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#191
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Alles andere hätte mich auch schwer gewundert....
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Ich werde alt! |
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Guten Morgen liebe Hörerinnen und Hörer des Bezirksklassen-A-Rundfunks des TT-Forums. Erleben Sie mit mir in den nächsten Stunden eine spannende Spielberichtserstattung der Begegnung Wallstadt gegen Plankstadt und im Anschluss daran den Versuch einer Psychoanalyse eines verhaltungsauffälligen Mitspielers (nee, nee, es geht nicht um mich ).
Zwischenzeitlich stehen die nackten Zahlen im click-tt, doch die spannenden und phasenweise dramatischen Wettkämpfe auf hohem spielerischen Niveau verdienen eine ausführliche Beschreibung. Im Vorfeld der Begegnung würde hier im Forum heftig diskutiert und die Spekulationen deuteten, bis auf wenige Ausnahmen der wahren Kenner der Szene, auf einen deutlichen Sieg der Wallstädter hin. Der auf Wunsch von Wallstadt auf 14.00 Uhr vorverlegte Termin forderte selbstverständlich eine entsprechende Vorbereitung aufs Spiel. Während die Mannheimer Vorstädter sich nach eigenen Angaben seit 11.00 Uhr in der Halle warm spielten, sie sahen verständlicherweise die „Plänkschda Gängschda“ als ernstzunehmende Gegner, wurden die Plankstädter dabei beobachtet, wie sie ein 7-Gang-Gourmet-Maxi-Menü beim vom „Feinschmecker“ ausgezeichneten McDonalds-Restaurant verdrückten. Rundum gesättigt und zufrieden traf das Team aus Plankstadt in Wallstadt ein, mit dem Vorsatz im Gepäck, den Beweis anzutreten, das am meisten unterschätzte Team der Bezirksklasse A, übrigens die stärkste Staffel aller Zeiten, zu sein. Nach der Begrüßung durch Mannschaftskapitän Brandtner, der sich für die Verlegung bedankte und bei der Bemerkung „Wir trinken Bier!“ wohlwollend schmunzelte, ging’s dann gleich in die Vollen. Das erfolgsverwöhnte Einser-Doppel Müller/Schieber bekamen gleich zu spüren, welche überregionale Tragweite der Titel „Plänkschda-Doppel-Ordsmeschda“ hat, denn Weick /Rohr düpierten ihre Gegner nach allen Regeln der TT-Kunst. Im Gegenzug dazu erwischte das „Notdoppel“ Berse/Günther das eingespielte Team Kolb/Beschorner auf den falschen Füßen und gewannen überraschend. Die 2:1-Führung erspielte sich die Kombination Brandtner/Sauer verdient gegen Twardzik/Goller. Spielstand:2:1 Das Wallstädter vordere Paarkreuz, von Außenstehenden in höchsten Tönen gelobt und als unbezwingbar hochstilisiert, bekam im ersten Durchgang ordentlich einen auf den Sack. Weick hatte seinen Gegenüber trotz diverser Mätzchen-Einlagen von Berse voll im Griff und erteilte ihm eine TT-Lehrstunde, was Berse ganz und gar nicht schmeckte und bei ihm eine seltsame und äußerst merkwürdige Handlungsweise hervorrief (dazu später mehr). Das gleiche Bild am Nebentisch: Kolb hatte für den ungestüm angreifenden Müller immer die bessere Antwort, sprich Return bzw. Konter parat, und gewann das auf spielerisch hohem Niveau ausgetragene Match ohne Probleme. Spielstand: 2:3 In der Mitte gewann ein glänzend aufgelegter Beschorner gegen den stark aufspielenden Schieber, für Insider sicherlich überraschend, mit 3:1, während Twardzik eine nicht einkalkulierte Niederlage gegen einen sehr variabel spielenden Brandtner einstecken musste. Spielstand: 3:4 Im hinteren Paarkreuz spielte Sauer groß auf und besiegte Goller im Schnelldurchlauf, während Ersatzmann Günther gegen Rohr nie richtig ins Spiel kam. Spielstand: 4:5 Im zweiten Durchgang konnte Berse gegen Kolb überzeugen. Der junge Müller hatte in einem wiederum hochwertigen und dramatischen Spiel am Ende des „Fünften“ seine Nerven nicht im Griff, haderte mit sich selbst, verschlug resigniert und, auch sicherlich