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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #241  
Alt 21.05.2006, 18:43
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von noppennorbert
1. Eine der geläufigsten Arten der Nachbehandlung von LN-Belägen ist das nachträgliche Aufbringen einer glättenden, im Regelfall aushärtenden Substanz auf die Noppenoberfläche (Lack, Sekundenkleber etc.). Verböte man nun grundsätzlich diese Art der Oberflächengestaltung, wären davon zwar einige aktuelle Glattnoppen betroffen (Fakir, Piranja Formula u.ä.), die Gattung als solche könnte aber bestehen bleiben. Nicht betroffen wären z.B. alle Neubauerbeläge, Swing Back Master, Bamboo u.a.
Das Aufbringen eines Lackes hier führte zu einer glänzenden Oberfläche, die eindeutig erkennbar wäre.
Ein solcher Belag wäre folglich leicht aus dem Verkehr zu ziehen.

2. Eine andere Nachbehandlungsvariante bezieht sich auf die künstliche Erhöhung des Noppenabstandes unter Zuhilfenahme von Substanzen, die den Belag zur Gänze vergrößern (Ölmethode). Stünden in der ITTF-Liste neben den Bezeichnungen "out" oder "long" und den m.E. zusätzlich einzuführenden Begriffen "glatt" oder "griffig" die jeweiligen Noppenabstände, wäre auch dieser Methode Einhalt geboten.
Reicht eine Firma einen Belag zur Zulassung ein oder beantragt eine Verlängerung derselben, könnte man es zur Auflage machen, eben jene Parameter wie Noppenlänge, -durchmesser und -abstand mit anzugeben.
Bei fraglichen Belägen gäbe man den Schiedsrichtern eine Belaglupe in die Hand. Dies reichte unter Zuhilfenahme der wie von mir vorgeschlagen erweiterten Zulassungsliste aus, auf diese Art behandelte Beläge zu erkennen. Produktionsschwankungen sind niemals so groß wie das, was die Schummler mit dieser Methode erreichen.
Ich denke, dies ist in
"Tischtennisregeln A
4. Der Schläger
4.3.1 Gewöhnlicher Noppengummi ist eine einzelne Schicht aus nicht zellhaltigem (d.h. weder Schwamm- noch Schaum-) Gummi - natürlich oder syntetisch - mit Noppen, die gleichmäßig über seine Oberfläche verteilt sind, und zwar mindestens 10 und höchstens 30 pro Quadratzentimeter."
schon geregelt.

http://www.tischtennis.de/downloads/...egeln_a_05.pdf

Demnach würde ein Lack auf den Noppen nicht erlaubt sein, da das Noppengummi dann aus zwei Schichten bestünde. Folglich wundere ich mich auch, dass Fakir, Piranja Formula u.ä. zugelassen wurden.
Wenn aber der Belag gedehnt wurde, dann sehe ich keinen Handlungsbedarf, solange die Anzahl von 10-30 Noppen pro Quadratzentimeter eingehalten wird.
Zu beachten ist, dass auch NI-Beläge häufig überdehnt werden. Schon beim Kleben dehnt sich doch der Belag, wenn nicht lange genug gewartet wird.
Die Methode mit dem Öl erscheint mir aber sehr fraglich, da ich immer dachte, dass Gummi Öl nicht sehr gut verträgt.

Problematisch find ich es auch, wenn natürlich gealterte Beläge plötzlich nicht mehr zugelasssen sind, denn dies zwingt alle, die ihre Beläge länger spielen sie zu wechseln. Schon nach kurzer Zeit waren meine Chinabeläge nicht mehr so klebrig wie am Anfang. Ist dann das Reinigen des Schlägers oder die Behandlung mit Spinmax eine zulässige Behandlung, oder ist sie sogar zwingend vorgeschrieben um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen?

