Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[User 597698]

Zitat von Schwabenblocker

Na, dann sind ja mal einer Meinung.....

Ich rechne dir hoch an, dass du zugibst, hier nichts Konstruktives beizutragen.

[es.ef]

Zitat von TPZ

Das sehe ich etwas anders...

Im Gegensatz zu dem, was mir Manche in den Mund legen wollen, differenziere ich auch da ganz gerne.

YMMV

Ich lege Dir nichts in den Mund, Du bist ja hier sehr sachlich unterwegs.
Die Frage bei dieser Studie ist, fragst Du die Betroffenen empfinden diese sich natürlich stark diskriminiert. Und wenn Du einige Maßnahmen anschaust waren Ungeimpfte mit höherem Aufwand belegt (Testen etc.). Aber ist das nicht einfach nur eine Konsequenz aus einer Entscheidung? Deshalb halte ich diese Studie für absolut überflüssig. So gibt es heute Impfungen, die Dich bei Nichtvorhandensein von bestimmten Dingen ausschließen. Das geht vom Kindergartenbesuch los, über Berufs- bis Reiseverbot. Nur gibt es dazu offensichtlich weniger Widerspruch.

Wichtiger wäre in meinen Augen, sämtliche getroffenen Maßnahmen nach Wirksamkeit einzustufen, damit man bei der nächsten Pandemie zielgerichteter reagieren kann. Ausgangssperren und Einzelhandelsschließungen waren definitv keine Pandemiebekämpfer.

[User 597698]

Zitat von es.ef

Ich lege Dir nichts in den Mund, Du bist ja hier sehr sachlich unterwegs.

Richtig, du warst auch nicht gemeint.

Die Frage bei dieser Studie ist, fragst Du die Betroffenen empfinden diese sich natürlich stark diskriminiert.

Wieso glaubst du, dass hier nur Ungeimpfte befragt wurden? (Damit steht und fällt im Übrigen deine Kritik.)

Und wenn Du einige Maßnahmen anschaust waren Ungeimpfte mit höherem Aufwand belegt (Testen etc.). Aber ist das nicht einfach nur eine Konsequenz aus einer Entscheidung?

Und das war alles? Das ist ja die spannende Frage, ob bspw. in den Medien oder seitens der Politik oder auch bspw. bei der Arbeit oder auch hier im Forum, da nicht auch andere "Botschaften" transportiert wurden...

Deshalb halte ich diese Studie für absolut überflüssig.

YMMV

So gibt es heute Impfungen, die Dich bei Nichtvorhandensein von bestimmten Dingen ausschließen. Das geht vom Kindergartenbesuch los, über Berufs- bis Reiseverbot. Nur gibt es dazu offensichtlich weniger Widerspruch.

Findest du die Medienresonanz bspw. zur Masernimpfung für Kinder im Kindergartenalter oder zu vorgeschriebenen Impfungen für Reisen, vergleichbar mit dem, was die letzten Jahre zu Corona lief?
Glaubst du, die Resonanz war geringer, weil es "nur" einen Teil der Eltern mit Kindern im entsprechenden Alter betrifft (oder eben die Reisenden in exotische Länder)?

Wichtiger wäre in meinen Augen, sämtliche getroffenen Maßnahmen nach Wirksamkeit einzustufen, damit man bei der nächsten Pandemie zielgerichteter reagieren kann. Ausgangssperren und Einzelhandelsschließungen waren definitv keine Pandemiebekämpfer.

Abgesehen von "wichtiger", bin ich deiner Meinung, dass das auch geschehen muss. Ich halte insgesamt eine vollständige Aufarbeitung aller Aspekte für wichtig.

[Schwabenblocker]

Zitat von TPZ

Ich rechne dir hoch an, dass du zugibst, hier nichts Konstruktives beizutragen.

Du weisst ganz genau, wie es gemeint war, aber gut, mit solchen verbohrten Menschen wie Dir zu diskutieren ist relativ sinnlos.

[es.ef]

@TPZ
Ehrlich, mir ist es wurscht, ob sich ein Umgeimpfter diskriminiert fühlt. Jeder ist für sein Tun und Nicht-Tun selbst verantwortlich. Dass bei einer Pandemie das Gemeinwohl eine höhere Priorität hat als das Individualwohl ist auch nachzuvollziehen.
Ich würde sogar soweit gehen, dass die Ungeimpften teilweise besser behandelt wurden als die Geimpften. So wurde die Möglichkeit des Home-Office Ungeimpften eher eingeräumt als Geimpften. Ebenso waren Einzelbüros oft für die Ungeimpften verfügbar.
Die Ausfallzeiten durch Kontakte/Isolation waren für Ungeimpfte auch höher.
Also man kann das Thema von vielen Seiten beleuchten.

Die Medien stürzen sich halt gern auf Themen, das kennen wir ja. Ich hätte auch können, wenn ich von den Feldzügen gegen Jugendliche gelesen habe, die angeblich die Corona-Auflagen missachtet haben.

