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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wahl-o-mat....wer wurde Euch an "1" vorgeschlagen
CDU/CSU 12 17,14%
SPD 6 8,57%
FDP 8 11,43%
GRÜNE 8 11,43%
DIE LINKE 12 17,14%
NPD 1 1,43%
BP 0 0%
DVU 0 0%
REP 1 1,43%
PSG 1 1,43%
FWD 3 4,29%
FAMILIE 2 2,86%
ZENTRUM 0 0%
ödp 1 1,43%
Die Tierschutzpartei 1 1,43%
ADM 0 0%
PIRATEN 11 15,71%
PBC 0 0%
DIE VIOLETTEN 0 0%
RENTNER 0 0%
MLPD 2 2,86%
DKP 0 0%
RRP 1 1,43%
BüSo 0 0%
Teilnehmer: 70. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #211  
Alt 06.10.2009, 16:03
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nevada nevada ist offline
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Schick' ein Schreiben an meine Geschäftsstelle, meine Referentin wird antworten...
Aha, ein Erfüller der Frauenquote
__________________
In der Retrospektive ist jeder allwissend.
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  #212  
Alt 06.10.2009, 16:04
Benutzerbild von Fozzi
Fozzi Fozzi ist offline
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
...
Bist Du tatsächlich der Meinung, dass es in unserer Gesellschaft gerecht zugeht ? ...
Wer legt denn fest, was gerecht ist? Du? Warum muss ich denn mehr Krankenkassenbeitrag bezahlen, obwohl ich versuche, mich gesund zu ernähren? Damit finanziere ich dann Behandlungen von Leuten, die Jahre lang auf ihre Gesundheit geschissen haben. Gerecht? Warum muss ich Leute finanzieren, die auf Schule und Ausbildung geschissen haben? Gerecht?

Bei einem sozialen Netzwerk und einer Gemeinschaft geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, dass man denen hilft, die es nötig haben. Dazu muss man notwendiger Weise festlegen, was notwendig ist. Hierzu gibt es die sozialen Sicherheitssysteme. Hierbei geht es doch offensichtlich darum, ein festgelegtes Minimum an freier Versorgung festzulegen - und nicht um Gleichmacherei aller. Wenn es darum geht, in ein soziales Sicherungssystem einzubezahlen, da tue ich das gerne, obwohl ich weiß, das es nicht gerecht ist. Aber es ist gut und notwendig. Und vielleicht profitiere ich auch einmal davon. Vielleicht ist es dann ungerecht. Wer weiß?

Ich verstehe bis heute nicht, was der Begriff soziale Gerechtigkeit soll. Daraus entsteht doch nur wieder der Anspruch, das man etwas fürs Nichtstun bekommt. Diesen Anspruch gibt es aber nicht. Es gibt auch keine höhere Macht, bei der man diese einfordern kann. Wo in der Verfassung steht denn, dass der Staat für eine finanzielle Umverteilung zuständig ist? Und wo sollte so etwas geregelt werden? Und wie?

Soziale Sicherungssystem basieren nicht auf Gerechtigkeit, sie basieren auf Notwendigkeit. Das hat auch einfache Gründe.
__________________
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #213  
Alt 06.10.2009, 16:06
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
Den nackten Zahlen nach wohl durchaus. Aber man sollte natürlich nicht außer acht lassen, was attraktiver erscheint:
Mit Arbeit finanziell scheiße gestellt sein oder mit Freizeit finanziell noch scheißiger gestellt sein? Eine Frage, die knallhart dem Weltbild des homo oeconomicus anhängenden Personen womöglich wirklich nicht beantworten können.
Homo was bitte?

Soll denn die "Konzeption" auf "Attraktivität" ausgerichtet sein?
Dann gute Nacht....
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  #214  
Alt 06.10.2009, 16:07
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von nevada Beitrag anzeigen
Aha, ein Erfüller der Frauenquote
Gleichberechtigung wird bei mir GROSS geschrieben....
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  #215  
Alt 06.10.2009, 16:14
Jaskula Jaskula ist offline
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Dann isses bedenklich.
Alles andere hätt' ich nachvollziehen können...
Ich finde die Vorstellung, dass einer fröhlich pfeifend, weil er endlich wieder was zu tun hat, von seiner Arbeit nach Hause geht, und unterwegs an einem fröhlich pfeifenden Kollegen vorbeikommt, der froh ist, nicht arbeiten zu müssen, lieber als die Vorstellung, dass der eine sich ins Grab säuft, weil er einfach keinen Job bekommt und der andere griesgrämig zur Arbeit trottet und dort jede Möglichkeit nutzt, sich zu verpissen.

Überspitzt ausgedrückt, aber bin halt der meinung, dass die Masse der Arbeitslosen, auf die Du Druck ausüben möchtest eben keine Masse ist, sondern ganz unterschiedliche Charaktere beinhält. Vermutlich brechen dann genau die unter dem Druck zusammen, die eben nicht freiwillig an diesem punkt sind. Die anderen finden 'ne Möglichkeit dem druck auszuweichen. Mit anderen Worten : Man trifft eh die Falschen.

