Corona - Hygienekonzept, Abstandsregeln und Verhalten im Verein Training & Wettkampf

[Cogito]

Zitat von winski

...
Das RKI hat die Maßgabe herausgegeben, dass ein positiver Test ausreicht, um als "Corona-Toter" in die Statistik einzugehen.
Ein Beispiel für diesen Unsinn: Weit über 90% der Bevölkerung haben Herpesviren in sich. Wenn ich von einem Bus überfahren werde und einen positiven Herpestest habe, werde ich nach dieser Logik ein Herpestoter.

Inzwischen wissen wir auch, dass "Corona-Tote" nicht obduziert wurden. Das wäre die einzige Möglichkeit gewesen herauszufinden, woran diese Toten gestorben sind. Der Hamburger Gerichtsmediziner Püschel hat entgegen der Anweisung des Robert-Koch-Instituts 100 "Corona Tote" obduziert und bei Markus Lanz gesagt, dass kein einziger nicht mindestens eine Vorerkrankung, die meisten zwei oder drei Vorerkrankungen hatten. Damit werden die "Corona-Toten" zu Menschen, die an ihren Erkrankungen arg gelitten haben und daran wahrscheinlich auch gestorben wären.

Was ich damit sagen will ist, dass die Erhebung der Todesursachen nicht wissenschaftlich war und genauso viele andere Ursachen als Todesursachen betrachtet werden müssen. Inwiefern die in der Statistik aufgeführten "Corona-Toten" als solche bezeichnet werden können, ist zumindest zweifelhaft.

Nach diesen Logiken wird man also immer "Corona-Tote" finden, wenn man die Toten testet.

Ein lesenswerter Artikel dazu: https://www.rubikon.news/artikel/mit...ielt-man-nicht

@ratzinho
Sorry, dass ich hierauf antworte, aber einen solchen Mist möchte ich im Interesse einer korrekt informierten Allgemeinheit nicht so stehen lassen.

So diese Leute wären also ohnehin gestorben. Stimmt, wir müssen nämlich alle sterben.

Dann zum Püschel: was für ein bullshit ! Wenn jemand z.B. eine Kreislaufschwäche als Vorerkrankung hat und dann während des bei ihm heftigen Infektionsverlaufes an Herzversagen stirbt, dann ist er ein Coronatoter, da die Belastung durch die Infektion die an sich im Zaum gehaltene Vorerkrankung fatalisiert hat.

Das Beispiel mit den Herpesviren ist schön plakativ letztlich aber kindisch. Was soll das ?

Zum Thema Obduktion. Bundesweit ist in den letzten Jahren die Kapazität für Obduktionen abgebaut worden, da vielfach die gerichtsmedizinische Institute geschlossen wurden. Angesichts dieser Tatsache und der erwarteten Vielzahl der Toten war die Einschätzung des RKI praxisnah.

Wenn jemand nach intensiver Beatmung wegen Corona gestorben ist, dann brauche ich keine "wissenschaftliche Untersuchung".

p.s. was "Rubikon" bertrifft:
https://www.deutschlandfunk.de/das-m...icle_id=390378
und vor allem
https://wolfwetzel.wordpress.com/201...gazin-rubikon/

[ratzinho]

Guten Morgen!

Vielen Dank für eure Hinweise! Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher. Mein Gefühl sagt mir, dass feste Trainingsgruppen besser sind. Erhöht natürlich den Aufwand für mich.

Die Zahl der Tische werden bei uns natürlich auch knapp werden. Das müsste ich dann bei der Einteilung berücksichtigen.



@Cogito- für diese Art der Diskussion gibt es andere Threads, sorry. Egal wo was steht oder wo nicht. Mir ist die ganze Diskussion eigentlich total schnurz, ich versuche nur die Bestimmungen einzuhalten und umzusetzen, damit ich meinen geliebten Sport wieder ausführen und weitere Normalität zurück erhalte. Alles Andere kann ich eh nicht beeinflussen.

