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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #241  
Alt 12.07.2018, 12:17
Flachschupfer Flachschupfer ist offline
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Es gab beispielsweise Profis, die ihre Karriere beendeten als das Verbot des Verdeckens beim Aufschlag eingeführt wurde.
Wer soll das gewesen sein?
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  #242  
Alt 12.07.2018, 12:20
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crycorner crycorner ist offline
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
So kann nur ein Hobby-Spieler argumentieren. Je höher Du spielst um so gravierender wirken sich diese Eingriffe auf das Spiel aus. Es gab beispielsweise Profis, die ihre Karriere beendeten als das Verbot des Verdeckens beim Aufschlag eingeführt wurde.
Ah ja, Dir ist aber schon klar, dass Dein sogenannter "FKE-Prügel" ohne Tuning immer noch langsamer ist als ein frischgeklebter Belag früherer Tage. Also mein Schläger nun mit Aurus Prime ist z. B. langsamer als früher mit dem HP@ zwei Schichten nassgeklebt. Und klicken tut da auch nichts.
Also ich spiele nun mit einem langsameren Schläger mit langsameren und schnittärmeren Bällen. Das ist schon deutlich anders als früher!
Mag sein. Ich bin Hobbyspieler. Kreisklasseniveau. Und ich spiele, um zu spielen. Wenn Leute wegen der Aufschlagsregel aufgehört haben, dann, weil ihnen etwas genommen wurde, das sie brauchten, um zu gewinnen. Und dann hatten sie wohl keinen Bock darauf, häufiger zu verlieren. Natürlich ist der Druck, zu gewinnen, in den hohen Ligen immens. Dennoch ist das für mich kein Grund, aufzuhören. Dann muss man sich halt mit der neuen Situation zurecht finden und seine Aufschläge umstellen (oder einfach über die Regeländerung hinwegsehen, wie das viele machen). Immerhin ist das Spiel nach dem Aufschlag ja nicht zuende.

Die überwältigende Mehrheit der Spieler früher hat keine frischgeklebten Beläge gespielt. Die überwältigende Mehrheit heute spielt Beläge mit Frischklebeeffekt. Nicht wenige Spieler orientieren sich dabei auch noch an den Profis und holen nichts adäquates. Die mit ´nem 38er Ball spielen lassen und man sieht, wie sehr sich diese überwältigende Mehrheit materialmäßig schon längst an größere Balldurchmesser angepasst hat. Weil sich nämlich auch die Industrie angepasst hat. Sehr zum Leidwesen derjenigen, die das Spiel bewusst langsamer machen wollten, um interessanter für TV-Übertragungen zu werden. Das meinte ich damit.


Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Wenn ich jetzt ketzerisch bin, dann behaupte ich, dass Du Tischtennis eigentlich überhaupt nicht liebst, wenn Dir das Spielen mit Kaufhausschlägern in der Badi Spass macht. Das ist nämlich kein Tischtennis!
Stimmt. Das ist nicht wirklich Tischtennis. Aber es macht Spaß, diesen Ball über dieses Netz zu schlagen. Und wenn es ein Metallnetz ist. Und wenn auf dem Ball ein Smiley ist. Und wenn der Schläger eine grüne und eine blaue Seite hat. Und wenn es überhaupt kein Schläger, sondern eine Colaflasche ist. Die Faszination für das Spiel ist die Gleiche, auch wenn es in der Halle ist, mit ganz anderen Rahmenbedingungen.

Man muss sich dann nur von seinen Ansprüchen als Tischtennissportler frei machen. Wer schon in der Halle die Lust verliert, weil es 2 Grad zu kalt ist, der Boden rutschig ist, der Gegner einen doofen Noppenbelag drauf hat, der sollte es im Freibad lassen. Wer dann ständig rummosert, dass dieser Kaufhausschlägerbelag ein Drecksbelag ist und man diesen Topspin sonst natürlich getroffen hätte, der sollte es im Freibad lassen. Wer Tischtennis generell zu ernst nimmt, wird seinen Freunden im Freibad immer sagen, daß er keinen Bock hat, mitzuspielen.

Mir geht es um den Spaß am Spiel. Zwar versuche ich mit meinen bescheidenen Mitteln auch, möglichst technisch gut und erfolgreich zu spielen, ich bin aber aus Liebe am Sport flexibel und bereit genug, mich mit veränderten Rahmenbedingungen auseinander zu setzen.