Ich möchte aber nochmal auf den Text und die Erklärung zur Technischen
Broschüre zurück kommen.
Zitat:
Zitat von Technische Broschüre T4A
In die Technische Broschüre wird die Forderung aufgenommen, dass die Gummi Oberfläche von Schlägerbelägen einheitlich und ohne (Farb- o.ä.) Schicht sein muss.
Es handelt sich hier um eine neue Forderung in T4, die dazu dient, die Spieleigenschafte leichter messen zu können. Hintergrund ist folgendes: Behandelte Gummis: Dieser Ausdruck wird verwendet für Noppen-außen-Beläge, die auf den Noppen eine Schicht haben oder einen anderen Prozess durchlaufen haben, um die Reibung zu reduzieren. Damit wird beabsichtigt, den Gegner zu verwirren, wenn der Spieler einen Schlag ausführt, der dem Ball normalerweise einen Effet geben würde. Stattdessen hat der Ball wenig oder gar keinen Effet, was es dem Gegner schwer macht, den Ball zu retournieren. Wir schätzen, dass sich heute auf unserer Liste der zugelassenen Beläge etwa 25 - 30 Gummis befinden, von denen wir glauben,dass sie unter diese Überschrift fallen. Sie sind deshalb dort, weil wir keine Methode hatten, das eindeutig festzustellen.
Jetzt haben wir vielleicht ein Labor gefunden, das die sog- "Mikro-Reibung" oben auf den Noppen und an deren Seiten messen kann. Jetzt möchten wir dazu Daten sammeln. Nachdem wir einige Messsungen gemacht haben, hoffen wir, ein Minimum-Reibungsniveau für Gummi von Schlägerbelägen ermitteln zu können. Ziel ist, später diesen Minimum-Reibungslevel für alle Noppen-außen-Beläge als Teil der Zulassung einzuführen. Wir hoffen, dadurch mehr das Geschick des Spielers und weniger die Wichtigkeit des Materials betonen zu können. Das könnte ein erster Schritt für das Testen der Spieleigenschaften von Gummis sein, anstatt bloßer physikalischer Tests.
Bei 25 - 30 Gummis währen auch die Neubauerbeläge, Swing Back Master, Bamboo u.a. betroffen. Nun kann ich aber nicht verstehen, dass eine Mindestreibung festgelegt werden soll, denn dann dürfte auch kein Gummi hergestellt werden, welches die Reibung minimiert.
Was mich ärgert ist auch die Begründung, " wenn der Spieler einen Schlag ausführt, der dem Ball normalerweise einen Effet geben würde". Denn der Effet ist nun einmal a) von der Bewegung, aber auch b) vom Material abhängig. Schon bei den NI-Belägen wird er unterschiedlich sein, er ist auch beim Anti und eben auch bei den derzeit zugelassenen GLNs unterschiedlich. Also existiert dieses normalerweise nur im Wunsch des Verfassers.
Dann wird behauptet, dass der Umstand, dass der Ball wenig oder kein Effet hat, es dem Gegner schwer macht, den Ball zu retournieren.
Nun, das sollte ein TT-Spieler aber schon können, und wenn er es nicht kann, dann kann er es ja üben oder sich weniger spinanfälliges Material zulegen.
Zur Hilfe sind doch auch die Beläge von unterschiedlicher Farbe.
Dann kommt noch das wirklich Gemeine, denn es wird beabsichtigt, den Gegner zu verwirren. So ist jeder gute Aufschlag, ein Schlag, der den Gegner doch verwirren soll, wenn ein Spieler im letzten Moment sein Handgelenk abknickt, so soll der Gegner möglichst lange im Unklaren gelassen werden, wohin der Ball gespielt wird.
Ja und wenn schon ein Minimum-Reibungslevel festgelegt werden soll, warum soll es nur für alle Noppen-außen-Beläge gelten?
Ich kann nur feststellen, dass wenn man nicht Dummheit unterstellen will, diese Aussagen, nur dann einen Sinn machen, wenn von vornherein Argumente für eine Verbot der GLNs gesucht wurden, nur sind diese Widersinnig und an den Haaren herbeigezogen.
Genährt wird dies durch den unsäglichen Begriff "Störeffekt", der gemeinhin den Noppen zugeschrieben wird. Schon oben habe ich dargelegt, dass wenn überhaupt von Störeffekt gesprochen werden kann, dieses eher für die NI-Beläge zutrifft. Doch der Begriff wurde von der Werbung erfunden und von vielen dankend aufgenommen, da das Wort "Stören" ja schon an sich etwas unrechtmäßiges ist. Hier verhält es sich inetwa so wie mit der Marodites, die es auch nie gab, gegen die Milch aber gut sein sollte.
Nun währe der Begriff "größtmögliche Schnittumkehr" zwar nicht so negativ besetzt, jedoch auch falsch, da ja nicht der Schnitt, sondern nur die Flugrichtung bei den mit GLNs geschlagenen Bällen verändert wird.

Nun soll man auch nicht denken, dass alle NI-spieler mit den GLN-spielern verfeindet sind und diese am liebsten verbieten würden. Zum einen sind die GLN-spieler zur Hälfte häufig selbst NI-spieler und zum anderen akzeptieren die meisten die Spielweise der anderen und erkennen es, sportlich wie sie sind, an wenn der eine oder andere besser ist.

