Olympia -Siegerin wechselt nach Gadderbaum!

[Umpire]

Zitat von dau8888

es steht dir frei es zu glauben oder nicht.
es steht dir frei es zu überprüfen oder nicht.
es steht dir frei hier zu posten oder nicht.
wenn ich mich recht erinnere hatte haudruff seine erfahrungen gemacht
und ich dazu meine. haudruffs gegner war m.e. u.a. olympiasieger und mein
damaliger gegner war der vize-ol. natuerlich koennen auch diese jungs
sich ihre regeln selbst zuzammenspinnen und uns fuer dumm verkaufen.
aber das bezweifel ich einfach mal und glaube weiterhin darin, das es so ist, wie die meisten es hier bereits beschrieben haben.

Muss ja nicht gleich mit für dumm verkaufen zu tun haben. Man kann sich ja auch mal irren, vielleicht auch Du, vielleicht bin auch ich auf dem Holzweg. Meine Sparringspartner im September waren auch Olympiasieger, die haben im Endspiel meine Meinung akzeptiert. Da ging´s aber auch um die Regeln der IPTTC und nicht um die des DTTB. Vielleicht kennen die Olympiasieger im Rollstuhlfahren ja auch die Regeln des IPTTC besser als die des DTTB oder gehen einfach davon aus, dass die Spezialregeln, die sie gewohnt sind im regulären Spielbetrieb des DTTB auch gelten würden? Kann ja nicht so schwer sein eine Regel von der man überzeugt ist, dass es sie gibt auch aus dem Handbuch zu zitieren. Dann gibt´s ein paar Überzeugte mehr.

Man kanns aber auch lassen und sagen mach ich schon immer so und deshalb hab ich recht.

[Umpire]

Zitat von dau8888

es steht dir frei es zu glauben oder nicht.
es steht dir frei es zu überprüfen oder nicht.
es steht dir frei hier zu posten oder nicht.
wenn ich mich recht erinnere hatte haudruff seine erfahrungen gemacht
und ich dazu meine. haudruffs gegner war m.e. u.a. olympiasieger und mein
damaliger gegner war der vize-ol. natuerlich koennen auch diese jungs
sich ihre regeln selbst zuzammenspinnen und uns fuer dumm verkaufen.
aber das bezweifel ich einfach mal und glaube weiterhin darin, das es so ist, wie die meisten es hier bereits beschrieben haben.

O.K., ich hab selber nochmal das Regelbuch zur Hand genommen und da wurde Eure Auffassung bestätigt. Jedoch nicht wie ich erwartet hätte in den TT-Regen A oder B sondern in der Wettspielordnung D 4.6.. Man lernt durch solche Dinge immer wieder dazu und deshalb hatte ich ja auch um ein Zitat aus dem Handbuch gebeten.

[dau8888]

Zitat von Umpire

O.K., ich hab selber nochmal das Regelbuch zur Hand genommen und da wurde Eure Auffassung bestätigt. Jedoch nicht wie ich erwartet hätte in den TT-Regen A oder B sondern in der Wettspielordnung D 4.6.. Man lernt durch solche Dinge immer wieder dazu und deshalb hatte ich ja auch um ein Zitat aus dem Handbuch gebeten.

schoen!

[Noppenklopper]

Na dann haben wirs ja.
Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich gehe davon aus, dass im Doppel also durchaus Vorteile bestehen. Aus Erfahrung weiß ich nämlich, dass es sehr schwer ist, sich an einen freien Rückschlagrhythmus zu gewöhnen, wenn man nur zwei mal im Jahr gegen eine Doppel mit Rollstuhlfahrer(in) spielt.
Im Einzel ist der Erfolg der "Fußgänger" gar nicht so sehr davon abhängig, ob man generell gut spielt, sondern ob man clever und kaltschnäuzig genug ist, die Nachteile des Rollstuhlfahrers auszunutzen. Und jetzt wieder aus Erfahrung: Ich habe zweimal gegen einen der dt. Top-Spieler (Selcuk Cetin) gespielt und hatte jedesmal nicht den Hauch einer Chance. Ich bin zwar nicht gut, aber normalerweise hätte ich schon den einen oder anderen Punkt machen sollen, wenn ich so spiele, dass er nicht oder nur schwer an den Ball kommt. Aber egal was ich gemacht habe, er hat alle einwandfrei bekommen, auch die ganz kurzen Bälle mit viel US. Wenn man sich allerdings darauf versteht, die Bälle nach dem Aufprall in Richtung Netz zurückspringen zu lassen, könnte das durchaus funktionieren.