Diejenigen, die wegen des Plastikballes aufhören, haben auch in anderen Lebenssituationen große Probleme mit Veränderungen.
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  #243  
Alt 12.07.2018, 14:42
Matousek Matousek ist gerade online
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

@crycorner
, besonders der letzte Absatz.
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  #244  
Alt 12.07.2018, 14:47
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Mag sein. Ich bin Hobbyspieler. Kreisklasseniveau. Und ich spiele, um zu spielen. Wenn Leute wegen der Aufschlagsregel aufgehört haben, dann, weil ihnen etwas genommen wurde, das sie brauchten, um zu gewinnen. Und dann hatten sie wohl keinen Bock darauf, häufiger zu verlieren. Natürlich ist der Druck, zu gewinnen, in den hohen Ligen immens. Dennoch ist das für mich kein Grund, aufzuhören. Dann muss man sich halt mit der neuen Situation zurecht finden und seine Aufschläge umstellen (oder einfach über die Regeländerung hinwegsehen, wie das viele machen). Immerhin ist das Spiel nach dem Aufschlag ja nicht zuende.

Die überwältigende Mehrheit der Spieler früher hat keine frischgeklebten Beläge gespielt. Die überwältigende Mehrheit heute spielt Beläge mit Frischklebeeffekt. Nicht wenige Spieler orientieren sich dabei auch noch an den Profis und holen nichts adäquates. Die mit ´nem 38er Ball spielen lassen und man sieht, wie sehr sich diese überwältigende Mehrheit materialmäßig schon längst an größere Balldurchmesser angepasst hat. Weil sich nämlich auch die Industrie angepasst hat. Sehr zum Leidwesen derjenigen, die das Spiel bewusst langsamer machen wollten, um interessanter für TV-Übertragungen zu werden. Das meinte ich damit.




Stimmt. Das ist nicht wirklich Tischtennis. Aber es macht Spaß, diesen Ball über dieses Netz zu schlagen. Und wenn es ein Metallnetz ist. Und wenn auf dem Ball ein Smiley ist. Und wenn der Schläger eine grüne und eine blaue Seite hat. Und wenn es überhaupt kein Schläger, sondern eine Colaflasche ist. Die Faszination für das Spiel ist die Gleiche, auch wenn es in der Halle ist, mit ganz anderen Rahmenbedingungen.

Man muss sich dann nur von seinen Ansprüchen als Tischtennissportler frei machen. Wer schon in der Halle die Lust verliert, weil es 2 Grad zu kalt ist, der Boden rutschig ist, der Gegner einen doofen Noppenbelag drauf hat, der sollte es im Freibad lassen. Wer dann ständig rummosert, dass dieser Kaufhausschlägerbelag ein Drecksbelag ist und man diesen Topspin sonst natürlich getroffen hätte, der sollte es im Freibad lassen. Wer Tischtennis generell zu ernst nimmt, wird seinen Freunden im Freibad immer sagen, daß er keinen Bock hat, mitzuspielen.

Mir geht es um den Spaß am Spiel. Zwar versuche ich mit meinen bescheidenen Mitteln auch, möglichst technisch gut und erfolgreich zu spielen, ich bin aber aus Liebe am Sport flexibel und bereit genug, mich mit veränderten Rahmenbedingungen auseinander zu setzen.

Diejenigen, die wegen des Plastikballes aufhören, haben auch in anderen Lebenssituationen große Probleme mit Veränderungen.
Der letzte Satz ist eine ausgegorene Frechheit.

Warum soll mancher sein Hobby (!) nicht drangeben, wenn er einfach keinen Bock mehr hat mit Plastik?


Zu einem mißliebigen Kunden, der mein Butterbrot finanziert, da muss ich den Schein wahren und das Spiel mitmachen solange ich gut daran verdiene.

Es ist immer die Frage, wieviel persönlich von so einer Veränderung abhängt. Ein Leuharbeiter,, der sowieso aufstockt lässt sich einfach kündigen, wenn ihm jemand krumm kommt. Bringt ein Kunde dir richtig Geld wird man es schlucken.

Tischtennis ist für das Leben und den Lebensunterhalt für 99,99% völlig unwichtig.

Selbst Zweitligaspieler hätten zum Teil mehr Geld, wenn sie die Zeit in der Halle gegen Mc Donalds tauschen würden.

Und wenn einem was nicht passt, dann hört man halt auf/pausiert oder macht den Spaßvogel als Edelreservist.

Aber davon gleich auf mangelnde Flexibilität im Leben zu schließen beleidigt eine ganze Menge gestandener Leute.

Eberhard Schöler, der mehrere Unternehmen aufgebaut hat, wo man sicher flexibel sein muss, verlor andauernd gegen Gln. Da hat er dann aufgehört und seinem Kreuzzug gegen diese Belagsgattung begonnen.

