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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#21
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Früher hat ein guter Spieler 100.000 Euro gekostet, als die 1. Bundesliga noch ein Qualitätssiegel war und Spitzensport mit Weltklasseformat gewährleistet war.
In der neuen 1. Bundesliga, ist alles eben mehr Schein als sein, man nennt sich jetzt "TTBL" und ist jetzt schon nur noch eine zweitklassige Bundesliga, wenn man mit der 1. Liga von vor 5, 10 oder 15 Jahren vergleicht. Mit der Aufstockung der 1. Liga auf 12 Mannschaften hat man dann eine Vermischung von Erst- und Zweitligisten, die in einer gemeinsamen Liga spielen, 6 starke Teams spielen um die Playoffs, 6 schwache Teams gegen den Abstieg, da kann man dann auch eine Mannschaft mitspielen lassen mit einem Etat von nur 100.000 Euro. Da spielen dann drei Spieler, entweder junge Europäer oder Osteuropäer, vielleicht noch mit einem teilgesponserten Japaner, die dann alle nur zwischen 12.000 und 25.000 Euro bekommen. |
#22
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Ja es ist klar. 60 000 brutto sind ca 30 000 netto wenn wir hier von ner dicken stange geld reden würden was einen einjahresetat eines bundesligisten angeht dann weis man dass die stunde bereits geschlagen hat.
Daher bleib ich dabei ob 100 000 oder 160 000 es spielt was das grose und ganze angeht lediglich eine marginale rolle. Es sind und bleiben lächerliche etats!! Diese erschreckenden zahlen zeigen die ganze armut dieser liga abgesehen von den grosen 4. Wie gesagt 100 000 werden daher zwar sicherlich nicht zum klassenerhalt reichen wie preuss meinte aber die zahlen sind diesmal auch nur wenig geschönt das mus man schon sagen. Tatsächlich wird nächste saison der ein oder andere bundesligist mit 100 000 plus kalkulieren müssen. Auf die 160 000 müssen die aufsteiger und auch grenzau erst mal kommen das dokumentiert doch nur eine reine wunschssumme!! Geändert von Turboblock (18.11.2016 um 17:09 Uhr) |
#23
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
ch sag mal so_
Wenn OE bisher 80000 Euro hatte für 4 Junge Talente davon ein deutscher würd ich folgendes machen. DEn schlechtesten der drei Ausländer abgeben . Einen etwas besseren holen der 20.000 mehr kostet als Topmann. Dann mit den 3 Ausländern und dem deutschen als Backup (meinetwegen mit garantierten X Einsätzen) spielen lassen in einer 12er Liga. Etat 100000-fertig Kann man sich damit halten...evtl nicht-mit etwas Glück aber schon 1. Vielleicht sind da ja noch 1 oder 2 andere mit ähnlichem Etat die man schlagen kann 2. Evtl tritt der eine oder andere Gegner nicht komplett an und man hat da Chancen zu punkten 3. Es könnte ja sein das einer von Platz 1-10 zurück zieht 4. Vielleicht will keiner aus der 2. Liga aufsteigen danach. Gab es ja alles schon öfter mal. Nur mal so ins blaue gedacht.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#24
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Zitat:
Frag mal jemanden, ob Ihn die Spannbreite zwischen 100.000 und 160.000 mehr oder weniger Geld stört oder nicht. Wie viel Prozent die Steigung ist, muss ich dir wohl nicht vorrechnen. Dass man mit diesen Zahlen keinen Tischtennisclub in der Bundesliga führen kann, ist wohl indiskutabel.
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„Es war einfach der zwangsläufige Gang eines anständigen Menschen“ Hans von Dohnanyi 1945 Geändert von Schrecken der Nation (18.11.2016 um 17:42 Uhr) |
#25
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
wird eher nicht reichen...das ist die reine theorie ist der praxis wirds schwerer werden, die etats sind zwar mickrig, aber auch bei den blinden ist der einäuige eben könig und machen paar zwetschegen schon den unterschied zwischen klassenerhalt und abstieg aus.
grundsätzlich, nicht falsch verstehen muss man mit keinem mitleid haben, unsereins als hobbyspieler fährt durch die gegend noch nicht mal für ein nulliger, sondern kommt mit nem minus raus, reines hobby. das kann man natürlich nicht mit den profis vergleichen die ihren unterhalt damit bestreiten müssen klar, aber es ist eben alles relativ. nur wenn sich die liga in ihrem europäischen status halten, bzw gar steigern will, dann wirds so nicht mehr weitergehen können... der verband wird durch die aufstockung ein paar öcken mehr einnehmen, die vereine müssen aufgrund der 3 er liga und den immer kleiner werdenden konkurrenten auch nicht mehr so einen hohen etat stemmenwie früher um überleben zu können. ja, aber es wird eben eines zu folge haben (neben dem immer weiter sinkenden kapital für die meisten profis) die liga wird immer schwächer werden, man wird immer mehr no names in der liga finden und immer weiter in der breite abbauen was auch die konkurrenzsituation in europa angeht. somit wird die liga vor allem für die fans immer uninteressanter werden... dd, sb, fulda, und die ochsen mal außen vor. hier wird mit ca ner halben million, bis ca 1 million gar bei dd kalkuliert, da muss sich keiner sorgen ob die spieler am tag paar mal gut essen können... beim groben rest siehts relativ düster aus. ein duda hatte vor kurzem noch einen 20 000 jahres vertrag bei bergneustadt. der wird sicherlich aufgebessert worden sein aufgrund seiner prächtigen entwicklung, aber das sind schon erschreckende zahlen muss man sagen. Geändert von Turboblock (18.11.2016 um 17:53 Uhr) |
#26
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Nach dem folgenden Artikel aus der FAZ hatte Fulda-Maberzell in der Saison 2013/14 laut Patrick Franziska einen Saison Etat von 400.000 Euro. Das verordnete er ins "gehobene Mittelfeld".
