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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #231  
Alt 01.09.2024, 03:59
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Zitat:
Zitat von Dominikk85 Beitrag anzeigen
Natürlich verhindert niemand das migranten eine tt halle betreten, aber viele kinder und eltern mit migrationshintergrund wissen ja gar nicht das es in der stadt überhaupt einen tt verein gibt. Gilt natürlich auch für viele "weiße" kinder, man könnte imo allgemein mehr dafür tun kinder anzuwerben deren eltern keinen tt Hintergrund haben.

Generell haben viele sportarten die nicht Fußball sind probleme nicht nur migranten sondern auch "biodeutsche" aus ärmeren Gesellschaftsschichten zu rekrutieren, so dass diese sportarten oft im "eigenen Saft" schmoren, sprich vor allem kinder von eltern die selbst aktiv waren rekrutiert werden.

Da spielt dann halt auch rassismus und klassismus (also Vorurteile gegen ärmere) mit rein weil man sich als im verein engagierter vielleicht in einem ärmeren Viertel oder viertel mit viel migrationshintergrund nicht so wohl fühlt und deshalb auch nicht aktiv auf solche familien zugeht. Das muss dann auch kein hass sein, es reicht schon aus wenn man sich in Gegenwart von wohlhabenden "biodeutschen" familien ein klein wenig wohler fühlt und dann wenn man zum Beispiel eine Schule besucht um da eine AG zu machen eher die im "weißen" und wohlhabenden Viertel nimmt. So entsteht halt ungewollte Diskriminierung.

Nur abwarten und sagen "die Tür ist doch offen" reicht dann halt nicht aus um diese leute zu erreichen da muss man aktiver vorgehen.

Das ist auch ein Wachstumspotential für den DTTB wo man mit aktiven kampagnen mitglieder aus unterrepräsentierten gesellschaftsgruppen erreichen kann.
Um diesen alten Beitrag mal aufzugreifen:

Da steckt viel Wahrheit drin, nur ist die Ursache eine andere als die Symptome:

Die erste Ursache heißt ganz einfach "Gleich zu Gleich gesellt sich gern", das gilt gesellschaftsübergreifend. Das gilt für den Sport genauso wie für den Kirchenkreis, Moscheeverein oder Schützenvereine, freiwillige Feuerwehr etc.. Wobei letztere dann eher Treffs zum gemeinsamen Saufen unter kulturellem Vorwand sind.

Zweite Ursache ist die soziale Komponente, ob deutsch oder nicht ist völlig irrelevant. Sport kostet Geld, mit Engagement betrieben inklusive Fahrtkosten oft 5stellig im Jahr.

Und da gibt es die klassischen "Unterschichtsportarten" wie Fussball, Boxen etc., Mittelschicht wie TT, Schwimmen usw., aber auch eine Sportart wie Wettkampfreiten, wo aufgrund der Pferdepreise gar nichts geht, wenn jemand nicht einen schwerreichen Papa oder zumindest Gönner hat. Beim Motorsport ist es ähnlich.

Ausnahme ist der Fussball, wo die Stukturen mittlerweile so sind, dass bei entsprechendem Talent die NLZ, in der Hoffnung das eine Talent zu finden, das Millionen einbringt, alles bezahlen.

Ansonsten bleibt man im Bereich "'Hobby" unter sich. Was aber weder "rassistisch" oder sonstwie diskriminierend ist, man kennt sich halt. Das gilt fürs Reiten genauso wie für den türkischen Fussballverein. Sind die Papas befreundet, dann kennt sich auch der Nachwuchs und man geht halt dort hin

Lustigerweise gilt das auch, um mal ein Beispiel zu nennen, für ehemalige Gastarbeiterkinder, die schon seit dem 80ern hier TT spielen. Da spielen die Kiddies auch, egal ob Italiener, Spanier, Türke oder sonstwen. Schau mal in den Regionalklassen nach den türkisch klingenden Namen im Nachwuchs und dann such mal nach dem Papa. Findest du oft im selben Verein...

