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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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Apropos Lynchjustiz & Rassenhass in den USA - dazu wurden bereits vor mehr als 70 Jahren einige eindringliche Songs eingespielt.... ............. https://www.wsws.org/en/articles/2002/02/frut-f08.html .............. https://www.youtube.com/watch?v=y4Z8azU6njU ... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich würde nicht so sehr auf Wissenschaftler hören, sondern auf gesunden Menschenverstand und den eigenen Sinne vertrauen.
Natürlich sind Europäer untereinander enger verwandt, als mit Afrikanern, Asiaten oder Aboriginals. Wer da das Gegenteil behauptet, hat sich aber mal ganz gewaltig einseifen lassen. Wissenschaftler sind letztlich auch nur Menschen mit Interessen und die Politik instrumentalisiert durchaus auch Wissenschaftler, um ihre Thesen "naturwissenschaftlich" zu unterfüttern. Leider ist es so, daß Wissenschaftler käuflich sind; genug Macht und Geld vorausgesetzt, wird man immer genügend Leute mit Doktortitel oder sogar habilitierte Leute finden, die genau das sagen, was ich hören will. Gibt ja sogar allen Ernstes Forscher, die behaupten, der Monsanto-Roundup-Gen-Fraß sei gar nicht krebserregend. Nein, natürlich nicht. LOL Und Erdöl sind tote Dinosaurier! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich reiße mal ein neues Faß auf, ich habe mich zuletzt ausführlich mit einer nahenden Entwicklung befasst die die Welt viel gravierender verändern wird als die hier heiß diskutierte Flüchtlingskrise.
Das Stichwort heißt "Arbeit 4.0", mag sich jeder seinen Reim darauf machen, viel Glück allen die noch 15 und mehr Jahre zu arbeiten haben. http://www.arbeitenviernull.de/gruen...beiten-40.html Es ist unaufhaltsam, wir werden absehbar die wenig qualifizierten Menschen nicht mehr brauchen. Die Ghettoisierung wird noch eine der mildesten Erscheinungen sein. Könnt ihr euch ausmalen was auf uns zurollt ? Ich sage die Woge ist bereits unterwegs und viele stehen noch am Strand ... Maschinen und eine gewisse "Elite" werden die Gesellschaft unermüdlich weiter vorantreiben, die Arbeiterzüge werden einfach abgehängt. Was sagt dazu eigentlich die Sozialdemokratie, was sagen die Sozialverbände, die Gewerkschaften ? Vermutlich wird das zu Umwälzungen in allen Bereichen des Lebens führen die die heutigen Krisen wie ein Kindergartenfest aussehen lassen. Oder wird es ein Segen sein ? Gute Frage, oder ?
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Dienstleistungen werden in der Zukunft vermehrt eine Rolle spielen da die körperlich schweren Abeiten irgendwann wegfallen. Was ja jetzt nicht gerade zum Nachteil für die Menschheit ist. Arbeit gibt es immer genug u.a. durch den technischen Fortschritt. Der Großteil der Arbeitslosigkeit die wir haben wird durch falsche Anreize erzeugt die u.a. durch staatliche Gesetze entstehen um den Arbeitsmarkt zu regulieren aber auch wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt weil einem vom Staat zuviel weggenommen wird.
Man kann sich natürlich auch die Frage stellen ob es denn erstrebenswert ist dass man arbeiten muss. Dann muss man sich aber auch die Frage stellen ob nicht irgendwer immer arbeiten muss damit jeder in der Lage ist zu überleben. Den Zwang den man wegen der natürlichen Bedürfnisse unterliegt den bekommt man eben nicht los und man ist mal in erster Linie erstmal selber dafür verantwortlich die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Zur Ghettoisierung durch den massiven Flüchtlingsstrom bzw. durch Massenmigration von gering qualifizierten Einwanderern die zum Teil nicht mal richtig Lesen und Schreben können. Will man hier in Deutschland denn Ghettos wie in amerikanischen Großstädten oder in französischen Großstädten? Will man so eine Gesellschaft. Also mir reicht schon Berlin oder so Duisburg Marxloh. Insofern muss man das ganze stoppen und schaun das es wieder in kontrollierten Bahnen abläuft um nicht weiter massiv die innere Sicherheit zu gefährden weil die Polizeikräfte momentan völlig überfordert sind und man ja meint man müsste wehrlose Opfer ohne Möglichkeit sich selber richtig zu verteidigen für Terroristen auf die Schlachtbank legen. Und nein ich meine nicht damit das die meisten Flüchtlinge bzw. Einwanderer Terroristen sind es sind nur wenige aber ohne vernünftige Grenzkontrollen und indem man weiter Bomben wirft werden es mehr Anhänger des IS von denen die schon da sind und es ist nicht gut wenn da von außerhalb noch mehr dazu kommen. Je weniger kommen desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit das noch mehr dabei sind die nichts Gutes im Schilde führen. Geändert von jimih1981 (24.11.2015 um 08:54 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Natürlich tummeln sich Mietmäuler und andere schwarze Schafe unter Wissenschaftlern, aber lügen alle und ständig? https://www.youtube.com/watch?v=a0b2oHFMv9M |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Sowas habe ich von dir jetzt leider wiederholt gelesen. Irgendwann ist das Glashaus dann auch kaputt.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ob ein Volk im Wohlstand lebt, ist doch nicht von der Anzahl an zu leistenden Arbeitsstunden abhängig.
