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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#231
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Da stimme ich dir ja auch zu
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Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner |
#232
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Das weiß ich wohl, dass Du mir zustimmst.
Aber man kann gar nicht so schnell Scheiße schreien, wie die Diskussion wieder in Details des Procedere abgleitet. Und das erscheint mir mehr und mehr nicht zielführend zu sein. Sondern genau das Gegenteil - Ursache und Ergebnis dürfen nicht aus dem Auge verloren werden.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
#233
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Und ich finde man sollte halt auch Lösungsvorschläge diskutieren...weil letztendlich suchen wir doch Mittel ( ) und Wege um diesen ganzen Stress abzuschaffen oder zumindest zu minimieren.
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Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner |
#234
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich stelle mir gerade vor man würde vor einem Spiel der 1. oder 2. Bundesliga das Minirae einsetzen. Ich glaube die Spiele könnten nicht stattfinden weil alle Schläger+Ersatz bei dem Gerät durchfallen würden.
Aber zum Glück, für die Bundesliga, ist das Minirae zu teuer um es überall einzusetzen. |
#235
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich sehe das wie Florry: Alles freigeben.
Alternative: Einheitsschläger. Aber damits kein Vertun gibt, hat dieser gefälligst eine Seite Noppen, eine Sandwich zu haben. Wer jetzt 2mal NI spielt, muss drehen, genauso wie derjenige, der jetzt 2 NA spielt. Wer jetzt eine Seite NA, eine NI spielt hat halt Glück gehabt. Aber irgendwer hat ja immer Glück bzw. Pech bei gravierenden Regeländerungen. Beim Glattnoppenverbot hat ja auch keiner von der anderen Fraktion das als unfair betrachtet ...
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#236
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Zitat:
Die aktuelle Situation ist unbefriedigend, für viele der Beteiligten. Die Außendarstellung ist zweifelsfrei schlecht. Der ein oder andere, vom Veranstalter, hatte sich schon Sorgen gemacht, was denn der Presse für Ergebnise mitgeteilt werden sollen, wenn teilweise nur w/o Ergebnise vorliegen. Aber wenn niemand betrügt, dann müsste eben wirklich im Produktionsprozess der nächste Anknüpfungspunkt liegen.
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"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt." (Illuminatus!) |
#237
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Das schließt dann diverse Beleidigungen mit ein, durchaus verständlich, aber auch unnötig. Der Betrüger argumentiert und verteidigt sich genau gleich wie der versehentlich Betroffene. Zitat:
Da bekannt war, dass es zu seltsamen Ergebnissen kommen könnte (war bei Enez auch so, ist beim ersten Mal immer so), hätte auch jeder seinen Schläger freiwillig testen lassen können. Denn das größte Problem hierbei ist doch, das wir Sportler privat gar nicht erst die Möglichkeit haben nachzuprüfen ob die Regeln bezüglich des Schlägers eingehalten werden. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Natürlich ist die Aussendarstellung mies, aber möchtest du einen positiv getesteten Meister?!? Und wer quasi zweimal den selben Schläger einreicht, ohne eine freiwillige Kontrolle im Vorfeld in Anspruch zu nehmen, ist meiner Meinung nach einfach zu doof und hat es nicht anders verdient. Zitat:
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, eine handvoll Turniere mit dem Testgerät ohne Sanktionen durchzuführen, allerdings wäre auch dies nicht von den Regeln gedeckt gewesen. Und an diese müssen sich die SR, OSR und Schlägerkontrolleure eben halten. Kleine lustige Randnotiz: Einer der Kontrolleure trug den an diesen Tage passenden Namen, "Geiger"... .
