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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#211
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Mal meine Gedanken dazu:
Die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen hat aller erste Priorität. Nun zum sportlichen: Ich denke man muss abwarten ab wann überhaupt wieder TT gespielt werden kann. Sollte es ab Anfang Mai wieder möglich sein, habe ich eine ganz klare Meinung. Die Saison verlängern bis 30.06.2020, Wechselfrist auf 31.07.2020 verschieben. Einzelturniere aussetzen und somit den Vereinen genug Zeit geben die Saison abzuschließen. Da ja dann alle freie Wochenenden haben, sollten die restlichen Spiele locker durchführbar sein. Natürlich auch den QTTR Stichtag anpassen. Sollte das im Mai nicht klappen mit wieder TT spielen, muss anders Verfahren werden. Dann bin ich für eine Variante, dass die bereits rechnerisch abgestiegenen und aufgestiegenen Mannschaften (das wird es gegeben) ihren Weg antreten sollen. Die restlichen Mannschaften sollten befragt werden (übrigens von ganz oben bis nach ganz unten) wer wo in der nächsten Saison spielen will. Ich denke damit löst man schon viele Probleme. Wenn es jetzt doch zu Situationen kommt wo mehrere Mannschaften aufsteigen wollen und/oder die Liga an Sollstärke zunimmt, ja dann ist das so im nächsten Jahr und die Liga wird voller. In den oberen Ligen wird, das denke ich eh kaum Probleme geben. Viele Vereine überlegen ja sowieso wie es weiter geht (4-Mannschaften usw), dann muss man davon ausgehen das viele Sponsoren zurücktreten müssen und/oder reduzieren werden... Alles in allem sollte man mit den Vereinen kommunizieren und gemeinsame Lösungen finden.
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Wollte Profi werden, doch dann kamen Frauen und Alkohol! |
#212
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Die Challenger Series läuft übrigens noch.
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#213
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Also Annullierung finde ich unmöglich.
Wofür hat man denn dann gespielt? Also am besten Wertung nach der Hinrundentabelle oder der aktuellen Tabelle, was aber Probleme wegen unterschiedlichen Spielen gäben könnte. Eventuell Härtefallregelung nach dem Motto: "Ihr wärt nach der Hinrunde abgestiegen, habt aber jetzt so viele Punkte gesammelt, dass es zum Klassenerhalt reicht. Also stocken wir die Liga einmalig auf!" Ich glaube übrigens nicht, dass noch irgendwann nachgeholt werden kann. Wir könnten vom Glück reden, wenn wir im September wieder spielen dürften. |
#214
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Wer kennt sich aus???
______________________ Ausschreibung? Teilnahmeberechtigung? Wo genau findet die Challenger Series statt? (Raum Biberach a. d. Riß) Unter Ausschluß von Zuschauern? Mit oder ohne Schiedsrichter? Wertungsergebnisse (internationale Punktwertung)? Name des Veranstalters?
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drive and live-tt Geändert von drive-tt (17.03.2020 um 10:10 Uhr) |
#215
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ausfallen wäre halt definitiv am "rechtssichersten" den Aufstieg erspielt man sich
durch belegen eines bestimmten Platzes "am Ende der Spielzeit". Wenn aber die Spielzeit abgebrochen wird "endet" sie nicht, dh es bestehen schonmal keine Rechtsansprüche |
#216
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Danke für die Erklärungen, kann ich nachvollziehen.
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#217
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
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T.K. also known as pingpongpapst |
#218
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Hallo zusammen,
ich werfe hier einmal etwas in den Raum, was ich in der gleichen Diskussion im WTTV-Unterforum schon geschrieben habe. Ich glaube, dass es viel zu viel Aufwand ist, die einzelnen Ligen durchzugucken und überall im Einzelfall zu entscheiden, wer aufsteigt und wer nicht. Dann auch noch einzelne Mannschaften zu fragen, stelle ich mir organisatorisch als absoluten Horror vor. Am "fairsten" wäre es sicherlich, wenn alle bisher gespielten Begegnungen berücksichtigt würden. Leider kann aktuell noch niemand einschätzen, wie lange die Pause andauern muss. Ansonsten hätte man die Sommerpause verkürzen (oder den nächsten Saisonbeginn nach hinten verschieben) können und dann zumindest so viele Spiele nachgeholt, dass jede Mannschaft in einer Staffel gleich viele Spiele absolviert hat. Die Hinrundentabelle zu nehmen, wäre so kurz vor Ende der Rückrunde sicherlich ein Stich ins Herz für all diejenigen, die sich noch einmal richtig zusammengerissen haben. Nicht nur die Mannschaften, die jetzt besser dastehen als nach der Hinrunde, sondern auch für diejenigen, die ihren Tabellenplatz zum Teil gegen zur Rückrunde verstärkte Teams verteidigt haben. Problematisch beim Nachholen der Spiele unter Zeitdruck könnte neben dem organisatorischen Aufwand auf Seiten der Spielleiter auch noch werden, dass evtl. Hallenzeiten fehlen. Schließlich ist Tischtennis ja nicht