Insofern doch Fatalist.
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  #216  
Alt 06.10.2009, 16:16
Benutzerbild von Nacki
Nacki Nacki ist offline
34-41
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Homo was bitte?
http://www.politische-psychologie.de/Archiv/jg7_3.html
Den ersten Artikel bestellen und nachlesen.
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  #217  
Alt 06.10.2009, 16:32
Jaskula Jaskula ist offline
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AW: Wahl-o-mat

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Wer legt denn fest, was gerecht ist? Du?
Wer sonst wäre dazu in der Lage ?


Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Bei einem sozialen Netzwerk und einer Gemeinschaft geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, dass man denen hilft, die es nötig haben.
...
Ich verstehe bis heute nicht, was der Begriff soziale Gerechtigkeit soll. Daraus entsteht doch nur wieder der Anspruch, das man etwas fürs Nichtstun bekommt.
Du fasst soziale Gerechtigkeit aber sehr knapp.
Du unterscheidest hier nur diejenigen die etwas leisten und diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer, das nicht tun.
Soweit so gut. Da sind sich glaube ich alle einig, dass da auch ein Unterschied bestehen muss. Es geht also nur um die Menge.

Bezüglich der Neiddiskussion geht es aber doch auch um die grundsätzliche Wertschätzung von Leistung. Gehst Du davon aus, dass jeder der arbeitet dann auch in der Lage ist, gerechte Bezahlung für seine Arbeit durchzusetzen ? Regelt sich das von alleine ? Ist es da nicht notwendig einzugreifen, wenn aufgrund des Machtgefüges Unterschiede exorbitant ansteigen ?
Es wäre alles kein Problem, wenn Moral und Fairness in unserer Gesellschaft und insbesondere in der Wirtschaft noch eine angemessene Rolle spielen würden. So aber sehe ich Handlungsbedarf in punkto gerechter Verteilung von Einkünften und Lasten.

Geändert von Jaskula (06.10.2009 um 16:33 Uhr) Grund: Tippen müsste man können.
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  #218  
Alt 06.10.2009, 16:51
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Fozzi Fozzi ist offline
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Du fasst soziale Gerechtigkeit aber sehr knapp.
Ich fasse "soziale Gerechtigkeit" gar nicht, weil ich es für einen inhaltslehren Modebegriff halte.

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Bezüglich der Neiddiskussion geht es aber doch auch um die grundsätzliche Wertschätzung von Leistung. Gehst Du davon aus, dass jeder der arbeitet dann auch in der Lage ist, gerechte Bezahlung für seine Arbeit durchzusetzen? Regelt sich das von alleine ? Ist es da nicht notwendig einzugreifen, wenn aufgrund des Machtgefüges Unterschiede exorbitant ansteigen ?
Auch hier sprichst Du wieder von Gerechtigkeit. Was soll den ein gerechter Lohn sein. Ist die Putzfrau mehr wert als der Kellner? Oder doch eher der Polizist? Wer soll das beurteilen? Ich denke schon, das sich das über Angebot und Nachfrage regeln muss. Dabei kann es auch zu großen Unterschieden kommen.

Allerdings sollte es, wenn es sich eine Gesellschaft leisten kann, schon so sein, dass ein "normaler" Job für den "normalen" Lebensunterhalt reicht. Auch hier geht es IMHO nicht um Gerechtigkeit, sondern wie oben beschrieben um Notwendigkeiten (wenn man so will Untergrenzen). Mit einem Mindestlohn kann ich mich also durchaus anfreunden.


Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Es wäre alles kein Problem, wenn Moral und Fairness in unserer Gesellschaft und insbesondere in der Wirtschaft noch eine angemessene Rolle spielen würden. So aber sehe ich Handlungsbedarf in punkto gerechter Verteilung von Einkünften und Lasten.
Was geht es denn die Gesellschaft an, wie ich Einkünfte, Taschen- und Haushaltsgeld verteile? Kann die Gesellschaft beurteilen, was die geleistete Arbeit eines bestimmten Mitarbeiters wert ist? Will mir die Gesellschaft vorgeben, ob der Mitarbeiter eine faule Sau oder eine Stütze des Unternehmens ist? Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass bei den Vorgaben, die der Staat in dieser Richtung derzeit macht, eigentlich fast nur Ungerechtigkeit produziert wird. Dabei betone ich ganz bewußt, dass Kündigungsschutz gut und notwendig ist!
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  #219  
Alt 06.10.2009, 18:05
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AW: Wahl-o-mat

Was sagt ihr zu den Aussagen von Thilo Sarrazin (Bundesbank-Vorstand)?

Hier ein paar Auszüge...

Sarrazin: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

Sarrazin: „Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (Berlin) (...) hat keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsehandel.“

Sarrazin: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären, mit einem 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung.“

Geändert von Beaker (06.10.2009 um 18:19 Uhr)
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  #220  
Alt 06.10.2009, 18:14
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Ich muss leider sagen, dass er er in gewisser Weise recht hat. Aber trotzdem finde ich so eine Aussage den Menschen gegenüber verachtend auf die das nicht zutrifft.

Ich selber kenne einige Türken mit denen ich mich sehr gut verstehe, und die sicherlich auch später mal eine wichtigere Rolle als Gemüsehändler in unserer Gesellschaft übernehmen können, aber gerechterweise muss ich auch sagen, dass ich noch mehr kenne auf die seine Aussagen zutreffen.
__________________
Stiga All Classic - Moon 2,1 - D.tecs OX
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