Hungarian Open 2012 (Budapest, 17.-21. Januar)

[Tackiness]

Zitat von Gerhoh

Er hat nur keine Boll/Deutschlandbrille auf.

Stimmt, er hat die Rosskopfbrille auf.

[Turboblock]

Zitat von Schnitzellover

4:3 und 11:8 im Entscheidungssatz. Wie antizipiert ein müheloser Sieg von Ma Long

mühelos war er zwar nicht aber sieg ist letztlich sieg.wenn man sieht wieviele sehr enge spiele ma long in letzter zeit gewonnen sieht man auch dass er mental sehr stark sein muss.

die siegesserie ist schon gewaltig.ma long hat für mich das zeug eine ära zu prägen wie ein waldner oder ein wang liqin...

[Simon_EmporHeßberg]

Freut mich wirklich sehr, dass er die knappen Spiel jetzt gewinnt. War ja früher oft ein großes Manko an ihm. Da hat sein "Personalcoach" (kann man das so nennen?) ja wirklich richtig gut geackert und natürlich hat auch er sich prima gemacht
Und so, wie ich das sehe, ist da immer noch ein bisschen Luft nach oben.
er hat zwar (glaube bei den Swedish Open) alle anderen in der Luft zerrissen aber ich habe trotzdem das Gefühl, ein bisschen mehr geht immer noch.
Was mir jetzt noch fehlt ist ein Spiel gegen Zhang Jike, Wang Hao,.. das er in seiner Höchstform spielt (perfekt wäre natürlich ein WM oder Olympia Finale).
Bis dahin hält er sich ja mit der Pro Tour gut über Wasser.

[Tackiness]

Zitat von Simon_EmporHeßberg

Freut mich wirklich sehr, dass er die knappen Spiel jetzt gewinnt. War ja früher oft ein großes Manko an ihm. Da hat sein "Personalcoach" (kann man das so nennen?) ja wirklich richtig gut geackert und natürlich hat auch er sich prima gemacht

Ma Longs "persönlicher" Trainer ist übrigens Qin Zhijian (auch für Xu Xin zuständig). Der war aber wohl nicht in Ungarn dabei, denn im Endspiel wurde Ma von Wu Jingping betreut, der eigentlich die Penholder (Wang Hao und Ma Lin) trainiert. Vielleicht hat die neu gefundene Nervenstärke ja auch mit Wus Erfahrung zu tun, keine Ahnung.

[Marek_Berlin]

Zitat von Turboblock

ma long hat für mich das zeug eine ära zu prägen wie ein waldner oder ein wang liqin...

da bin ich anderer Meinung.... aber man darf ja träumen

[HSV]

Zitat von bester mann der mitte

magst du den timo nicht?

Hat weniger was mit Timo als vielmehr mit dessen Geschlecht zu tun.

Son richtiger Ballwechsel ist es erst dann, wenn auf einen Konter mit 'nem Konter geantwortet wird. Und dann noch 'n Konter und noch 'n Konter. Und dann noch 'n Konter. Bis zum Konterbier.

Übersetzt: er findet Damen-TT ganz toll. Leider glaubt er, dass man im Umkehrschluss Herren-TT doof finden muss. Zumindest gab es noch nie 'ne positive Silbe über die andere Sportart. Es sei denn, er macht 'nen Liveticker. Dann ist alles gut.

Ist nicht soooo böse gemeint.

Im Übrigen war das ein unfassbares Finale. Ich meine das der Herren.

[Die Macht im Norden]

Zitat von HSV

... Zumindest gab es noch nie 'ne positive Silbe über die andere Sportart. ...

Da traut sich endlich mal einer zu sagen, dass Damen-Tischtennis und Herren-Tischtennis nicht die gleiche Sportart sind

[Hillegosser]

Zitat von HSV

Bis zum Konterbier.

Jetzt hör aber auf! Es gibt nichts, aber auch gar nichts gegen ein Konterbier zu sagen!

[Simon_EmporHeßberg]

Zitat von Tackiness

Ma Longs "persönlicher" Trainer ist übrigens Qin Zhijian (auch für Xu Xin zuständig). Der war aber wohl nicht in Ungarn dabei, denn im Endspiel wurde Ma von Wu Jingping betreut, der eigentlich die Penholder (Wang Hao und Ma Lin) trainiert. Vielleicht hat die neu gefundene Nervenstärke ja auch mit Wus Erfahrung zu tun, keine Ahnung.

Ich meinte jetzt auch gar nicht so sehr die Betreuung vor Ort.
Ih meinte eher den Prozess, der über Monate und Jahre dauert, abseits des Tisches, da hat das Trainerteam wirklich hervorragende Arbeit geleistet, wie ich finde

[Tackiness]

Zitat von Simon_EmporHeßberg

Ich meinte jetzt auch gar nicht so sehr die Betreuung vor Ort.
Ih meinte eher den Prozess, der über Monate und Jahre dauert, abseits des Tisches, da hat das Trainerteam wirklich hervorragende Arbeit geleistet, wie ich finde

Würde mich auch interessieren, wie dieser Prozess aussieht - von psychologischer Betreuung hört man in China wenig, aber sicher gibt es da auch etwas. Was Ma Long selbst zuletzt sagte, ist, dass Zhang Jikes WM-Sieg ihn so richtig wachgerüttelt hätte: über lange Zeit galt Ma als der neue Star, und dann wird er einfach von Zhang überholt und hat immer noch keinen großen Titel. Das hat ihm wohl zusätzliche Motivation und Entschlossenheit gegeben. Es aber dann in den großen Turnieren umzusetzen, ist noch mal was anderes. Um so bedauerlicher, dass er beim World Cup nicht mitspielen durfte und in London wohl auch nur in der Mannschaft dabei sein wird.