Stiga DNA-Serie

[Power-Seven]

Zitat von der DJ

Aber ,,nichts machen" ist nicht zwingend klug.
Meiner Meinung nach sind die Neuentwicklungen größtenteils besser mit dem Plastikball zu spielen.

Ich weiß schon, was du meinst - und ich würde auch jedem Spieler zuraten, mal einen anderen Schläger in die Hand zu nehmen und mal anzuspielen, vielleicht kommt ein Aha-Effekt.

Das könnte im Übrigen auch rückwärts funktionieren, siehe die plötzliche Faszination einiger Foren-Mitglieder für FASTARC, auch ein "älterer" Belag.

Und auch nicht zu vergessen sind die Leute, die immer noch oder wieder mit Belägen auf dem Entwicklungsstand der 70er Jahre spielen, weil zwar vielleicht grundsätzlich die neuesten Entwicklungen besser mit dem Plastikball funktionieren, die Spieler aber mit diesen Belägen nicht klarkommen und lieber "Klassiker" spielen (für mich völlig unvorstellbar, aber je nach Spielanlange mag das gehen).

Mir ging es eigentlich darum, dass nicht jeder sofort das neueste Zeugs kaufen muss, wenn er eigentlich happy ist, nur um zu testen.

[ratzinho]

Hallo zusammen,

jetzt haben mich Testberichte doch nochmal mit der Nase auf den DNA M stoßen lassen.

Ich suche schon seit langem nach einem lebendigen Medium- Medium hart Belag, der mir auf der Rückhandseite viel Sicherheit beim Blockspiel bietet, wenig Katapult hat, nicht zu schnell ist und auch mal schlechte Stellungen oder unsaubere Schlagbewegungen verzeiht. Er sollte mich zudem "ermutigen", mehr mit der RH TS zu ziehen bzw. zu flippen.

Ich komme immer wieder auf den Vega Intro in 2,0 zurück, der es aber natürlich an Lebendigkeit vermissen lässt. Er war aber bisher die sicherste Bank, daher spiele ich ihn.

Daneben wurden ausprobiert:
Donic Coppa- als Klassiker fehlte es leider dann doch an Gefährlichkeit
Nittaku Factive- das Obergummi war mir zu hart, Spielgefühl zu ungewohnt
Butterfly Rozena- zu unsicher für mich
Xiom Vega Japan - viel zu viel Katapult, natürlich geiler erster TS
Gewo Neoflexx 45 - zu weich und harmlos
Xiom Omega V Asia- viel zu harter Schwamm (erwartbar), zu viel Armzug notwendig

Wäre der DNA M eine Alternative oder ist er zu schnell und zu unsicher im Returnspiel, wenn man die anderen als Vergleich heranzieht?

Wo steht er im Vergleich zu meinem Vega Intro als Leichtspieltensor?

LG
ratzinho

[Markus1388]

Ich kann dir leider nichts über den DNA M berichten, aber für deine Eigenschaften eigent sich meines Erachtens prima der Nittaku C1.

Habe selbst den Neoflexx eft45 (zu ungefährlich) und den Xiom Vega Japan (zu viel Katapult) auf der Rückhand probiert und bin dann zum C1 gekommen.

Block (nicht nur hinheben) + Konter ist meines Erachtens sehr gut zu spielen. Eröffnung ist nahezu genauso wie mit Japan (sehr viel Spin). Aus der Halbdistanz hat der Japan wegen dem Katapult die Nase vorne, ist aber meines Erachtens nicht so wichtig auf der Rückhand. Sonst echt ein Topbelag mit dem Alles geht und man bekommt ihn derzeit für 30€ im Angebot

Hoffe ich konnte dir helfen

[BerndausB]

Moin,
den C1 wollte ich auch schon empfehlen
Den DNA M hatte ich auf VH, den S auf RH.
Von den von dir genannten hab ich nur den Factive etwas länger gespielt.
Ich denke, der DNA M ist wirklich einen Versuch wert. Ich fand ihn als gut kontrollierbar mit moderatem Katapult. Er macht aus meiner Sicht alles recht gut, ohne aber in Tempo und Spin heraus zu stechen.
Allerdings ist er nicht ganz billig.
Gruß

[der DJ]

@ratzinho

Den Vega Intro kenne ich nicht. Daher kann ich keinen Vergleich zu meinem Tipp geben.
Der DNA pro M ist als Rückhand (Topspinbelag) sicherlich eine Empfehlung.
Ich würde Dir jedoch den normalen Genius als Geheimtipp nennen. Dieser ist nicht zu schnell (DNA pro M hat mehr Katapult und Endtempo) und hat sehr viel Kontrolle. Er bestraft nicht sofort ein schlechtes Stellungsspiel.
Ich gäbe den Genius in schwarz 2,0mm ca. 1 Jahr gespielt. Gewechselt habe ich nur da meine Rückhand immer besser wird......... und die Suche ist auch noch nicht abgeschlossen.................... da der DNA pro M mittlerweile doch zu weich wird. Aber das ist ein anderes Thema

[ratzinho]

Hallo zusammen,

konnte es nicht lassen und habe den DNA M im heimischen Keller am Roboter getestet.

Tatsächlich hat sich leider meine Befürchtung bestätigt, dass er mir für RH zu schnell ist, im Vergleich zu meinem vorherigen Belag Vega Intro. Führt dazu, dass viele Bälle lang rüber gingen und ich mich auf das richtige Schließen des Schlägerblatts konzentrieren musste. Das kann ich aber gerade im Spiel nicht, da muss Vieles intuitiv laufen. Werde mich jetzt damit abfinden, dass Vega Intro einfach mein Belag ist, auch wenn er Schwächen hat.

Ansonsten kommt der DNA bei mir in der Beurteilung sehr positiv weg! Macht ein hochwertigen Eindruck, Katapult sehr linear, spielt sich weicher als 47,5 Grad. Paradedisziplin war bei mir der erste Top und das offene Spiel.

Wer ihn übernehmen möchte nach einer Stunde Training- schwarz, 1,9mm, Maße ungefähr 15,7 x 15,1. Gerne PM!

[RH-Topsin]

Ok. Ist der H eigentlich ähnlich dem Joola Rhyzer Pro 50 ?

[maude]

Hat jemand den Vega X und den DNA H gespielt und kann diese vergleichen?

Mir ist der Vega X zu dynamisch und katapultig, andererseits ist mir ein Hybrid MK zu unkatapultig, hat aber die passende Dynamik. Könnte der DNA H das passende Mittelding sein? Die restlichen Eigenschaften sind mir erstmal egal.

[Zod]

Der alte DNA H (die neuen haben ja glaube ich "Platinum" im Namen) hatte für mich mehr Katapult als ein Vega X.
Der ist auch nicht so sehr spinnig.
Klingt dann für mich eher, als könnte ein Vega Pro für Dich passen.

[maude]

Danke dir, den teste ich mal in der Pause. Gibt es auch einen China-Belag, der in diese Lücke passen könnte? Oder gibt es dort keine, die mehr Katapult als ein MK haben?