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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #221  
Alt 13.08.2017, 22:52
pibach pibach ist offline
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Sprich jeder Parkplatz und Bürgersteig wäre mit Starkstromkabeln durchzogen.

Völlig irreal.
Nicht irreal, sondern sogar jetzt schon gegeben, siehe Laternendosen obiger Beitrag #216.

Zitat:
Beim Elektroauto entspricht eine gewisse Laufleistung aufgrund der begrenzten Haltbarkeit der Batterie im Grunde einem wirtschaftlichen Totalschaden.
Nein. Li-Ion Akkus halten viel länger als ein Autoleben. Der ganze Elektro-Antrieb ist eh viel Wartungsärmer. Wertverlust hast Du aber dennoch, weil die Akkus mit >25% pro Jahr günstiger werden (und auch etwas besser).
Die meisten E-Autos werden aber mit Miet-Akkus verkauft.

Zitat:
Und es glaubt doch niemand,dass, wenn erstmal genug von den Dingen fahren, dass das dann billiger als bisher wird.
Doch natürlich. Dieser Skaleneffekt bei Marktdurchdringung ist eine sehr sichere "Gesetzmäßigkeit"

Zitat:
Zahlen wird es dann die Allgemeinheit über steigende Strompreise...
Viel wahrscheinlicher sind stark fallende Strompreise!

Irgendwie geht das komplett durcheinander bei Dir.

Geändert von pibach (13.08.2017 um 22:56 Uhr)
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  #222  
Alt 13.08.2017, 23:34
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

Naja wie dem auch sei. Ich werde aktuell kein E Auto anschaffen wegen den oben genannten Problemen (2 neue stehen demnächst an)- es wird ein größerer Diesel werden als "Familienauto" und ein Kleinwagen Benziner für die Frau als 2. Wagen.

Ich warte dann mal ab und wenn die von mir genannten Probleme dann in 10 oder 20 Jahren gelöst sind werd ich auch ein E Auto kaufen- wenn nicht, dann nicht.

Wobei in 20 Jahren bin ich 70....
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #223  
Alt 14.08.2017, 01:43
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Laut Bericht im Focus bis zu 20 Euro für 100KM Normreichweite.
Das ist allerdings dann inklusive der Parkgebühr. D.h. auf entsprechend ausgeschilderten Parkplätzen mit Ladesäule ist Parken nur erlaubt, wenn auch geladen wird.

Außerdem ist der Preis sehr abhängig von der Ladetechtechnik.
Während die meisten Elektroautos bisher nur 3,7 kW an Wechselstrom verarbeiten können, kann z.B. ein Reanault Zoe per Wechselstrom bis 22kW laden, und seinen 41kW-Akku an den verbreieten 11kW-AC-Lädesäulen in ca 4 Stunden vollbekommen.

Das kostete zum bisherigen komplizierten Zeittarif 38ct+8x71ct+10x33ct=9,36 EUR. Also 22,8ct/kWh.

Seit Neuestem wurde dieses Preismodell wegen Eichproblemen allerdings auf Pauschale umgestellt, siehe Artikel. Es fallen dann pauschal 6,- EUR für den Ladevorgang an, der 4h dauern darf.

Für Elektroautos mit guter AC-Ladeleistung und großen Akkus sind diese Preise akzeptabel. Ansonsten teuer.

Es gibt aber auch haufenweise günstigere und auch kostenlose Ladesäulen, u.a. bei Ikea und Kaufland.

Ein Elektroauto kann also auch für Stadtbewohner ohne Stellplatz sinnvoll sein, wenn derjenige so wohnt, dass es genug solche Lädeplätze in der Nähe gibt. Das ist in Berlin durchaus schon gegeben.
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  #224  
Alt 14.08.2017, 02:21
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

Lithium-ionen Akkus halten sicher nicht ein "Autoleben" lang.

Ein Akkuschrauber von Makita (Vorzeigemarke) hat ca 5 Jahre gehalten. Dann haben sich beide Akkus innerhalb von 2 Wochen verabschiedet.

Geht man von einer tatsächlichen Reichweite von 250 KM aus, so ist der Akku bei 100.000 schon 400 x geladen worden.

