Persönliche Meinung(sbildung) des Chefredakteurs in Fachmagazinen?

[Die Macht im Norden]

Zitat von Darth Vader

...

dein thema wäre in "tischtennis" deutlich besser aufgehoben und erreicht dort einen deutlich größeren personenkreis und wahrscheinlich auch die dafür zuständigen leute (sofern die überhaupt was dagegen tun woll'n).

Das geht aber nicht, denn in der "Tischtennis" wird die Meinung des DTTB wiedergespiegelt ... zumindest hat man dort eine rosarote DTTB-Brille auf, daher kommt ja auch die Kohle für die Abbos.

Leider steht mir der hier kritisierte Text nicht zur Verfügung, aber nenn mir mal bitte einer eine Publikation, die gänzlich frei vom Meinungsbild des Autors ist? Und letztlich wurde das Ziel mehr als erreicht, denn der Beitrag hat durch die Diskussion hier viel Öffentlichkeit erhalten.

Das war meine Meinung
Marcel Eckstein

[AcKra]

Zitat von Darth Vader

und eben dieses gehört nicht in ein fachblatt "TTLehre".
die wenigen abonnenten (gesamtauflage 1600 ??) wollen sich da tipps und anregungen holen, die tischtennis betreffen.

dein thema wäre in "tischtennis" deutlich besser aufgehoben und erreicht dort einen deutlich größeren personenkreis und wahrscheinlich auch die dafür zuständigen leute (sofern die überhaupt was dagegen tun woll'n).

Persönlich wünsche ich mir auch, dass diese Themen durch das Magazin „tischtennis“ aufgegriffen werden. Aber das obliegt der Redaktion des philippka Verlages.

Die Ausrichtung eines Magazins ist natürlich diskutabel. Die aktuelle Ausrichtung des TTL, die es in der Form seit geraumer Zeit gibt, ist erst in der letzten Redaktionssitzung so bestätigt worden und wird vom VDTT-Präsidium voll umfänglich getragen. Dazu gehören auch Informationen rund um die beiden ersten Ligen.

Wir sind eben der Auffassung, auch da wir ein sehr divergentes Klientel ansprechen, dass Informationen eben nicht „auf die Halle“ beschränkt sein dürfen. Jede Art von Entwicklung im Sport muss den Trainer interessieren. Er hat für seine Spieler ja auch sehr weitreichende Entscheidungen mit zu tragen.

Achim Krämer

[User 17544]

Zitat von AcKra

Die Ausrichtung eines Magazins ist natürlich diskutabel. Die aktuelle Ausrichtung des TTL, die es in der Form seit geraumer Zeit gibt, ist erst in der letzten Redaktionssitzung so bestätigt worden und wird vom VDTT-Präsidium voll umfänglich getragen. Dazu gehören auch Informationen rund um die beiden ersten Ligen.

So was: "1. Bundesliga Damen – Leipziger TTV Leutzscher Füchse1990: Erfüllung eines Traums oder Alptraum für die Liga"

hat zumindest von der Schlagzeile her für mich kein Fachblattniveau, sondern erinnert stark an die BILD

..aber wenn eure Leser nach so was gieren, dann muss man wohl darauf eingehen. Wirtschaftlich soll/muss so ein Fachblatt ja auch sein

[AcKra]

Zitat von Brett13

So was: "1. Bundesliga Damen – Leipziger TTV Leutzscher Füchse1990: Erfüllung eines Traums oder Alptraum für die Liga"

hat zumindest von der Schlagzeile her für mich kein Fachblattniveau, sondern erinnert stark an die BILD

da stimme ich dir zu. das hätte man besser machen können.

achim krämer

[DirkEausM]

Dunstkreis und Liebe hätten drin vorkommen sollen

Dirk Eilers

[User 17544]

Zitat von AcKra

da stimme ich dir zu. das hätte man besser machen können.