Zur "Profikarriere":

Die ist, egal ob Migrant oder nicht, in viel betriebenen Massensportarten oft so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Bei Nachwuchs mit entsprechender Genetik, sprich Talent, wo die Eltern selbst Spitzensportler waren, kombiniert mit deren Wissen, da ist die Chance natürlich ungleich höher. Auch hier völlig unabhängig von der Herkunft, wobei ein ehemaliger "Profisportlermigrant', egal ob er Mikhail Ovtcharov, Boris Rosenberg oder Pal Dardei hieß, da natürlich ganz andere Möglichkeiten hat. Der Vater der Turnerin Helen Kevrin war auch Fußballprofi, der Vater von Dzenifer Maroszan ebenfalls.

Sprichst du also Probleme von Migranten an, so hat das mMn. wenig bis gar nichts mit der Herkunft zu tun, sondern eher mit dem Problem, dass tendenziell seit den 10er Jahren die Durchlässigkeit der Gesellschaft immer stärker abnimmt.

Das gilt im Übrigen zum Beispiel auch für angehende Ärzte, wo ein Kind eines persischen Zahnarztes, der ehemals vor dem Schah floh, massiv ungleiche Vorteile gegenüber einem Einserabsolventen aus dem "Ghetto" hat. Ersteres bekommt die Praxis "geschenkt", der andere muss sie erstmal abbezahlen.

Die Ursache der Probleme, die du tendenziell richtig analysierst, liegt mMn. eher daran, dass Zuwanderung nach Deutschland seit Anbeginn im Durchschnitt sozial unterhalb des Medians liegt.

Oder mal plump ausgedrückt: Wie soll sich, fernab der aktuellen politischen Situation, ein anerkannter, arbeitender Asylant, der sich vorbildlich integriert, mit zwei Kindern Tischtennis als Sport leisten können, sofern er wirklich mit Nichts hier ankommt?

Genauso hat übrigens ein Kind aus einem deutschen Doppelverdienerbeamtenhaushalt, wenn es davon träumt Springreiter oder Autorennfahrer zu werden, faktisch keine Chance. Die "Lehrerin" von Bredow-Werndel hat einen schwerreichen Papa...

Bei Autorennen ist es ähnlich. Über die Tochter des Inhabers eines großen TT-Versandhändlers gibt es etliche Reportagen, wo auch die Beträge genannt werden, was das damals schon gekostet hat...

Geändert von Noppenzar (01.09.2024 um 04:13 Uhr)
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  #232  
Alt 01.09.2024, 08:59
Route 66 Route 66 ist offline
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Um diesen alten Beitrag mal aufzugreifen:

Da steckt viel Wahrheit drin, nur ist die Ursache eine andere als die Symptome:

Die erste Ursache heißt ganz einfach "Gleich zu Gleich gesellt sich gern", das gilt gesellschaftsübergreifend. Das gilt für den Sport genauso wie für den Kirchenkreis, Moscheeverein oder Schützenvereine, freiwillige Feuerwehr etc.. Wobei letztere dann eher Treffs zum gemeinsamen Saufen unter kulturellem Vorwand sind.

Zweite Ursache ist die soziale Komponente, ob deutsch oder nicht ist völlig irrelevant. Sport kostet Geld, mit Engagement betrieben inklusive Fahrtkosten oft 5stellig im Jahr.

Und da gibt es die klassischen "Unterschichtsportarten" wie Fussball, Boxen etc., Mittelschicht wie TT, Schwimmen usw., aber auch eine Sportart wie Wettkampfreiten, wo aufgrund der Pferdepreise gar nichts geht, wenn jemand nicht einen schwerreichen Papa oder zumindest Gönner hat. Beim Motorsport ist es ähnlich.

Ausnahme ist der Fussball, wo die Stukturen mittlerweile so sind, dass bei entsprechendem Talent die NLZ, in der Hoffnung das eine Talent zu finden, das Millionen einbringt, alles bezahlen.