Da dürfte ziemlich Ende sein.

Auch die kostenlosen Ladestationen in den Supermärkten etc
wird es nur solange geben, wie es wenig Autos gibt. Reine Marketinggeschichte.

Der Verständnisfehler vieler E-Befürworter liegt mMn. darin, dass entsprechende Gewinnmargen in der Zukunft ausgeklammert werden.

Tesla und jede E-Sparte der anderen machen Minus.

Nimmt man alles zusammen, wird es nicht billiger werden, eher teurer.

Der Tesla ist im Grunde eine Batterie mit angehängter US-Möhre, die, per Image, viel zu teuer verkauft wird und trotzdem Minus macht.

In den USA sind sie auch nur eine Randnotiz, die publikumswirksam von einigen Promis gefahren wird.

Dabei vergisst der gute Di Caprio aber, dass er in zwei Wochen auf seiner gemieteten Yacht im Sommer zigmal soviel Dreck in den Himmel bläst, als er es mit 20 Dieseln tun könnte.

Dazu kommt, dass das "normale" Amerika in der Regel fette Pick-Ups auf la "Colt Seavers" fährt. Dass die USA ein bisschen größer sind als L.A. und N.Y. dürfte jeder nach der Trump Wahl kapiert haben.

Ich bleibe dabei: Einige werden sich noch wundern. Zuviele wirtschaftliche Interessen stehen einem "günstigen" Fahren im Weg. Man kann und wird es vielleicht per Gesetz versuchen durchzusetzen, aber dann wird es teuer.

Vielleicht macht man es auch wie bei Betriebssystemen und Hardware, dass man jedes Jahr etwas bisschen besseres bringt und die wahren Möglichkeiten scheibchenweise auf den Markt bringt.

Bei VW ärgert man sich heute noch hinter vorgehaltener Hand über den Golf 2. Der war "zu gut". Es laufen heute noch sehr viele Exemplare.

Danach hat man die Qualität halt wieder runtergefahren.

Bei Mercedes das gleiche mit dem 190er.

Die C-Klasse rostet ja nicht zufällig.

Heutzutage regelt man das über die Downszising Modelle, die regelmäßig nach 80-100 tsd. hochgehen. Wie sollen die auch halten bei der Literleistung.

Beim Diesel ist es die Software. 4Zylinder mit demselben Motor mit 140 und 170 PS oder mehr.

140 hält, die anderen nicht so.

Man nennt das auch "Sollbruchstelle". Da ist dann bei manchem Modell die Nockenwelle nur geschrumpft etc.

Das wird bei E-Autos nicht anders sein. ..
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  #225  
Alt 14.08.2017, 07:04
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Lithium-ionen Akkus halten sicher nicht ein "Autoleben" lang.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-0...e-akku-tesla-s

https://electrek.co/2016/11/01/tesla...y-degradation/

http://blog.evandmore.com/lets-talk-...nic-ncr18650b/



"500 cycles? But that’s (relatively) low! Yes. But what is not shown on the spec sheet is that when you partially charge and discharge, degradation of the battery capacity is reduced. Thus, you can do over 40 000 charge/discharge cycles when going from 30% to 70% only"
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  #226  
Alt 14.08.2017, 07:10
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Zitat:
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Tesla und jede E-Sparte der anderen machen Minus.
Tesla macht "Minus", weil sie investieren. U.a. in die Gigafactoty sowie globales Supercharger-Netz.
Ob das ein Verlustgeschäft bleibt oder irgendwann lukrativ wird, lässt sich so einfach daraus nicht folgern.
An der Börsenbewertung lässt sich aber die allgemeine Gewinnerwartung ablesen.

Für Stromversorger bzw. Netzbetreiber ist das eh sehr einträgliches Geschäft.
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  #227  
Alt 14.08.2017, 08:36
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Zitat:
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Aber solange Angela den Grünen das letzte Thema weggenommen hat (Cannabis auf Rezept ist ja schon beschlossen) wird uns das Ganze noch etwas begleiten.
Das dann wieder heißen würde, Merkel ist populistisch. So lange dies ihre Beliebheitswerte nicht sinken läßt. Wie einst der Kaiser, manche Persönlichkeiten können Aussagen treffen bzw sich Trends anschließen, ohne dass es ihnen auf die Füße fällt.
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  #228  
Alt 14.08.2017, 10:37
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Zitat:
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Tesla macht "Minus", weil sie investieren. U.a. in die Gigafactoty sowie globales Supercharger-Netz.
Ob das ein Verlustgeschäft bleibt oder irgendwann lukrativ wird, lässt sich so einfach daraus nicht folgern.
An der Börsenbewertung lässt sich aber die allgemeine Gewinnerwartung ablesen.