Nur wenige geben die Schuld an ihrer eigenen Unfähigkeit dem Material der anderen. Als ob das Material von alleine spielen könnte. In der letzten Saison, hatte ich nur einen Gegner, auf den diese Aussage zutraf.

Wichtig finde ich auch die Tatsache, dass den NI-spielern bei einen Verbot der GLNs nicht mehr die Gelegenheit gegeben wird, dass sie doch gegen die GLNs gewinnen könne. Als der Curl spezial nicht mehr gespielt werden durfte, sagten mir einige, dass sie es schade finden, da sie jetzt gegen diesen Belag spielen könnten.
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  #242  
Alt 21.05.2006, 19:15
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von Carstens_Brüderchen
Entweder bist Du ein Claqueur oder Du hast wesentliche Bestandteile der Sportphysiologie nicht auch nur annähernd mitbekommen.

Willst Du hier jetzt wahrhaftig von körperlicher Ertüchtigung durch "konzentriertes Rumstehen" erzählen?!?

Sorry, aber DER Beitrag war und ist ja jetzt völligstens oberlächerlich!!

Ist dann auch vermutlich ausgesprochen gesund und rückenschonend, unverkrampft vor der Flimmerkiste in die Chipstüte zu packen. Oder wie soll ich das verstehen?!

Ich glaub's ja nicht mehr!

Olaf
Nur mal zur Information:
"Im Jahr 1995 erschien in der "Zeitschrift fiir Gesundheitspsychologie" ein Bericht von zwei Gesundheitswissenschaftlern aus der Schweiz, Röthlisberger und Calmonte (Röthlisberger/Calmonte 1995). Sie hatten untersucht, wie es um die Gesundheit und gesundheitliche Befindlichkeit einer größeren Gruppe von Jugendlichen im Stadium der Adoleszenz bestellt war. Dazu hatten sie zunächst zwei Untergruppen gebildet. Die eine Untergruppe umfasste die Jugendlichen, die in einem Sportverein waren, die andere Untergruppe die Nichtmitglieder. Das Ergebnis: Die Sportvereinsmitglieder erwiesen sich - gemessen an Aussagen zur körperlichen und seelischen Beschwerdenfreiheit - als signifikant gesunder als die Gruppe der Nichtmitglieder.
Aber bevor Sie jetzt denken "Das haben wir doch schon immer gewusst", hier noch eine kleine Zusatzinformation. Die beiden Wissenschaftler hatten die Gruppe der nicht einem Sportverein angehörenden Jugendlichen noch einmal unterteilt, nämlich in eine Gruppe mit den Jugendlichen, die zwar keinem Sportverein, aber irgendeiner anderen Vereinigung fiir Jugendliche angehörten (z.B. CVJM, Gewerkschaftsjugend, Jugendfeuerwehr), und in eine Gruppe ohne jede Bindung an eine Vereinigung. Und nun kommt das, was einen nachdenklich machen kann: Die Gruppe der Jugendlichen mit einer anderen als Vereinsbindung erwies sich als faktisch genau so gesund wie die Gruppe der Sportvereinsangehörigen, und das, obwohl ihre Mitglieder auch noch am wenigsten Sport trieben. Ich denke, dieses Beispiel ruft geradezu nach Erklärung, und diese Erklärung können Sie im "neuen Denken" über Gesundheit finden."
aus: Prof. Dieter Brodtmann "Was hält Kids gesund"
Ich finde, das was für Jugenliche gut ist auch für Erwachsene nicht schlecht sein kann.
Desweiteren gebe ich zu bedenken, das auch Schach eine anerkannte Sportart ist.
Oder was bewegst du am liebsten? Ich beweg am liebsten meinen Kopf.
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  #243  
Alt 21.05.2006, 20:11
Nöppchenspieler Nöppchenspieler ist offline
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Tja, wie sagt man bei uns in Köln.

Et kütt wie et kütt un es is noch ever jootjejange.


Seit Jahren werden mir, in trauriger Regelmäßigkeit, immer wieder meine RH-Beläge verboten. Jedesmal hab ich mich tierisch aufgeregt und nach kurzer Zeit gab es einen Ersatz, der fast genausogut war.

Ich verlasse mich da mitlerweile völlig auf die Hersteller. Trotz aller Regeländerungen hat sich meine Spielweise nicht wesentlich verändert. (RH-Stören / VH-Angriff)

Was mich ärgert sind die horrenden Preise, die dann jedesmal für den Ersatzbelag fällig werden.

Aber so oft können die Regeln garnicht geändert werden, daß mein RH-Belag in die Preisdimensionen des VH-Belages vordringt. Denn die modernen TS-Beläge haben mittlerweile z.T. eine Haltbarkeit von wenigen Wochen. Dann bauen sie rapide ab. Oft reicht es kaum für eine Halbserie.

