Zurück   TT-NEWS Tischtennis Forum > Fachforen > Material - Diskussionen, Fragen, Beratung & Testberichte > Hölzer > Wettkampfhölzer
Registrieren Hilfe Kalender Alle Foren als gelesen markieren

Antwort
 
Themen-Optionen
  #11  
Alt 26.01.2005, 11:32
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 03.08.2002
Ort: Rahden
Alter: 69
Beiträge: 289
wjuergens ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Defensivhölzer

Hallo erstmal,

als Abwehrspieler alter Schule (RH Anti, VH China-Schnittbelag) habe ich in 35 Jahren TT, mindestens 20 Abwehrhölzer über einen längeren Zeitraum ausprobiert.
Auch das von Schnittdoktor angesprochene Nittaku-Shake-Defense war dabei. Bis vor etwa drei Jahren habe ich dieses Holz gespielt, von dem ich in zehn Jahren drei Stück "verbrauchte".
Von den drei Examplaren erwies sich eines für mich als genau passend, die anderen dagegen vermittelten mir nicht das Ballgefühl, das ich brauchte. Wenn ich in Schnittdoktors Beitrag lese, dass das Gewicht zwischen 79 - 91 Gramm variiert, wundern mich meine Erfahrungen nicht, denn 12 Gramm Unterschied sind schon sehr viel und deuten auf eine große Variationsbreite dieser Hölzer hin.
Ein weiterer "Mangel" störte mich an diesem Holz : Die äußeren Furniere erwiesen sich als sehr spröde und waren mit der darunterliegenden Carbonschicht nur schlecht verbunden. Bei, auf Dauer nicht zu vermeidenden, Tischberührungen brachen mit am Rand immer wieder recht große Furnierstücke aus dem Holz, die ich dann mit Spachtel ersetzte.
Das letzte (und beste) Holz sah nach ca. 5 Jahren zum Schluss ohne Beläge wie ein Stück Brennholz aus, weshalb ich es dann auch schließlich ausmusterte.
Als ähnlich empfindlich erwies sich dann eines der bekannten Rendler-Hölzer, das ich etwa 1 1/2 Jahre recht erfolgreich spielte. Neben der Empfindlichkeit war der eigentliche Vorteil dieser Hölzer, ihre geringes Gewicht, für mich ein deutlicher Nachteil. Mein gefährlichster (und einziger) Offensivball ist der RH-Schuss mit dem Anti, den ich an guten Tagen recht erfolgreich einsetze. Mit dem ansonsten sehr schnellen Rendler-Holz fiel der RH-Schuss sehr schwer, da die träge Masse fehlte. Da nutzte auch das schnelle auf Katapultwirkung ausgelegte Rendler-Holz nichts, der weiche Anti-Schaum macht diesen Effekt fast völlig zunichte.
Der zweite für mich letztlich entscheidende Nachteil des Rendler-Holzes war, dass es mir auf Dauer keinen Spaß machte damit zu spielen. Entweder der Gegner kam mit den aufgrund des gewöhnungsbedürftigen Spielverhaltens seltsam schnittlosen Bällen nicht zurecht wodurch ich dann meist deutlich gewann, oder aber ich bekam von den Gegnern, die damit keine Schwierigkeiten hatten, richtig Haue.
Jetzt spiele ich seit etwa einem halben Jahr das JOOLA Defence, mit dem ich ausgesprochen gut zurechtkomme und das mir wieder deutlich mehr Spielfreude vermittelt, auch wenn ich damit gegen manche Gegner nicht mehr so erfolgreich spiele, wie vorher mit dem Rendler-Holz.
Insgesamt habe ich meiner TT-Laufbahn mehrfach das Glück gehabt ein Abwehrholz in die Finger zu bekommen, das einfach zu mir passte. Mindestens zweimal habe ich nachdem mir eines dieser Hölzer zu Bruch ging, die Erfahrung machen müssen, dass ein typengleiches Ersatzholz des gleichen Herstellers deutlich weniger für mich geeignet war. Holz ist eben ein Naturmaterial das grundsätzlich in Struktur und Eigenschaften variiert.
Als letztes noch eine Erfahrung, die ich häufiger machte. Alte Hölzer, die schon etliche Jahre auf dem Buckel hatten, erwiesen sich häufig als deutlich gefühlvoller. Ich vermute, das hängt mit dem Trocknungsgrad dieser Hölzer und dem damit zusammenhängenden Biegeverhalten zusammen.


