Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport

[Croudy]

Leider nicht... sind regulär nur 1650.

Hätte trotzdem nicht gedacht, dass es so lange dauert, bis man wieder das Ursprungsniveau erreicht... Hab beim letzten Punktspiel ganze 5 Asse kassiert.

[Vektor]

Zitat von Der springende Punkt

Ich sehe das genauso. Die Verbände sind dazu da, Tischtennisspielen zu ermöglichen, und nicht, es zu verhindern. Denjenigen, die spielen wollen, soll man es ermöglichen. ...

Das ist mir in den aktuellen Zeiten viel zu einfach gedacht. Es geht ja nicht um das Risiko des Einzelnen (der es bewusst in Kauf nehmen mag). Es geht darum zu verhindern, dass die Pandemie immer weiter in unkontrollierbare Größenordnungen vordringt.
Und hier haben die (gemeinnützigen) Verbände sehr wohl eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Und dazu gehört bei einer Entwicklung, bei der es in vielen Regionen offenkundig ist, dass eine drastische Reduktion der Kontakt dringend nötig ist, zu überlegen, ob es sinnvoll ist, Anreize zu regelmäßigen Treffen (in Innenräumen) zu liefern (das tut ein geregleter Spielbetrieb nun einmal).

[AlBundy]

Zitat von appelgrenfan

Nö, sind sie nicht.

Denn Tischtennisspielen kann ich auch ohne Verbände bestens. Aufgabe der Verbände ist vielmehr, einen geregelten Spielbetrieb sicherzustellen. Und davon sind wir halt inzwischen weit entfernt. In unserer Liga endeten vier der letzten fünf Spiele 12:0. Und da in beiden Landkreisen die Schulturnhallen geschlossen sind, findet nur noch ein kleiner Teil der Spiele statt, der Rest wurde vorerst auf Ende November verschoben.




Ich verstand es im Frühjahr schon nicht und verstehe es jetzt noch weniger, warum man in einer solchen Ausnahmesituation auf Teufel komm raus eine Saison durchziehen muss. Die Zahlen explodieren, die Gesundheitsämter sind überlastet, aber wir müssen unbedingt weiterspielen. Ja, der Hallensport scheint nicht der große Infektionstreiber zu sein, aber jeder Kontakt erhöht im Falle einer Infektion die notwendigen Nachverfolgungen und belastet die Ämter noch mehr.

Ich fand es sinnvoll, die Saison zu starten und ich hätte nicht gedacht, dass die Zahlen so schnell so krass steigen. Aber da es jetzt so ist, muss man handeln und kann Hamburg und Berlin nur beglückwünschen, so schnell und sinnvoll reagiert zu haben.




Es sollte vor allem im Interesse der Verbände liegen, in den Vereinen keinen unnötigen Streit aufkommen zu lassen. So wie es jetzt ist, sind die Streitereien quasi vorprogrammiert. Wenn vier Spieler sagen: "Ach, stell dich nicht so an, lasst uns spielen, vom TT bekommt man kein Corona" und zwei aber aus Rücksicht auf die eigene Gesundheit, auf die Gesundheit der Angehörigen oder einfach aus Rücksicht auf die Gesellschaft lieber nicht spielen bei den aktuellen Werten, können die vier halt auch nicht spielen.

Was sind die Konsequenzen? Streit in den Mannschaften und es steigen die Teams ab, die vorsichtige Spieler dabei haben. Wenn's dann irgendwann wieder normal losgeht, hast du Mannschaften in den falschen Klassen, mit allem was dazugehört: Unterforderung, viel zu großes Leistungsgefälle usw. Mit einem Wort: Frust.

Und das nur, weil man eine Saison durchziehen will, deren sportlicher Wert schon jetzt ein Witz ist.

Besser kann man das alles nicht zusammenfassen, du sprichst mir komplett aus der Seele.

[Fastest115]

Zitat von Vektor

Das ist mir in den aktuellen Zeiten viel zu einfach gedacht. Es geht ja nicht um das Risiko des Einzelnen (der es bewusst in Kauf nehmen mag). Es geht darum zu verhindern, dass die Pandemie immer weiter in unkontrollierbare Größenordnungen vordringt.
Und hier haben die (gemeinnützigen) Verbände sehr wohl eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Und dazu gehört bei einer Entwicklung, bei der es in vielen Regionen offenkundig ist, dass eine drastische Reduktion der Kontakt dringend nötig ist, zu überlegen, ob es sinnvoll ist, Anreize zu regelmäßigen Treffen (in Innenräumen) zu liefern (das tut ein geregleter Spielbetrieb nun einmal).