Natürlich soll man nicht alles hinnehmen, aber nur jammern hilft auch nicht weiter. Und da ich zu faul bin mich aktiv (wo auch immer) gegen eine Regeländerung einzusetzen, werde ich wohl auch die nächste Änderung (zähneknirschend) hinnehmen und mir dann rasch einen adäquaten Ersatzbelag besorgen.
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  #244  
Alt 22.05.2006, 00:45
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Carstens_Brüderchen Carstens_Brüderchen ist offline
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von Hogar
Nur mal zur Information:...Desweiteren gebe ich zu bedenken, das auch Schach eine anerkannte Sportart ist.
Oder was bewegst du am liebsten? Ich beweg am liebsten meinen Kopf.
Nur mal zur Information: Ich habe Leistungssport in quasi jeglicher Disziplin betrieben - außer Synchronschwimmen und Reiten (grob eingegrenzt). Auch Billard und Schach zählte ich hierbei zu den Sportarten. Im Billard war ich unter den letzten 32 der Deutschen Meisterschaften. Im Schach war ich bereits mit 12 Jahren in Dortmund-Brackel durchaus ein Ernst zu nehmender Gegner für Spieler der 2. Bundesliga. Im Eishockey habe ich zwar B-Jugend in der Westfalenliga gespielt, würde mich aber eher als drittklassig bezeichnen. Radrennen bin ich beim RV Sturmvogel Dortmund gefahren - mit den damaligen deutschen Jugendmeistern auf der Bahn und auf der Straße - trainiert von Gustav Kilian (konnte bisweilen mithalten). Dann habe ich noch drei Jahre American Football in der Bundesliga gespielt - bei den Dortmund Giants. Immerhin hat es zum zweifachen Einzug ins Halbfinale gereicht. Verschiedene Schwimm- und Leichtathletiktitel belasse ich hier als nicht näher bezeichnet.

Nun spiele ich Golf (passt vielleicht wieder mehr in die Kategorie Billard und Schach...zumindest, was herkömmliche Anschauungen anbelangt...) und ich versuche, im zarten Alter von 42 Jahren auf einen Major-Titel hin zu spielen. Wer Golf kennt, wird lachen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich es schaffen kann - sogar mein Trainer, der selbst Golfprofi ist.

Genug der Meriten.

Ich bin kerngesund. Obwohl ich starker Raucher bin - seit meinem 19. Lebensjahr. Mein Lungenvolumen liegt noch immer gut 20 Prozent über dem eines Leistungssportlers mit 35 Jahren. Mein Herzminutenvolumen ebenso. Ruhepuls: 44 (ohne Sportlerherz). Wenn Du meinst, dass mein IQ darunter gelitten haben könnte...es gibt mehrere Tests, die diesbezüglich eine klare Sprache sprechen - zwischen 100 und 200. Nun kannst Du sagen, dass dies bei jedem durchschnittlichen Mitteleuropäer so ist. Bei mir tendiert das Ganze allerdings deutlich mehr gegen 200 als gegen 100.

Genug der Prahlerei.

Ich kann morgen tot sein. Was war mit meinem IQ? Was war mit meinem Ruhepuls? Was hat mir mein Lungenvolumen genutzt? Das sei alles dahingestellt. Ich lebe! Und ich bin fit.

Und ich schwöre Dir, dass 95 Prozent (mindestens) der von Dir angeführten Kids mit 42 nicht annähernd so fit sein werden, wie ich. Ganz im Gegenteil werden sie eher an Verfettung leiden. Nicht nur durch Fressen, sondern mangels Bewegung. Es ist erwiesen, dass die "Polsterbildung" im Bereich des Bauchraums größtenteils an der Verfettung des Zwischengewebes (zwischen den Organen) liegt - nicht an der Verfettung der Organe. Bedingt ist das hauptsächlich durch Bewegungsmangel, nicht durch übermäßiges Fressen.

Klar ausgedrückt: Die ganzen Studien vereinzelter, zweifelhafter Wissenschaftler kannst Du Dir klemmen. Die Fakten sehen anders aus.

Ach so: Ich habe übrigens Biologie studiert. Schwerpunkte waren Biochemie, Stoffwechselphysiologie und Genetik. Ich weiß daher, dass Rauchen nicht gerade zuträglich für den Körper ist...aber ich habe noch ein wenig mehr gelernt, was den Stoffwechsel und sonstige Faktoren des Körperlichen anbelangt. Also postuliere hier nicht einen derartigen Mist - sonst nehme ich Dich faktisch komplett auseinander!