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"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt." (Illuminatus!) |
#238
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Es ist deutlich zu sehen, dass sich das "Fussvolk der Tischtennisspieler", welches früher ausschließlich im Spass am Sport und der Geselligkeit dem Hobby nachgegangen ist, mittlerweile in unterschiedliche Lager gespalten hat... 1. Das sind Spezies wie "Eiszäpfle", denen Loyalität und Gehorsam der Obrigkeit (d. h. den von ihr verfassten Regeln) wichtiger ist als alles andere. Nach der Ansicht einer solchen Spezies sind immer nur die "anderen" die Betrüger, weil sie sich halt nicht regelkonform verhalten....und die gehören nach "Eiszäpfle" und Konsorten, ertappt, überführt und "strengstens bestraft". Es ist wahrscheinlich ein besonderes deutsches Problem, dass jene Spezies gerade in Deutschland besonders verbreitet ist und mit lautem "Jawoll" jeder Befehl der Obirgkeit zu 100% und ohne jede Gewissensregung ausgeführt wird. 2. Die Zweite Kategorie sind die "Revoluzzer", die sich nicht jedem Unsinn und jeder Reglementierung beuten wollen. Früher waren das ehrenwerte und geachtete TT- Spieler, die mit ihren z.T. ungewöhnlichen Spielsystemen für Abwechslung im modernen "Einheits-Bumm-Bumm-Tischtennis" gesorgt haben. Aber die waren Schöler, ITTF und Großsponsoren wohl ein Dorn im Auge und deshalb wurde mit dem "GLN-Verbot" und der "Kleberegelung" ein Zeichen gesetzt"...Vor allem damit klar ist, "wer Herr im Hause ist"...und das wollen schließlich die Funktionäre sein! 3. Die dritte Kategorie ist der normale TT-Spieler, der Zuschauer und der laienhaft an TT Interessierte, der das alles nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nimmt und sich von unserem Sport mit Grausen abwendet! |
#239
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich glaube schon, dass das Desaster, welches die Schlägerkontrollen anrichten, zumindest ansatzweise erkannt wurde. Diese Erkenntnis wird sich in der Zukunft auch noch weiter vertiefen - im WTTV, wo die Verhältnisse wohl unstreitig am schlimmsten sind, werden ja schließlich noch weitere Meisterschaften stattfinden.
Die Frage ist, ab wann der von Brett13 angesprochene "Kollateralschaden" als so gravierend empfunden wird, dass ein Umdenken stattfindet und tatsächlich nach neuen Lösungen gesucht wird. Derzeit versucht man das Ganze herunterzuspielen und den Spielern die Schuld in die Schuhe zu schieben, nach dem Motto: Jeder Spieler muss doch wissen, wie viel sein NI-Belag ausstinkt, ob sein Holz gerade ist, ob die Noppen die richtige Länge haben etc. etc. etc. Und dann wird auch noch so getan, als sei dies so einfach und so selbstverständlich wie bis 11 zählen. Das geht an der Realität des Hobbysports völlig vorbei. Eine Freigabe des Materials wäre das Vernünftigste; über den oft zitierten "Gesichtsverlust" kämen die Verantwortlichen schnell hinweg. Sie würden ja von der Mehrheit der Spieler sogar noch Beifall erhalten. Es werden wohl eher wirtschaftliche Interessen sein, die eine vernünftige Lösung verhindern. Man darf nicht vergessen, dass die Hersteller von Belägen (die einen mehr die anderen weniger) die eigentlichen Kriegsgewinnler des Regulierungswahns sind. Preisexplosionen, wie nach dem Frischklebeverbot, wären vorher gar nicht möglich gewesen. Diese wirtschaftlichen Interessen werden auch dafür sorgen, dass es keinen "Einheitsschläger" geben wird - von welchem der zahlreichen Hersteller sollte der denn produziert werden und was passiert mit den anderen "Sponsoren"? Ändern wird sich meiner Ansicht nach erst dann etwas, wenn diese wirtschaftlichen Interessen angekratzt werden oder der Imageschaden für den Sport zu hoch wird. Das wird erst dann der Fall sein, wenn die Schlägerkontrollen auf den Meisterschaftsbetrieb ausgedehnt werden und immer mehr Spieler mal die gleiche Erfahrung machen dürfen wie Zabel. Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#240
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Einheitsschläger sind Schwachsinn!!!!