DA bin ich bei Vektor.

Es war richtig anzufangen als die werte niedrig waren . da konnte man das verantworten. Ohne Doppel auch ok.

Eben solange wie die Lage das erlaubt.

Wo aber jetzt viele Städte und Kreise über 50 oder sogar 100 sind sollte man in Verbänden wo das einen Großteil ausmacht im sinne der Allgemeinheit den Spielbetrieb sofort ruhen lassen

man kann ja sofort wieder starten/weiter machen sobald die zahlen wieder weit genug gesunken sind.

Bundesländer bzw Kreise/Städte von sich aus Hallen schließen und somit der Spiel und Trainingsbetrieb dort nicht mehr möglich sein wird.

[Power Chop]

Zitat von Fastest115

DA bin ich bei Vektor.

Es war richtig anzufangen als die werte niedrig waren . da konnte man das verantworten. Ohne Doppel auch ok.

Eben solange wie die Lage das erlaubt.

Wo aber jetzt viele Städte und Kreise über 50 oder sogar 100 sind sollte man in Verbänden wo das einen Großteil ausmacht im sinne der Allgemeinheit den Spielbetrieb sofort ruhen lassen

man kann ja sofort wieder starten/weiter machen sobald die zahlen wieder weit genug gesunken sind.

Bundesländer bzw Kreise/Städte von sich aus Hallen schließen und somit der Spiel und Trainingsbetrieb dort nicht mehr möglich sein wird.

Sehe ich 1:1 so!!! So wie es aktuell verläuft bringt man die einzelnen Spieler unter massiven Druck sich entweder einem erhöhten Risiko einer möglichen Infektion auszusetzen und somit evtl. Angehörige anzustecken (was im schlimmsten Fall zum Tode führen könnte..--> und das wegen einer Belanglosigkeit die nur einen Nutzen bzgl. Freizeitgestaltung hat) oder sich eben dem Massendruck zu beugen und die Mannschaft nicht im *Stich* zu lassen.

Solch ein Verhalten der Verbände ist schlichtweg verantwortungslos und bedarf massiver Kritik!

Es steht einfach in keinem Verhältnis wenn nach einer verschärften Regelung die besagt die Kontakte im öffentlichen Raum auf 10 Personen zu reduzieren, gleichzeitig aber Hallensport in geschlossenen Räumen/Hallen erlaubt bleibt. Es mag zwar sein, dass aufgrund hoher Decken und guter Klimaanlagen die Gefahr einer Ansteckung bei Abstand nicht hoch ist, jedoch müsste man dies in jeder Halle testen bzw. die Klimaanlagen kontrollieren was schlichtweg nicht machbar wäre. Auch das auf der anderen Seite die Gastronomie weiter mit Sperrstunden gebeutelt gebeutelt wird (die es eh schon hart hatte) während zur selben Zeit 20 Hampel Tischtennis/Volleyball oder sonst was in geschlossenen Räumen spielen und aufgrund der köperlichen Anstrengend Aerosole wie noch was verbreiten ist nicht erklärbar.

Alles was im Moment keinen wirtschaftlichen Nutzen für die BRD hat, sollte komplett verboten werden! Und was die meisten nicht verstehen, solche verschärften Maßnahmen würde langfristig zu weniger Schaden/weniger Schulden führen und so zu weniger finanziellen Einbußen der Bürger selbst. Zudem könnte das Infektionsgeschehen nach einigen Wochen wahrscheinlich so eingedämmt werden, dass Veranstaltungen mit guten Hygienekonzepten durchgeführt werden könnten. Stattdessen haben wir diese Mutlose Wischi-Waschi Taktik die Ihren Ursprung wahrscheinlich in Meinungsumfragen hat --> demzufolge Angst politische Führung zu verlieren. Und tut mir leid aber in solch einer Angelgenheit auf die Masse zu hören ist nun wirklich das schlechteste was man tun kann.

