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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #211  
Alt 13.12.2010, 13:25
Benutzerbild von Torsten von Bayern
Torsten von Bayern Torsten von Bayern ist offline
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Torsten von Bayern ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von zabel Beitrag anzeigen
Zitat eines Spielers bei den S-Meisterschaften:
"... angeblich darf die Höhe der Noppen max 2.0 mm sein..."
Tip an diejenigen, die mit den offiziellen Stellen über die Schlägerkontrollen diskutieren möchten (was Euer gutes Recht ist): "Angeblich" ist immer eine schlechte Verhandlungsbasis. Es ist im konkreten Fall eine Tatsache, die sich leicht recherchieren lässt, in der Regel A 4.3: "Eine zum Schlagen des Balls benutzte Seite des Blattes muss entweder mit gewöhnlichem Noppengummi (Noppen nach außen, Gesamtdicke einschließlich Klebstoff höchstens 2,0 mm) oder mit Sandwich-Gummi (...) bedeckt sein."

D.h. falls Beläge ohne Schwamm mit 2,4 mm rausgezogen wurden, dann wäre an diesem speziellen Punkt nichts zu beanstanden; das ist wie ein 4,4 mm - Sandwichgummi, da gibt's auch keinen Ermessensspielraum mehr. Sonst würde alles nur noch schlimmer, weil dann nach dem Zufallsprinzip einmal Vorsatz straffrei bliebe und ein andermal Fahrlässigkeit trotzdem bestraft würde.

Bliebe also nur die Frage, ob die Beläge frisch ausgepackt schon zu dick sind, und was man dann dagegen tun könnte.
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  #212  
Alt 13.12.2010, 13:45
Javaguru Javaguru ist offline
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Javaguru ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Hdd Beitrag anzeigen
1.) Richard Fritz steht im Endspiel der Klasse S60 gegen Hansi Schäfer; bei der Schlägerkontrolle wird sein Schläger beanstandet. Er nimmt einen Ersatzschläger, gewinnt 3:0 und wird anschließend disqualifiziert, weil auch der Ersatzschläger nicht den Vorschriften entsprach.
So ist nun mal das Reglement. Soll jeder stundenlang vorm Spiel 100 Schläger nacheinander auf Korrektheit prüfen lassen können, bis einer dabei ist, der regelkonform ist?

Zitat:
Zitat von Hdd Beitrag anzeigen
2.) Der Schläger von Ernst Bison wird vor dem Endspiel der Klasse S70 beanstandet (bis zu den Endspielen war sein Schläger ebenso wie der von Richard Fritz anstandslos durch die Kontrollen gekommen); er nimmt einen Ersatzschläger und gibt das Endspiel nach dem 1. Satz auf.
1. Niemand von den SR kann wissen, ob er vorher wirklich mit dem Schläger gespielt hat, den er nun vorgezeigt hatte.
2. gibt es hier das übliche "Problem": Hätten die SR vorher schon härter durchgegriffen, gäbe es zwar in der Finalrunde vermutlich keine Probleme mehr, aber vorher die übliche Diskussion über "harte Hunde", "Kirche im Dorf lassen" usw. Wie es die SR auch machen, sie sind immer die Bösen.

Zitat:
Zitat von Hdd Beitrag anzeigen
3.) Bei Andreas Grothe werden in der Klasse S50 bis zum Halbfinale zwei Schläger beanstandet; er leiht sich einen Schläger von einem Mitspieler und verliert.
Und? Soll er halt einen Schläger nehmen, der keine Zweifel offen lässt. Es ist außerdem Spekulation, ob er mit einem der beanstandeten Schlägern gewonnen hätte.

Zitat:
Zitat von Hdd Beitrag anzeigen
Zuletzt: nach langem Suchen habe ich ein Holz gefunden, das eben ist. Darauf habe ich einen neuen schwarzen und einen alten roten Joola amigo Belag geklebt (einen neuen roten Belag habe ich in Deutschland nicht bekommen). Nachdem ich damit die Gruppenspiele und das Achtelfinale sowie die Doppel bis zum Titelgewinn überstanden hatte, wurde plötzlich im Viertelfinale der rote Belag beanstandet; durch Abnutzung mit dem Finger waren von dem Belagnamen drei bis vier Buchstaben nicht zu lesen. Mein Hinweis, dass es nicht allzugroßer Intelligenz bedürfe, um aus dem Fragment "Joo***mig?" und dem auf der Vorhandseite deutlich lesbarem "Joola Amigo" den roten Belag eindeutig zu identifizieren, nutzte nichts. Ich musste einen Ersatzschläger nehmen und verlor schließlich im Halbfinale.
So macht Tischtennis keinen Spass mehr; wobei ich durchaus für Kontrollen bin. Nur sollten damit Spieler, die durch Behandeln der Beläge manipulieren, erwischt werden.
Gruss Hdd
Die Regeln haben ja nicht nur den Sinn, illegal manipulierte Schläger/Beläge zu "erwischen".