Gruß, Olaf

P.S.: ...denk nichtmal drüber nach!
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller.

Geändert von Carstens_Brüderchen (22.05.2006 um 00:47 Uhr)
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  #245  
Alt 22.05.2006, 01:08
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...zurück zum eigentlichen Thema: Die GLN ist nicht gesundheitsfördernd. Es sei denn, man leidet bereits an fortgeschrittener Bewegungsarmut. Dann sind sowohl Bewegung im Allgemeinen als auch Überstrapazierung der Bänder und Sehnen - als Folge von Bewegungsarmut - nicht zuträglich. Auch der Rücken kann dann in Mitleidenschaft gezogen werden. Entweder infolge des bis dahin erlangten Übergewichts oder durch die Kompensierung notwendiger Bewegungsabläufe durch verrenkte Fehlstellungen an der Platte.

Der "Könner" schafft es natürlich irgendwann, diesen Bewegungsablauf in seinen natürlichen einzugliedern. Folge ist Standtischtennis mit leichten "Irritationen", die schonmal dazu nötigen, die Standposition geringfügig zu modifizieren.

Im Grundsatz: Der Puls bleibt unter 90, Bänder und Sehen werden nicht über Gebühr strapaziert, man kann nach dem Spiel übergangslos in den Fernsehsessel sinken, nachdem man sich beim Gasthof zum Goldenen M mit den Abendbrot-Essentialien versorgt hat.

Wohl bekomm's!

Olaf T.
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  #246  
Alt 22.05.2006, 01:16
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Superman, bist du es ???
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  #247  
Alt 22.05.2006, 02:11
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Anscheinend ist er es...
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  #248  
Alt 22.05.2006, 09:14
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Zitat:
Zitat von KN und gut
Superman, bist du es ???
Tut mir ja Leid. Aber wenn hier jemand meint, hintergründig mit vermeintlichen Fakten rumkommen zu können und diese durch vermeintlich wissenschaftlich belegte Thesen untermauern zu müssen, gewürzt mit einer Prise Schach als Intelligenzfaktor, dann kann ich auf dieser Ebene ebenso gut klappern. Nur habe ich es offensichtlicher betrieben als Hogar, um diese Art der Selbstdarstellung und die damit verbundene Meinung, Kompetenz auszustrahlen, zu persiflieren.

Das Stilmittel sei erlaubt - möglicherweise kommt es aber nicht bei jedem Betrachter als solches rüber.

Sorry

Olaf
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  #249  
Alt 22.05.2006, 09:43
Joe_Rakete Joe_Rakete ist offline
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Zitat:
Zitat von KN und gut
Superman, bist du es ???


ich denke, er hat die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn bereits überschritten, wobei ich dazu tendiere dass er eher näher am Wahnsinn liegt
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  #250  
Alt 22.05.2006, 09:55
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Zitat:
Zitat von Carstens_Brüderchen
...zurück zum eigentlichen Thema: Die GLN ist nicht gesundheitsfördernd. Es sei denn, man leidet bereits an fortgeschrittener Bewegungsarmut. Dann sind sowohl Bewegung im Allgemeinen als auch Überstrapazierung der Bänder und Sehnen - als Folge von Bewegungsarmut - nicht zuträglich. Auch der Rücken kann dann in Mitleidenschaft gezogen werden. Entweder infolge des bis dahin erlangten Übergewichts oder durch die Kompensierung notwendiger Bewegungsabläufe durch verrenkte Fehlstellungen an der Platte.

Der "Könner" schafft es natürlich irgendwann, diesen Bewegungsablauf in seinen natürlichen einzugliedern. Folge ist Standtischtennis mit leichten "Irritationen", die schonmal dazu nötigen, die Standposition geringfügig zu modifizieren.

Im Grundsatz: Der Puls bleibt unter 90, Bänder und Sehen werden nicht über Gebühr strapaziert, man kann nach dem Spiel übergangslos in den Fernsehsessel sinken, nachdem man sich beim Gasthof zum Goldenen M mit den Abendbrot-Essentialien versorgt hat.

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Olaf T.
ich weiss ja nicht welche Klasse du damit meinst. Sicherlich gibt es Standspieler mit GLN, aber das kann man wirklich nicht pauschalisieren
ich kenne einige, die laufen mehr als etliche NI Spieler
zudem glaube ich du hast noch nie gegen einen guten GLN Spieler gespielt

Olaf Frage:
in welcher Klasse spielst du denn? Dass du so erhaben über GLN Spieler ablästerst ?

Gruss Joe
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