Beispiel: Um zehn Tonnen Getreide zu ernten, brauchte man im Jahr 1750 soundsoviel Arbeitsstunden. Um zehn Tonnen Getreide zu ernten, braucht man im Jahr 2015 vermutlich nur noch halb so viele Arbeitsstunden, wenn man an die Erleichterung durch Maschinen denkt. Wo ist jetzt das Problem? 10 Tonnen Getreide sind 10 Tonnen Getreide. Ich kann mit 10 Tonnen Getreide im Jahr 2015 immer noch genau so viele Menschen ernähren, wie im Jahr 1750. Bedeutet Effizienzsteigerung, welche logischerweise mit weniger Arbeitsaufwand einhergeht, Armut? Nein. Natürlich nicht. Man muss sich einfach von dem Dogma lösen, daß ein Arbeitstag 8 Stunden zu haben habe. Wo steht denn das? Wer sagt das? Selbst primitivste Kulturen definieren Arbeit ziel- und nicht zeitabhängig. Wenn ein Jäger einen guten Tag hat, muss man für seinen Lebensunterhalt nur 1 Stunde arbeiten. Wenn er einen schlechten Tag hat, sind es halt 10 Stunden. Aber alles, was wir heute zum Leben herstellen, ist unter unserer Kontrolle. Wir müssen Fleisch nicht mehr jagen, sondern halten die Tiere in Ställen. Wir müssen nicht mehr auf das Wetter hoffen, sondern haben Gewächshäuser, Düngemittel, etc. Es ist also mMn Unsinn, eine einmal willkürlich festgelegte Arbeitszeit (8 Stunden täglich) auch dann beizubehalten, wenn sich die Parameter verändert haben. In einem vernünftigen Staat würde man versuchen, die vorhandene Arbeit gerecht aufzuteilen. Nur: der Staat hat kein Interesse daran. Wenn er die Wahl hat zwischen: 10 Mio Vollzeitarbeiter und 10 Mio Arbeitslose oder 20 Mio Leute, die 4 Stunden am Tag arbeiten dann wird er sich immer für die erste Variante entscheiden. Denn Arbeitslosigkeit/schlechtere Versorgung der Arbeitslosen/Angst vor Obdachlosigkeit, etc. ist ein ideales Druckmittel um diejenigen Leute, die noch Arbeit haben zu erpressen. "Entweder, du machst Überstunden und verzichtest auf deine Rechte, oder ich nehme einen der vielen Arbeitslosen!" Das ist letztlich die Ironie im Kapitalismus: die Menschen werden effektiver und stellen immer mehr mit immer weniger Arbeitsaufwand her. Dieses Mehr an Produktion kommt jedoch immer weniger Leuten zu Gute, weil immer weniger Leute am Arbeitsprozess beteiligt sind. Um dieses Dilemma auszugleichen, muss man nur logisch denken. Herabsetzung des Rentenalters auf 60 Jahre, Babyjahr für Frauen, Frauen mit Kindern unter 10 Jahre dürfen nicht zur Arbeit gezwungen werden, Herabsetzung der Arbeitszeit, wären geeignete Maßnahmen. Natürlich bei vollem Lohnausgleich. Denn die Produktivität ist ja nicht vermindert, also braucht auch die umlaufende Geldmenge nicht vermindert zu werden, weil die Produktivität den Wert des umlaufenden Geldes deckt. Es ist so einfach. Wenn man will. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Aber wie willst du verhindern, dass diese Arbeitsplätze in andere Länder verlagert werden, wo die Unternehmen den "vollen Lohnausgleich" vermeiden können? |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Endlich mal eine gute Idee - meinen Segen hast Du.
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16092 | Heute 20:21 |
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