Ich muss zugeben, dass ich das Gezetere oftmals nicht verstehen kann. Es gibt beim TT doch nicht viel, worauf man als Spieler achten muss: Korrektes Spielmaterial (incl. Bekleidung), korrekter Aufschlag, korrektes Benehmen. Dazu gibt es Regeln, die ich kennen und einhalten muss. Fertig. Die gibt es in allen anderen Sportarten auch. Es gibt diesen schönen Vergleich mit dem Fussball, wo jeder 6jährige die Abseitsregel kennt, aber beim Tischtennis kümmern sich die wenigsten um korrekte Aufschläge.
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  #213  
Alt 13.12.2010, 13:51
zabel zabel ist offline
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zabel ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Wenn der Belag 2,0mm haben darf,
aber 2,2mm hat, ist die Sachlage klar.
In diesem Fall hat der Hersteller den Fehler gemacht.
Ob man dann den Schäger nicht zuläßt, weil er 2/10 mm zu lange Noppen oder ein geringfügig zu dickes Untergummi hat,
ist eine Sache die jeder Schiri für sich selbst entscheiden kann/könnte.

Etwas mehr Fingerspitzengefühl und Toleranz wäre in einem Fall klarer Unschuld,
wie z.B. bei einem vor dem Schiri ausgepacktem und frisch aufgelegtem Belag angesagt.
Ich selbst hatte auch schon das Vergnügen mit einem beanstatteten Schläger,
der gut ein viertel Jahr ausgelüftet war.
Da kann man reden und versichern, dass es nicht sein kann...
Letztendlich steht man als Betrüger da.
Ich jedenfalls spiele auf keinem Turnier mehr.
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  #214  
Alt 13.12.2010, 13:58
User 17544 User 17544 ist offline
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User 17544 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
3) Man versucht gegen die derzeitigen Missstände vorzugehen: Das hat man ja im Fall der Westdeutschen erstmalig versucht mit dem Gespräch, das am Vorabend stattgefunden hat. Gefruchtet hat es ja scheinbar wenig - um nicht zu sagen gar nicht... Da stellt sich allerdings die Frage, wie ein angemessenes Vorgehen, das auch tatsächlich etwas bewirkt, aussehen könnte.
Welche Missstände meinst du denn? Die Missstände, dass viel mit unzulässigem Material absichtlich betrogen wird, die Missstände bei der Kontrolle, oder gar die Missstände, dass es scheinbar fabrikneues ITTF-zugelassenes Material gibt, dass den Anforderungen der Regeln nicht entspricht und im Fachhandel Schläger montiert werden, die ebenfalls nicht zulässig sind?


Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
P.S. Meine Mannschaftskolleginnen hatten Glück und sind bei der WSM durch die Schlägerkontrolle gekommen. Beim nächsten Mal in Siegen sind sie vielleicht an der Reihe...
Das hört sich für mich so an, als ob du der Meinung bist, dass die meisten SpielerInnen unverschuldet durch Schlägerkontrollen fallen

Geändert von User 17544 (13.12.2010 um 14:15 Uhr)
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  #215  
Alt 13.12.2010, 14:02
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Hillegosser ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Hdd Beitrag anzeigen
...
Um das alles mal zu relativieren und auch mal von der anderen Seite zu beleuchten, würde ich auch gerne mal auf einen Bericht in der Lokalpresse zu sprechen kommen.
Da läßt sich jemand 10 Tage vorher beim örtlichen Händler neue Beläge mit Voc-haltigem Kleber montieren und wundert sich dann, dass er beim Test durchfällt. ("Der kontrollierte Schläger überstieg den Toleranzwert um das 40-fache.")
Dass er sich selbst als "totalen Laien" ausgiebt, macht es dann sogar noch amüsant.
Weniger amüsant ist es dann, von den Versuchen des Ausrichters
(selber Verein wie besagter Spieler) zu lesen, das zu beheben:
"Vergebens behandelte...[den] Orginialschläger stundenlang mit
>>Warm-Kalt-Massagen<< inklusive Schneepackungen.
Der zulässige Wert blieb letztlich minimalüberschritten."