wegen seiner heutigen zweiten Niederlage verständlicherweise frustriert, lustlos die letzen Bälle. Im Vorfeld wurde bei Müller ein Leistungsdruck erzeugt, dem der talentierte und mitunter etwas unbeherrschte Jüngling nicht standhalten konnte. Spielstand: 5:6 In der Mitte verschenkte Twardzik den ersten Satz nach einer haushohen Führung und Schieber münzte diesen moralischen Vorteil in einen verdienten Sieg um, wobei er im dritten Satz ein Time-Out benötigte, um sich zu Recht für die fehlende Unterstützung seiner Teamkollegen beschwerte. Beschorner stellte auch in seinem zweiten Einzel seinen unbändigen Siegeswillen unter Beweis und kämpfte einen stark aufspielenden und sich immer wieder mit sehenswerten Aktionen aufbäumenden Brandtner letztendlich im Entscheidungssatz nieder. Spielstand: 6:7 Spannung ohne Ende und Dramatik pur boten die Begegnungen des hinteren Paarkreuzes. Zuerst Sauer gegen Rohr. Ein äußerst lautstarkes und von beidseitigen Emotionen geprägtes, aber durch die Bank weg faires und bei gegnerischen Höchstleistungen anerkennendes Spiel, bei dem am Ende Rohr die entscheidende Nasenlänge voraus war und die beruhigende 8:6-Führung für Plankstadt besiegelte. Parallel lief nun das Spiel Günther gegen Goller und das Schlussdoppel. Goller lag schnell mit 0:2 zurück und am Nebentisch verloren vorzeitig Kolb/Beschorner gegen Müller/Schieber zwar knapp aber verdient das Schlussdoppel. Der Druck auf Goller wuchs ins Unermessliche, doch er behielt die Nerven und gewann mit einer sehenswerten Energieleistung den dritten und vierten Satz. Der Entscheidungssatz brachte ein Wechselbad der Gefühle. Die Halle stand Kopf, faire Unterstützung auf beiden Seiten beim Schlagabtausch der beiden Ersatzspieler. Goller konnte leider seinen ersten Matchball beim Stand von 10:9 nicht nutzen und in der Verlängerung hatte nur noch Günther Matchbälle, von denen er einen für sich entschied und seinem Team somit das Unentschieden rettete. Das war's vorerst vom Spiel, die Zeit verging heute morgen wie im Flug. Ich hoffe Sie haben den Spielbericht bis zum Ende mitverfolgt und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Der angekündigte Versuch einer Psychoanalyse wird selbstverständlich im Laufe des Tages nachgeliefert. Jetzt gehe ich erstmal lecker frühstücken.
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Wenn alle dafür sind, bin ich gerne dagegen! Ist doch klar! (Schwätzinger Zeitgeistlästermaul) |
#193
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
TSV - MTG 9:5 (schon im click-TT)
Ich halte mich kurz, denn "ich muss weg".. MTG startete mehr als schlecht (Engel kam 40min zu spät) mit 0:3 aus den Doppeln. Schwalbe/Winkenbach brilliant!! MTG zeigte was sie drauf haben: Simon gegen Haas wirklich taktisch ausgezeichnet. Ersatzmann Kadel zeigte Güldemir, dass die Kreisliga auch gut bestückt ist, jedoch haben die EIGENEN Kameraden sich über dessen Leistung ständig lustig gemacht .... Nachdem Viernheim 8:3 vorne lag, fing der "scheiß" an. Das Gekicher und gekruxte fing an.... Lohrbächer und Winkenbach überfordert mit diesem, meiner Meinung nach, respektlosen Verhalten. Im letzten Spiel wurde Cule auch sehr unsportlich und wollte damit den jungen Wilden die Leviten lesen, damit sie wissen mit welcher Einstellung sie gegen andere Spieler spielen. Flops des Tages: - Engel kichert im 5ten Satz mit Starek um die Wette, als dieser das übliche "Missgeburt" raushaut - Cules Verhalten gegenüber Mannheim im letzten Spiel Top des Tages: - Robert Simon (ein Vorbild für die Jungs) - Cules Verhalten gegenüber Mannheim im letzten Spiel |
#194
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Hiui, was hab ich denn da verpasst, seit wann spielt denn Günther bei Wallstadt Und wichtiger: warum nicht zu uns???