Was wir bräuchten, wär ein Expertenrat mit Virologen, Epidemiologen, Soziologen, Pädagogen, Physikern, Mathematikern, Philosophen, Hygienikern, Ärzten, Ethikern usw. der sich der Sache annimmt und Maßnahmen beschließt die Hand und Fuß haben.

Stattdessen hat man das Gefühl die Meinung jedes einzelnen Idioten Gewicht geben zu müssen, damit die Angeln der Demokratie nicht ausgehebelt werden.

Anstatt an einem Strang zu ziehen, verhalten sich manche Leute als stände uns eine rosige Zeit voller Wohlstand bevor, dabei stehen wir aktuell zumindest an der Weggabelung die entscheidet wie es weiter geht. Jeder einzelnen top Großkonzern von den USA und ein oder zwei von China hat einen höheren Wert an der Börse wie der komplette DAX Index von Deutschland?! Unser technologischer Vorsprung in Sachen Verbrennungsmotoren ist beendet! Und das Thema Internet hat Europa komplett verschlafen. Zudem sind wir mitten in der Energiewende (demzufolge auch mitten im Klimawandel) sowie einer wirtschaftlichen Wende hinzu der Industrialisierung 4.0

Aber Hauptsache die Leute hier regen sich auf, wenn sie einen Stofffetzen vor dem Gesicht tragen müssen der nun wirklich niemand ernsthaft beeinträchtigt! Und Hauptsache man kann in Urlaub fahren und Hobbysport betrieben^^ --> Den Leuten geht es einfach zu gut!

[ExperteausChina0815]

Zitat von TT-Hannes

Denn um die Hinrunde zu beenden, ist ja bis Mai noch genug Zeit.

Ach wie wenig Probleme man hätte, wenn man doch die Saison 19/20 bis jetzt gespielt hätte und im Februar eine Saison 20/21 als Halbrunde spielen kann

Langsam merken es die Verbände selbst, dass dies die beste Regelung gewesen wäre.

Hinrunde nach dem WECHSELTERMIN 01.01 weiterspielen wird rechtlich sicherlich auch spannend.

Rechtlich bewegen sich die Verbände in meinen Augen sowieso auf ganz dünnem Eis. Abschnitt M heißt nicht umsonst Vorgaben staatlichen Rechts

Sollten einzelne Vorgaben der Wettspielordnung aufgrund von Vorgaben staatlichen Rechts in Krisenzeiten nicht umsetzbar sein,

Staatliche Vorgaben haben wir nicht


Im Übrigen. Ja wir haben einen Virus, aber der FALL FC Heidenheim sollte zum Hinterfragen anregen

Mittwoch 1 positiver Test
Donnerstag Positiver Test Negativ, 5 neue positive Tests
Freitag Nur negative Tests
Samstag tba

In der Statistik tauchen also 6 positive Fälle auf, obwohl scheinbar niemand infiziert ist?

[alba]

Viele vertreten hier einen vorauseilenden Gehorsam, der aus meiner Sicht Falsch ist. Es ist die Aufgabe der Politik, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse Entscheidungen zu treffen. Ich finde, das macht sie in Deutschland momentan sehr gut. Einziger Störfaktor sind die Verweigerer: Private Parties ohne Abstand, Maskenverweigerung usw. Die Regeln sind sehr gut, müssen aber konsequent durchgesetzt werden. Wenn die Verbände sich hiernach richten, ist das absolut ausreichend. Verständnis habe ich ja noch für einen lokalen Stopp, wenn die Inzidenz sehr hoch wird. Aber deshalb muss man noch lange nicht im ganzen Bundesland dichtmachen. Und die Probleme mit sich verweigernden Spielern und ähnliches sind Sache der Vereine, nicht des Verbands.

[Noppenzar]

Zitat von schlafschaf

Erstaunlich, dass sich bei einigen immer noch nicht rumgesprochen hat, dass man gegen die Grippe impfen kann.

Cooler Insider Tipp: mit der Maske so umgehen wie mit der Unterhose: nicht in die Sch.... reingreifen und zweimal im Jahr waschen!