Nur noch minimal überschritten - zumindest darin scheint man Erfahrung zu haben.
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  #216  
Alt 13.12.2010, 14:59
vivace_99 vivace_99 ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Früher hat es niemand interessiert, wie der Schläger geklebt wurde und ob die Noppen nen Zentel Millimeter länger sind und das Tischtennis hat den meisten von uns wahrscheinlich mehr Spass gemacht....und das ist ja im Bereich Hobby- und Freizeitsport am wichtigesten oder sollte es sein....

Leider ist jetzt alles anders, wie man den mich traurig stimmenden Berichten von der WTTV Seniorenmeisterschaft entnehmen kann. Aber seitdem die Blockwart, Stasi-, Schnüffel- und Denzunziermentalität dank der ITTF und den hießigen Funktionäre in unseren schönen Sport Einzug gehalten haben ist leider nichts mehr so wie es war!!!

Ich werde jedenfalls keine Einzelturniere mehr spielen, um mir vielleicht anhören zu müssen, dass mein Schlägerholz nen Tick zu krumm etc ist.....
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  #217  
Alt 13.12.2010, 15:21
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Torsten von Bayern Beitrag anzeigen
Nicht nur im Handbook, sondern auch in den TT-Regeln selbst, unter B 2.1.3, heißt es "clearly visible", also "deutlich zu erkennen" und in der Tat nicht "vollständig lesbar". Und damit war die Info aus seiner Infoveranstaltung doch korrekt ?

Die Entscheidung, ob "Joo***mig?" mir ausreicht, um auf den Belag zu schließen, ist daher eine ganz normale Ermessensentscheidung an Hand der konkreten Situation. Wenn ich "ja" sage, heißt das nicht, dass mir die Regel egal ist, und wenn ich "nein" sage, heißt es nicht, dass ich dem Spieler Böses will.

Insofern kann auch die Aussage "Wenn ein Buchstabe fehlt, darfst Du nicht spielen" nicht pauschal stehenbleiben. Das gilt zweifellos für "Curl P1 *", weil es auf das R ankommt, aber in meinem Ermessen nicht für die Aufschrift " *ENERGY 05 Butterfly 14-001 ", schon wegen der Nummer.

Fazit: Die Diskussion lässt sich nicht allgemein lösen, es kommt immer auf die konkrete Situation an.
Ich gebe dir generell recht. In den Regeln wird aber nicht Wert darauf gelegt, dass ein Belag als solcher deutlich zu erkennen ist (also um welchen es sich handelt), sondern dass ITTF-Logo, Hersteller- und Markenname deutlich zu erkennen sind, also die Beschriftung selbst, was sich mit dem "clearly visible" im Handbook deckt. Wenn auf dem Belag "mig" steht, statt "Amigo" ist der Markenname eben nicht deutlich zu erkennen und findet sich so auch nicht auf der LARC, völlig klar, dass man als Erfahrener weiß, um was es sich nur handeln kann, aber das würde dann die Regel genau genommen nicht erfüllen. Genauso ist es bei einem abgeschnittenen Buchstaben - der entstehende Belagname wäre dann so nicht auf der LARC und man kann ihn dann nach meinem Verständnis beanstanden. Ich habe den Ermessensspielraum in meinem Posting etwas vernachlässigt, das stimmt. Statt "man darf damit nicht spielen", meinte ich "könnte zurecht beanstandet werden".
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  #218  
Alt 13.12.2010, 15:52
Chirurg Chirurg ist offline
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
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Das hört sich für mich so an, als ob du der Meinung bist, dass die meisten SpielerInnen unverschuldet durch Schlägerkontrollen fallen
Mein Schläger wird jedes WE kontrolliert und wurde bisher immer für zulässig befunden. Hätte ich auf der Westdeutschen gespielt, wäre ich möglicherweise auch erstmalig durchs Raster gefallen - ich spiele halt D'tecs Aber vielleicht wäre auch diesmal mein Holz schief gewesen, oder der Belag hätte gestunken etc. etc. etc.