[Partner]

Ich würde jedem raten, endlich mal zur Kenntnis zu nehmen, dass es hier nicht darum geht, warum der eine oder andere den Virus nicht verträgt, sondern wie wir das im Verein händeln. Darum sollte jeder mal die Verfügungen zur Öffnung von Sporthallen in den einzelnen Bundesländern, in der Regel fast gleich, lesen. Da steht nichts davon drin, dass ein Spieler 1 oder 2 Stunden zusammen spielen muß, sondern, das zwischendurch beim Wechsel eine Pause gemacht werden soll. In der Regel ist einer immer einer als 1. in der Halle, Trainer oder der wo eingeteilt worden ist. Ladet Euch vom DTTB die Einteilung der Tische herunter und tragt dort die Namen der Spieler an einer Tischnummer ein. Wir dürfen erst ab dem 17.06.20 in die Halle. Auf die Idee, in Kriesenzeiten auch in den Ferien die Hallen zu öffnen. kommt bisher keiner, da Toiletten geputzt werden müssen, das geht natürlich nicht umzuorganisieren usw. Ich habe gestern bei einem befreundeten Verein in der Pfalz trainiert. Haben keine Ferien. Alles easy. PLatteneinteilung, Abstände in den Pausen einhalten, überall Verständnis der Maßnahmen. Wer einem Kontrollwahn unterliegt, dem ist leider nicht zu helfen.

[ratzinho]

Dein Ton klingt zwar etwas unfreundlich, in der Sache teile ich aber deine Ansicht! So würde ich es auch gerne händeln, wenn das so ok ist.

[winski]

Diese ganzen Regelungen für unser Training sind absurd und wir nehmen das widerspruchslos hin. Das ist der eigentliche Skandal, dass wir nicht mehr denken und widerspruchslose Nachbeter von Politik und Medien werden.

Wir haben heute in Deutschland 6383 aktuell Infizierte und in Bayern 1330 laut RKI (https://experience.arcgis.com/experi...4/page/page_0/). Bei wem sollen wir uns denn anstecken? Die sind in Quarantäne und werden bis auf ca 1% wohl nicht mal zum Arzt gehen.

Wir werden mit diesem Virus immer leben müssen, genau so wie mit Influenza. Das geht nicht mehr weg. Unsere Immunsysteme lernen bereits ganz ausgezeichnet, damit umzugehen. Das sieht man daran, dass 80% der Infizierten keine Symptome und von den restlichen 20% nur etwa 1% überhaupt Probleme hat.
Die Sterblichkeit liegt bei 0,1 bis 0,36%. Der Weg aus der "Krise" besteht darin, unser Immunsystem zu stärken.

Wovor haben wir Angst und warum hören wir auf zu denken?

Warum lassen wir uns diese Einschränkungen gefallen, die immer mehr Kollateral-Opfer verursachen?

Warum stärken wir nicht unser Immunsystem mit gutem Essen, Bewegung an der frischen Luft, Verhinderung von Angst und Stress?

Die Flatten the Curve - Angst ging davon aus, dass sich 20% der Infizierten in ärztliche Behandlung begeben müssen.
Krankenhäuser sind für alle anderen Behandlungen geschlossen worden. Tausende sind deshalb nicht mehr behandelt worden, um Platz für die erwarteten Corona-Infizierten zu schaffen.

Nichts ist eingetreten von den Vorhersagen. Auch diese Vorhersagen kamen von den amtlichen Experten.
Wieder eine nachgebetete "Qualitätsinfo" der Medien und "Experten", die sich schon nach wenigen Wochen als völlig daneben herausgestellt hat.

Tausende sind gestorben, weil sie notwendige Behandlungen nicht erhalten, weil Entscheidungsträger und Medien nicht mehr denken und alles nachbeten.
Es gab deshalb Kliniken mit Kurzarbeit. Was für eine Farce.

Und unsere Trainingseinschränkungen kommen genau aus dieser sich selbst widerlegenden Idiotie der Flatten the Curve-Angst.

Zitat von Cogito

Zum Thema Obduktion. Bundesweit ist in den letzten Jahren die Kapazität für Obduktionen abgebaut worden, da vielfach die gerichtsmedizinische Institute geschlossen wurden. Angesichts dieser Tatsache und der erwarteten Vielzahl der Toten war die Einschätzung des RKI praxisnah.

Praxisnah? Diese Praxis hat das Verstehen dieser Infektion verhindert und zu falschen politischen Entscheidungen geführt, die zu vielen zusätzlichen Toten geführt haben.

Diese "Experten" waren betriebsblind und niemand hätte auf sie hören dürfen. Und einige Gerichtsmediziner waren ja auch selbstständig genug und haben nicht auf die "Experten" gehört.

Zur Vielzahl der Toten siehe oben und zur Relativierung der Gefahr folgende Zahlen:

Covid-Tote in Deutschland: 8581 (Stand 04.06.20)
Tägliche Tote in D: ca 2500
Jährliche Tote in D: >900 000
Grippetote 16/17: ca. 23 000 laut RKI
Grippetote 17/18: ca. 25 000 laut RKI

Grippe ist auch eine Pandemie und die Ansteckung verläuft auf dem selben Weg wie Covid.
Warum sind diese Toten keine Erwähnung wert? Sind die Maßnahmen zu Covid verhältnismäßig zur Gefahr?

