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#191
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Wie gesagt, zur Norddeutschen kommen, ist dieses Jahr nicht so schwierig. Aber dann dort erfolgreich zu sein, das traue ich den Mannschaften in diesem Jahr nicht zu. Ich glaube, dass man euer Ergebnis nicht toppen kann, jedenfalls nicht die Mannschaften die in diesem Jahr in der Niedersachsenliga spielen.
Weiterhin glaube ich auch nicht mehr, dass man mit einer jungen Mannschaft so erfolgreich wie ihr sein kann. Um Deutscher Mannschaftsmeister zu werden, brauch man schon eine Mannschaft mit sehr hohem Niveau. Wenn es sich dann um eine junge Mannschaft handelt, dann werden sie in dem Jahr in dem ihr das glingen könnte schon nicht mehr Niedersachsenliga spielen. Dann gibt es nämlich Leute die sagen, dass die Niedersachsenliga keine Herausforderung mehr ist und das die Spieler sich dort nicht mehr entwickeln können. Genau das ist da Problem, warum die Niedersachsenliga nicht so stark ist, wie sie sein könnte. Die vergangenen Jahre haben doch gezeigt, dass die oberen Teams immer Bezirksliga Herren Niveau hatten. Laß mal den ersten der Niedersachsenliga ein Startrecht in der Landesliga Herren bekommen. Dann spielt fast keiner mehr von den Teams die jetzt in der Niedersachsenliga spielen. Und der 1. der Niedersachsenliga wird fast immer Deutscher Mannschaftsmeister.
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„Ich glaube, dass der Spitzenreiter jederzeit den Tabellenführer schlagen kann“ (Berti Vogts) www.sc-bettmar.de http://www.sc-bettmar.de/downloads/t...nnisseite1.jpg |
#192
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rechte ???
Halli Hallo,
vielleicht kann mir ja jemand helfen, bei so veilen experten bestimmt. Hat eine Jugendmannschaft, die in der nds.-liga spielt, das Recht nach der Saison als Herrenmannschaft zum Beispiel in der Bezirksliag zu spielen ??? Oder gilt das nur für den Meister ? Oder für keine Mannschaft ??? Danke schon mal !!!
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www.wilh-schroeder.de Tunxdorf/Nenndorf Fußballmeister 2003 |
#193
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Ja der 1. und 2. der Niedersachsenliga erhalten ein Startplatz in der Herren Bezirksliga. Der Wiederspruch ist der, dass Laut Aussage des Landestrainer Bezirksliga Herren dann zu niedrig ist, weshalb die Spieler lieber wechseln sollten. Dabei wurde diese Aufstiegsregel wohl erfunden, um Vereinen die nicht so hoch spielen, es zu ermöglichen in die Bezirksliga zu kommen, und so die Jugendarbeit für diese Vereine lohnend zu machen. Doch was nutzt Dir das, wenn Du dann keine Spieler mehr hast. Oder sie sind schon so alt, dass sie den Landestrainer nicht mehr interessieren. Mit B-Schülern geht das allerdings dann nicht !
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#194
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Zitat:
@Ingo "Sie nannten ihn Mücke" Klar können wir mal bei Gelegenheit über ein paar Einheiten und ein Freundschaftsspielchen reden. Über Details reden wir dann aber mal unter 4 Augen! :-)
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Brandaktuell: MTV Jever aus der Bierstadt! http://tt.mtv-jever.de "Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann." (Jürgen Klinsmann) |
#195
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Zitat:
@all: gönnt doch den Misburgern ihr Bier @mal Klartext: Hängt vom Alter der Spieler ab. Wenn 11 oder 12 jährige sehr gut in der Niedersachsenliga spielen, kann Bezirksliga zu niedrig sein. Eine Mannschaft, für die eine Herren Bezirksliga von 1-4 zu niedrig ist, habe ich in 2 Jahren Niedersachsenliga nicht gesehen. Aus unserer 1. Mannschaft in der Saison 2000/2001 haben wir drei Spieler direkt in die 1. Bezirksklasse übernommen, und von denen waren 2 nach einem weiteren Jahr leider viel zu gut für uns. Da muß ich allerdings AndySCB recht geben: diese Gefahr sehe ich bei den meisten Mannschaften der Relegation (uns nicht ausgenommen) nicht. Ingo