Wenn ich zum Schöler&Micke Händler gehe, hat der meinen Belag jedenfalls nicht vorher wochenlang lüften lassen. Der ist OVP und kommt direkt auf den Schläger. Womöglich mit VOC-haltigem Kleber. Man hätte auf der Westdeutschen ja mal eine Umfrage machen können, wie viele Spieler überhaupt wissen, mit welchem Kleber ihr Belag aufgeklebt wurde. Das wären verschwindend wenige.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich auf den Bezirksmeisterschaften krank war und mir somit die Entscheidung abgenommen wurde. Sonst hätte ich mit Fahrkosten, Hotelbuchung und Verpflegung rund 200,- € ausgegeben und mich nur geärgert.

Unter Missständen verstehe ich, dass es immer häufiger vorkommt, dass Spieler nicht mit ihrem Schläger antreten dürfen und ihnen ihr Hobby vergrätzt wird.

Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite!
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  #219  
Alt 13.12.2010, 16:06
Hillegosser Hillegosser ist offline
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Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Man hätte auf der Westdeutschen ja mal eine Umfrage machen können, wie viele Spieler überhaupt wissen, mit welchem Kleber ihr Belag aufgeklebt wurde. Das wären verschwindend wenige.
Und das ist jetzt eine Entschuldigung wofür?
Überspitzt ausgedrückt: dass man nur bis 11 spielt, ist aber schon bei den meisten angekommen?

Ich halte vom Klebe- und Tunerverbot auch nichts, da es in meinen Augen an der Basis riesigen Schaden angerichtet hat und sobald TT wirklich mal ins öffentliche Interesse rückt (hrhr) noch wesentlich mehr Schaden im Profisport anrichten wird.
Bei kaum einer Sportart wird offensichtlich so beim Material beschissen und bei diesem Betrug dann auch noch offiziell ein bis zwei Augen zugedrückt.
Da gegen ist Dimas "Dopingskandal" eigentlich langweilig - zum Glück ignoriert uns die Presse eher.

Aber die Regeln existieren, es gibt mehrfache Hinweise, dass und wie sie bei Ereignissen wie eben diesem kontrolliert werden.
Sei es die Veranstaltung am Vorabend oder bspw. der Hinweis in der Tischtennis.
Und dann kommen Kommentare, dass man vor 10 Tagen neue Beläge bekommen hat, die offensichtlich mit VOC Kleber montiert wurden.

Offensichtlich fehlerhafte Produkte klammer ich hiermal aus - da kann man nur zronig den Kopf über die Hersteller schütteln.
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  #220  
Alt 13.12.2010, 16:19
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Torsten von Bayern Torsten von Bayern ist offline
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Nein, tust Du nicht. Schlägerkontrolleure die ihren Job ernst nehmen, stellen nur fest, dass der Schläger zu dick ist. Mutmaßungen über die Ursachen stellen wir nicht an. Es ist, wie wenn man zu schnell durch die 30er-Zone fährt: Man muss in jedem Fall zahlen, aber es wird zugunsten des Betreffenden grundsätzlich Fahrlässigkeit angenommen.

Aber dass man keine Ausnahmen bei objektiv messbaren Überschreitungen machen kann, ist doch klar - wie willst Du denn sonst die kriegen, die tatsächlich vorsätzlich gehandelt haben ? Die beteuern doch ihre Unschuld genauso. Abgesehen davon, dass man ja auch bei Versehen einen Vorteil von unzulässigen Belägen haben kann.

Zitat:
Zitat von vivace_99
Aber seitdem die Blockwart, Stasi-, Schnüffel- und Denzunziermentalität dank der ITTF und den hießigen Funktionäre in unseren schönen Sport Einzug gehalten haben ist leider nichts mehr so wie es war
Alberne Beleidigungen helfen hier auch nicht weiter. Was in unseren schönen Sport Einzug gehalten hat, sind immer mehr Hightech-Materialien. Tensor-Beläge und ähnliches sind mit dem Material von vor 20 Jahren nicht mehr vergleichbar, also können es auch die Kontrollen auf regelgerechtes Spielmaterial nicht sein. Das ist auch kein TT-spezifisches Phänomen, wie man ja jüngst z.B. bei Schwimmanzügen, Biathlonwaffen oder Segelbooten sehen konnte.
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