TIBHAR Nimbus Soft

[MaikS]

Die Haltbarkeit vom NS ist nicht top aber noch im Rahmen, ich habe jetzt meinen zweiten und den werde ich wohl nach genau vier Wochen austauschen.
Waren auch harte Wochen für ihn, pro Woche 12 Stunden, davon die hälfte Balleimer, immer noch eine schicht gekebt und immer ein bisschen langgezogen)
Ich weiß aber leider nicht, ob es was mit Spinmax blue zu tun hat, was ich aber irgendwie vermute.
Hatten gestern unser letztes Testspiel vor der Saison. Vorm einspielen Spinmax drauf, fürs Doppel+2 Sätze hats noch gereicht. Dann konnte ich quasi zusehen wie ich immer weiter nach oben ziehen musste um exteme Schnittbälle zu ziehen.
Dann Spinmax wieder drauf und es ging wieder wunderbar.

[ImmerFesteDruff]

Zitat von stefan.s

Na ja, wenn irgendein ein Belag nach geschätzten 28h noch KEINERLEI Abnutzungserscheinungen zeigt, solltest du dir mal Gedanken über dein TT machen...
Ab und an mal schupfen und das auch nur mit 2-3 Ballkontakten pro Ballwechsel beansprucht das Gummi natürlich tatsächlich nicht allzu stark.

Das gilt natürlich auch für die anderen Experten hier.

Ein intensiv gespielter Belag ist nach 30 Stunden mehr oder weniger hin, das gilt sowohl für Tensor und Konsorten als auch für Geklebtes.

Ein konservativ gespielter Sriver lebt vielleicht ein wenig länger..l.

Was spielst du denn, dass dein intensiv gespielter Belag nach 30 Stunden fertig ist? Champions-League? Ich spiel zwar "nur" Bezirksliga, aber auch da wird nicht nur geschupft mit "2-3 Ballkontakten pro Ballwechsel".

Was ich sagen wollte (und glaube ich auch gesagt habe), ist, dass ich beim Mambo GP eben noch keinen Verschleiß feststellen kann, was bei den Tensor-Belägen nach 4 Wochen ganz anders war. Weiterhin glaube ich wie gesagt auch, dass dies von den Herstellern durchaus beabsichtigt ist, dass die Beläge so schnell abgespielt sind.

[MaikS]

hat nichts mit der Spielklasse zu tun(zumindest wenig) sondern mit der Art des Trainings.
In 15 Minuten Balleimer Training hast du das 4-5 fache an Ballkontakten(und vor allem belagstrapazierende wie halt Topspin) wie bei Daddel Tainingsspielen

[Mark 5]

@stefan:
Texte muß man lesen können - vorallem, wenn man sie selbst verfaßt hat.
Wenn man über die Haltbarkeit von Tensoren keine Aussage treffen kann, dann sollte man es schlicht und einfach mit Dieter Nuhr halten und sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, daß man den Aufprall nicht mehr hört!
Wer wie Du behauptet, Tensoren und Konsorten würden max. 30 Spielstunden halten, der hat schlicht und einfach keine Ahnung von dem was er redet respektive schreibt. Da hilft auch Dein rhetorischer Rettungsversuch in Richtung Profilager nix, denn ein Vergleich zwischen Profispielern (die wie Du richtig sagtest ihre Beläge schließlich bezahlt bekommen) und Otto-Normal-Spielern gehört nicht hierher, sondern in die Obstabteilung (Äpfel vs. Birnen).

[Spinshot]

Es macht keinen Sinn sich an einer praktisch nicht zu definierenden Haltbarkeit aufzureiben. Der Verschleiß ist immer abhängig von Trainings-/Spielhäufigkeit und -intensität.

Ist doch gut, wenn jemand diese beiden Faktoren im Zusammenhang mit der für jeden selbst subjektiven, noch akzeptablen Haltbarkeit erwähnt. Das muss dann jeder - vom "Ballmaschiner" bis zum "Nurpunktspieler" für sich adaptieren.

Mein Eindruck zur Haltbarkeit vom TNsoft: Ich habe ihn seit Ende der letzten Runde drauf, wegen der Sommerpause spiele ich weniger als sonst. Nun habe ich ihn runtergemacht, weil er für mich nicht so passt. Optisch sieht man sehr wohl Beeinträchtigungen. Inwieweit die sich auswirken, könnte ich nur über den Vergleich mit einem neuen Belag erschließen.
Im Vergleich zum außerordentlich haltbaren Speedy Spin premium, den ich mit einer Schicht patschnass geklebt habe, habe ich bezüglich der Haltbarkeit mehr Zweifel beim TNsoft. Allerdings ist die Verschleißcharakteristik eine andere. Beim TNsoft scheint mir das Obergummi limitierend und beim SSP ist es der schlappgeklebte Schwamm. Insgesamt halte ich die Haltbarkeit des TNsoft für in Ordnung.