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
TSV Amicitia Viernheim 2 : Mtg Mannheim 3 - 9:5-
Die Kommentare zu diesem Spiel sind hier leider nicht erwähnenswert!! Das war einfach nur eine absolute Frechheit was die "meisten" Spieler der Mtg bei dem heutigen Verbandsspiel abgeliefert haben! Manchmal fehlt einfach die Logik, und da haben sich viele Viernheim gefragt, wo sich diese bei den meisten Mtg`lern befindet! Den Viernheimern hat diese Begegnung überhaupt nicht gefallen, doch das interessiert sie nicht mehr! Der Sieg zählt und die Tabellenführung wurde verteidigt, mehr habe ich nicht mehr zu sagen! Auftrag (1) erledigt!! ... |
#196
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Ich kann nur das gleiche sagen wie Dr. Mabuse. Das Verhalten der Mannheimer war genau so wie zuvor im Forum beschrieben wenn nicht sogar noch schlimmer. Das Highlight waren die Schiris: der eine hörte Musik und klatschte für seinen Mannschaftskamerad nach einem Ballwechsel. Der andere (noch einer der älteren) kicherte das halbe Match und machte den scheiß der Kiddis mit. Als einer mit wohl jahrerlanger Tischtenniserfahrung sollte man Vorbild sein für die jüngeren Spieler(Pünktlichkeit wär auch nicht schlecht.
Der fairste und wohl auch der beste der Mannschaft war Simon Robert. In diesem Sinne bis zum nächsten Forumeintrag |
#197
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Zitat:
Aber was solls. Mich würde nebenbei interessieren, ob unser anwesender und doch als objektiver zu schätzender Staffelleiter das Spiel und dessen Verlauf ähnlich negativ einstufen würde.
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Ich werde alt! |
#198
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Ich warte weiter auf die angekündigte Psychoanalyse.
Respekt an Planstadt für den überraschenden "glücklichen" Punkt. Die Berichte über die MTG finde ich im Grunde genommen auch erst mal gut, haben sich ja zu richtigen "Bad Boys" entwickelt die Kleinen. Und der handzahme mission2b als Anführer der Rasselbande, manchmal werde selbst ich noch überrascht.. |
#199
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Ja wieder 2 wichtige Punkte gegen den Abstieg.So kanns gehn,letzte Saison noch sportlicher absteiger mit viel Glück dringeblieben.Und das war glaube ich nicht ganz falsch,wie die Mannschaft es mommentan versucht zu rechtfertigen.Die leistung ist mommentan Top und die stimmung erst.Sogar die Ersatzspieler werden dort voll akzeptiert,und super aufgenommen.Und zeigen sich auch von ihrer besten Seite.Also ihr Viernemer buwe,Aaaaatacke.
Gruß iltis |
#200
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AW: Bezirksklasse A Nord 2008/09
Ich hatte mal einen Traum...
