutschlehrern und sozialpädagogen ausgeführt wird!
diese politiker (die allermeisten von ihnen) haben nicht die geringste wirtschaftliche praxiserfahrung, sondern verbrachten ihr halbes leben im öffentlichen dienst. welche aufgabe könnte es geben, die mehr praxiserfahrung verlangt, als die regierung einer westlichen industrienation? wo könnte sie eine größere rolle spielen? mir fällt nichts ein.
die nächste perversion sind die finanziellen verdienste (diäten, und (sonder-) zuwendungen, sowie die steuerlichen vergünstigungen, die politiker geniessen. wieso ist so etwas möglich? ich kann das nicht verstehen! wenn sie schon keine ahnung von der arbeit haben, die sie ausüben, wieso verdienen und bezahlen sie dann nicht wie jeder andere berufstätige auch? was spricht dagegen, dass beamte in die rentenkasse zahlen und politiker die ihren verdiensten angemessenen steuern zahlen? (der sachbearbeiter im ordnungsamt, der mit glück zweimal in der woche telefonisch erreichbar ist, weil er sonst entweder urlaub hat, nicht da ist, gerade mittag macht, momentan nicht an seinem platz ist, etwas früher gegangen ist weil er seinen sohn von der schule abholen muss, heute krank ist, oder einen aussentermin hat, oder in einer besprechung sitzt, zahlt nicht in die gemeinschaftskasse, ich schon. wie ist das möglich???? es geht nicht in meinen kopf. nie wird es dort reingehen, weil mein hirn die aufnahme verweigert.) schon allein das würde ausreichen, um die regierungspolitiker vor der nächsten steuererhöhung zurückschrecken zu lassen. niemand von denen würde sich selbst ins portemonnaie greifen. dabei wäre es so wichtig, dass die meisten der regierungspolitiker zum ersten mal in ihrem leben am eigenen leib erfahren, was es heisst, sich sein geld zu verdienen und zu erarbeiten. aber das wird nicht geschehen. es reicht, wenn herr schröder ab und an als moderator zu sehen ist und lächelt, wenn irgendwo eine kamera steht.
eines muss man ihm lassen: das kann er wirklich gut. und schneid hat er - er steht zu dem was er tut (siehe irakpolitik), bzw. nicht tut (reformieren).

ein kritikpunkt zu dem financial times artikel ist sicherlich, dass geld im leben nicht alles ist, sondern gesetze und wertvorstellungen, die das leben unter- und miteinander regeln und beeinflussen, mindestens genauso wichtig sind.

"Die Industrienationen sind ausgewachsen, jetzt kann es nur noch um Verteilung gehen."
"Im Mittelpunkt der Politik müssen ganz andere Themen stehn, wie wäre es mit den Überlebenschancen künftiger Generationen ?"

wenn das wahr wäre, brauchst du dich um deine zukünftige generation keine besonderen gedanken mehr zu machen.
eine industrienation, bzw. eine zivilisation, deren entwicklung nicht vorwärts geht, sondern stillsteht, kann nicht überleben. natürlich gibt es auf den deutschen märkten wachstumspotenzial.

"Ein Artikel aus der Financial Times. Die treten ja bekanntlich vehement für das Wohl des "kleinen Mannes" ein, der ja auch das Gros ihrer Leser stellt "

zum wohl des kleinen mannes kann ich folgendes sagen: in wieviel ländern dieses planeten, die mit deutschland vergleichbar sind, gibt es ein derartiges sozialsystem, dass menschen, die unbedingt arbeiten wollen, aber keine arbeit finden (wo auch?) und menschen, die nicht unbedingt arbeiten wollen, ein dach überm kopf und genügend zu essen garantiert?

"soso, Du möchtest also lieber von Stoiber beherrscht und von Merz bedräumelt und von Koch belogen werden? Na, dann mal hin. In Hessen ist ja seit schwarz-gelb auch alles viel besser geworden!"