Nik

[stefan.s]

Zitat von Mark 5

@stefan:
Texte muß man lesen können - vorallem, wenn man sie selbst verfaßt hat.
Wenn man über die Haltbarkeit von Tensoren keine Aussage treffen kann, dann sollte man es schlicht und einfach mit Dieter Nuhr halten und sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, daß man den Aufprall nicht mehr hört!
Wer wie Du behauptet, Tensoren und Konsorten würden max. 30 Spielstunden halten, der hat schlicht und einfach keine Ahnung von dem was er redet respektive schreibt. Da hilft auch Dein rhetorischer Rettungsversuch in Richtung Profilager nix, denn ein Vergleich zwischen Profispielern (die wie Du richtig sagtest ihre Beläge schließlich bezahlt bekommen) und Otto-Normal-Spielern gehört nicht hierher, sondern in die Obstabteilung (Äpfel vs. Birnen).

Na dann...
1. habe ich geschrieben - wie Spinshot richtig festgestellt hat, daß die Haltbarkeit von der Anzahl der Ballkontakte und der Schlaghärte bzw. des Spins abhängt.
2. habe ich EXPLIZIT behauptet, daß JEDER Belag nach 30 STD INTENSIVEN Trainings 'mehr oder weniger hin ist'
3. bezieht sich der Verweis 'aufs Profilager' auf die Tatsache, daß dort eben VIEL häufiger gewechselt wird; eben weil Beläge naturgemäß nachlassen.
4. habe ich nie behauptet, daß man einen Belag nicht viel länger spielen kann - mache ich übrigens selber -, allerdings sagt das m.E. nichts über die tatsächliche Haltbarkeit aus.
5. war der Impetus meiner Aussage, daß jeder Belag gewissermaßen 'natürliche' limitierende Komponenten hat: bei den herkömmlich Geklebten ist es der Schwamm - und der ist SEHR schnell angeschlagen; bei den Tensors ist es das Obergummi bzw. die Verklebung Schwamm/Gummi. Mein 'Versehen' bezog sich darauf, daß die Beläge für mich ein echter Fehlkauf waren, gespielt habe ich sie gleichwohl. Und besonders haltbar waren die Teile nicht. Hat ja auch ImmerFesteDruff so gesehen.
Habe aber zugegebenermaßen nicht so viele verschiedene Tensors gespielt wie 'normale' Beläge.
6. war mein Verweis auf die Art des TT-Spiels ('Schupfen') ganz und gar nicht abwertend gemeint - sondern es ist m.E. FUNDAMENTAL wichtig, wenn man über die Haltbarkeit von Belägen spricht zu wissen, WIE der Testende trainiert.
Ich kenne genug Leute, die 'trainieren' 6 Std die Woche und machen dabei 3-5Spielchen. Die spielen ihren Sriver dann halt auch noch nächtes Jahr bei guter Qualität.

7. ist deine Diktion eine ziemliche Unverschämtheit !

[stefan.s]

Zitat von ImmerFesteDruff

Was spielst du denn, dass dein intensiv gespielter Belag nach 30 Stunden fertig ist? Champions-League? Ich spiel zwar "nur" Bezirksliga, aber auch da wird nicht nur geschupft mit "2-3 Ballkontakten pro Ballwechsel".

Was ich sagen wollte (und glaube ich auch gesagt habe), ist, dass ich beim Mambo GP eben noch keinen Verschleiß feststellen kann, was bei den Tensor-Belägen nach 4 Wochen ganz anders war. Weiterhin glaube ich wie gesagt auch, dass dies von den Herstellern durchaus beabsichtigt ist, dass die Beläge so schnell abgespielt sind.

Hey, das was überhaupt nicht böse gemeint; deine Aussage ist ja auch völlig in Ordnung.

Zur Zeit spiele ich so, daß die Beläge möglichst lange halten

Früher allerdings hab' ich ne zeitlang mal 'ernsthaft' trainiert (und geklebt), da ging das Ganze schon sehr schnell.
Und auch mein Versuch mit'm Bryce war - abgesehen vor der (für mich) Unspielbarkeit des Teils - nicht besser.