Ansonsten bleibt man im Bereich "'Hobby" unter sich. Was aber weder "rassistisch" oder sonstwie diskriminierend ist, man kennt sich halt. Das gilt fürs Reiten genauso wie für den türkischen Fussballverein. Sind die Papas befreundet, dann kennt sich auch der Nachwuchs und man geht halt dort hin

Lustigerweise gilt das auch, um mal ein Beispiel zu nennen, für ehemalige Gastarbeiterkinder, die schon seit dem 80ern hier TT spielen. Da spielen die Kiddies auch, egal ob Italiener, Spanier, Türke oder sonstwen. Schau mal in den Regionalklassen nach den türkisch klingenden Namen im Nachwuchs und dann such mal nach dem Papa. Findest du oft im selben Verein...

Zur "Profikarriere":

Die ist, egal ob Migrant oder nicht, in viel betriebenen Massensportarten oft so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Bei Nachwuchs mit entsprechender Genetik, sprich Talent, wo die Eltern selbst Spitzensportler waren, kombiniert mit deren Wissen, da ist die Chance natürlich ungleich höher. Auch hier völlig unabhängig von der Herkunft, wobei ein ehemaliger "Profisportlermigrant', egal ob er Mikhail Ovtcharov, Boris Rosenberg oder Pal Dardei hieß, da natürlich ganz andere Möglichkeiten hat. Der Vater der Turnerin Helen Kevrin war auch Fußballprofi, der Vater von Dzenifer Maroszan ebenfalls.

Sprichst du also Probleme von Migranten an, so hat das mMn. wenig bis gar nichts mit der Herkunft zu tun, sondern eher mit dem Problem, dass tendenziell seit den 10er Jahren die Durchlässigkeit der Gesellschaft immer stärker abnimmt.

Das gilt im Übrigen zum Beispiel auch für angehende Ärzte, wo ein Kind eines persischen Zahnarztes, der ehemals vor dem Schah floh, massiv ungleiche Vorteile gegenüber einem Einserabsolventen aus dem "Ghetto" hat. Ersteres bekommt die Praxis "geschenkt", der andere muss sie erstmal abbezahlen.

Die Ursache der Probleme, die du tendenziell richtig analysierst, liegt mMn. eher daran, dass Zuwanderung nach Deutschland seit Anbeginn im Durchschnitt sozial unterhalb des Medians liegt.

Oder mal plump ausgedrückt: Wie soll sich, fernab der aktuellen politischen Situation, ein anerkannter, arbeitender Asylant, der sich vorbildlich integriert, mit zwei Kindern Tischtennis als Sport leisten können, sofern er wirklich mit Nichts hier ankommt?

Genauso hat übrigens ein Kind aus einem deutschen Doppelverdienerbeamtenhaushalt, wenn es davon träumt Springreiter oder Autorennfahrer zu werden, faktisch keine Chance. Die "Lehrerin" von Bredow-Werndel hat einen schwerreichen Papa...

Bei Autorennen ist es ähnlich. Über die Tochter des Inhabers eines großen TT-Versandhändlers gibt es etliche Reportagen, wo auch die Beträge genannt werden, was das damals schon gekostet hat...
Dieser Beitrag trifft es auf den Punkt. Ich habe zu den Beispielen Motorsport und Reitsport einmal kurz gegoogelt ohne exakt zu recherchieren. Will jemand sein Kind im Motorsport weiterbringen kostet das eigene Kart ca. 10.000 €, dazu dann Kosten für ein Rennwochenende von je 1.000 € (Streckenkosten, mehrere Reifensätze a ca. 200 €/Satz, Benzin etc.). Mit Training unter der Woche und dann den entsprechenden WE kommt man auf ca. 50.000 €/anno. Beim Reitsport kostet ein Sportpferd lt Google ca. 10.000 – 15.000 €, dazu kommen Verpflegung, Stallkosten, Arztkosten etc die sich auf ca. 500 €/mtl. beziffern. Der Transport in eigenen Kart/Pferdeanhängern zu etwaigen Turnieren kommt noch obendrauf.

