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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#211
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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D.h. falls Beläge ohne Schwamm mit 2,4 mm rausgezogen wurden, dann wäre an diesem speziellen Punkt nichts zu beanstanden; das ist wie ein 4,4 mm - Sandwichgummi, da gibt's auch keinen Ermessensspielraum mehr. Sonst würde alles nur noch schlimmer, weil dann nach dem Zufallsprinzip einmal Vorsatz straffrei bliebe und ein andermal Fahrlässigkeit trotzdem bestraft würde. Bliebe also nur die Frage, ob die Beläge frisch ausgepackt schon zu dick sind, und was man dann dagegen tun könnte.
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#212
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Zitat:
2. gibt es hier das übliche "Problem": Hätten die SR vorher schon härter durchgegriffen, gäbe es zwar in der Finalrunde vermutlich keine Probleme mehr, aber vorher die übliche Diskussion über "harte Hunde", "Kirche im Dorf lassen" usw. Wie es die SR auch machen, sie sind immer die Bösen. Zitat:
Zitat:
Ich muss zugeben, dass ich das Gezetere oftmals nicht verstehen kann. Es gibt beim TT doch nicht viel, worauf man als Spieler achten muss: Korrektes Spielmaterial (incl. Bekleidung), korrekter Aufschlag, korrektes Benehmen. Dazu gibt es Regeln, die ich kennen und einhalten muss. Fertig. Die gibt es in allen anderen Sportarten auch. Es gibt diesen schönen Vergleich mit dem Fussball, wo jeder 6jährige die Abseitsregel kennt, aber beim Tischtennis kümmern sich die wenigsten um korrekte Aufschläge. |
#213
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Wenn der Belag 2,0mm haben darf,
aber 2,2mm hat, ist die Sachlage klar. In diesem Fall hat der Hersteller den Fehler gemacht. Ob man dann den Schäger nicht zuläßt, weil er 2/10 mm zu lange Noppen oder ein geringfügig zu dickes Untergummi hat, ist eine Sache die jeder Schiri für sich selbst entscheiden kann/könnte. Etwas mehr Fingerspitzengefühl und Toleranz wäre in einem Fall klarer Unschuld, wie z.B. bei einem vor dem Schiri ausgepacktem und frisch aufgelegtem Belag angesagt. Ich selbst hatte auch schon das Vergnügen mit einem beanstatteten Schläger, der gut ein viertel Jahr ausgelüftet war. Da kann man reden und versichern, dass es nicht sein kann... Letztendlich steht man als Betrüger da. Ich jedenfalls spiele auf keinem Turnier mehr. |
#214
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Das hört sich für mich so an, als ob du der Meinung bist, dass die meisten SpielerInnen unverschuldet durch Schlägerkontrollen fallen Geändert von User 17544 (13.12.2010 um 14:15 Uhr) |
#215
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Um das alles mal zu relativieren und auch mal von der anderen Seite zu beleuchten, würde ich auch gerne mal auf einen Bericht in der Lokalpresse zu sprechen kommen.
Da läßt sich jemand 10 Tage vorher beim örtlichen Händler neue Beläge mit Voc-haltigem Kleber montieren und wundert sich dann, dass er beim Test durchfällt. ("Der kontrollierte Schläger überstieg den Toleranzwert um das 40-fache.") Dass er sich selbst als "totalen Laien" ausgiebt, macht es dann sogar noch amüsant. Weniger amüsant ist es dann, von den Versuchen des Ausrichters (selber Verein wie besagter Spieler) zu lesen, das zu beheben: "Vergebens behandelte...[den] Orginialschläger stundenlang mit >>Warm-Kalt-Massagen<< inklusive Schneepackungen. Der zulässige Wert blieb letztlich minimalüberschritten." Nur noch minimal überschritten - zumindest darin scheint man Erfahrung zu haben.
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In vino veritas
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#216
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Früher hat es niemand interessiert, wie der Schläger geklebt wurde und ob die Noppen nen Zentel Millimeter länger sind und das Tischtennis hat den meisten von uns wahrscheinlich mehr Spass gemacht....und das ist ja im Bereich Hobby- und Freizeitsport am wichtigesten oder sollte es sein....
Leider ist jetzt alles anders, wie man den mich traurig stimmenden Berichten von der WTTV Seniorenmeisterschaft entnehmen kann. Aber seitdem die Blockwart, Stasi-, Schnüffel- und Denzunziermentalität dank der ITTF und den hießigen Funktionäre in unseren schönen Sport Einzug gehalten haben ist leider nichts mehr so wie es war!!! Ich werde jedenfalls keine Einzelturniere mehr spielen, um mir vielleicht anhören zu müssen, dass mein Schlägerholz nen Tick zu krumm etc ist..... |
#217
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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#218
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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Wenn ich zum Schöler&Micke Händler gehe, hat der meinen Belag jedenfalls nicht vorher wochenlang lüften lassen. Der ist OVP und kommt direkt auf den Schläger. Womöglich mit VOC-haltigem Kleber. Man hätte auf der Westdeutschen ja mal eine Umfrage machen können, wie viele Spieler überhaupt wissen, mit welchem Kleber ihr Belag aufgeklebt wurde. Das wären verschwindend wenige. Ich bin jedenfalls froh, dass ich auf den Bezirksmeisterschaften krank war und mir somit die Entscheidung abgenommen wurde. Sonst hätte ich mit Fahrkosten, Hotelbuchung und Verpflegung rund 200,- € ausgegeben und mich nur geärgert. Unter Missständen verstehe ich, dass es immer häufiger vorkommt, dass Spieler nicht mit ihrem Schläger antreten dürfen und ihnen ihr Hobby vergrätzt wird. Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#219
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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Überspitzt ausgedrückt: dass man nur bis 11 spielt, ist aber schon bei den meisten angekommen? Ich halte vom Klebe- und Tunerverbot auch nichts, da es in meinen Augen an der Basis riesigen Schaden angerichtet hat und sobald TT wirklich mal ins öffentliche Interesse rückt (hrhr) noch wesentlich mehr Schaden im Profisport anrichten wird. Bei kaum einer Sportart wird offensichtlich so beim Material beschissen und bei diesem Betrug dann auch noch offiziell ein bis zwei Augen zugedrückt. Da gegen ist Dimas "Dopingskandal" eigentlich langweilig - zum Glück ignoriert uns die Presse eher. Aber die Regeln existieren, es gibt mehrfache Hinweise, dass und wie sie bei Ereignissen wie eben diesem kontrolliert werden. Sei es die Veranstaltung am Vorabend oder bspw. der Hinweis in der Tischtennis. Und dann kommen Kommentare, dass man vor 10 Tagen neue Beläge bekommen hat, die offensichtlich mit VOC Kleber montiert wurden. Offensichtlich fehlerhafte Produkte klammer ich hiermal aus - da kann man nur zronig den Kopf über die Hersteller schütteln.
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In vino veritas
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#220
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Aber dass man keine Ausnahmen bei objektiv messbaren Überschreitungen machen kann, ist doch klar - wie willst Du denn sonst die kriegen, die tatsächlich vorsätzlich gehandelt haben ? Die beteuern doch ihre Unschuld genauso. Abgesehen davon, dass man ja auch bei Versehen einen Vorteil von unzulässigen Belägen haben kann. Zitat:
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