Entscheidend ist die Häufigkeit der Ballkontakte, Schlaghärte und -genauigkeit (Sweetspot).
Deshalb ist es doch zumindest hilfreich, wenn man weiß, wie und wo jemand spielt, oder?

Nichts für ungut
S.

P.S. Das mit der 'Absicht' vermag ich nicht zu beurteilen, denke aber, daß grundsätzlich mehr Wert auf maximale 'Leistung' gelegt wird, insofern magst du recht haben.

[ImmerFesteDruff]

Zitat von stefan.s

Hey, das was überhaupt nicht böse gemeint; deine Aussage ist ja auch völlig in Ordnung.

Zur Zeit spiele ich so, daß die Beläge möglichst lange halten

Früher allerdings hab' ich ne zeitlang mal 'ernsthaft' trainiert (und geklebt), da ging das Ganze schon sehr schnell.
Und auch mein Versuch mit'm Bryce war - abgesehen vor der (für mich) Unspielbarkeit des Teils - nicht besser.

Entscheidend ist die Häufigkeit der Ballkontakte, Schlaghärte und -genauigkeit (Sweetspot).
Deshalb ist es doch zumindest hilfreich, wenn man weiß, wie und wo jemand spielt, oder?

Nichts für ungut
S.

P.S. Das mit der 'Absicht' vermag ich nicht zu beurteilen, denke aber, daß grundsätzlich mehr Wert auf maximale 'Leistung' gelegt wird, insofern magst du recht haben.

Hi, alles klar, klang halt nur etwas "böse". Aber du hast natürlich recht damit, dass die Haltbarkeit auch sehr stark durch die Art des Trainings beeinflusst wird.

[Nacki]

Kann sagen, daß der Nimbus Soft nach drei Trainings, zwei davon mit jeweils zwei Stunden gegen Abwehr, bereits ziemlich übel aussah, eigentlich auch schon nach dem ersten Mal gegen Abwehr. Die Spieleigenschaften sind jedoch noch gut. Fast würde ich sagen, sie sind gar besser geworden, weil das ominöse, beizeiten auftretende Runterfallen beim Topspin nicht mehr vorkommt, wobei ich da eben nicht ausschließen kann, daß es an einer Gewöhnung meinerseits liegt.

By the way, der normale Nimbus auf der Rückhand zeigte auch schon bald eine bemitleidenswerte Oberfläche, die Spieleigenschaften sind nun aber erst nach knapp drei Monaten auffällig schlechter geworden. Das gilt dabei für die Griffigkeit, Tempo hat nicht nachgelassen.

"Ausfransen" ist beim Nimbus zu beobachten, jedoch im Rahmen und bei weitem nicht so schlimm wie bei den Tensor-Belägen der ersten Generation. Beim Nimbus Soft ist es vielleicht noch zu früh, aber der scheint mir da auch weniger anfällig zu sein als sein härterer Bruder.

Ansonsten folgendes Urteil:
Am und überm Tisch sehr sicher. Den ein oder anderen Schritt weiter hinten fehlt allerdings jegliche Durchschlagskraft. Bei Topspin Topspin muß ich damit so ziehen, als würde ich mit einem Anti spielen. Ähnliches gilt beim Blocken.
Kann auch an mir liegen, bzw. man könnte sich daran gewöhnen, am Ende entwickelt mir der Belag jedoch zu wenig Spin und auch beim Aufschlag zu wenig Schnitt, als daß ich ihn weiterspielen würde.
Vor allem könnte der Gegner die Stärke der Rotation beim Aufschlag allein durch den Sound einschätzen.

[Mark 5]

@stefan:

Ohne auf jeden von dir aufgeführten Punkt en detail einzugehen (manche davon, wie z.B. Punkt 1 sind ja richtig und wurden von mir auch nie widersprochen), da diese offensichtlich ohnehin nur dazu dienen, Deine ursprüngliche Aussage zu relativieren noch einmal:
Die Stoßrichtung meiner Kritik bezog sich auf Deine ursprünglich geäußerte These, die Du im übrigen unter Punkt 2 wiederholst, daß jeder Belag nach 30stündigem Training "mehr oder weniger hin" sei. Dem vehement zu widersprechen war und ist nach wie vor mein Anliegen, da es sich in keinster Weise mit meinen Erfahrungen deckt. Noch einmal expressis verbis:
Kein Belag (auch kein Tensor - von intensiv frischgeklebten Belägen und Produktionsfehlern mal abgesehen!) ist nach 30 Spielstunden - und sei das Training noch so intensiv - abgespielt!