Nehmen wir mal an man würde einen Sriver 2,0 nehmen und eine KN von DHS 1,5 mm. Holz nen Stiga allround. Damit die keiner Tunen kann usw müßte der veranstalter eines Mannschaftsspiels davon 8-12 Stück stellen. Bei Verwendung von eigenen Schlägern könnte ja wieder jeder Tunen usw. Von nem Turnier mit X hundert Teilnehmern ..... 1. Wie soll da nen Turnierveranstalter das machen??? Wo bekommt der bei 30 Tischen sagen wir mal 100 Schläger her minimum 60 (+ reserve wenn mal welche kaputt gehen) 2. Wie will man da gleiche Bedingungen schaffen??? Da ist ein Schläger nagelneu der andere schon ein Jahr alt. Hölzer sind weichgeklopft oder noch neu und Hart oder schwerer oder leichter....Manche haben große manche kleine hände aber die Griffe wären dann ja vermutlich auch einheitlich, Von Japanischem Penholder garnicht zu sprechen...und selbst wenn alle Schläger in der Halle ein Jahr alt sind man aber im Training mit nem neuen trainiert oder umgekehrt????? 3. Was machen dann die ganzen anderen hersteller wie Donic Andro Tibhar usw die nicht Hersteller der 3 Schläger Komponenten sind???? Nur mit Bällen oder Tischen und Bekleidung kommt man nicht weit. Auch da werden sich dann sehr schnell einige wenige durchsetzen. Zumal die Sachen wie Bälle bzw Tische ja eh fast alle aus den gleichen 2-3 Werken kommen. Da werden dann die Herstellerwerke schnell mit den eigenen Namen/Marken auftauchen (zb Sponeta) 4. Was macht dann Stiga? nehmen die für nen Holz dann 200 euro und der Sriver und die DHS Noppe kosten dann auch 200 Euro? Man hat ja nen Monopol. Und wenn die ITTF die preise festlegt also zb 30 euro je belag und holz und jedes jahr 2% mehr Inflation... dann sparen das die Monopolisten an der Qualität ein. Dann werden die Beläge für 2 Euro produziert und für 30 verkauft...Und so Sachen wie Werbung oder Spieler/Vereine sponsoren spart man sich ja auch. 5. Tischtennisshops können dann auch zu machen. Die Beläge usw gibt es dann ja direkt beim Hersteller zu einem Einheitspreis. 6. Auch viele andere Arbeitsplätze in der TT Industrie wären logischerweise völlig über. Entwickler von neuen Belägen und Hölzern zb. So und wer jetzt noch meint Einheitsschläger sind nen sinnvoller Lösungsansatz des Problems, der soll diese ganzen (neuen) Probleme die da entstehen erstmal lösen!!!! Einige Probleme wären natürlich gelöst, wenn man nenabsoluten Billigschläger nehmen würde. 2 mal KN ohne Schwamm aus billigstem Gummi auf nem dünnen Sperrholzbrettchen. Kostet nur 5 Euro der ganze schläger und die Spieleigenschaften sind nach einem Jahr fast noch identisch wie nach 1 Monat. Und wenn der mal kaputt geht oder wirklich daun ist schmeißt man den weg für das Geld und oder sagt pauschal alle 6 Monate werden die entsorgt. Dann hat man anähernd gleichbleibende Bedingungen und sehr geringe Kosten für Spieler und Vereine usw. Nur das Spiel wäre dann natürlich nen ganz anderes. Keine Topspins mehr usw. Wenn man zynisch ist sagt man dann: ist doch genau was die ITTF will. Spiel wird langsamer und für den TT laien als Zuschauer viel verständlicher ohne den ganzen Spin usw.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (14.12.2010 um 14:56 Uhr) |
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