"An diesem Satz lässt sich die Qualität des Artikels am besten beurteilen"

nein, möchte ich nicht. im ernst, mich würde sachliche und präzise, inhaltliche kritik an dem zweifellos gut recherchierten und realitätsbezogenen artikel, sehr interessieren. denn ich bin auf der suche nach einer perspektive, nach einer alternative, die in der deutschen politik momentan nicht vorhanden ist.

noch eine bemerkenswerte geschichte zum schluss:
heute erzählte mir ein guter bekannter von einem erlebnis, dass einem freund von ihm vor sehr kurzer zeit wiederfuhr. dieser freund war mit seiner frau im oberhausener centro (für alle nicht-ruhrgebietler: ein riesiges einkaufszentrum mitten im ruhrgebiet. viell sogar das größte in d´land, weiss es jemand?) unterwegs, als sie plötzlich in einer ecke ein scheinbar verlorenes portemonnaie entdeckten. als sie es öffneten, kam ihnen der komplette inhalt entgegen: mehrere tausend euro in bar, ausweis, führerschein, usw. sie suchten umgehend nach einem ort oder einer einrichtung, wo sie das portemonnaie abgeben konnten (fundbüro oder dergleichen). schließlich fanden sie einen platz, und angestellte des centro liessen den besitzer des portemonnaies im gesamten centro ausrufen.
nach einiger zeit erschien der mann. er war libanesischer nationalität, ein wenig ausser atem, aber unbeschreiblich dankbar. er bedankte sich vielfach bei dem jungen ehepaar, dass sein portemonnaie gefunden hatte und wollte sich irgendwie erkenntlich zeigen. doch das junge ehepaar wollte keinen finderlohn oder dergleichen, für sie war es ehrensache und keiner rede wert. der mann bedankte sich erneut und verabschiedete sich höflich von den beiden.
als sie minuten später an den schaufenstern vorbeischlenderten, kam der mann noch einmal hinter ihnen her und sprach sie noch einmal, in gebrochenem deutsch, aber sehr höflich an. er entschuldigte sich für die störung und bedankte sich wieder und sagte, sie seien sehr sehr gute menschen und er wüßte, dass sie keinen finderlohn wollten. aber er wollte ihnen noch einen wichtigen rat geben, einfach weil er sie für solch gute menschen hielte. er sagte, sie sollten in den nächsten sechs monaten nicht wieder ins centro kommen, und ging.

man kann diese geschichte nur schwer bewerten. ich hoffe nur, dass nicht soviele unschuldige menschen sterben müssen, damit dieses land und manche leute für einen moment die gleichgeschlechtliche ehe beiseite legen, und sich mit der realität beschäftigen.

Geändert von Ahdow (15.11.2002 um 01:14 Uhr)
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  #13  
Alt 15.11.2002, 05:49
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holger holger ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von Ralph
soso, Du möchtest also lieber von Stoiber beherrscht und von Merz bedräumelt und von Koch belogen werden? Na, dann mal hin. In Hessen ist ja seit schwarz-gelb auch alles viel besser geworden!


Gruß Ralph
Das war nichts weiteres als dümmliche Polemik!
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  #14  
Alt 15.11.2002, 16:37
Jaskula Jaskula ist offline
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@Ahdow

Du scheinst eine ganze Menge Frust mit Dir herumzutragen. Ich kann Dich gut verstehen. Auch bei mir hat das Ansehen der Politik und ihrer Protagonisten stark gelitten. Aus diesem Grund war die Wahl auch für mich eine Suche nach dem kleinsten Übel.
Im Gegensatz zu Dir bin ich aber immer noch der Meinung, daß die aktuelle Regierung das kleinere Übel darstellt. Es stellt sich für mich die Frage, ob Du Deinen zurecht großen Unmut nicht auf die aktuelle Regierung projizierst und dabei ungerecht wirst, denn

Zitat:
die endlosen skandale und enthüllungen
- sind parteiübergreifend und betreffen in Qualität und Quantität die Opposition eher noch mehr.

- Wahlversprechungen sind schon lange nicht mehr annähernd eingehalten worden, was hat Kohl nicht alles versprochen !
Zitat:
die finanziellen verdienste (diäten, und (sonder-) zuwendungen, sowie die steuerlichen vergünstigungen, die politiker geniessen
-hat nicht die aktuelle Regierung eingeführt.