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Jede Seite hat zwei Medaillen (Mario Basler) |
#196
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Andy SCB
Member Registriert seit: 19.06.2003 Wohnort: Bettmar Beiträge: 11 Wie gesagt, zur Norddeutschen kommen, ist dieses Jahr nicht so schwierig. Weiterhin glaube ich auch nicht mehr, dass man mit einer jungen Mannschaft so erfolgreich wie ihr sein kann. Um Deutscher Mannschaftsmeister zu werden, brauch man schon eine Mannschaft mit sehr hohem Niveau. Wenn es sich dann um eine junge Mannschaft handelt, dann werden sie in dem Jahr in dem ihr das glingen könnte schon nicht mehr Niedersachsenliga spielen. Dann gibt es nämlich Leute die sagen, dass die Niedersachsenliga keine Herausforderung mehr ist und das die Spieler sich dort nicht mehr entwickeln können. Genau das ist da Problem, warum die Niedersachsenliga nicht so stark ist, wie sie sein könnte. Die vergangenen Jahre haben doch gezeigt, dass die oberen Teams immer Bezirksliga Herren Niveau hatten. Laß mal den ersten der Niedersachsenliga ein Startrecht in der Landesliga Herren bekommen. Dann spielt fast keiner mehr von den Teams die jetzt in der Niedersachsenliga spielen. Und der 1. der Niedersachsenliga wird fast immer Deutscher Mannschaftsmeister. ------------------------------------------------------------------------------- Ich denke nicht, dass Deine Ausführungen das eigentliche Problem sind, dass die Niedersachsenliga von den Mannschaften her immer schwächer wird. Ich denke eher, dass immer weniger Vereine, die durchaus sehr gutes Jugendpotential vorzuweisen haben, wegen der hohen Nebenkosten bereit sind, größere Entfernungen zu Spielen zum Fördervorteil von Jugendlichen zu überbrücken. Man sollte sich einfach mal vor Augen halten, wie teuer die Übernachtungskosten für die Vereine zu den Relegationsspielen in Oker waren, deren Unterkünfte vom Verein VFL Oker empfohlen wurden. 18 Euro pro teilnehmende Person und Begleitung, die Fahrtkosten und dann auch noch sehr überzogene Startgebühren von 30 Euro pro Mannschaft, was ich als absolutes Unding empfinde, zumal die angeordneten Relegationsspiele doch eigentlich Verbandssache sind. Solche Kosten würde man Mannschaften im WTTV auf Verbandsebene mit Sicherheit nicht zumuten. Warum hat denn Bettmar in diesem Jahr keine Mannschaft mehr in die Niedersachsenliga gemeldet? Obliegt dabei nicht der gleiche Grund, dass es augenblicklich nicht finanzierbar ist? Ich denke daher, dass man an der Kostenschraube ansetzen sollte, um die Niedersachsenliga für Vereine zu öffnen, die es sich einfach nicht leisten können, über ihren Etat zu wirtschaften. Dann wird die Niedersachsenliga auch den zu erwarteten Spielleistungen gerecht werden. 2. sehe ich Deine Ausführungen auch viel zu einseitig an, was den Zulauf von jüngeren Mannschaften betrifft. Natürlich ist es ein großes Problem, dass die Vereinspolitiken leider darauf ausgerichtet sind, junge talentierte Spieler aus Jugendmannschaften zu nehmen und in die Herrenmannschaften zu ziehen. Es wäre sicherlich sinnvoller, die Jugendlichen zusammen zu lassen, damit diese sich untereinander weiterentwickeln und sich in Herrenmannschaften nicht so isoliert vorkommen, denn Tischtennis ist das eine und die wichtigen Gemeinsamleiten unter Gleichaltrigen, sich verbal austauschen zu können, das andere, was eine Gemeinschaft einer erfolgreich spielenden Mannschaft zusammenschweißen läßt. Wenn Vereine wie z.B. TuS Sandhorst und TuS Wagenfeld versuchen, ihren jüngeren Mitgliedern gerecht zu werden und junge Mannschaften auf