Na ja, ist ja durchaus legitim den Leser mit der Schlagzeile neugierig zu machen. Den dahinter steckenden Artikel kenne ich nun mal nicht.

Wobei mir bei Alptraum für die Liga momentan vor allem Kroppach einfällt. Ein sportlich attraktives Team zu verlieren scheint mir persönlich für den TT-Sport bedeutsamer zu sein, als Dinge rund um irgendwelche Wechselgeschichten, die zumindest hier im Forum gespickt mit Mutmaßungen diskutiert werden.

[AcKra]

Zitat von Brett13

Wobei mir bei Alptraum für die Liga momentan vor allem Kroppach einfällt. Ein sportlich attraktives Team zu verlieren scheint mir persönlich für den TT-Sport bedeutsamer zu sein, als Dinge rund um irgendwelche Wechselgeschichten, die zumindest hier im Forum gespickt mit Mutmaßungen diskutiert werden.

Natürlich ist Kroppach das aktuelle Thema, aber da war das Heft ja schon erschienen. Kann noch gar nicht sagen, wie ich das genau beurteile …. Dazu gibt es ja auch einen anderen Thread.

Die „Wechselgeschichte“ ist ja entschieden, was es zu akzeptieren gilt, wie ich es auch geschrieben habe. Nun geht es darum Nachahmer zu verhindern, die es ganz sicher geben wird. Der Neurönnebecker TV, der einen Toten (und ev. fiktive Menschen) aufgestellt hat, zeigt ja, dass alles denkbar sein muss.

Der zweite von mir angesprochen Punkt ist der Einsatz von Spielern aus nicht EU-Staaten. Hierzu gibt es ja klare Regeln, die sich aus der Gesetzgebung ableiten. Diese Regeln gehören sich einfach eingehalten.

Achim Krämer

[User 17544]

Zitat von AcKra

Die „Wechselgeschichte“ ist ja entschieden, was es zu akzeptieren gilt, wie ich es auch geschrieben habe. Nun geht es darum Nachahmer zu verhindern, die es ganz sicher geben wird. Der Neurönnebecker TV, der einen Toten (und ev. fiktive Menschen) aufgestellt hat, zeigt ja, dass alles denkbar sein muss.

Für mich schmeißt du hier zwei nicht vergleichbare Fälle in einen Topf, was aus meiner Sicht völlig unangebracht ist. Irgendwer hatte im Originalthread zur Wechselgeschichte mal geschrieben, dass es keine Sieger gab. Es sei nur unnötig viel Geld verbrannt worden, was an anderer Stelle sicher hätte besser eingesetzt werden können. Das sehe ich auch so...

...und Nachahmer, was immer das genau heißen soll, zu "befürchten" zeigt doch all zu deutlich, dass du den Ausgang des Verfahrens für falsch hältst. Akzeptieren sieht anders aus - meine ich zumindest...

Ich sehe das nachwievor so: Die Bewertung von Spielberechtigungen obliegt den Verbänden - ich gehe mal davon aus, dass das, aus welchen Gründen auch immer, genau so gewollt ist. Hätte man das von vorn herein akzeptiert, hätte es erst gar keinen Fall gegeben.

Grundsätzlich bezweifle ich, dass es Sinn macht disebezügliche Regelungen noch weiter zu verschärfen. Den TT-Sport würde es sicher keinen Deut attraktiver oder fairer machen. Vielleicht sollten die Verantwortlichen sogar mal drüber nachdenken, dass Spielberechtigungswechsel, die vor Wechselfrist im gegenseitigen Einvernehmen (Spieler und Verein) widerrufen werden wollen, erlaubt werden? Es spricht nun mal überhaupt nix dagegen...

Zitat von AcKra

Der zweite von mir angesprochen Punkt ist der Einsatz von Spielern aus nicht EU-Staaten. Hierzu gibt es ja klare Regeln, die sich aus der Gesetzgebung ableiten. Diese Regeln gehören sich einfach eingehalten.