Wolfgang Jürgens
__________________
"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 26.01.2005, 12:06
Benutzerbild von Schnittdoktor*
Schnittdoktor* Schnittdoktor* ist offline
"All you need is spin."
Junior-Forenmitglied
 
Registriert seit: 30.10.2004
Ort: "good old fishtown"
Beiträge: 43
Schnittdoktor* ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Defensivhölzer

Zitat:
Zitat:
Zitat von wjuergens
(...)
Von den drei Examplaren erwies sich eines für mich als genau passend, die anderen dagegen vermittelten mir nicht das Ballgefühl, das ich brauchte. Wenn ich in Schnittdoktors Beitrag lese, dass das Gewicht zwischen 79 - 91 Gramm variiert, wundern mich meine Erfahrungen nicht, denn 12 Gramm Unterschied sind schon sehr viel und deuten auf eine große Variationsbreite dieser Hölzer hin.
Ein weiterer "Mangel" störte mich an diesem Holz : Die äußeren Furniere erwiesen sich als sehr spröde und waren mit der darunterliegenden Carbonschicht nur schlecht verbunden. Bei, auf Dauer nicht zu vermeidenden, Tischberührungen brachen mit am Rand immer wieder recht große Furnierstücke aus dem Holz, die ich dann mit Spachtel ersetzte.
Das letzte (und beste) Holz sah nach ca. 5 Jahren zum Schluss ohne Beläge wie ein Stück Brennholz aus, weshalb ich es dann auch schließlich ausmusterte.
Als ähnlich empfindlich erwies sich dann eines der bekannten Rendler-Hölzer, das ich etwa 1 1/2 Jahre recht erfolgreich spielte. Neben der Empfindlichkeit war der eigentliche Vorteil dieser Hölzer, ihre geringes Gewicht, für mich ein deutlicher Nachteil. Mein gefährlichster (und einziger) Offensivball ist der RH-Schuss mit dem Anti, den ich an guten Tagen recht erfolgreich einsetze. Mit dem ansonsten sehr schnellen Rendler-Holz fiel der RH-Schuss sehr schwer, da die träge Masse fehlte. Da nutzte auch das schnelle auf Katapultwirkung ausgelegte Rendler-Holz nichts, der weiche Anti-Schaum macht diesen Effekt fast völlig zunichte.
Der zweite für mich letztlich entscheidende Nachteil des Rendler-Holzes war, dass es mir auf Dauer keinen Spaß machte damit zu spielen. Entweder der Gegner kam mit den aufgrund des gewöhnungsbedürftigen Spielverhaltens seltsam schnittlosen Bällen nicht zurecht wodurch ich dann meist deutlich gewann, oder aber ich bekam von den Gegnern, die damit keine Schwierigkeiten hatten, richtig Haue.
Jetzt spiele ich seit etwa einem halben Jahr das JOOLA Defence, mit dem ich ausgesprochen gut zurechtkomme und das mir wieder deutlich mehr Spielfreude vermittelt, auch wenn ich damit gegen manche Gegner nicht mehr so erfolgreich spiele, wie vorher mit dem Rendler-Holz.
(...) Mindestens zweimal habe ich nachdem mir eines dieser Hölzer zu Bruch ging, die Erfahrung machen müssen, dass ein typengleiches Ersatzholz des gleichen Herstellers deutlich weniger für mich geeignet war. Holz ist eben ein Naturmaterial das grundsätzlich in Struktur und Eigenschaften variiert.
Als letztes noch eine Erfahrung, die ich häufiger machte. Alte Hölzer, die schon etliche Jahre auf dem Buckel hatten, erwiesen sich häufig als deutlich gefühlvoller. Ich vermute, das hängt mit dem Trocknungsgrad dieser Hölzer und dem damit zusammenhängenden Biegeverhalten zusammen.
Wolfgang Jürgens
Sehr schöne Beiträge, Variatio und wjuergens! Top!