- die berufliche Bildung hat nicht zwangsläufig etwas mit der Qualität der politischen Arbeit zu tun und die Zusammensetzung wird bei der Union auch nicht viel anders aussehen.

Desweiteren wirfst Du m.E. Dinge durcheinander:
Zitat:
man muss sich bloß einmal überlegen, welche berufliche laufbahn und qualifikationen, bzw. praxiserfahrung die manager von riesenunternehmen wie rwe, thyssen, oder der deutschen bank, etc. mitbringen, bevor sie einen solchen job ausüben. und dann stell man sich mal vor, dass eine aufgabe, die hundertfach schwieriger ist - nämlich die regierung deutschlands - von theologen, deutschlehrern und sozialpädagogen ausgeführt wird!
Hier handelt es sich um zwei völlig verschiedene Aufgaben, die nicht miteinander vergleichbar sind. Ich möchte nicht bewerten, was leichter und was schwerer ist, aber die Befähigung, ein Unternehmen zu leiten ist nicht gleichbedeutend mit der Fähigkeit, ein Land zu regieren, bzw. einenTeil dazu beizutragen. Wichtig ist m.E. die Unterscheidung, daß ein Manager ausschließlich Eigeninteressen seiner Firma verfolgt, alles andere ist ihm völlig egal, so kann ein Politiker nicht handeln. Zum zweiten kann ein Manager fast völlig frei entscheiden, der Spielraum für politische Entscheidungen ist hingegen doch eher gering, sofort laufen irgendwelche mehr oder weniger mächtigen Verbände Sturm oder die Gerichte machen sich wichtig. Da macht Politik sicherlich auch wenig Spaß.

Zitat:
was spricht dagegen, dass beamte in die rentenkasse zahlen und politiker die ihren verdiensten angemessenen steuern zahlen?
Nichts. Allerdings bist Du hier auch nicht ganz korrekt, Politiker zahlen nämlich genauso Steuern wie alle anderen auch, sie bekommen nur andere Zulagen, über diue man dann im Einzelnen diskutieren müsste. Daß nicht alle in die Sozialkassen (Rente, Arbeitslosigkeit, Krankheit) einzahlen ist für mich auch ein unverständlicher Zustand, der geändert werden müsste, aber sei versichert, die Opposition würde das auch nicht angehen.

Zitat:
"Die Industrienationen sind ausgewachsen, jetzt kann es nur noch um Verteilung gehen."
"Im Mittelpunkt der Politik müssen ganz andere Themen stehn, wie wäre es mit den Überlebenschancen künftiger Generationen ?"

wenn das wahr wäre, brauchst du dich um deine zukünftige generation keine besonderen gedanken mehr zu machen.
eine industrienation, bzw. eine zivilisation, deren entwicklung nicht vorwärts geht, sondern stillsteht, kann nicht überleben. natürlich gibt es auf den deutschen märkten wachstumspotenzial.
Wachstumspotential gibt es immer in einzelnen Sparten. Ich habe auch mit keinem Wort gesagt, daß die Industrienationen stehen bleiben, aber das Gesamtwachstum haben diese eben erreicht. Wachstum des Einen geht dort dann auf Kosten eines anderen.
Ist wie im Leben, als Kind wächst Du, bis Du ausgewachsen bist. Danach kannst Du machen was Du willst, Du bist ausgewachsen. Wenn Du die Kapazitäten Deines gehirns ausgeschöpft hast, dann kannst Du nur noch etwas Neues lernen, wenn Du dafür nicht mehr benötigte Informationen vergißt.
In Deutschland hat fast jeder ein Auto, einen Videorecorder, eine Waschmaschine, einen Computer, ein Bügeleisen, etc.. Wenn was kaputt geht, wird ein Neues gekauft, vielleicht auch wenn es etwas Besseres gibt, aber die Zahl der Neukäufe wird nie mehr den Stand erreichen, der nötig war, um erst mal alle mit den Konsum- und Luxusgütern zu versorgen.
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  #15  
Alt 15.11.2002, 16:38
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von holger