Ich frage mich bei der ganzen Diskussion, ob eine Frau Ahlert zuviel Zeit im Leben hat. Habe die Frau mal gegoogelt und da stand "Beamtin, Frühpensioniert aus gesundheitlichen Gründen".

Aber das ganze Jahr mit TT beschäftigen und überall präsent sein, da scheint die Gesundheit dann wieder für zu reichen?!

Da scheint mir jemand nicht ganz ausgelastet.
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  #245  
Alt 12.07.2018, 15:52
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Der letzte Satz ist eine ausgegorene Frechheit.

Warum soll mancher sein Hobby (!) nicht drangeben, wenn er einfach keinen Bock mehr hat mit Plastik?
Die Frage ist, warum derjenige mit Plastik keinen Bock mehr hat. Hat das mit dem Spiel selbst zu tun, oder damit, dass derjenige diese Veränderung nicht mag und deswegen "bockt"? Wenn mir jemand erklärt, dass er jetzt 10% mehr Kraftaufwand investieren muss und ihn das über seine gesundheitlichen Grenzen bringt, verstehe ich das. Wenn aber jemand sagt, er hat keinen Bock mehr, weil der Ball so komisch abspringt oder nicht ganz so viel Spin annimmt, oder kaputt klingt oder schnell kaputt geht, sind das für mich keine Gründe. Da ist dann derjenige einfach nicht bereit, sich auf die Veränderung einzulassen. Und das sind dann gleichzeitig auch die Menschen, die beruflich bei Umstrukturierungen blockieren oder privat Probleme mit Veränderungen haben. Im Berufsleben gibt es dafür Seminare im Change Management, um mit diesen "Blockierern" umzugehen. Im Tischtennis hilft nur Schulterzucken.
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  #246  
Alt 12.07.2018, 16:10
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Die Frage ist, warum derjenige mit Plastik keinen Bock mehr hat. Hat das mit dem Spiel selbst zu tun, oder damit, dass derjenige diese Veränderung nicht mag und deswegen "bockt"? Wenn mir jemand erklärt, dass er jetzt 10% mehr Kraftaufwand investieren muss und ihn das über seine gesundheitlichen Grenzen bringt, verstehe ich das. Wenn aber jemand sagt, er hat keinen Bock mehr, weil der Ball so komisch abspringt oder nicht ganz so viel Spin annimmt, oder kaputt klingt oder schnell kaputt geht, sind das für mich keine Gründe. Da ist dann derjenige einfach nicht bereit, sich auf die Veränderung einzulassen. Und das sind dann gleichzeitig auch die Menschen, die beruflich bei Umstrukturierungen blockieren oder privat Probleme mit Veränderungen haben. Im Berufsleben gibt es dafür Seminare im Change Management, um mit diesen "Blockierern" umzugehen. Im Tischtennis hilft nur Schulterzucken.
Du hast doch echt den Schuss nicht gehört.
Auf diese unsinnigen Vergleiche, will ich gar nicht weiter eingehen.


Nur mal interessehalber, hast du durchgehend die letzten 30 Jahre TT gespielt? Sämtliche Veränderungen mit erlebt.
Ich meine mich zu erinnern, dass du wieder eingestiegen bist, mag mich aber irren.
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In vino veritas
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  #247  
Alt 12.07.2018, 16:31
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Stimmt, ich habe 11 Jahre zwischendrin pausiert. Als ich aufgehört habe, würde noch bis 21 gespielt, es waren noch 38er Bälle und es gab noch keine FKE Beläge. Als ich wieder eingestiegen bin, war alles irgendwie anders, aber dennoch war es Tischtennis. Und das ist es auch mit dem Plastikball. Klar, ich habe die ganzen Veränderungen nicht miterlebt. Mir wurde nichts weggenommen. Ist es das was Du meinst? In meinem Verein ist kein Spieler, der über eine dieser Veränderungen das Tischtennis aufgegeben hat. Über manche Veränderungen ist man bereits hinweg, die Anderen findet man sogar gut. Kein Mensch regt sich noch über die 40er Bälle auf. Hätte ich die Veränderungen alle miterlebt, würde ich jetzt nichts anderes schreiben. Das ist einfache auch eine Charakterfrage. Insofern: Nein, ich habe den Schuss nicht gehört.