Beim Nittaku SD habe ich die gleichen Erfahrungen machen können. Mein ältestes Modell, 86g schwer, mit für mich hervorragenden Spieleigenschaften hat mehrere sehr schwere Kantentreffer und ist leider nicht mehr im Einsatz. Müsste mich mal ransetzen und es reparieren. Zwei Hölzer sagen mir nicht wirklich zu (das eine 79g schwer, das andere hat eine zu starke Profiversiegelung, mein Fehler - zu großer Einfluss auf Ballabsprung). Mit dem jetzigen Modell bin ich zufrieden, aber es kommt nicht an das alte heran. Mit Rendler- bzw. allgemein Balsa- Hölzern komme ich nicht zurecht. Das niedrige Gewicht stört mich: Mängel im Platzierungsverhalten und wie bei Dir bekomme ich sowohl beim Topspin als auch bei US- Abwehr weniger "Suppe" rein, dafür kann ich wie ein Weltmeister gegenziehen, was bei manchem im Training zu Unlust führte, da ich voll drauf bolzen konnte, keine Fehler machte und völlig schnittlos die Bälle ankamen. Mich würde jetzt mal interessieren mit welchem Joola Holz du spielst: das Joola Tactics oder das Toni Hold White Spot? Beschreib doch mal die Spieleigenschaften und die äußerlichen Charakteristika.

Gruss
Schnittdoc
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 27.01.2005, 16:29
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 03.08.2002
Ort: Rahden
Alter: 69
Beiträge: 289
wjuergens ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Defensivhölzer

Hallo dottore,

musste erst selbst unter joolal.de nachgucken, mein Holz ist das Joola Defense, die beiden anderen aktuellen Joola-Abwehrhölzer sind die von dir genannten tactics und das White-spot. Das Joola-Defense ist offensichtlich das schnellste von diesen dreien und wohl noch nicht so lange im Programm (??).
Das tactics kenne ich nicht, das white-spot habe ich vor etlichen Jahren gespielt. Dazu fällt mir eine nette Anekdote ein :
Als ich vor 20 Jahren als Jugendtrainer in einem kleinen Verein tätig war, kamen die Kidds immer zu mir und liehen sich meinen white-spot-Abwehrschläger aus um damit aus Jokus klassische lange Abwehr zu spielen.
Einer der Youngster kam aber schon nach wenigen Schlägen mit dem Schläger zurück und meinte völlig gefrustet : "Hey Sammy, das Holz mit den Belägen ist aber ´ne echte Alternative für Parzifisten !!" Ich spielte damals den alten Toni Hold-Anti (RH) und einen 1.0 mm Tackiness-C auf der VH. Mit dem white-spot ergab das eine wahrlich explosive Mischung. Ball berührt Schläger und bleibt liegen - Schläger gerade halten und darauf achten, dass Ball nicht runterfällt - zum Netz gehen, Schläger schräg halten und Ball auf Gegners Hälfte fallenlassen !!! Na ja, ganz so schlimm war es wohl doch nicht, aber langsamer und beschaulicher ging es wirklich nicht. Heute spiele ich lieber mit etwas schnelleren Hölzern und Belägen.
Ein richtig gutes Holz hatte ich Mitte der 70-ger Jahre in Form des alten Imperial-Schöler-Holzes, das damals schon mindestens 15 Jahre alt war. Diese Holz aber nicht mit dem danach auf dem Markt gekommenen Schöler-Holz von Joola verwechseln.
Damals spielte ich auf der Rückhand mit einem Leach-Noppengummi, was die Bedeutung des Holzes deutlich steigert. Das Holz war wirklich Klasse, vielleicht das gefühlvollste Holz, das ich je hatte. Leider wurde dies Holz Opfer eines tragischen Trainingsunfalls, es zerbrach am Knie eines Vereinskameraden, der sich unglücklicher Weise in die Flugbahn eines von mir zu returnierenden Top-Spins stellte. Ein Reparatur-Versuch gelang zwar zumindest technisch-optisch, das Ball-Feeling war aber weg.
Sollte jemand noch ein solches Schätzchen auf dem Boden liegen haben, bitte melden, da biete ich mit.
Wolfgang Jürgens
__________________
"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 29.01.2005, 09:48
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 03.08.2002
Ort: Rahden
Alter: 69
Beiträge: 289
wjuergens ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Defensivhölzer