...Es war einmal ein TT-Spieler, bekanntermaßen kein Kind von Traurigkeit, der verbrachte seit Jahren ein mehr oder weniger spektakuläres und bis auf einige Ausnahmen Durchschnitts-TT-Leben. Er bereitete sich im Geiste auf sein wohlverdientes TT-Rentnerdasein vor, fest im Glauben bis zum Ende seiner Laufbahn ohne weitere nennenswerte Ereignisse und ohne außerordentliche Konfliktsituationen geruhsam weiterhin aus Spaß am Spiel Wettkämpfe zu bestreiten. Aufgrund seiner reichen Erfahrung war er der Meinung, dass ihn eigentlich nichts mehr überraschen könnte und seine ihm verbleibenden restlichen TT-Aktivitäten wie ein langsam auströpfelndes Rinnsal vor sich hinplätschern würde. Doch weit gefehlt, urplötzlich und ohne jegliche Vorwarnung widerfuhr ihm eine Begegnung der unheimlichen Art, dem TT-Psychopathen. Sein Auftreten war geprägt von auffälligen Verhaltens-Eigentümlichkeiten und deutliche Anzeichen von Verzerrungen in der Wahrnehmung. Seine Persönlichkeitsstörung untermauerte er durch ständig wechselnde, unberechenbare und launenhafte Stimmungsschwankungen. Die unbeherrschten Zornesausbrüche waren gekoppelt mit aggressiven Drohgebärden und gestörter Gesichtsmimik, die wohl einschüchternd wirken sollten. Sein theatralisches Verhalten mit Tendenz zur Dramatisierung ließ dem Beobachter jedoch auch phasenweise ein Schmunzeln über die Lippen kommen. Durch beharrliche Behauptungen falscher Tatsachen wurden die Zuschauer in energischem Tonfall angepöbelt usw...usw... Beispiele gefällig – kein Problem: Nach einem verlorenen Spiel schwirrte er mit entblößtem Oberkörper halbnackt wie von der Tarantel gestochen durch die Halle, wobei sein abgezehrter Körperbau sofort die Sammelbüchsen für Biafra kreisen ließ und zu allem Elend seine samtweiche, käsige Hautfarbe eine unappetitliche Zumutung für die Sehnerven der Hallenbesucher darstellte. Von innerer Unruhe angetrieben kreist er wie ein wilder Stier in der Gegend herum, ein permanentes Halle-raus-und-rein-Spazieren ohne Türeschließen störte andere Spieler ungemein. Die vielfältigen Wortgefechte mit den Zuschauern deuteten darauf hin, dass er sich ständig von irgendetwas oder irgendjemand verfolgt hielt. Eine eventuelle Einsicht nach Intervention seiner eigenen Teamkollegen tendierte gegen Null und verursachte einen zusätzlichen brachialen Wortschwall. Diese Auffälligkeiten sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire seiner Köpfe-schütteln-auslösenden Kapriolen. Nicht alle Tassen im Schrank, totaler Lattenschuss, absolut durchgeknallt... Nur eine Bezeichnung fasst alle diese Verhaltensauffälligkeiten in einem Begriff treffend zusammen: Kubik-Arschloch Warum es trotz allem zu keiner Eskalation kam? Einzig und allein der Verdienst zweier Anwesenden. Zum einen besänftigte mich der Gästemannschaftsführer, indem er mich an meinen gesunden Menschenverstand erinnerte und an meine Vernunft appellierte. Zum anderen stellte mich die beste Ehefrau von allen ruhig, indem sie mir ein Beruhigungsmittel einflößte, mich in eine Zwangsjacke packte und mir einen Mundknebel verpasste. Ansonsten wäre die Wahrscheinlich groß gewesen, dass ich diesem Sonderling mit nackten Arsch ins Gesicht gesprungen wäre, damit er meine Fürze fressen und meine Durchfall gurgeln sollte. ...Pfui-Teufel...soeben bin ich schweissgebadet aufgewacht...war das ein Albtraum... Ähnlichkeiten mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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Wenn alle dafür sind, bin ich gerne dagegen! Ist doch klar! (Schwätzinger Zeitgeistlästermaul) |
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