Gibt der DTTB zuviel Geld aus?

[Holgi Messer]

Zitat von Matousek

So ein Präsidentenposten, ist ja wohl kein Ehrenamt wo man am Abend mal schnell hingeht. Da stehen ja wohl Aufgaben an die nur tagsüber erledigt werden können. Von internationalen Tagungen, die wohl über mehrere Tage gehen, und ja auch ab und zu im Ausland stattfinden sollen, mal ganz abgesehen. Es wird 100%er Einsatz verlangt und es hängt ja wohl das Wohl und Wehe von 800 Tsd organisierten TT-Spieler ab, ob Rahmenbedingungen für den Hochleistugsport sowie dem Breitensport.

So ist es aber definiert! Ich schrieb ja das es dann auf andere Beine gestellt werden muss! Und was ist mit den ganzen anderen Ehrenämtlern im TT? Wie sieht das für ihre Tätigkeiten aus? Ist das was komplett anderes?

[Matousek]

Zitat von Holgi Messer

So ist es aber definiert! Ich schrieb ja das es dann auf andere Beine gestellt werden muss! Und was ist mit den ganzen anderen Ehrenämtlern im TT? Wie sieht das für ihre Tätigkeiten aus? Ist das was komplett anderes?

Habe ich ja bereits im 1.Satz ja schon angesprochen. Ist alles überschaubar.
Du stellst ja wohl an einem Präsidenten andere Massstäbe, als an einem Fachwart in den unteren Ebenen. Kommt immer auf dem Umfang drauf an.
Sicher könnte es auch in diesen Ebenen mehr finanzielle Aufwandsentschädigung geben. Dann wird das ganze aber leider nicht mehr finanzierbar. Politiker, ein DTTB Präsident, hat ähnliche Funktionen, bekommen auch Aufwndsenrschädigungen. Nur noch zur Info, ich bin auch im TT-Ehrenamt.

[Abwehrtitan]

Zitat von Matousek

..... Wohl und Wehe von 800 Tsd organisierten TT-Spieler ab.....

http://www.tischtennis.de/dttb/sport_und_organisation/

sind keine 600.000 mehr ...

und Peter will doch nur spielen, der tut nix
https://www.youtube.com/watch?v=j1nJIEPGnh4

[wang_liquin - Fan]

Einen besseren Mann als Herrn Geiger gibt es nicht. Ich habe bei ihm eine Schiedsrichterausbildung genießen dürfen. Sehr kompetenter Mann. Außerdem finde ich sehr gut, dass er sagt: "Wenn er was macht, dann macht er es richtig." Und jemand, der seit er 11 Jahre ist Tischtennis spielt. Sorry das ist für mich der richtige Mann. Außerdem ein Mann von der Basis. Die Frage ist nur wie er die Politik beherrscht und wie er sich durchsetzen kann.

[JanMove]

Zitat von wang_liquin - Fan

Einen besseren Mann als Herrn Geiger gibt es nicht.

Falsch! Es gibt für jede Position immer einen besseren Mann oder eine besere Frau.

Zitat von wang_liquin - Fan

Ich habe bei ihm eine Schiedsrichterausbildung genießen dürfen. Sehr kompetenter Mann.

Als Schiedsrichter? Und das qualifiziert dann zum DTTB-Präsidenten.

Zitat von wang_liquin - Fan

Außerdem finde ich sehr gut, dass er sagt: "Wenn er was macht, dann macht er es richtig."

Das erwarte ich eigentlich immer und überall, wird aber selten erfüllt.

Zitat von wang_liquin - Fan

Und jemand, der seit er 11 Jahre ist Tischtennis spielt.

Dafür dass er schon so lange spielt, hat er es dann mit seinen 1150 TTR aber nicht sehr weit gebracht.
Ausserdem haben viele Tischtennis schon in viel Jüngeren jahren agefangen. Das ist jetzt noch keine wirkliche Qualifikation.

Zitat von wang_liquin - Fan

Sorry das ist für mich der richtige Mann. Außerdem ein Mann von der Basis. Die Frage ist nur wie er die Politik beherrscht und wie er sich durchsetzen kann.

Du weisst also, dass er der richtige Mann ist, obwohl Du noch nicht enmal weisst, ob er die Politik beherrscht und sich durchsetzen kann.
Also die ganze Argumentation passt irgendwie nicht richtig zsammen.

Nicht dass man mich falsch versteht. Vielleicht wäre er die richtige Person für diesen Posten. Keine Ahnung. Darum geht es aber nicht. Die Frage ist, ob man für ein Ehrenamt einen Verdienstausfall in der angegebenen Höhe gelten machen kann. Und da sage ich nein. Wenn der die Kohle kriegt, sollte das dann eigentlich zukünftig jeder andere zumindest auch kriegen, und damit müsste man diese Position als Haupt- oder Nebenberuf ausschreiben und nicht als Ehrenamt.

[Schwammbombe]

Ein ganz klares JA von meiner Seite aus für ein Honorar als Präsident des DTTB für die zu leistende Arbeit mit z.B. Präsensterminen unter der Woche.

Ein klares NEIN zur Höhe der Summe. Rechnet man das einmal hoch, sind wir bei einem 6stelligen Jahresgehalt.

[crycorner]

Zitat von Schwammbombe

Ein klares NEIN zur Höhe der Summe. Rechnet man das einmal hoch, sind wir bei einem 6stelligen Jahresgehalt.

6-stellig?

Was hast Du denn gerechnet?

[Chris Kratzenstein]

1 Tag pro Woche. Sind 52 Tage im Jahr.
3.000 € im Monat sind 36.000 € im Jahr
Heißt pro Tag knapp 700 €. Wenn man das Vollzeit machen würde ergäbe das (ohne Urlaubsanspruch bei gerechneten 200 Arbeitstagen) 140.000 €.

So kommt man auf das sechsstellig.

[Noppenzar]

140k wären aber für, dann in personalunion, GF und Präsident, durchaus angemessen.

Die Frage ist doch, ob er überhaupt einen finanziellen Nachteil durch das Amt hat.
Er ist wohl partner in einer Steuerkanzlei. Wäre er "Einzelkämpfer" könnte er die Kanzlei dicht machen. Das macht kein Mandant mit, wenn der Chef X Tage geschlossen hat.

In einer partnerkanzlei wird der Jahresüberschuss üblicherweise anhand der Anteile verteilt. Zudem hat er ja auch bisher, als internationaler SR, durchaus nicht wenige ausfalltage gehabt.

Ich denke, eine allgemeine pauschale wäre in diesem Amt angebracht, unabhängig vom verdienst.

Man stelle sich vor, timo boll würde kandidieren. Dessen Einkommen schätze ich 7 stellig. ..

Ausserdem lernt man in so einer Position doch ganz ganz viele unternehmer kennen, die sicherlich ne gute Kanzlei brauchen. Wenn der Geiger da nicht ganz doof ist...

[masl83]

Ich frage mich gerade was ihr denkt was er als Steuerfachanwalt in seinem Job Brutto verdient? Es ging ihm ja um Kompensation, wenn ich das richtig gelesen habe. Da halte ich den Jahreslohn Brutto wieder für sehr realistisch.