Hallo erstmal,

hab in meinem Beitrag vergessen (man wird älter) Schnittdoktors Wunsch nach einer Beschreibung des Joola-Defence nachzukommen.
Als erstes habe ich mir das Holz erst einmal genauer angeguckt und stellte fest, dass es sich um ein Drei-Schichten-Holz handelt. Innen eine ca 3mm Balsa-Schicht, außen jeweils ca. 2 mm Deckhölzer. Trotz des Balsa-Kerns sind die Spieleigenschaften aber deutlich anders als bei den Rendler-Hölzern, die ihre Spieleigenarten offensichtlich durch den sehr dicken Balsa-Kern und die hauchdünnen (0,8 mm) Außenfurniere bekommen.
Das Joola-Defence ist für ein Defence-Holz recht schnell, aber, und das ist für mich das entscheidende, vermittelt mir ein sehr gutes Ballgefühl bei trotz Balsa-Holz genügend Gewicht, um mit der Anti-Rückhand hart durchzuschlagen.
Es ist m.M. nach z.B. deutlich gefühlvoller als das Butterfly-Matsuschita (??)-Defence Holz, das ich bei einem zweiwöchigen Test als viel zu starr empfand. Bei dem Ding hatte ich no-feeling, obwohl es durch seine sehr direkte Spielweise gefährliche Returns ermöglichte.
Andererseits nutzen alle Tipps und Eindrücke nichts, jeder muss das für ihn passende Holz und die dazu passenden Beläge selbst finden : Wat denn ainen sien Uhlen is denn aneren sien Nachtigal.
Eine Beobachtung ist mir im Nachherein noch zu dem Nittaku-Shake-Defence eingefallen. Als sich aufgrund der "Feindkontakte" immer mehr Ansplitterungen am Rand einstellten, habe ich das Holz einfach an einem Schleifband um etliches kleiner geschliffen. Bei anderen Hölzern hatte das vorher meist katastrophale Auswirkungen, da dabei die Abstimmung völlig verlorenging. Beim Shake-Defence hatte ich dagegen Glück, ich kam danach mit diesem Holz deutlich besser zurecht. Da dies Holz in der Originalgröße sehr groß ist, passte die "neue" Größe offensichtlich zumindest für mich besser.

Wolfgang Jürgens
__________________
"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 29.01.2005, 11:19
Benutzerbild von Variatio
Variatio Variatio ist gerade online
Pingpong Wizard
Foren-Stammgast 2000
 
Registriert seit: 12.03.2004
Beiträge: 2.687
Variatio ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Defensivhölzer

Hallo Wolfgang,

kannst du deine Erkenntnisse bzgl. Def-Hölzern zusammengefasst in diesen Thread veröffentlichen?
Natürlich kannst du auch Ergänzungen zu den bisher dort gelisteten Hölzern machen...

Ciao
Johannes
__________________
ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

« Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:46 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©1999 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
www.TT-NEWS.de - ein Angebot der Firma ML SPORTING - Ust-IdNr. DE 190 59 22 77