Und das heißt nicht, dass sich alle Veränderungen gut finde. Ich halte die Aufschlagregel für misslungen. Ich finde die Abkehr von Zelluloid nachvollziehbar, bin aber mit der Umsetzung nicht zufrieden. Und auch nicht mit der Varianz bei diesen ganzen verschiedenen Bällen. Aber deswegen mit Tischtennis aufhören? Neee...
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Geändert von crycorner (12.07.2018 um 16:34 Uhr)
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  #248  
Alt 12.07.2018, 17:07
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Ich schließe mich an.
Ich habe alle Regeländerungen aktiv mit erlebt und war allen gegenüber positiv aufgeschlossen: Der größere Ball kam mir entgegen, weil ich gut passiv gespielt habe, frischkleben hat mich genervt, aber musste sein, um konkurrenzfähig zu sein. Die neue Aufschlagregel fand ich auch toll, allerdings nur in der Theorie. Bei mir in der Liga gibt es einige Leute, die verdecken den Ball oder machen ihn aus der Hand und sie wissen, dass sie betrügen und sie haben kein schlechtes Gewissen. Hier scheitert es an der Umsetzung, dass nicht einfach der anwesende Oberschiedsrichter eingreifen darf. Stattdessen wird mir untersagt zwischen den Spielen meinen Schläger zu putzen ( mit Essigwasser!! ).
Zu den Sätzen bis 11: Definitiv ein Gewinn, weil es mehr spannende Momente gibt und sich die Action verdichtet. Der Plastikball ist auch gut für mich, da ich wie beschrieben ein gutes Passivspiel habe und ich nun mehr Zeit im Spiel habe.

Auch einer Modifizierung des Spielsystems gegenüber bin ich offen. Aber das Durchspielen jedes Einzels finde ich Blödsinn. Ich hätte keine Lust mehr, um die Klarheit des Ergebnisses zu spielen und aus dem gleichen Grund darf es für mich keine Rolle spielen, ob ein Spiel in 3 oder 5 Sätzen gewonnen wird. Das macht doch unseren wundervollen Sport aus. Wenn eine Mannschaft augenscheinlich deutlich 9:4 gewinnt aber davon 8 Siege im 5ten Satz waren und das Rückspiel plötzlich anders läuft. Und außerdem: Gewonnen ist gewonnen, egal wie hoch. Spätstarter, die regelmäßig den ersten Satz brauchen, um sich richtig einzustellen auf den Gegner um ihn danach zu beherrschen, werden bestraft.
Mein Vorschlag: Ich persönlich würde gerne mit 4er Mannschaften im Bundessystem spielen ( heißt das so ? ) also bis 6 mit 2 Doppeln. So steigt auch das Niveau aller Spiele, weil es bei uns keine Seltenheit ist, das zwischen der Nummer 1 und 6 einer Mannschaft 300 TTR - Punkte liegen.
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  #249  
Alt 12.07.2018, 18:54
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Zitat:
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Stimmt, ich habe 11 Jahre zwischendrin pausiert..
Dann hast du nach deiner eigenen Argumentation TT nie geliebt.

Du bist in deinem normalen Leben bestimmt genau so untreu wie dem TT.
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  #250  
Alt 12.07.2018, 19:22
Power-Seven Power-Seven ist offline
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?

Erwartungsgemäß ist die Diskussion ziemlich entglitten. Nun wird sie an der einen oder anderen Stelle auch persönlich.
Und jeder hat irgendwelche Argumente für den Fall, dass ihn die Änderungen irgendwann auch betreffen.

Ich versuche mal was Verwegenes: Zurück zur Sache, und was hieße das jetzt konkret für mich?

Also, Neues Spielsystem für die oberen Ligen:

Betrifft mich das als Spieler? Leider nicht

Betrifft mich das als Zuschauer? Absolut =>

Ich habe im eigenen Verein 3. Liga und Oberliga, dazu mehrere Vereine in der Regionalliga und Oberliga in der Nachbarschaft, in denen Freunde spielen, TTBL und Damen-Bundesliga/2./3. BL in Reichweite.

Fände ich also als Zuschauer ein zeitlich besser kalkulierbares System gut? Klar.

Sowohl für die etwas weitere Anfahrt zur TTBL, wo man bei einem 3-0 ja derzeit eher etwas kurz kommt als auch für die OL, wo ich 10 Minuten Fußweg zur Halle habe, dort aber keine 4 Stunden für ein 9-7 verbringen möchte.

Also 4er Mannschaften und 3 Sätze spielen? Von mir aus gerne.
Und die Sätze entscheiden das Mannschaftsspiel? Muss nicht sein, denn

bei der Bedeutung der Sätze für die Gesamttabelle hab ich mich im Lauf dieser Diskussion doch überzeugen lassen, dass die überproportionale Bedeutung einzelner sehr klarer Siege nachteilig ist.

Als Zuschauer würde ich ein neues System für die oberen Ligen also befürworten, wenn die Spiele zeitlich besser planbar wären, über die Zählweise sollte man noch mal nachdenken.
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