die einzige Sportart, und ich denke, dass sich die verschiedenen Sportarten untereinander absprechen werden, wie sie vorzugehen gedenken. Von terminlichen Überschneidungen mit Hochzeiten oder Jubiläen, die jetzt alle nach hinten geschoben werden, Urlaubsterminen oder anderen Veranstaltungen fange ich gar nicht an zu reden, zumal das wahrscheinlich auch eher in die Kategorie "Einzelschicksal" fällt. Stattdessen könnten die sowieso bereits eingeplanten Hallenzeiten für die Vorrunde 2020/21 genutzt werden, um die letzten Spiele der laufenden Saison sowie ggf. die Relegationsspiele nachzuholen. Natürlich sind das unter Umständen nur wenige. Aber aktuell muss man ja schon davon ausgehen, dass das Coronavirus uns weitaus länger als bis Ende August beschäftigen wird. Selbst, wenn das Schlimmste bis dahin vorbei ist, wird das Virus bis dahin nicht vollständig von der Bildfläche verschwunden sein. Es schadet dann also auch nicht, wenn man nur alle 2-3 Wochen anstatt wöchentlich für sein Hobby den Kontakt zu anderen Personen sucht. Ein weiterer Punkt: Wenn nun z.B. erst ab November wieder ein geordneter Spielbetrieb möglich wäre, reicht das zeitlich auch nicht für eine neue Vorrunde. Klar könnte man dann auch wieder Termine und Fristen für die Rückrunde verschieben, aber dann steht man unter Umständen in einem Jahr wieder vor demselben zeitlichen Problem. Deswegen halte ich es für sinnvoll, wenn die Saison einfach zu Ende gespielt wird. Und wenn der Sportbetrieb doch schon eher wieder anfangen kann, dann hat man mit Training und Turnieren noch genug Gelegenheit, um an Spielpraxis zu kommen. Von Januar bis April könnte dann vllt. eine "verkürzte Saison" gespielt werden. Während kleinere Staffeln wahrscheinlich mit Vor- und Rückrunde vom sportlichen Standpunkt aus am fairsten wären (man hat gegen jeden ein Heim- und ein Auswärtsspiel), würde das einen enormen organisatorischen Aufwand bedeuten. Nicht nur für die Staffelleiter während der Saison, sondern auch im Vorfeld: Wie legt man zum Beispiel Auf- und Abstiegsregeln fest? Und zwar in jedem Verband und auf jeder Ebene! Einfacher (und trotzdem sportlich vertretbar) wäre dann wahrscheinlich, eine einfache Serie zu spielen. Wenn man dann vllt. Auf- und Abstiegsplätze etwas reduziert, sollte sich niemand zu unfair behandelt fühlen, selbst wenn er im Abstiegskampf "gerade gegen die direkten Konkurrenten nur Auswärtsspiele hat". Selbst wenn dann alle Zeitpläne durcheinandergebracht werden und die Hallen für den Rest des Jahres geschlossen bleiben müssen (was ich persönlich nicht glaube, aber mein Gefühl ist wohl kein gültiges Argument): Es kann noch immer auf die "kurze Saison 2021" verzichtet werden und die Spiele dieser Saison können dann von Januar bis April nachgeholt werden. Das ist dann zwar ziemlich wenig Tischtennis für ein ganzes Jahr, aber besser als gar kein Spielbetrieb Ich sehe bei diesem Lösungsvorschlag lediglich 3 große Nachteile: 1) In einem halben Jahr ist wahrscheinlich das Interesse an der laufenden Saison so weit gesunken, dass man vielleicht lieber einen frischen Neuanfang hätte. 2) Wenn die Ausbreitung des Virus schneller gestoppt wird, als zur Zeit angenommen, steht man evtl. mit unnötig wenig Spielbetrieb da. 3) Entspannt sich die Lage dagegen so langsam, dass man in genau einem Jahr noch immer nicht weiterspielen konnte, steht man wieder vor demselben Problem wie aktuell. Diese drei Nachteile bewerte ich aber als Einzelschicksale (1), einen unvermeidbaren Abstrich, der bei jeder Lösung auftreten würde, in diesem Fall aber ein geringes Übel verglichen mit dem potentiellen Nutzen ist (2) bzw. irrelevant (3): Wenn wir in einem Jahr vor derselben Frage stehen, dann würde wohl auch keine andere Lösung funktionieren, die man sich in den nächsten Wochen ausdenkt. Zusammengefasst: Ich denke, dass diese Möglichkeit gut in jedem Verband gleichförmig umzusetzen wäre, dass der organisatorische Aufwand sowohl für Verbände als auch für Vereine überschaubar ist, dass man die kurz vor Ende unterbrochene Saison 2019/20 so fair wie möglich beendet und dass man genug Zeitpuffer und genug Flexibilität hätte, um auf die unvorhersehbare Entwicklung der Corona-Pandemie reagieren zu können. Außerdem wäre man so auf der "sicheren" Seite, dass ab 2021/22 wieder alles normal weiterlaufen kann. Viele Grüße Trampik |
#219
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ich denke auch, dass eine Annullierung ohne Entstehen irgendwelcher Ansprüche die sinnvollste Lösung wäre.
Verpasste Aufstiege, vermiedene Abstiege (in Kreis- und Bezirksligen zumal) - Pillepalle. Da würde manchen die Einstellung "ist doch bloß Hobby" gut tun, nicht nur im Angesicht einer Gesundheitsgefährdung. Und zusätzlich könnte man konkreter planen, wie man die nächste Saison spielen will, wenn (und wann) sie denn gespielt werden kann. Ob, wie und wann fortsetzen ist aus meiner Sicht Ballast. Übrigens sehe ich das in Fußball Profi-Ligen mit allen wirschaftlichen und internationalen Verflechtungen etwas anders. |
#220
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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