Das war nichts weiteres als dümmliche Polemik!
Das darf er auch wirklich nicht, schließlich ist das normal Deine Aufgabe.
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  #16  
Alt 15.11.2002, 17:58
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Fozzi Fozzi ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von Jaskula


Das darf er auch wirklich nicht, schließlich ist das normal Deine Aufgabe.
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  #17  
Alt 15.11.2002, 19:07
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aleol aleol ist offline
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Ich selber bin auch nicht gerade ausgewiesener Schröder-Fan und weiß auch, daß die Nicht-Einhaltung von Wahlversprechen sicherlich eigentlich nicht zu akzeptieren ist.

ABER: auch für mich stellt die jetzige Regierung das vielzitierte kleinere Übel dar. Ich glaube nicht, daß die Opposition der Regierung in Stil-Fragen etwas vorwerfen kann. Skandale etc gibt es ja mittlerweile leider in praktisch jeder Partei, und da sind auch jene kleineren Protestparteien nicht ausgenommen, die einst gegründet wurden, um den Politikstil an der Pranger zu stellen und zu verändern.

Das kleinere Übel stellt die Regierung für mich eben dar, weil ich zum einen der Meinung bin, daß es Deutschland volkswirtschaftlich auch unter einem Stoiber nicht besser ginge. Und zum anderen setzt Rot/Grün die Prioritäten eben immer noch eher als die Union oder die FDP so, wie ich es für richtig halte, auch wenn ich mir von eienr rot-grünen Regierung auch mehr versprochen habe und in Zukunft mehr versprechen würde.


Ich muß Jaskula auch in einem anderen Punkt zustimmen: Berufserfahrung und Ausbildung in der Wirtschaft muß wirklich keine Vorraussetzung für das regieren eines Landes sein. Gerade weil ich auch der Meinung bin, daß eben nicht nur "Gewinnmaximierung" das Ziel einer Regierung sein darf (schlimm genug, daß das noch immer das alleinige Ziel vieler Wirtschaftssubjekte ist), finde ich es wichtig, daß Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und vielfältigem Wissen in der Regierung tätig sind.

Ein anderer Punkt: Politker verdienen meiner Meinung nach nicht zu viel, eigentlich sind sie oft unterbezahlt, wenn man überlegt was für eine Verantwortung sie tragen. Immerhin sollten eigentlich die fähigsten Köpfe in der Politik sein. Da sollte es nicht am Geld scheitern.
Schlimm finde ich nur, daß Politiker von allen Seiten Geld annehmen dürfen (Beispiel Aufsichtsratposten, Beraterhonorare) und so niemela unabhängig sein können. Und daß sie zu sehr für ihre Zeit nach der Politik abngesichert sind. Solange sie in der Politik aktiv sind, sollen sie ruhig gut verdienen, aber wenn einer wegen seiner eigenen Unfähigjeit abtreten muß, dann muß das auch negative Konsequenzen für ihn haben.
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  #18  
Alt 16.11.2002, 03:21
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holger holger ist offline
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Original geschrieben von aleol


Das kleinere Übel stellt die Regierung für mich eben dar, weil ich zum einen der Meinung bin, daß es Deutschland volkswirtschaftlich auch unter einem Stoiber nicht besser ginge.
Unter Stoiber ginge es uns sehr wohl besser. Schröder würgt mit seiner Politik die Wirtschaft endgülltig ab.

Bundesfinanzminister Hans Eichel wird in diesem Jahr verschiedenen Berechnungen zufolge rund 35 Milliarden Euro neue Kredite aufnehmen. Das wäre die zweithöchste Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik. Immer mehr Schulden und eine immer höhere Abgabenlast und keine positiven Ansätze sind zu erkennen. Sorry, aber da wahr Helmut Kohl sogar Gold gegen!
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Geändert von holger (16.11.2002 um 13:08 Uhr)
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  #19  
Alt 16.11.2002, 03:23
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