[Umpire]

Zitat von Noppenklopper

Na dann haben wirs ja.
Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich gehe davon aus, dass im Doppel also durchaus Vorteile bestehen. Aus Erfahrung weiß ich nämlich, dass es sehr schwer ist, sich an einen freien Rückschlagrhythmus zu gewöhnen, wenn man nur zwei mal im Jahr gegen eine Doppel mit Rollstuhlfahrer(in) spielt.
Im Einzel ist der Erfolg der "Fußgänger" gar nicht so sehr davon abhängig, ob man generell gut spielt, sondern ob man clever und kaltschnäuzig genug ist, die Nachteile des Rollstuhlfahrers auszunutzen. Und jetzt wieder aus Erfahrung: Ich habe zweimal gegen einen der dt. Top-Spieler (Selcuk Cetin) gespielt und hatte jedesmal nicht den Hauch einer Chance. Ich bin zwar nicht gut, aber normalerweise hätte ich schon den einen oder anderen Punkt machen sollen, wenn ich so spiele, dass er nicht oder nur schwer an den Ball kommt. Aber egal was ich gemacht habe, er hat alle einwandfrei bekommen, auch die ganz kurzen Bälle mit viel US. Wenn man sich allerdings darauf versteht, die Bälle nach dem Aufprall in Richtung Netz zurückspringen zu lassen, könnte das durchaus funktionieren.

Die Rollstuhlfahrer unter sich machen das oft. Unheimlich hohe Bälle mit Unterschnitt, die zurückspringen. Aussenstehende sehen das oft als Unsportlichkeit an. Die Spieler selbst sehen das als besondere technische Finesse, die trainiert wird. Bei Aufschlägen bringt das aber nichts, dort sehen die Regeln der IPTTC in einem solchen Fall Wiederholung vor.

[WildWilbur]

Zitat von Noppenklopper

Ich bin zwar nicht gut, aber normalerweise hätte ich schon den einen oder anderen Punkt machen sollen, wenn ich so spiele, dass er nicht oder nur schwer an den Ball kommt. Aber egal was ich gemacht habe, er hat alle einwandfrei bekommen, auch die ganz kurzen Bälle mit viel US. Wenn man sich allerdings darauf versteht, die Bälle nach dem Aufprall in Richtung Netz zurückspringen zu lassen, könnte das durchaus funktionieren.

Ist doch aber irgendwie auch klar. Wenn du meinst, Bälle auf besondere Art und Weise spielen zu müssen, um Vorteile aus der Behinderung deines Gegners zu ziehen, kannst du damit natürlich voll auf die Fresse fliegen. Zum Einen spielst du dann ein Spiel, dass du sonst nicht spielst und trainierst, zum Anderen werden auch schon andere Gegner des "Rollis" auf diese Idee gekommen sein und diese "Spielweise" wird ihn nicht wirklich überraschen.

Du spielst vielleicht zwei Mal im Jahr gegen einen Rolli, der aber die ganze Zeit gegen Steher (cooler Begriff btw). Wer ist da wohl im Vorteil?

WW

[Noppenklopper]

Zitat von WildWilbur

Ist doch aber irgendwie auch klar. Wenn du meinst, Bälle auf besondere Art und Weise spielen zu müssen, um Vorteile aus der Behinderung deines Gegners zu ziehen, kannst du damit natürlich voll auf die Fresse fliegen. Zum Einen spielst du dann ein Spiel, dass du sonst nicht spielst und trainierst, zum Anderen werden auch schon andere Gegner des "Rollis" auf diese Idee gekommen sein und diese "Spielweise" wird ihn nicht wirklich überraschen.

Du spielst vielleicht zwei Mal im Jahr gegen einen Rolli, der aber die ganze Zeit gegen Steher (cooler Begriff btw). Wer ist da wohl im Vorteil?

WW

Er natürlich. Aber hast du jemals gegen einen Rolli gespielt und versucht, dein normales Spiel zu spielen?
Wie gesagt habe ich bisher nur gegen einen extremen Könner der Sportart gespielt. Und gegen den hatte ich mit einem normalen Spiel keine Chance, weil der aus dem Handgelenk mehr Topspin in den Ball gibt, als Viele in der sechsthöchsten "Steher"-Spielklasse aus dem Arm spielen.

[Todesnoppe]

Vorerst;
Hochachtung für alle behinderte und nichtbehinderte Sportler die sich in absolutem Hobbybereich so für Ihren Sport einsetzen.

Aber:
Man darf einen Olympiasieg im Rollitischtennis im Bezug auf die Steher-klassen auch nicht überbewerten. Durch die vielen Klassen und relativ wenigen ehrgeizigen Aktiven relativiert sich die Leistung ein wenig.

Zu Monica:
Ich habe Sie bereits vor 15 Jahre in Training (als Außenstehender) ein Stück begleiten dürfen. Herzlichen Glückwunsch zum 47. Geburtstag nachträglich! Sie wird „leider“ in der Landesliga sicherlich nicht Schadensfrei durch die Saison gehen, Spielerinnen die es verstehen den körperlichen Nachteil konsequent für sich zu nutzen können, gut gegen Sie gewinnen. Man muß halt ohne Skrupel die Möglichkeiten nutzen (z.B. lang auf die Grundlinie vor dem Körper schlagen usw.) Wer zögert verliert…