Für Stromversorger bzw. Netzbetreiber ist das eh sehr einträgliches Geschäft.
Ich bin jetzt im US-Bilanztecht nicht so firm, aber die Gigafactory wäre nach deutscher G + V auf die Masse gesehen jetzt nicht so sehr gewinnmindernd, da sie, als Anlagevermögen, über Jahre abgeschrieben wird.

Ich meine auch nicht in erster Linie die Stromversorger.

Händler finanzieren sich großteils über ihre Werkstätten. Deshalb ist ja Leasing so beliebt. Da bist du erstmal gebunden.
Schon jetzt variiert der Stundensatz für verschiedene Arbeiten.

Bei Audi ist Standard 125 plus MwSt, für Karosserie aber 285 plus Steuer. Reicht ersterer nicht, um Marge zu erzielen wird er angepasst werden. Auch Teilepreise werden entsprechend sein.

Herstellers müssen ihre Entwicklungskosten rein bekommen. Bisher machen sie das mit großen Margen auf Oberklassemodelle. Verkauft sich bei Elektro bevorzugt der kleine Zweitwagen wird er entsprechend teuer sein.

Der Staat hat auch "investiert" und zudem Verluste aus der Mineralölsteuer. Wird er über kurz oder lang auf den Strompreis umlegen.

Versorger investieren auch in Stationen. Das lohnt sich bisher dank importiertem Atomstrom und Braunkohle. Wird EEG weiter ausgebaut müssen sie dort auch für Amortisation sorgen. RWE und Stadtwerke sind staatlich und sollen schön Dividende bzw. Gewinne an die öffentlichen Träger abführen.

@matousek:

Angela hat immer schon versucht ihr "Fähnchen in den Wind" zu drehen.

Erst hat sie der SPD die Themen weggenommen, dann, bei schwarz-gelb den gelben alles schlechte aufgebürdet, was Idioten wie Rösler nicht gemerkt haben, jetzt nimmt sie hier den Grünen das letzmögliche Thema weg. Sie hat zwar mit ihrem Verhalten im Grunde die AFD geschaffen, aber auf der anderen Seite dem linken Spektrum weit mehr weggenommen, so dass R2G faktisch ausgeschlossen ist.

Auch wenn es nicht für Schwarz-gelb reichen könnte hat sie mit ihrem Opportunismus den Sieg schon in der Tasche.

Nach der Wahl kommt dann der saubere Diesel mit richtigem Filter wie bei LKWs und alles vorher ist vergessen. Ebenso wird es bei den Flüchtlingen sein. Noch überlässt sie die Buhmannrolle Macron, hat aber im Grunde schon Auffanglagern in Libyen zugestimmt. Es glaubt doch niemand, dass die libysche Marine zufällig ihre Präsenz im Mittelmeer verstärkt.

Eine Machtpolitikerin, wie es sie kaum ein zweites Mal gibt.

Geändert von Noppenzar (14.08.2017 um 10:39 Uhr)
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  #229  
Alt 14.08.2017, 12:03
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Zitat:
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Versorger investieren auch in Stationen. Das lohnt sich bisher dank importiertem Atomstrom und Braunkohle. Wird EEG weiter ausgebaut müssen sie dort auch für Amortisation sorgen. RWE und Stadtwerke sind staatlich und sollen schön Dividende bzw. Gewinne an die öffentlichen Träger abführen.
Nicht zu vergessen, dass der Strompreis in zunehmendem Umfang auch durch Netzentgelte bestimmt wird, die nicht an die Stromproduzenten (EON, RWE, EnBW, Vattenfall) sondern an die Netzbetreiber (Tennet, 50Hz, Amprion, TransnetBW) gehen. Ist natürlich kein Zufall, dass aus 4 alten Energiekonzernen auch wieder genau 4 Erzeuger und 4 Netzbetreiber wurden, die natürlich gar nix miteinander zu tun haben