Der leitende Oberarzt am Klinikum Fichtelgebirge, Dr. Thomas Schindler, beschreibt, dass für die meisten Intubierten diese Behandlung das Todesurteil ist oder dass sie dauergeschädigt sind, wenn sie es überleben. Er hat sich nicht auf die Experten verlassen.

Entgegen der "Expertenmeinung", also der offiziellen Linie, dass eine Intubation nötig ist, hat er Patienten nicht invasiv beatmet, das Fieber von 39° zugelassen und das war der Weg für die große Mehrzahl der Patienten, wieder gesund zu werden. https://www.rubikon.news/artikel/todliche-rettung.
Er beschreibt einen Fall, dass Kollegen, denen er von einer Intubation abriet, diese trotzdem durchführten, worauf die Patienten verstarben.

Denken hilft. Wir sollten wieder unseren Kopf einschalten und mitdenken.

Die Grafik unten vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zeigt die bayerischen Infizierten nach Alter und die Todesraten nach Alter.

Diese Grafik im Anhang sollte viel Angst nehmen und das Vertrauen stärken, dass unser Immunsystem mit diesem Virus gut klar kommt, wenn wir nett zu ihm sind.
Und sie sollte auch das Vertrauen stärken,dass es kein Problem für junge Menschen und auch für alte ohne Vorerkrankungen ist, in einer Halle gemeinsam und ohne Auflagen Tischtennis zu spielen.

[ratzinho]

BITTE! Verschiebt diese Diskussionen doch in den dafür passenden Thread! Ich möchte aktuell Tischtennis spielen und nicht diskutieren, ob die Maßnahmen Sinn ergeben oder nicht- sie sind da, also muss ich erstmal mit ihnen kalkulieren.

[Haureinis Tango]

Schade, daß der Thread gekapert wurde. Ich hatte gehofft, daß praktische Erfahrungen von Leuten zu lesen sein würden, die jetzt wieder real unter besonderen Bedingungen in die Hallen dürfen. Aus der umgesetzten Praxis könnte die ausgeschlossene Mehrheit im Idealfall etwas lernen, die noch vor der Hallenöffnung steht.

Stattdessen liest man hier nur Kram von Leuten, die noch gar nicht wieder in der Halle sind und andere Probleme haben.

[winski]

Ist schon richtig. Ich hab den Thread ausgeweitet. Sorry dafür, wenn ich jemandem den Spaß genommen habe.

Die Argumente sind gesagt, mehr muss dazu nicht mehr gesagt werden. Jeder kann sich selbst ein Bild von der Lage machen.

Lasst euch nicht unterkriegen beim Versuch, den Maßnahmen gerecht zu werden - ich hab jedenfalls keine Lust, unter solchen Bedingungen Tischtennis zu spielen

[ratzinho]

Zitat von winski

ich hab jedenfalls keine Lust, unter solchen Bedingungen Tischtennis zu spielen

Das ist deine eigene persönliche Entscheidung, die zu respektieren ist. Viele von uns haben eine andere Entscheidung getroffen und versuchen, so gut wie möglich mit den Maßnahmen zu leben und klar zu kommen. Und genau diesen Leuten sollte der Thread eigentlich helfen.

[vudkodlak]

Zitat von Partner

[...] sondern wie wir das im Verein händeln. Darum sollte jeder mal die Verfügungen zur Öffnung von Sporthallen in den einzelnen Bundesländern, in der Regel fast gleich, lesen. Da steht nichts davon drin, dass ein Spieler 1 oder 2 Stunden zusammen spielen muß, sondern, das zwischendurch beim Wechsel eine Pause gemacht werden soll. In der Regel ist einer immer einer als 1. in der Halle, Trainer oder der wo eingeteilt worden ist. Ladet Euch vom DTTB die Einteilung der Tische herunter und tragt dort die Namen der Spieler an einer Tischnummer ein.
[...]

Bin da ganz bei dir, allerdings kann jeder Träger der Sporthallen Auflagen erstellen.Manche fallen da auch extrem einschränkend aus, wie bei Trillian zu lesen.
Und da noch groß mit der Stadt zu diskutieren, ob diese Auflagen gerechtfertigt sind, hat meist noch längere Sperrzeiten zur Folge.

Wir trainieren seit 2 Wochen wieder und bislang konnte man durchaus auch mal ne Stunde mit nur einem Trainingspatner verbringen.