Einzig die soziale Komponente zählt hier. So gut wie jedes Kind was sich erträumt der nächste Michael Schumacher zu werden ist hier aus wirtschaftlichen Gründen von vornherein ausgeschlossen.

Bei Kindern die mit TT beginnen sind es Bruchteile dieser Zahlen. Aber um sich zu verbessern braucht man anders als beim Fußball viel mehr Einzeltraining. Dies kann selbst ein Verein kaum leisten, ein einzelner Trainer der sich speziell mit wenigen Kindern befasst. Am Ende kostet das zusätzliches Geld, wenn man seinem Kind dies ermöglichen will. Dazu kommen Materialkosten die zwar jenseits von Pferd oder Kart liegen, die aber mit 150–200 € für einen neuen Schläger, öfters neue Beläge etc und vor allem dann Fahrtkosten. Ein kleiner Verein hat kaum die Resourcen die Kinder an den WE zu Turnieren, Ranglisten etc durch das Land zu fahren geschweige denn den Eltern die hierfür anfallenden Fahrtkosten individuell zu erstatten. Somit benötigt man im TT seitens der Eltern Auto, die Gelder für Fahrten an den WE, Gelder für Materialkosten, Gelder für Einzeltraining etc. Auch diese finanziellen Mittel haben nur wenige Teile der Gesellschaft, das ist leider so, aber die soziale Komponente ist denke ich mitentscheidend. Am Ende kostet alles Geld, auch wenn TT Welten unter den Beispielen Motor– oder Reitsport anzusiedeln ist. Es ist sicher teuerer als z.B. die Magnetsportart Fußball. Und daher zählt wohl oft wer sich dies für sein Kind leisten kann.
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  #233  
Alt 01.09.2024, 09:47
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Bin gerade wieder mit meinen Jugendlichen/jungen Erwachsenen bei unserem Partnerverein in Griechenland. Hier zahlt man für Tischtennis 40 Euro Monantsbeitrag, bei 800 Euro Durchschnittseinkommen. Dafür bekommt man ein wirklich gutes Training, die Jugendlichen sind auch motiviert und lassen keine Einheit aus. Das Niveau ist entsprechend hoch. Die Kinder, dich hier sehe, wären bei uns alle Kandidaten für die Endrangliste. Kehrseite: Es gibt in ganz Griechenland nur einige tausend Vereinsspieler.
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  #234  
Alt 01.09.2024, 10:03
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Was viele hier vergessen - Tischtennis ist eine Individual- und keine Mannschaftssportart.

Warum sollte ein Verein das alles den Kindern - unabhängig vom Leistungsstand - bezahlen?

Wer subventioniert das Ganze oder bezahlt am Ende dafür?

Die anderen Mitglieder mit ihrem Mitgliedsbeitrag, sonstige Einnahmen oder ein Sponsor?

Bei uns im Verein beträgt der Mitgliesbeitrag 10* im Jahr für Kinder, die Trainer arbeiten ehrenamtlich, am Wochenende fahren Betreuer locker >150km zu Spielen und Wettkämpfen. Ergebnis ist, es wird von den Eltern nicht wertgeschätzt und es wird auch von den Kindern nicht viel Energie in den Sport investiert.

Man würde sicher für jedes motivierte Kind mit Migrationshintergrund eine Lösung finden, weil dem Rest schlicht die Motivation fehlt sich anzustrengen und verbessern zu wollen und dann Leute bereit sind im gewissen Rahmen Geld zu lassen, wenn man sieht dass dabei etwas herauskommt.

Wären die Mitgliedsbeiträge auch bei 40 Euro, so wären die Eltern mehr dahinter, weil für das Geld muss ja was rauskommen. Man ist bei Instrumentalunterricht und anderen Dingen auch bereit Geld zu investieren und die Eltern, denen das wichtig ist, sparen sich das dann eben vom Mund ab.