Zitat von Power Chop

Sehe ich 1:1 so!!! So wie es aktuell verläuft bringt man die einzelnen Spieler unter massiven Druck sich entweder einem erhöhten Risiko einer möglichen Infektion auszusetzen und somit evtl. Angehörige anzustecken (was im schlimmsten Fall zum Tode führen könnte..--> und das wegen einer Belanglosigkeit die nur einen Nutzen bzgl. Freizeitgestaltung hat) oder sich eben dem Massendruck zu beugen und die Mannschaft nicht im *Stich* zu lassen.

Solch ein Verhalten der Verbände ist schlichtweg verantwortungslos und bedarf massiver Kritik!

Es steht einfach in keinem Verhältnis wenn nach einer verschärften Regelung die besagt die Kontakte im öffentlichen Raum auf 10 Personen zu reduzieren, gleichzeitig aber Hallensport in geschlossenen Räumen/Hallen erlaubt bleibt. Es mag zwar sein, dass aufgrund hoher Decken und guter Klimaanlagen die Gefahr einer Ansteckung bei Abstand nicht hoch ist, jedoch müsste man dies in jeder Halle testen bzw. die Klimaanlagen kontrollieren was schlichtweg nicht machbar wäre. Auch das auf der anderen Seite die Gastronomie weiter mit Sperrstunden gebeutelt gebeutelt wird (die es eh schon hart hatte) während zur selben Zeit 20 Hampel Tischtennis/Volleyball oder sonst was in geschlossenen Räumen spielen und aufgrund der köperlichen Anstrengend Aerosole wie noch was verbreiten ist nicht erklärbar.

Alles was im Moment keinen wirtschaftlichen Nutzen für die BRD hat, sollte komplett verboten werden! Und was die meisten nicht verstehen, solche verschärften Maßnahmen würde langfristig zu weniger Schaden/weniger Schulden führen und so zu weniger finanziellen Einbußen der Bürger selbst. Zudem könnte das Infektionsgeschehen nach einigen Wochen wahrscheinlich so eingedämmt werden, dass Veranstaltungen mit guten Hygienekonzepten durchgeführt werden könnten. Stattdessen haben wir diese Mutlose Wischi-Waschi Taktik die Ihren Ursprung wahrscheinlich in Meinungsumfragen hat --> demzufolge Angst politische Führung zu verlieren. Und tut mir leid aber in solch einer Angelgenheit auf die Masse zu hören ist nun wirklich das schlechteste was man tun kann.

Was wir bräuchten, wär ein Expertenrat mit Virologen, Epidemiologen, Soziologen, Pädagogen, Physikern, Mathematikern, Philosophen, Hygienikern, Ärzten, Ethikern usw. der sich der Sache annimmt und Maßnahmen beschließt die Hand und Fuß haben.

Stattdessen hat man das Gefühl die Meinung jedes einzelnen Idioten Gewicht geben zu müssen, damit die Angeln der Demokratie nicht ausgehebelt werden.

Anstatt an einem Strang zu ziehen, verhalten sich manche Leute als stände uns eine rosige Zeit voller Wohlstand bevor, dabei stehen wir aktuell zumindest an der Weggabelung die entscheidet wie es weiter geht. Jeder einzelnen top Großkonzern von den USA und ein oder zwei von China hat einen höheren Wert an der Börse wie der komplette DAX Index von Deutschland?! Unser technologischer Vorsprung in Sachen Verbrennungsmotoren ist beendet! Und das Thema Internet hat Europa komplett verschlafen. Zudem sind wir mitten in der Energiewende (demzufolge auch mitten im Klimawandel) sowie einer wirtschaftlichen Wende hinzu der Industrialisierung 4.0

Aber Hauptsache die Leute hier regen sich auf, wenn sie einen Stofffetzen vor dem Gesicht tragen müssen der nun wirklich niemand ernsthaft beeinträchtigt! Und Hauptsache man kann in Urlaub fahren und Hobbysport betrieben^^ --> Den Leuten geht es einfach zu gut!

Ich will mal in Stichpunkten antworten:

1) wir haben Grundrechte und jeder Erwachsene sollte selbst beurteilen können, ob er das Risiko eingeht. Wer das nicht kann ist eine traurige Gestalt. Trotz Gruppendruck. Generation "ohne eigene Meinung"?