Am Ende der Doppelrunde stand man mit diesem Etat auf Platz 1 der Tabelle.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#27
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Zitat:
klar ist mir bewust, dass zwischen 100 000 und 160 000 ein gewisser spielrraum besteht, aber a nochmal,) sind besagte 160 000 für den manch einen verein nichts weiter wie wunschdenken, und b) sind solche zahlen wie gesagt selbst wenns 160 000 nicht würdig für einen bundesligsten. dafür kriegst im fussball grad mal den busfahrer und zeugwart zusammen. so lang die vereine, nicht wie früher wieder erfolgreicher sponsoren rekrutieren können befinden wir uns in der liga auf dem radikalen holzweg... |
#28
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Mal ganz unabhängig davon wie hoch der Etat eines TTBL-Teams sein muss, was meint ihr denn, für das genau die Spieler in der TTBL oder einer anderen hohen Liga bezahlt werden?
Kriegen die so was wie ein bedingungsloses Einkommen pro Saison, also egal wie oft sie spielen und egal wie sie abschneiden? Oder ist es eher so, dass sie schlicht für jedes Spiel bezahlt werden, als pro Mannschaftskampf z.B. 1000 € (nur mal damit eine Zahl im Raum steht) kriegen und evtl dazu noch Siegprämien? Dazu dann halt Spesen für Reise- und Übernachtungskosten. Welche Verpflichtungen hat ein TTBL-Spieler, außer das er an den Spieltagen und meinetwegen noch einen Tag davor zur gemeinsamen Trainingseinheit zur Verfügung steht, eigentlich? All zu hoch können die Verpflichtungen ja nicht sein, denn dafür wäre selbst ein Etat von 500.000 € für 3 Spitzensportler plus aller anderen nun mal zu tragenden Kosten (für Reisen, Übernachtungen und Hallenmieten etc) kaum angemessen. Auch wenn hier so mancher meint, dass ein Brutto-Jahreseinkommen von sagen wir ruhig 150.000 € (Sicher ganz deutlich über dem Durchschnitt der TTBL-Spieler) was ganz tolles ist, gilt das aus meiner Sicht eben nicht für Spitzensportler, deren Karrieren nun mal nicht bis zur Rente andauern. Ich glaube auch nicht, dass sich die Etats im Laufe der Jahre deutlich verschlechtert haben. Ich würde eher drauf tippen, dass das Ändern des Spielsystems auf 3er-Mannschaften nicht unbedingt den nötigen Etat entlastet hatte, sondern auch dazu diente, Spieler besser/angemessener bezahlen zu können. Wer kennt sich denn damit aus, hat einen Einblick und mag dazu was sagen? Diese ganze Mutmaßerei ist mir persönlich zu wider. Da kommt nur Müll bei raus. Ich persönlich ziehe unabhängig vom jeweiligen Etat vor jedem Verein den Hut, der sich im hochklassigen TT engagiert. Sponsoren, ohne die es in unserem Sport nun mal gar nicht geht, zu finden, dann noch möglichst langfristig zu binden und bei Laune zu halten, ist sicher kein leichtes Unterfangen |
#29
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Zitat:
Unterhaltungswert hat´s allerdings...
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Geh, scheiß di ned ooh... |
#30
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AW: Bundesliga: 100.000 Euro-Etat würde reichen
Zitat:
- die Meldegebühren der TTBL sind wesentlich höher ("15000€, Aufsteiger zahlen im ersten Jahr der TTBL-Zugehörigkeit einen einmalig reduzierten Betrag in Höhe von 10.000,00 €") - die Vereine müssen sich einen roten Boden für etwa 10000€ anschaffen - die Vereine müssen eine Nachwuchsförderungssumme entrichten ("Die Vereine der TTBL müssen zudem Beiträge zur Förderung des Nachwuchses, genannt Fördersumme zzgl. eventuell anfallender MwSt. in Höhe von 5.000,00 € je Mannschaft der TTBL zum 15. Juli an den DTTB bezahlen) - die Vereine müssen die Internetliveübertragung stemmen. Keine Ahnung, wie da die Kosten sind. - die Vereine müssen Mitglied im TTBL-Trägerverein sein (Saisonbeitrag pro Mitglied 200,00 €, Einmalige Aufnahmegebühr pro Mitglied 5.000,00 €, Bearbeitungsgebühr 10,00 €, Mahngebühr 5,00 €) Abweichend hiervon wird die Aufnahmegebühr für Aufsteiger in die TTBL ab der Saison 2017/2018 für ein Jahr gestundet. Sie wird erst dann zum 30.06. des folgenden Jahres fällig, wenn der aufsteigende Verein nicht unmittelbar wieder abgestiegen ist. Mitgliedsvereine, die absteigen und aus dem Trägerverein ausscheiden, erhalten vom TTBL Trägerverein e.V. • ihre Aufnahmegebühr in Höhe von 5.000,- Euro zurück, wenn sie nur eine Saison Mitglied der TTBL waren. • 50% ihrer einmaligen Aufnahmegebühr (also 2.500,- Euro) zurück, wenn sie zwei Spielzeiten Mitglied der TTBL waren. • Keine Aufnahmegebühr zurück, wenn sie drei Spielzeiten oder länger Mitglied der TTBL waren Voraussetzung für die Rückzahlung ist aber jeweils, dass zunächst ein neuer Verein (neues Mitglied) seine Aufnahmegebühr an den Trägerverein bezahlt hat, sonst muss der Verein solange warten. |
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