Das Thema Masern-Impfung ist nie richtig aufgekocht, der mediale Hype blieb aus. Offensichtlich ist die Gruppe, die es betrifft (vor allem Eltern), viel vernünftiger als die Impfgegner bei Corona. Diese hauen sich aber sonst was rein, Hauptsache Urlaub in Asien.

[Schwabenblocker]

Zitat von es.ef

@TPZ
Ehrlich, mir ist es wurscht, ob sich ein Umgeimpfter diskriminiert fühlt. Jeder ist für sein Tun und Nicht-Tun selbst verantwortlich. Dass bei einer Pandemie das Gemeinwohl eine höhere Priorität hat als das Individualwohl ist auch nachzuvollziehen.

Sagt ausgerechnet der, sonst bei jeder Gelegenheit seine "Menschenrechte" hervorzieht. Hier gelten sie also nicht, interessant. Das Recht des Kollektivs darf nicht über die Freiheit des Einzelnen herrschen. Wir haben in der Geschichte gesehen, wohin dies führt. Ist Dir ja egal, weiss ich.
Aber schön, dass Du Dich nochmal geoutet hast....

[es.ef]

Zitat von Schwabenblocker

Sagt ausgerechnet der, sonst bei jeder Gelegenheit seine "Menschenrechte" hervorzieht. Hier gelten sie also nicht, interessant. Das Recht des Kollektivs darf nicht über die Freiheit des Einzelnen herrschen. Wir haben in der Geschichte gesehen, wohin dies führt. Ist Dir ja egal, weiss ich.
Aber schön, dass Du Dich nochmal geoutet hast....

Mit meiner Meinung bin ich grundgesetzkonform. Das Recht eines Einzelnen hört da auf wo es das Recht eines Anderen einschränkt. Übrigens "Menschenrechte" sind nicht singular.

[jimih1981]

Rechte hat man ab der Geburt die müssen einem nicht verliehen werden von irgendwem.
Sie unterliegen nicht der Willkür irgendwelcher Herrscher.

Man kann es aber auch so sehn:

"Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden - von jedem, den man nicht eingeladen hat oder den man nicht willkommen heißt." -- Roland Baader

Allgemein ist der sogenannte Rechtspositvismus eigentlich nicht im Sinne der meisten Menschen, denn um Gerechtigkeit gehts da selten.
Das ganze Thema Naturrecht ist allerdings ziemlich umfangreich Aber immerhin hat jemand "Ethik der Freiheit" wenigstens vertont und kommentiert.
https://www.youtube.com/watch?v=Hz8p...index=1&t=825s

[Abwehrtitan]

Zitat von jimih1981

Rechte hat man ab der Geburt die müssen einem nicht verliehen werden von irgendwem.
Sie unterliegen nicht der Willkür irgendwelcher Herrscher.

Und jetzt erklär mal was dir ein Recht bringt das du zwar hast aber nicht durchsetzen kannst.

[jimih1981]

Das derzeitige Willkürrecht dass weder moralisch noch logisch konsistent ist weil die Mehrheit entscheidet was ansich schon der falsche Ansatz ist wenn es um die Rechtssetzung geht. Denn dass die Mehrheit immer Recht hat ist weder moralisch noch logisch nachvollziehbar.

Du brauchst nicht durchsetzten was dem Interesse der meisten unterliegt. Aber entweder Du kannst dich selbst schützen oder Du schließt dich mit anderen zusammen. Der Punkt warum Privateigentum so wichtig ist, ist dass der Stärkere sich ja immer holen kann was er will, der Schwächere braucht aber den Schutz des Privateigentums. Wäre das übernimmt ist erstmal völlig sekundär. Dazu brauch ich keine große Instanz die massig Geld verbrennt und die Herrscher es sich und ihren Günstlingen zuschanzen. Allerdings ist die Idee einer Republik für sich gesehn nichtmal so schlecht, nur kannst Du das Konzept der Gewaltenteilung das für die Monarchie gedacht ist nicht in einer Demokratie anwenden weil es da schlicht nicht funktionieren kann, da es da kein unterschiedlichen Pole gibt. Da braucht es Subsidiarität.

Allgemein privat und Staat geht fließend ineinander über, gerade wenn man sich den europäischen Hochadel betrachtet, ist das ganz nicht so simpel dass man sagt. Ich schaffe jetzt einfach Mal die Institution ab. Die Netzwerke existieren ja seit Jahrhunderten und im Gegensatz zum deutschen und französischen Hochadel der keine Bedeutung mehr hat, ist das eben nicht überall so.

Fakt ist es hat sich seit Jahrhunderten an den Machtverhältnissen kaum was verändert man nennt die Leute nur anders und es sind formal keine Adligen mehr die über uns herrschen. Aus meiner Sicht ist das kein akzeptabler Zustand.