Hm, weiß jetzt nicht was du genau meinst? Wie gesagt, ich kenne den Artikel nicht...

Meinst du damit, den DTTB-WO Punkt B 9.3 (Bei allen offiziellen Meisterschafts- und Pokalspielen ist die Einsatzberechtigung auf einen Ausländer pro Mannschaft beschränkt.[...])?

Leitet sich das wirklich aus der Gesetzgebung ab? Wenn du schreibst, dass sich diese Regeln eingehalten gehören, dann impliziert das, dass du der Meinung bist, dass das zumindest nicht immer der Fall ist. Oder verstehe ich dich da falsch?

[AcKra]

Zitat von Brett13

Für mich schmeißt du hier zwei nicht vergleichbare Fälle in einen Topf, was aus meiner Sicht völlig unangebracht ist. Irgendwer hatte im Originalthread zur Wechselgeschichte mal geschrieben, dass es keine Sieger gab. Es sei nur unnötig viel Geld verbrannt worden, was an anderer Stelle sicher hätte besser eingesetzt werden können. Das sehe ich auch so...

...und Nachahmer, was immer das genau heißen soll, zu "befürchten" zeigt doch all zu deutlich, dass du den Ausgang des Verfahrens für falsch hältst. Akzeptieren sieht anders aus - meine ich zumindest...

Ich sehe das nachwievor so: Die Bewertung von Spielberechtigungen obliegt den Verbänden - ich gehe mal davon aus, dass das, aus welchen Gründen auch immer, genau so gewollt ist. Hätte man das von vorn herein akzeptiert, hätte es erst gar keinen Fall gegeben.

Grundsätzlich bezweifle ich, dass es Sinn macht disebezügliche Regelungen noch weiter zu verschärfen. Den TT-Sport würde es sicher keinen Deut attraktiver oder fairer machen. Vielleicht sollten die Verantwortlichen sogar mal drüber nachdenken, dass Spielberechtigungswechsel, die vor Wechselfrist im gegenseitigen Einvernehmen (Spieler und Verein) widerrufen werden wollen, erlaubt werden? Es spricht nun mal überhaupt nix dagegen...



Hm, weiß jetzt nicht was du genau meinst? Wie gesagt, ich kenne den Artikel nicht...

Meinst du damit, den DTTB-WO Punkt B 9.3 (Bei allen offiziellen Meisterschafts- und Pokalspielen ist die Einsatzberechtigung auf einen Ausländer pro Mannschaft beschränkt.[...])?

Leitet sich das wirklich aus der Gesetzgebung ab? Wenn du schreibst, dass sich diese Regeln eingehalten gehören, dann impliziert das, dass du der Meinung bist, dass das zumindest nicht immer der Fall ist. Oder verstehe ich dich da falsch?

Es geht in diesem Thread ja um Veröffentlichungen, in denen es um zwei Themen ging, die inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Ich werfe die auch nicht in einen Topf.

Ich denke, zu der Wechselgeschichte ist alles gesagt, da will ich zumindest kein neues „Öl ins Feuer gießen“. Natürlich akzeptiere ich das so, wie es entscheiden ist. Das hat ja nichts mit meiner Befürchtung zu tun, dass es Nachahmer geben könnte. Ich wünsche mir natürlich, dass das nicht passieren wird.

Deinem Vorschlag, Wechsel annullieren zu können, könnte ich mich spontan anschließen. Ich kann aber gar nicht beurteilen, wie das rechtlich genau zu bewerten ist.

Beim zweiten Punkt geht es um die Vorgaben für Zahlungen an nicht EU-Ausländer. Hier weiß ich, dass die in vielen Fällen ignoriert werden.

[User 17544]

@AcKra: Ok, danke für die Aufklärung!

Was hat das mit den Zahlungen an nicht EU-Ausländer auf sich? Kenn' mich da nicht mit aus...