Wenn aber hier wunderbare Grafiken über den Preisverfall an der Strombörse vorgelegt und daraus Prognosen auf fallende Strompreise abgeleitet werden, sollte nicht vernachlässigt werden, dass der Ausbau der Ladestruktur einen massiven Ausbau der Netze erfordert. Windstrom von der Küste muss ja schließlich irgendwie an der Laternendose ankommen und auch noch irgendwo gepuffert werden.

Alle diese Kosten werden staatlich reguliert auf die Strompreise draufgehauen. Die Netzbetreiber sind in der absoluten Luxussituation, dass sie die Ausbaukosten garantiert und risikofrei erstattet bekommen. Und Verbraucher haben die A...Karte, da für diesen Anteil der Stromkosten ein Versorgerwechsel gleich gar nichts bringt, da der Wohnort ja im gleichen Netz bleibt.

Und dieser teil der Energiekosten wird durch den Ausbau der Ladestruktur ganz bestimmt nicht billiger
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  #230  
Alt 14.08.2017, 12:39
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Heute wurde im radio nochmal ausgiebig den ganzen Vormittag darüber diskutiert (WDR2)

Dabei sagte ein Experte sinngemäß folgendes:
Solange der aktuelle Strommix aus Sonne Wind Kohle Atom usw existiert ist ein E Auto genauso "umweltschädlich" wie ein Benziner/Diesel. Nur der Ort der Schädigung wird verlegt.
Was ich auch schon sagte...

ich gehe sogar noch weiter und sage: Solange wir nicht 100% "Ökostrom" haben, wird jeder von E Autos verbrauchte Strom direkt oder indirekt aus den umweltschädlichen Energieträgern Kohle und Atom gewonnen!!!!

Ich will es mal an einem beispiel darstellen (Zahlen sind frei gewählt und können nahezu beliebig gewählt werden)
In Einer region werden von privaten haushalten und Gewerbe 100 GigaWh benötigt. Autos alle auf Benzin/Diesel.
Strom wird zu 50 GWh aus Sonne/Wind/Wasserkraft gewonnen und 50 GWh aus dem "schlechten/umweltschädlichen) Kohle und Atom.
Man schafft es weitere 10GWh aus S/W/W generiert und man könnte nun um 10 GWh Kraftwerke K/A abschalten /runter fahren auf 40GWh . Super. Nun stellt man aber in der Zeit auch auf E Autos um und diese benötigen 10 GWh Energie. Ergo kann man die 10 GWh nicht abschalten weil man sie für die E Autos braucht. Man bleibt da bei 50 GWh aus K/A...
Dabei ist auch egal ob das jetzt 10 oder 1 oder 0,5 GWh sind. Alles was man da verbraucht kann man die K/A Kraftwerke nicht zurück fahren!!! Also wird für die Autos 100% K/A gebraucht.
Selbst wenn jemand jetzt sagt: ja ich habe auf meinem Firmengelände Wind und Solarkraftwerk gebaut und mit dem Strom betreibe ich meine E Autos -also 100% Ökostrom!!.... stimmt das am Ende nicht. Denn er hätte den Ökostrom ja auch in das allgemeine Netz speisen (verkaufen) können und dafür hätten wieder K/A Kraftwerke runter gefahren werden können.
In der Gesamtbilanz wird also auch bei solche "Aktionen" am Ende der Strom von K/A Kraftwerken geliefert.

Fazit; Solange man nicht den K/A Anteil auf das absolut notwendige Minimum (reserve für Spitzen) runter gefahren hat und fast 100% aus Ökostrom bestreitet ist jeder zusätzliche E Auto KM aus zusätzlichem K/A Strom versorgt!!!!

Von Umweltschäden/Problemen bei der Produktion und Entsorgung der Batterien garnicht zu sprechen.
Auch auf diese wurde im Radio nochmal ausdrücklich hingewiesen.
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Geändert von Fastest115 (14.08.2017 um 12:42 Uhr)
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