Geändert von HansWurst123 (01.09.2024 um 10:06 Uhr)
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  #235  
Alt 01.09.2024, 12:51
Ara Ara ist gerade online
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Zitat:
Zitat von Dominikk85 Beitrag anzeigen
Nur abwarten und sagen "die Tür ist doch offen" reicht dann halt nicht aus um diese leute zu erreichen da muss man aktiver vorgehen.
Kaum ein Verein wird überhaupt sonderlich aktiv auf irgendjemanden zugehen, ob das nun Migranten sind oder nicht.
Und warum sollten sie auch? Sie sind ja (in der Breite) kein Wirtschaftsunternehmen das Kunden gewinnen will, sondern ein Zusammenschluss von Leuten mit gleichen Interessen.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
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Als Leistungssport mit Kader-Teilnahme etc. geb ich dir recht, aber als Breitensport? Mit <100€ Jahresbeitrag und nem 50€ Schläger bist du dabei, das kann sich wirklich jeder leisten.
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  #236  
Alt 01.09.2024, 13:52
alba alba ist gerade online
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Zitat:
Zitat von Ara Beitrag anzeigen

Als Leistungssport mit Kader-Teilnahme etc. geb ich dir recht, aber als Breitensport? Mit <100€ Jahresbeitrag und nem 50€ Schläger bist du dabei, das kann sich wirklich jeder leisten.
Bedeutet aber für viele schon Verzicht anderswo. Also kein Kino, kein McDonalds oder Freizeitpark. Ist das Interesse groß genug, dann ja. Aber so nebenbei sicher nicht.
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  #237  
Alt 01.09.2024, 14:08
HansWurst123 HansWurst123 ist gerade online
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Bedeutet aber für viele schon Verzicht anderswo. Also kein Kino, kein McDonalds oder Freizeitpark. Ist das Interesse groß genug, dann ja. Aber so nebenbei sicher nicht.
Wer Bürgergeld vom Jobcenter oder Wohngeld bekommt, der bekommt das über das Bildungs- und Teilhabegeld vom Staat bezahlt.

Auch andere Familien gehen nicht wöchentlich zu McDonalds oder in den Freizeitpark.

Man bekommt das Schulessen auch bezahlt, Sozialticket, vergünstigter Eintritt Schwimmbad usw. - während Geringverdiener das alles selbst bezahlen müssen.

Wer das wirklich möchte, der kriegt das auch hin. Wer natürlich das Kindergeld schon in der ersten Woche versäuft, da schauen die Kinder als Erstes in die Röhre.
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  #238  
Alt 01.09.2024, 14:15
Horasio Horasio ist offline
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu

Wenn man das so liest, meint man alle Migranten würden in Bretterbuden am Stadtrand wohnen und im Winter Mülltonnen anzünden um nicht zu erfrieren.
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palim palim
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  #239  
Alt 01.09.2024, 14:18
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Zitat:
Zitat von Horasio Beitrag anzeigen
Wenn man das so liest, meint man alle Migranten würden in Bretterbuden am Stadtrand wohnen und im Winter Mülltonnen anzünden um nicht zu erfrieren.
"Migrant" ist doch hier eigentlich nur das Code-Wort für "arm", wenn hier die ganze Zeit über die Mittelschichtsfamilien gesprochen wird, die sich im Tischtennis Verein segregieren.

Geändert von HansWurst123 (01.09.2024 um 14:34 Uhr)
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  #240  
Alt 01.09.2024, 15:24
Ara Ara ist gerade online
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Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Bedeutet aber für viele schon Verzicht anderswo. Also kein Kino, kein McDonalds oder Freizeitpark. Ist das Interesse groß genug, dann ja. Aber so nebenbei sicher nicht.
Ja mein Gott, wenn das Interesse nicht groß genug ist um dafür 1x im Monat auf Kino zu verzichten, dann ist das halt Pech für die Kuh Elsa.
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