eine höhere Spielebene einbeziehen möchten; "dann will man damit doch nur die Kinder anspornen, mit dem Ziel, nicht nur Spielfreude im Tischtennis zu bewirken, sondern diese auch zu höheren freiwilligen Leistungen zu bewegen und das setzt doch voraus, dass diese zunächst gegen stärkere Mannschaften sich behaupten müssen, um eine bessere Spielpraxis aufzubauen!" Ich kann daher Deinen Anmerkungen nicht beipflichten. Wenn also Leute irgendwann sagen, dass die Niedersachsenliga keine Herausforderung mehr ist, dann gehören die offensichtlich zu den Reigen der Menschen, die jetzt schon gar nicht mehr bereit sind, junge talentierte Menschen im Mannschaftsgefüge zu belassen und nachzubilden, damit die Niedersachsenliga eine Herausforderung für Heranwachsende bleibt. Eine sinnvolle Maßnahme zur Unterstützung der Jugendarbeit wäre sicherlich, wenn die Verbände Altersgrenzen für jugendliche Stammspieler in Herrenmannschaften festsetzen würden, um die erwachsenen Stammspieler so zu bewegen, mehr zu trainieren, damit sie es aus eigenem Potential schaffen, sich in ihrer Spielklasse behaupten zu müssen. Geändert von A.Rendler (01.07.2003 um 00:20 Uhr) |
#197
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Der unterschied wäre einfach der,
gäbe es einen Startplatz in der Landesliga Herren, dann hätteder SC Bettmar letztes Jahr statt mit Ceylan, Hagemann, Aschmoneit, und Aschmoneit mit den Spielern: Ceylan, Ceylan, Hagemann und Ringe-Krause gespielt. Das wäre schon ein unterschied in der Mannschaftsstärke gewesen. So und jetzt wird spekuliert: Dann hätten vielleicht in dieser Saison folgende Leute in der 1. Herren des SC Bettmar gespielt: Ringe-Krause Ceylan Hagemann Ceylan Tjaden und ich. Das wären dann sechs Spieler, die in Bettmar groß geworden sind, und der SC Bettmar hätte wenigstens 1 Jahr was von seinen Jugendlichen gehabt, so einfach ist das ! @imu Deine haben ja wenigstens ein Jahr Herren bei euch gespielt ! Ich finde bei den vielen Veranstalltungen und Ranglisten haben die Jungs doch so viele auch stärkere Gegner und werden sowieso fast immer 100%ig gefordert. Was macht es da, wenn man vielleicht mal ein Jahr ein paar Punktspiele zuviel gewinnt ? Die Jungs spielen doch eh mehr Turniere als Punktspiele. Das ist ungefähr so, als wenn Du sagen würdest, du spielst keine Turniere mehr die Du gewinnen kannst, weil in den ersten Runden die Gegner zu schwach sind. Nimm doch mal Malte, wäre doch nicht schlimm gewesen letztes Jahr mehr zu gewinnen und mehr zu spielen, vielleicht ne Klasse tiefer. Hätte auch dem Sebstvertrauen mehr genützt. Ist doch scheiße wenn Du auf ein Turnier kommst, alle sagen guck mal der spielt Oberliga, der muß hier gewinnen. Hinterher verlierst Du gegen Ceylan (Niedersachsenliga Jungen) auch zum Teil weil Du total eisig bist (natürlich nicht nur deswegen, Serkan kann ja was). Und damit hängt es auch zusammen. Man muß auch mal viel gewinnen und zusammen feiern können. Man muß nicht immer nur unter Druck spielen. Das geht bei einigen vielleicht gut, bei Leuten wie Marius die immer kämpfen bis zum umfallen. Trotzdem denke ich es hätte ihm nicht geschadet einmal in den Punktspielen viel zu gewinnen. Und dann hast Du noch andere, die nicht so kämpfen, die geben eher auf. Glaub mir, wenn zum Beispiel Timmy die Erfahrung von Malte machen würde, der würde jetzt lieber schwimmen, Fußball oder ins Kino gehen, als zum Tischtennis zu kommen. Zitat:
Es gibt doch kein Mannschaftsgefüge im Tischtennis. Ich bitte Dich. Tischtennis ist ein Einzelsport. Um weiterzukommen mußt Du nur an Dich denken. Es zählt nur Deine eigene Bilanz. Wenn die positiv ist, mußt Du höher spielen. Weißt doch, höher schneller weiter. Wenn alles optimal verläuft, spielst Du jedes Jahr in einer neuen Mannschaft. Wo ist denn da das Mannschaftsgefüge ?