2) Wirtschaft und Gesundheit müssen Hand in Hand gehen. Auch beim TT gibt es wirtschaftliche Abwägungen. Frag mal die kleinen TT-Händler oder die Angestellten bei den großen Versendern oder auch bei ESN. Am Freizeit/Hobby/Sportbereich hängen alles in allem sicher 2,3 oder 4 Mio Arbeitsplätze..

3) im Gegensatz zu deinen "Big5" (ja, ich freue mich auch über steigende Kurse bei Apple, Amazon und Alphabet, MS und FB hab ich nicht) schaffen die in Deutschland viel viel viel mehr Arbeitsplätze (Amazon in Deutschland nur im Billigsektor, die anderen fast überhaupt keine) und zahlen hier auch brav ihre 30-45% Steuern im Gegensatz zu den Techriesen mit 1-3%. Ist man ganz gehässig, dann nimmt man noch die Umwelt mit rein und die "Big5" sind mit die größten Klimasünder. Mal von Amazons Paketen ab, die ja irgendwer transportieren muss ist das Internet jetzt schon fast und in 5-10 Jahren ganz sicher der größte Stromverbraucher der Welt. Die Alexawanze und die anderen Datensammelei lasse ich mal raus.

4) wo hängen deutsche Autohersteller?

Die können alles, es rechnet sich nur noch nicht flächendeckend. Die Autos sind 5 Klassen besser verarbeitet, der "Autopilot" ist besser und die machen alle noch operative Gewinne im Kerngeschäft. Tesla verdient nur Geld dank politisch motiviertem Zertifikatehandel und lebt vom Image und dem völlig aufgeblasenen Aktienkurs.


Soviel mal dazu.

Ich frage mich nur, was das alles mit dem Coronaumgang des Einzelnen zutun haben soll. Man hat politisch beschlossen alles mehr oder minder laufen zu lassen. Zumindest solange, bis die KH überfüllt sind. Das wäre schlecht für die Wahl 21. Ansonsten will man auf Teufel komm raus die Konzerne und großen Mittelständler stützen. 90% des frisch gedruckten Geldes gehen ja genau dorthin.

[alba]

Mich würde im Zusammenhang mit der Forderung "alles dichtmachen, was nicht der Wirtschaft schadet" ja mal interessieren, ob sich bei Tönnies und Co jetzt was zum Positiven verändert hat. Diese Großschlachter sind ja wohl von den ganzen Bedingungen her prädestiniert für ein Superspreader-Event. Ist es überhaupt möglich, dass dort gleichzeitig Wirtschaftlichkeit und Infektionsschutz gewährleistet sind? Wenn ja, warum mussten erst mehrere Ausbrüche dieser Größenordnung her? Bei dem Thema herrscht zur Zeit mediale Funkstille, warum ist das so?
Wie viele Superspreader-Events gab es dagegen beim Sport (abgesehen von vollen Zuschauerrängen und Feiern)? Interessant dazu übrigens das Statement von Alfons Hörmann. Wieviele von den inzwischen über 10000 Infizierten pro Tag haben sich beim Sporttreiben angesteckt? Ich vermute sehr wenige, zumindest habe ich noch nichts dazu gelesen. Wurden bei diesen wenigen Fällen die Regeln beachtet? Oder müssten die Regeln nachgebessert werden? In einer Panikreaktion mit der Keule alles plattzuwalzen, darf einfach nicht sein. Ganz wichtig: Alle Maßnahmen wirken nur, wenn sie von den Menschen mitgetragen werden. Die meisten Menschen wollen mit vernünftigen Argumenten überzeugt werden. Überzogene oder nicht vernünftig begründete Maßnahmen sind dagegen Wasser auf die Mühlen derer, die hinter Corona das große Komplott vermuten. Wollen wir das?
P.S Der DOSB hat mit großem Aufwand ein sportartübergreifendes Konzept erstellt.
https://www.dosb.de/sonderseiten/new...d-spielbetrieb

[manfred1]

Ich verstehe die endlose Diskussion hier nicht. Die gewählten Vertreter in den Verbänden beschließen per Abstimmung was bzgl Spielbetrieb in Corona-Zeiten und schon gibt es Aufruhr. Aber es sollte klar sein, dass man es nie jedem recht machen kann und die Lösung nur in einem Mehrheitsentscheid liegen kann. Und wer den nicht akzeptieren will, der rennt halt gegen Wände. Wir treffen uns dann an der Betonplatte.