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„Ich glaube, dass der Spitzenreiter jederzeit den Tabellenführer schlagen kann“ (Berti Vogts) www.sc-bettmar.de http://www.sc-bettmar.de/downloads/t...nnisseite1.jpg Geändert von Andy SCB (01.07.2003 um 12:46 Uhr) |
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@A.Rendler
Es gibt doch kein Mannschaftsgefüge im Tischtennis. Ich bitte Dich. Tischtennis ist ein Einzelsport. Um weiterzukommen mußt Du nur an Dich denken. Es zählt nur Deine eigene Bilanz. Wenn die positiv ist, mußt Du höher spielen. Weißt doch, höher schneller weiter. Wenn alles optimal verläuft, spielst Du jedes Jahr in einer neuen Mannschaft. Wo ist denn da das Mannschaftsgefüge ? Hallo Andy, Schade eigentlich, wenn alle tatsächlich so denken, dass kein Mannschaftsgefüge existiert und gerade da bin ich anderer Ansicht. An erster Stelle sollte doch der Spass am Tischtennis zählen, den wir als Betreuer und Trainer an die Jugendlichen weitervermitteln möchten; ob Breitensport oder Leistungssport - an zweiter Stelle die Gemeinschaft, um die Jugendlichen auch psychologisch aufzufangen und um ihnen das Gefühl zu geben, zu der Gemeinschaft zu gehören, für die sie letztendlich im Einzel und im Mannschaftswettbewerb spielen bzw. sich messen. Und nur so erreichen wir auf Dauer ein Gefüge von vielen talentierten Nachwuchsspielern, die auf freiwilliger Basis an sich arbeiten und sich messen möchten, um Höchstleistungen im Tischtennis zu kompensieren. Vielleicht bin ich ja nur blauäugig und dazu ein bißchen naiv; trotzdem bin ich in den 27 Jahren in meiner Tätigkeit als Jugendfunktionär zu der Ansicht gekommen, dass gerade ein Mannschaftsgefüge die beste Eizelle ist, um viele talentierte Nachwuchsspieler zu kompensieren, die dann auch am Tischtennissport festhalten, ohne frühzeitig die Lust zu verlieren. Gruss, Achim |
#199
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@A.Rendler
Genau das dachte ich auch immer, doch dann wurde ich eines besseren belehrt, das ist auch der Grund warum die ganze Sache mir auch nicht mehr so viel Spaß macht. Es stimmt, alles was Du sagst stimmt, das war von mir auch mehr ironisch gemeint. Wenn die Kinder so gut sind das sie irgendeinem Kader angehören, dann ist es ebend nicht mehr so. All das, was ich dort ironisch aufgezählt habe, das bekommen die Kinder dort vermittelt. Es ist auch wirklich so, und das ist auch nicht abwertend gemeint. Es stimmt, wenn Du so gut werden willst wie Timo Boll muss es so sein. Aber das sind nicht die Bedingungen unter denen es mir Spaß macht Trainer zu sein, jedenfalls nicht Vereinstrainer. Ich bin doch nicht der Bimbo für irgend einen Kadertrainer !
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„Ich glaube, dass der Spitzenreiter jederzeit den Tabellenführer schlagen kann“ (Berti Vogts) www.sc-bettmar.de http://www.sc-bettmar.de/downloads/t...nnisseite1.jpg |
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Kadertrainerbimbo...
Zitat:
Wir versuchen in Seelze, sowohl Spitzensport zu bieten (mit der Konsequenz, daß uns ab und zu Spieler verlassen werden) und gleichzeitig mit stabilen Jugendmannschaften etwas für den Verein zu tun. Ich glaube, daß der Verein auch von den Spielern profitiert, die besser werden, denn sie standen den anderen lange als Trainingspartner zur Verfügung. Wenn dann noch die Trennung ohne Streß erfolgt, ist die Chance ziemlich groß, daß sie später zurückkommen. Aktuell sind einige sehr gute B-und C- Schüler zu uns gewechselt; Sie ziehen die "eigenen" Spieler mit und verbessern so das Gesamtniveau, und wenn Sie es nicht ganz nach vorne schaffen, können Sie ebenfalls für den Verein wichtig werden. Nochmal zu deinem Timo Boll-Zitat: Auch wenn ein Spieler nur seine persönliche Leistungsgrenze austesten will und der eigene Verein diese Möglichkeit nicht bietet, muß er wechseln, egal ob die Leistungsgrenze Bezirksoberliga ist und der Verein Kreisklassenniveau hat oder der Verein Bezirksliga spielt und die Leistungsgrenze halt im Bereich Regionalliga liegt, um beim eigenen Beispiel zu bleiben. Also, locker bleiben und nicht anfangen, die Jugendlichen zu begrenzen oder die Trainingsarbeit ganz einstellen, der Tischtennissport braucht Trainer wie dich. Auf Dauer wird der SC Bettmar mit Sicherheit von seiner Jugendarbeit profitieren, genau wie die anderen in der Niedersachsenliga vertretenen Vereine (um sich mal wieder an das Thema anzunähern . @A. Rendler: Um deine Beiträge genau zu verstehen, muß ich sie glaub ich noch ein paarmal lesen. Das Bild von der Eizelle, die die Nachwuchsspieler kompensiert, wird mich noch den ganzen Abend beschäftigen... Gruß aus Seelze Ingo
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